AT221222B - Einrichtung zur Absorption von Gasen und zur Fixierung von Mikroorganismen - Google Patents

Einrichtung zur Absorption von Gasen und zur Fixierung von Mikroorganismen

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AT221222B AT782060A AT782060A AT221222B AT 221222 B AT221222 B AT 221222B AT 782060 A AT782060 A AT 782060A AT 782060 A AT782060 A AT 782060A AT 221222 B AT221222 B AT 221222B
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    • B01D53/26Drying gases or vapours
    • B01D53/261Drying gases or vapours by adsorption
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Description


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  Einrichtung zur Absorption von Gasen und zur Fixierung von 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Absorption von Gasen und zur Fixierung von
Mikroorganismen, die bei der Zersetzung von in Särgen befindlichen Körpern entstehen,   u. zw.   mit Hilfe von Wirkstoffen in einer Leitung, die im Innern des Sarges angeordnet ist und dieses mit der Aussenluft verbindet. 



   Gemäss der Erfindung enthält diese Leitung eine Masse mit Zellenstruktur, die offene oder geschlos-   sene Zellen-HohIr & ume oder beides besitzt   und schwammartig ausgebildet und mit Wirkstoffen imprägniert sowie einem Druck ausgesetzt ist. 



   Unter mit Zellen oder Hohlräumen durchsetzte Masse kann man jede Masse verstehen, welche geschlossene oder miteinander in Verbindung stehende oder offene Zellen oder ein Gemisch dieser Zellen- formen aufweist,   d. h.   gleichzeitig eine gewisse Menge geschlossener und eine gewisse Menge offener oder kommunizierender Zellen, wobei im letzteren Falle die Masse netzartige Struktur, z. B. die Struktur eines Filzes, haben kann. 



   Die Zusammendrückung dieser Masse hat den Zweck, eine Berührung zwischen der äusseren Oberfläche der Masse und der inneren der Umhüllung sicherzustellen, derart, dass die Gase, welche die Masse von einem Ende zum andern der Umhüllung durchströmen, sei es durch direkten Übergang von einem Hohlraum zum andern oder durch Osmose (im Falle geschlossener Zellen), gezwungen sind, durch die Masse hindurchzugehen, ohne die Möglichkeit zu haben, entlang der Wandung der Umhüllung zu strömen. 



   Um den Durchtritt der Gase entlang der Wand der Umhüllung völlig zu verhindern, kann man eventuell zwischen der äusseren Oberfläche der Masse und der Wand eine Verleimung, einen Überzug oder eine Verkittung vorsehen, um den Zwischenraum auszufüllen. 



   Die Anordnung der Masse mit Zellenstruktur für die Absorption und Fixierung in der Umhüllung erlaubt auch, dass in dem Falle des Vorhandenseins der Imprägniermittel für die Masse im trockenen Zustand, sich letztere aufbläht, da die von der Zersetzung des Körpers herrührenden Gase, die wasserhältig sind, sie durchströmen. Die Zellen in der Masse werden, da ihre Ausdehnung durch das Vorhandensein der Umhüllung gehindert wird, zusammengedrückt. 



   Die aktiven Stoffe, welche sich in der Masse mit Zellenstruktur befinden, werden angefeuchtet und es wird eine aktive Flüssigkeit ausgeschieden, so dass das ganze wie eine Art   Gaswäscher   wirkt, welcher eine grosse Zahl von Mikrozellen enthält, von denen jede die Fixierung und daher die Reinigung des Gases sowie von Mikroorganismen bewirkt. 



   In dem Fall, in dem die Masse mit einer wässerigen Flüssigkeit oder mit hygroskopischen Produkten imprägniert wird, ist diese Wirkung eines Gaswäschers mit einer grossen Zahl von Mikrozellen oder   - hohlräumen   noch verstärkt. 



   Als Zellkörper kann man z. B. Produkte auf der Basis von Kautschuk oder synthetischem Harz, Produkte auf der Grundlage von natürlicher oder modifizierter Zellulose verwenden, wie sie bei der Herstellung von Produkten mit Zellenstruktur angewendet werden usw. Man kann auch natürliche Schwämme verwenden. 

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    Die Masse 49 kann unterschiedlich aufgebaut sein, d. h. sie kann über einen Teil ihrer Höhe feste aktive Substanzen und zum andern Teil, im allgemeinen im unteren Abschnitt, flüssige aktive Substanzen enthalten. Es können ihr auch eine oder mehrere Massen mit Zellenstruktur vorgeschaltet sein, die aktive Substanzen enthalten sowie gegebenenfalls eine Filtermasse. Im Falle der Verwendung mehrerer Filtermassen können diese in konzentrisch zum Zylinder 46 angeordneten zylindrischen Umhüllungen enthalten sein. Die Masse 48 kann hygroskopische Produkte enthalten, welche sich bei Berührung mit dem vom sich zersetzenden Körper freigesetzten Wasserdampf verflüssigen und welche dann in flüssiger Form die festen, fixierenden und desinfizierenden Produkte umschliessen, welche im festen Zustand im Gemisch mit den hygroskopischen Substanzen vorliegen.

   Diese wässerige Lösung scheidet sich sodann in der Küvette 51 ab. Diese Abscheidung bietet den Vorteil, dass sie die Lagerhaltung von Einrichtungen gestattet, welche lediglich nicht reversibel wasserfreie Produkte enthalten, deren Befeuchtung automatisch eintritt, wenn die Einrichtungen in Verwendung genommen werden. 



  Allgemein gesprochen kann bei der erfindungsgemässen Einrichtung die Masse von Zellenstruktur über ihr ganzes Volumen das gleiche Produkt oder aber ein Gemisch von aktiven absorbierenden und fixierenden Produkten enthalten. Man kann aber auch über die Längserstreckung der Masse verschiedene Produkte anordnen. Desgleichen können verschiedene Massen von Zellenstruktur in Serie in dem Gasweg geschaltet sein und verschiedene aktive Produkte enthalten. Derartige Ausbildungsformen sind tieferstehend beispielsweise beschrieben. 



  In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform umfasst die Einrichtung ein Rohr 10, welches parallel zu der Sargwand 2 angeordnet ist und welches einen rechtwinkelig angeordneten Teil 11 mit einer Manschette 12 aufweist. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe dieser Manschette und eines am andern Ende des Rohres befestigten Ansatzstücks 13. Dieses andere Ende ist mit einer Kappe 14 mit Öffnung 15 versehen, auf welches sich eine Feder 16 abstützt, die auf eine erste Masse mit Zellenstruktur 17 einwirkt und die, wie bereits vorstehend angegeben, zusammengesetzt ist und z. B. auf Silikagel abgelagertes Bleiacetat enthält. Nach dieser Masse 17 folgt unter Zwischenschaltung eines Bausches 18, der z. B. aus Glasfasern bestehen kann, eine zweite Masse mit Zellenstruktur 19, welche im wesentlichen Aktivkohle enthält, auf welcher sich eine organische Säure, z. B.

   Zitronen- oder Weinsäure abgelagert befindet. Schliesslich ist unter Zwischenschaltung eines weiteren Bausches 20 eine dritte Masse mit Zellenstruktur 21 vorgesehen, welche eine Lösung einer quaternären Ammoniumbase enthalten kann. Danach ist ein Bausch 22 vorgesehen und endlich im rechtwinkelig angeordneten Teil 11 der Einrichtung ein Endbausch 23. 



  In der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist die Anordnung die gleiche wie vorstehend beschrieben, d. h. dass das Rohr 10 drei Massen mit Zellenstruktur 17,19 und 21 enthält, die aktive Substanzen mit geeigneter absorbierender und fixierender Wirkung umfassen können, z. B. die vorstehend bereits er-   
 EMI3.1 
 das Innere der genannten Massen durchzugehen. 



   Demgemäss befindet sich zwischen einem Bausch 24 aus Watte oder Glasfasern, der an der Eintrittstelle angeordnet ist und der ersten Masse 17 eine Scheibe 25 mit einem axialen Kanal 26 und beiderseits angeordneten runden Membranen 27,27a und einem etwas grösseren Durchmesser als jener des Rohres 10. Wenn die Trenneinrichtung in das Rohr eingebracht wird, wölben sich die Membranen und schliessen mit ihrem Umfang das Innere des Rohres völlig ab und stellen so eine periphere Abdichtung sicher. Die Gase müssen daher durch den axialen Kanal 26 durchgehen. 



   Die   ändern Trenneinrichtungen   30,31 und 32 sind analog wie die eben beschriebene ausgebildet. 



   Die erste Trenneinrichtung kann mit einem Rand 28 versehen sein, der mit einem antibiotischen Pro-   dukt,   wie Hexachlorophen, imprägniert sein kann, um die Vernichtung von Mikroorganismen sicherzustellen. Die Einrichtung kann durch einen chemischen Gaswäscher vervollständigt werden, wie er z. B. in Fig. 5 dargestellt ist. Dieser Wäscher umfasst drei Trenneinrichtungen 33,34, 35 der Art wie die vorstehend beschriebenen. Die Trenneinrichtungen 33 und 35 werden von Rohren 36 bzw. 37 durchsetzt, deren Enden 36a und 37a zentral in die Kammern 38 und 39 münden. Die mittlere Trenneinrichtung 34 wird selbst von einem Rohr 40 von U-Form durchsetzt, dessen Enden in den unteren Teil der Kammern 38 und 39 münden. 



   Die Kammern 38 und 39 enthalten eine Flüssigkeit, welche dazu bestimmt ist, die giftigen oder Restgase, welche die absorbierenden, vorgeschalteten Massen passieren konnten, ohne festgehalten zu werden, aufzufangen.   Als Waschflüssigkeit kann   man   z. B.   eine Lösung auf der Grundlage von Milch- oder Phosphorsäure   und von Kadmiumsalzen   verwenden. Durch die besondere Anordnung kann die im Gaswäscher enthaltene Flüssigkeit nicht aus der Einrichtung entweichen, welche Lagen auch immer die letztere einnimmt, selbst wenn sie umgestürzt wird. 

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   Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung, bei welcher die Masse von
Zellenkonstruktur, welche die aktiven Produkte   enthält,   in Form eines Hohlzylinders 41 ausgebildet ist, wobei der axiale Kanal 41a von den zu absorbierenden Gasen durchströmt wird, bevor sie durch die Öff- nung 8 in der Sargwand durchgehen. 



    ! Die erfindungsgemässe   Einrichtung kann mit Reinigungselementen vereinigt werden, die aus einer
Leitung bestehen, welche eine körnige und poröse Masse enthält, welch letztere die geeigneten absorbie- renden und desinfizierenden Eigenschaften aufweist. Diese körnige und poröse Masse kann aus Aktivkohle,
Bimstein   u. dgl.   bestehen. Sie kann mit einer Lösung getränkt sein, welche aus Bleiacetat in einem Lö- sungsmittel wie Glykol oder Glyzerin bestehen kann. Man kann   die Tränkung im Vakuum   vornehmen. 



   Es ist vorteilhaft, das Produkt in Form einer warmen, gesättigten Lösung zu verwenden, wobei sich das Salz beim Abkühlen in Form von Mikrokristallen mit einer grossen Berührungsfläche für das zu absor- bierende Gas abscheidet. Die Ausscheidung von Mikrokristallen kann dadurch gefördert werden, dass man dem   Lösungsmittel - das   vorzugsweise absorbierende und desinfizierende Eigenschaften aufweist-ein das
Ausfällen des Salzes hervorrufendes Produkt zusetzt. 



   Die Wand der Leitung wird zweckmässig desinfizierend und absorbierend gemacht, z. B. mit Hilfe des gleichen Produktes, mit welchem die körnige Substanz getränkt wird, oder aber mit jeder andern geeig- neten Substanz,   z.   B. einem kationischen Salz einer quaternären Ammoniumbase, wie es unter der Han-   delsbezeichnung"TEEPOL"bekannt   ist usw. Die Wand der Leitung kann auch mit dem aktiven Produkt zugleich mit der Herstellung der Einrichtung oder zu einem früheren Zeitpunkt überzogen werden. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung ist natürlich nicht auf die beschriebenen beispielsweisen Ausfüh- rungsformen beschränkt, sondern kann auch in weiteren verschiedenen abgeänderten Formen realisiert werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Absorption von Gasen und zur Fixierung von Mikroorganismen, die bei der Zer- setzung von Körpern in Särgen entstehen, mit Hilfe von Wirkstoffen in einer Leitung, die im Inneren des
Sarges angeordnet ist und dieses mit der Aussenluft verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass diese Leitung eine Masse mit Zellenstruktur enthält, die offene oder geschlossene Zellen-Hohlräume oder beides be- sitzt oder schwammartig ausgebildet und mit Wirkstoffen imprägniert sowie einem Druck ausgesetzt ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der äusseren Oberfläche der Zellmasse od. dgl. und der Wandung des Behälters eine Verleimung, Umhüllung oder Verkittung vorgese- hen ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoffe für die Imprägnierung des Zellkörpers od. dgl. im trockenen Zustand vorliegen und dass sich unter der Wirkung der in den durch die Zersetzung der Körper freigesetzten Gasen enthaltenen Feuchtigkeit die Zellen aufblähen und die Wirkstoffe sodann im feuchten Zustand ausscheiden.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoffe für die Imprägnierung der Zellmasse im flüssigen'Zustand oder in der Form hygroskopischer Produkte vorliegen.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung durch die Oberfläche der Zellmasse gebildet wird, der man eine ausreichende Härte und Festigkeit verleiht.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellmasse zwischen zwei Wänden enthalten ist und unter der Wirkung des Gasdruckes der in der Masse enthaltene Wirkstoff mitgerissen wird und sich in einem Behälter sammelt und so einen Gaswäscher für das Gas bildet.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine erste Umhüllung (42) umfasst, welche an der Sargwand befestigt ist und mit dem Aussenraum in Verbindung steht, sowie eine zweite Umhüllung, welche konzentrisch zu und ausserhalb der ersten angeordnet ist und mit dieser über einen Raum (51) in Verbindung steht, wobei die zweite Umhüllung ins Innere des Sarges mündet und die aktive Flüssigkeit in den genannten Raum mitgeführt wird, wo sie als Gaswäscher wirkt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellmasse über ihr ganzes Volu- men das gleiche Produkt oder ein Gemenge von Wirkstoffen enthält.
    9. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse unterteilt ist und mit ver- schiedenen Wirkstoffen imprägnierte Zonen enthält.
    10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie i1'I an sich bekannter Weise mit einem chemischen Gaswäscher verbunden ist. <Desc/Clms Page number 5>
    11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellmasse zylindrische oder prismatische Form hat, wobei in ihrem Inneren ein Kanal für den Durchtritt der zu absorbierenden und festzuhaltenden Gase vorgesehen ist.
AT782060A 1959-10-21 1960-10-18 Einrichtung zur Absorption von Gasen und zur Fixierung von Mikroorganismen AT221222B (de)

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