AT22106B - Vorrichtung zum Befestigen des Bremszylinders am Geschützrohr und zum Einbauen der Vorholfeder an Geschützen mit Rohrrücklauf. - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen des Bremszylinders am Geschützrohr und zum Einbauen der Vorholfeder an Geschützen mit Rohrrücklauf.

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AT22106B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Befestigen des Bremszylinders am Geschützrohr und zum Einbauen der
Vorholfeder an   Geschützen   mit Rohrrücklauf. 



   Die Erfindung bezweckt, die durch Patent Nr. 20591 geschützte Vorrichtung zum Befestigen des Bremszylinders am Geschützrohr und zum Einhauen der Vorbolfeder an   Geschützes   mit Rohrrücklauf zu vervollkommnen. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in der Anwendung auf ein   Ge-   schütz mit langem Rohrrücklauf veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 die in Betracht kommenden Teile des Geschützes zum Teil in Seitenansicht, zum Teil in senkrechtem Längsschnitt und
Fig. 2 den Schnitt nach 2-2 der Fig. 1 von rechts gesehen. 



   Wie bei dem durch das Patent Nr. 20591 bekannt gewordenen Geschütz dient zur Verbindung des Bremszylinders A mit dem Horn b1 des Geschützrohres B eine Schraubenspindel C, die eine solche Länge besitzt, dass sie gleichzeitig als   Spannschraube für   die Vorholfeder D Verwendung finden kann. Diese stützt sich vorn gegen einen Bund   n'des   Bremszylinders und hinten gegen ein mit der   Oser) lafette   E starr   verbundenes Wider-     lager F.   



   Die Schraubenspindel 0 greift in ein Muttergewinde einer   konachsial. zum Brcms-   zylinder A angeordneten zylindrischen Hülse G ein, die bei a2 in den Bremszylinder eingeschraubt und dauernd mit ihm verbunden ist. Die Hülse ist an ihrem hinteren Ende mit einer Anschlagfläche gl sowie mit einem Stutzen g2 versehen. Letzterer ragt in eine Bohrung des Hornes   bl.     Die Hülse G   ist vorn durch einen Boden q3 geschlossen ; sie besitzt auf dem   grössten Teil   ihrer Länge einen   Aussendurchmesser,   der kleiner ist als die lichte Weite des   Bremszylinders. Um der Spindel C   ein möglichst geringes Gewicht zu geben, ist der Teil derselben, der nicht in Eingriff mit dem Muttergewinde der Hülse G steht, mit einer Bohrung cl versehen.

   Um ferner das freie Ende der Hülse G und der 
 EMI1.1 
 liegt an der Wand der in der Schraube C vorgesehenen   Bohrung   cl an. 



   Das   Einbauen   der Vorholfeder D und das Befestigen des Bremszylindors am Geschützrohr geschieht   folgendermassen : Nachdem   die Vorholfeder auf den Bremszylinder aufgeschoben worden ist, wird der   Bremszylinder unter Zusammendrücken   der Vorholfeder von vorn soweit in   dio Oberlafette E eingeführt,   bis die mit ihrem Kopf sich gegen das 
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 gegenüber der durch die Patentschrift Nr.   2U591 bekannt gewordenen Einrichtung   erzielt werden, Erwähnung finden.

   Bei letzterer ragt die zum Befestigen des Bremszylinders am Geschützrohr und zum Spannen der Vorholfeder dienende Schraubenspindel in einen Raum 

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 des   bremszylinder   hinein, der von dem zur Aufnahme der Bremsflüssigkeit bestimmten   Raume   durch eine Zwischenwand getrennt ist. Diese ist vorgesehen, um eine    & topfbüchs8   für die Scbraubenspindel entbehrlich zu machen. Infolge der Anordnung der Zwischenwand geht jedoch ein nicht unbeträchtlicher Teil des Bremszylinders für die Unterbringung der Bremsflüssigkeit verloren. Durch die beschriebene Ausbildung und Anordnung der die Schraube C umgebenden Hülse   G   wird dieser Nachteil vermieden und trotzdem eine Stopfbüchse für die Schraube 0 entbehrlich gemacht.

   Ferner verhindern die Ansätze   ,     dz   die das freie Ende der Schraube C in dem sie umgebenden Hohlraum abstützen, dass die Schraube beim Fahren und Schiessen vibriert. Solche Vibrationen können im Laufe der Zeit eine Änderung des   Materialgefüges   und damit die Herabsetzung der Festigkeit der Schraube verursachen. 



   Den zuletzt erwähnten Vorteil könnte man, wenn auf die Gewinnung von Raum zur Unterbringung der Bremsflüssigkeit verzichtet wird, beispielsweise auch dadurch erreichen, dass man die in der Patentschrift Nr. 20591 dargestellte Zwischenwand des Bremszylinders mit einem Ansatz versieht, der wie der Ansatz g5 der Hülse   0 das   freie Ende der Schraube abstützt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Ausführungsform   der durch das Patent Nr. 20591 geschützten Vorrichtung zum Befestigen des Bremszylinders am Geschützrohr und zum Einbauen der Vorholfeder an
Geschützen mit Rohrrücklauf, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung-und Spann- schraube mit einer sie umgebenden geschlossenen Hülse (G) in den Flüssigkeitsraum des
Bremszylinders hineinragt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse durch an ihrem freien Ende vorgesehene Ansätze im Bremszylinder abgestützt ist.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Patent Nr. 20591 bezw. nach den An- sprüchen l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Schraube in dem sie umgebenden Hohlraum abgestützt ist.
AT22106D 1904-03-31 1905-02-24 Vorrichtung zum Befestigen des Bremszylinders am Geschützrohr und zum Einbauen der Vorholfeder an Geschützen mit Rohrrücklauf. AT22106B (de)

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