AT220003B - Arm für Scheibenwischer von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Arm für Scheibenwischer von Kraftfahrzeugen

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AT220003B
AT220003B AT589060A AT589060A AT220003B AT 220003 B AT220003 B AT 220003B AT 589060 A AT589060 A AT 589060A AT 589060 A AT589060 A AT 589060A AT 220003 B AT220003 B AT 220003B
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housing
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clamping piece
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arm head
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AT589060A
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Rau Swf Autozubehoer
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  Arm für Scheibenwischer von Kraftfahrzeugen 
Die Erfindung betrifft einen Arm für Scheibenwischer von Kraftfahrzeugen, der am äusseren Ende das Wischblatt trägt und am inneren Ende ein in Richtung der Windschutzscheibe offenes Gehäuse hat, das eine den Wischer gegen die Windschutzscheibe drückende Feder umfasst, die an einem in seitliche
Schlitze des Gehäuses einrastenden Anschlag angreift und sich auf einem Ansatz der Wischerwelle abstützt. 



   Bei den bisher bekannten Ausführungen des Scheibenwischerarmes wird das schwenkbar gelagerte Spannstück im Wischerarmkopfgehäuse durch einen Niet befestigt, der durch Löcher in den   Seitenwän-   den des Wischerarmkopfgehäuses und durch das Spannstück geführt ist. Da das Wischerarmkopfgebäuse bei der Montage entweder hochglanzverchromt oder lackiert ist, muss die Vernietung mit grosser Sorg- falt vorgenommen werden. Wenn aus irgendeinem Grunde eine Demontage notwendig wird, dann ist es bei der Entfernung des Nietes kaum zu vermeiden, dass Beschädigungen an dem Wischerarmkopf- gehäuse auftreten.

   Es können auch die Köpfe des Lagernietes die lackierten Seitenflächen des Wischerarmkopfgehäuses während des Betriebes beschädigen, da zwischen dem Wischerarmkopfgehäuse und dem Spannstück Schwenkbewegungen im Bereich von etwa 150 bei jeder Wischung auftreten. 



  Wenn bei diesen Bewegungen durch die Köpfe des Nietes der Lack abgerieben wird, kann sich an diesen blanken Stellen Rost bilden. 



   Es ist auch eine Ausführung eines Scheibenwischerarmes bekannt, bei dem die mit einer Spannstütze in das Gehäuse eingehakte Feder auf einem Dorn geführt wird, der durch die Verlängerung der hakenförmig umgebogenen Antriebswelle gebildet ist ; es ist verhältnismässig schwierig, diese Spannstütze der Feder aus den Gehäuseschlitzen des Wischerarmkopfgehäuses herauszuheben, weil die starke und im montierten Zustand kräftig vorgespannte Feder zum Ausheben der Federstütze zunächst noch weiter   zu-   sammengedrückt werden muss, um die Stütze seitlich aus den erwähnten Gehäuseschlitzen herausführen zu können. 



   Zur Vermeidung der aufgezeigten Mängel und zur Verbilligung der Herstellung und der Montage wird bei einem Scheibenwischerarm in der eingangs beschriebenen Ausführung erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass ein auf die Welle in bekannter Weise aufklemmbares Spann- oder Zwischenstück mit seitlichen Zapfen versehen ist, das an einer angelenkten Führung die Feder trägt und dass die Schlitze in den Seitenwänden des Gehäuses schräg entgegen der Druckrichtung der Feder verlaufen, so dass der Wischerarm sowohl mit dem Spannstück als auch für sich von der Welle abnehmbar ist. 



   Dabei können die beiden Zapfen einstückig mit dem Spannstück hergestellt sein. 



   Wird das Wischerarmkopfgehäuse als   Kunststoff-oder Druckgussteil   hergestellt, dann können die zur Aufnahme der Zapfen des Spannstückes bestimmten Schlitze als in den Seitenwänden des Wischerarmkopfgehäuses verlaufende Nuten ausgebildet sein. Ist dagegen das Wischerarmkopfgehäuse aus Blech hergestellt, dann wird die Länge der am Spannstück befindlichen Zapfen so ausgebildet, dass sie etwa der Dicke der Wandstärke des Wischerarmkopfgehäuses entspricht. An den Zapfenenden werden noch zusätzlich Köpfe vorgesehen, deren innere Randflächen in der Arbeitsstellung an den Aussenseiten der Seitenflächen des Wischerarmkopfgehäuses anliegen. 



   Der Erfindungsvorschlag wird an Hand der Zeichnungen und der Beschreibung von zwei   Ausführungs-   

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 beispielen erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Ansicht eines Teiles des Wischerarmkopfgehäuses von der Wind- schutzscheibe her gesehen in der   Kunststoff- oder Druckgussausführung,   Fig. 2 einen Seitenschnitt durch das Gehäuseteil nach Fig.   l,   Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Gehäuseteiles nach Fig. 1 und 2 mit dem einzusetzenden Druckstück, Fig. 4 eine   perspektivische Darstellung des Wischerarmkopf-   gehäuses mit eingesetztem Spannstück und mit einem Teil   der Wischerstange, Fig.

   S   einen Teil des aus
Blech hergestellten Wischerarmkopfgehäuses in der Ansicht von der Windschutzscheibe her, Fig. 6 einen Seitenschnitt durch das Gehäuseteil nach Fig. 5, Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Gehäuseteiles nach den Fig. 5 und 6 mit dem einzusetzenden Spannstück, Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des eingesetzten Spannstückes in dem Gehäuse. 



   Entsprechend den Fig. 1-4 befinden sich in dem aus Druckguss oder Kunststoff hergestellten trogartig ausgebildeten Gehäuse 1 zwei schräg in den Seitenflächen 2 und 3 des Gehäuses 1 angeordnete Nuten 4 und 5. Zur verdrehsicheren Befestigung an der Wischerwelle ist das Spannstück 6 bestimmt. In eine Öffnung 7 des Spannstückes 6 wird die Wischerwelle eingesetzt und durch die Schraube 8 festgeklemmt. 



  An einem Ansatz 9 des Spannstückes 6 ist ein Führungsblech 10 um die Achse 11 schwenkbar gelagert. Das Spannstück 6 weist zwei zylindrische Zapfen 12 und 13 auf, die beim Zusammenfügen des Spannstückes mit dem Gehäuse 1 in die Nuten 4 und 5 eingesetzt werden. 



   Gemäss Fig. 4 stützt sich auf den Schultern des sich verengenden   Führungsblechs   10 eine Feder 14 ab, die mit ihrem andern Ende an der Wand 15 des Gehäuses 1 anliegt. In dem Gehäuse 1 wird die Wischerstange 16 durch die Schrauben 17 und 18 befestigt. Die Nuten 4 und 5 sind so angeordnet, dass die Feder 14 die Zapfen 12 und 13 in den Grund der Nuten 4 und 5 drückt. 



   Bei dem aus Blech hergestellten   Wischerarmkopfgehäuse,   entsprechend den Fig. 5-8 sind in den Seitenflächen 2'und 3'des Gehäuses l'die Schlitze 4'und 5'angeordnet. Das Druckstück 6'weist zylindrische Zapfen 12'und 13'auf, deren Länge der Wandstärke des Gehäuses l'ungefähr entspricht. An den Enden der Zapfen 12'und 13'sind Köpfe   19'und   20 angeordnet, die, wie in Fig. 8 dargestellt, in der Arbeitsstellung an den Aussenseiten der Seitenflächen 2'und 3'des Gehäuses 1 mit ihren inneren Randflächen anliegen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Arm für Scheibenwischer von Kraftfahrzeugen, der am äusseren Ende das Wischblatt trägt und am inneren Ende ein in Richtung der Windschutzscheibe offenes Gehäuse hat, das eine den Wischer gegen die Windschutzscheibe drückende Feder umfasst, die an einem in seitliche Schlitze des Gehäuses einrastenden Anschlag angreift und sich auf einem Ansatz der Wischerwelle abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf die Welle in bekannter Weise aufklemmbares Spann- oder Zwischenstück (6) mit seitlichen 
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 dass der Wischerarm sowohl mit dem Spannstück als auch für sich von der Welle abnehmbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Arm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zapfen (12,13) mit dem Spannstück (6) einstückig sind.
    3. Arm nach Anspruch 2, bei dem das Wischerarmgehäuse als Kunststoff- oder Druckgussteil bergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (4', 5') als Nuten (4 und 5) in den Seitenwänden des Wischerarmgehäuses ausgebildet sind.
    4. Arm nach Anspruch 2, bei dem das Wischerarmgehäuse aus Blech besteht, dadurch gekennzeich- net : dass die Länge der Zapfen (12', 13') am Spannstück (6) etwa der Dicke der Wandstärke'des Wischerarmgehäuses entspricht, wobei an den Zapfenenden Köpfe (19,20) vorgesehen sind, deren Innenflächen an den Aussenseiten der Seitenflächen des Wischerarmgehäuses anliegen.
AT589060A 1959-08-22 1960-08-01 Arm für Scheibenwischer von Kraftfahrzeugen AT220003B (de)

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AT220003B true AT220003B (de) 1962-03-12

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ID=5832208

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AT589060A AT220003B (de) 1959-08-22 1960-08-01 Arm für Scheibenwischer von Kraftfahrzeugen

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