AT2189U1 - Handschutz für sportler mit einer akustischen warneinrichtung - Google Patents

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AT2189U1
AT2189U1 AT61197U AT61197U AT2189U1 AT 2189 U1 AT2189 U1 AT 2189U1 AT 61197 U AT61197 U AT 61197U AT 61197 U AT61197 U AT 61197U AT 2189 U1 AT2189 U1 AT 2189U1
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AT
Austria
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plastic bracket
recess
warning device
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plastic
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AT61197U
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English (en)
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Rudlof Garreis Doris
Haas Franz
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Abstract

Bei einem Handschutz (1) für Sportler, insbesondere Skater, mit einer akustischen Warneinrichtung und einer im Bereich der Handfläche und des Handgelenkes zum Schutz vor Verletzungen vorgesehenen Verstärkung in Form eines Kunststoffbügels (4) beinhaltet der Kunststoffbügel als Teil der akustischen Warneinrichtung eine Luftleitung (10), die einen hohlen Gummiball (5) an einem Ende des Kunststoffbügels (4) mit einer Aussparung am anderen Ende des Kunststoffbügels (4) verbindet, wobei diese Aussparung eine vorzugsweise austauschbare Hülse (6) mit einer Zungenpfeife (7) umschließt, wobei die Luftleitung (10) im Bereich vor der Aussparung eine 180o Krümmung aufweist und sich im Bereich nach der Aussparung in Luftströmungsrichtung trompetenförmig zu einem Trichter (15) aufweitet, dessen Ende mit Lamellen (16) abgedeckt ist.

Description

AT 002 189 Ul
Die Erfindung betrifft einen Handschutz für Sportler, insbesondere Skater, mit einer akustischen Warneinrichtung.
Aus der Patentliteratur sind verschiedene Arten von Handschutz für Sportler bekannt. So beschreibt die US^A-|5 330 391 feinen Handschuh, insbesonders für
Boxen oder ähnliche Sportarten und die US)Aj4 071 913f^inen Handschuh für das
Skateboardfahren. Alle diese Handschuhe sollen vor Verletzungen an den Händen beim Ausüben von Sport verhindern.
Es gibt bereits einen Skater-Handschutz, bei dem zumindest im Bereich der Handfläche ein Kunststoffbügel als Verstärkung eingearbeitet ist, der vor Verletzungen des Handgelenkes und der Handfläche schützt. Die Geometrie des Bügels ist an die Körperform der Handinnenseite angepaßt.
Bei Sportarten wie In-Line-Skaten, Rollschuh- oder Eisläufen und ähnlichem, welche sowohl auf Straßen und Gehsteigen, als auch auf Spiel- und Sportplätzen ausgeübt werden, ist es zur Vermeidung von Unfällen aber auch äußerst wichtig, sich in Gefahrensituationen anderen Verkehrsteilnehmern oder anderen Sportlern gegenüber bemerkbar zu machen. Konventionelle Pfeifen, Klingeln und Hupen, welche um den Hals gehängt, oder in Kleider- oder Hosentaschen mitgeführt werden, sind meist nicht rasch genug greifbar und auch umständlich zu bedienen, oder aber störend und einengend in der Bewegungsfreiheit.
Aj
Aus der USfAj 5 177 467/ist ein Handschuh bekannt, der an seiner Außenfläche einen oder mehrere Triggerschaiter aufweist, die beim Ergreifen eines Gegenstandes oder einer Person oder beim Zusammenballen der Hand betätigt werden können und elektronische Signale sowohl akustischer als auch optischer Natur auslösen. Diese Wameinrichtung muß natürlich mit einer Batterie ausgerüstet sein.
Ähnlich werden bei dem in der WO 96/04053 _ »chriebenen Spiel- und Unterhaltungshandschuh durch das Pressen verschiedener elektronischer Schalter, die im Handschuh integriert sind, verschiedene elektronische Töne oder Tonfolgen erzeugt. , 4/
Ferner ist aus der GB-fAj 2 096 882fein Fäustling mit einer integrierten Unterhaltungsvorrichtung bekannt, bestehend aus einem in einer Tasche befindlichen Schaumkissen und einer Pfeife, wobei durch Drücken des Schaumkissens Luft durch die Pfeife geblasen wird und ein Ton erzeugt wird. 2 AT 002 189 Ul
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, einen Handschutz für Sportler zu schaffen, der einerseits vor Verletzungen schützt und andererseits ein einfaches und rasches Betätigen einer integrierten stabilen Warneinrichtung erlaubt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Handschutz wie an sich bekannt, im Bereich der Handfläche und des Handgelenkes zum Schutz vor Verletzungen eine Verstärkung in Form eines Kunststoffbügels aufweist, der als Teil der akustischen Warneinrichtung eine Luftleitung beinhaltet, die einen hohlen Gummiball an einem Ende des Kunststoffbügels mit einer Aussparung am anderen Ende des Kunststoffbügels verbindet, wobei die Aussparung eine vorzugsweise austauschbare Hülse mit einer Zungenpfeife umschließt.
Da die akustische Warneinrichtung in den Skater-Handschutz integriert ist, benötigt man keine weiteren Ausrüstungsgegenstand, der vergessen oder vernachlässigt werden kann, Die Bedienung erfolgt wie bei einer Hupe durch ruckartiges Zusammendrücken des Gummiballes mit den mittleren Fingern. Somit kann auf plötzlich auftauchende Gefahren ohne jegliche Vorbereitung reagiert werden, da die Hupe aufgrund der Lage und der ergonomischen Konstruktion durch reflexartige Faustbildung ausgelöst wird.
Weiters können sowohl Tonart, als auch Tonhöhe des Hupsignales beliebig variiert werden, indem die Hülse samt Zungenpfeife durch den Benutzer auch nachträglich ausgetauscht wird, was speziell Kindern einen zusätzlichen Anreiz bietet, den Handschutz vorschriftsmäßig zu tragen.
Vorzugsweise weist die Hülse einen in eine Nut im Kunststoffbügel eingreifenden Wulst auf. Beim Einführen und Austauschen ist damit mit einfachen Mitteln für die richtige Lage der Hülse zur Luftleitung gegeben.
Die Luftleitung weist am Gummiball fernen Ende des Kunststoffbügels eine 180° Krümmung auf, und in diesem Bereich ist die Aussparung zur Aufnahme der Hülse mit der Zungenpfeife ausgebildet, und der Luftkanal weitet sich in Luftströmungsrichtung hinter der Zungenpfeife trompetenförmig zu einem Trichter auf, dessen Ende mit Lamellen abgedeckt ist. Das austretende Signal kann dadurch in eine vorbestimmte Richtung, insbesondere in Fahrtrichtung ausgesandt werden und wird verstärkt.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert werden, wobei Fig.1 einen erfindungsmäßigen Handschutz zeigt, wie er auf der Hand des Sportlers sitzt; Fig.2 zeigt, wie die Warneinrichtung betätigt wird; Fig.3 zeigt die Warneinrichtung im Schnitt; Fig.4 zeigt sie in der Draufsicht.
Der gezeigte Skater-Handschutz besteht im wesentlichen aus einem textilen, elastischen Halbhandschuh 1, der über die Hand gestreift wird und an dem mittels Stoff- oder Lederschlaufen 2 eine Verstärkung in Form eines Kunststoffbügels 4 3 AT 002 189 Ul im Bereich der Handfläche una des Handgelenkes angebracht ist. Um festen Halt zu gewährleisten, wird im Bereich des Handgelenkes zusätzlich eine Stoffbandage 3 um die Hand gewickelt, welche auch den Kunststoffbügel 4 zusätzlich fixiert. Die Bandage 3 wird auf der Seite des Handrückens mit einem Klettverschluß geschlossen.
Die Wameinrichtung besteht im wesentlichen aus drei Bauteilen: dem Kunststoffbügel 4, einem Gummiball 5 und einer zylindrischen Kunststoffhülse 6 in der die Zungenpfeife 7 eingebaut ist.
Der Kunststoffbügel 4 ist etwas stärker als die gebräuchlichen Bügel, dies beeinträchtigt die Schutzwirkung jedoch nicht. Der Gummiball 5 wird im Bereich der Handfläche auf den Kunststoffbügel 4 aufgesteckt. Um Halt zu gewährleisten, ist im Bereich der Unterseite des Gummiballes 5 eine schlitzförmige Aussparung 14 ausgebildet, welche im Kunststoffbügel 4 ihr Gegenstück besitzt. Weiters wird der Gummiball 5 durch eine zusätzliche Verzahnung 13 verankert.
Durch ruckartiges Zusammendrücken des Gummiballes 5 wird ein Luftstrom 9 durch eine innenliegende Öffnung 8 im Gummiball 5, über eine Luftleitung 10, welche im Kunststoffbügel 4 liegt, zur Kunststoffhülse 6 mit der Zungenpfeife 7 geführt, wo die durchströmende Luft einen Ton erzeugt.
Damit die Zungenpfeife 7 nach Belieben ausgetauscht werden kann, ist sie in einer Kunststoffhülse 6 eingebaut, die auf Passung in einer zylindrischen Aussparung im Kunststoffbügel 4 sitzt. Da die Lufteintrittsöffnung 11 immer lagerichtig eingebaut sein muß, ist in der zylindrischen Aussparung des Kunststoffbügel 4 eine Nut 12 vorgesehen, die an der Kunststoffhülse 6 ihr Gegenstück in Form eines Wulstes besitzt. Unmittelbar nach der Zungenpfeife weitet sich der Luftkanal trompetenförmig zu einem Trichter 15 auf. Durch diese trompetenförmige Ausbildung wird einerseits die Akustik des Signals verstärkt und andererseits der Signalton genau in Gefahrenrichtung bzw. in Fahrtrichtung gelenkt. Damit man mit diesem Trichter 15 nicht an Hindernissen einhakt und sich dadurch verletzt, ist er am Ende mit Lamellen 16 abgedeckt.
Die Bedienung der Hupe erfolgt durch ruckartiges Zusammenpressen des Gummiballes 5 mit den mittleren Fingern. So kann auf plötzlich auftauchende Gefahren ohne jegliche Vorwarnung reagiert werden, da das Warnsignal durch reflexartige Faustbildung ausgelöst wird. 4

Claims (1)

  1. AT 002 189 Ul ANSPRUCH Handschutz für Sportler, insbesondere Skater mit einer akustischen Warneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschutz, wie an sich bekannt, im Bereich der Handfläche und des Handgelenkes zum Schutz vor Verletzungen eine Verstärkung in Form eines Kunststoffbügels (4) aufweist, der als Teil einer akustischen Warneinrichtung eine Luftleitung (10) beinhaltet, die einen hohlen Gummiball (5) an einem Ende des Kunststoffbügels (4) mit einer Aussparung am anderen Ende des Kunststoffbügels (4) verbindet, wobei die Aussparung eine vorzugsweise austauschbare Hülse (6) mit einer Zungenpfeife (7) umschließt, und diese Hülse (6) einen in eine Nut (12) im Kunststoffbügel (4) eingreifenden Wulst aufweist, und daß diese Luftleitung (10) im Bereich vor der Aussparung eine 180° Krümmung aufweist, und daß sich die Luftleitung (10) im Bereich nach der Aussparung in Luftströmungsrichtung trompetenförmig zu einem Trichter (15) aufweitet, und dessen Ende mit Lamellen (16) abgedeckt ist. 5
AT61197U 1996-12-04 1997-10-01 Handschutz für sportler mit einer akustischen warneinrichtung AT2189U1 (de)

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AT61197U AT2189U1 (de) 1997-10-01 1997-10-01 Handschutz für sportler mit einer akustischen warneinrichtung
EP97890243A EP0852118A3 (de) 1996-12-04 1997-12-03 Handschutz für Sportler, insbesondere Skater mit einer akustischen Warneinrichtung

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AT61197U AT2189U1 (de) 1997-10-01 1997-10-01 Handschutz für sportler mit einer akustischen warneinrichtung

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AT2189U1 true AT2189U1 (de) 1998-06-25

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AT61197U AT2189U1 (de) 1996-12-04 1997-10-01 Handschutz für sportler mit einer akustischen warneinrichtung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT410899B (de) * 2000-05-11 2003-08-25 Machold Wolfgang Dr Versteifungsschiene für einen handgelenksprotektor

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