AT217948B - In einen Verpackungsbehälter einzusetzender Verpackungsformkörper - Google Patents

In einen Verpackungsbehälter einzusetzender Verpackungsformkörper

Info

Publication number
AT217948B
AT217948B AT159760A AT159760A AT217948B AT 217948 B AT217948 B AT 217948B AT 159760 A AT159760 A AT 159760A AT 159760 A AT159760 A AT 159760A AT 217948 B AT217948 B AT 217948B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
packaging
molded body
recesses
shaped body
molding
Prior art date
Application number
AT159760A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Gruenzweig & Hartmann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gruenzweig & Hartmann filed Critical Gruenzweig & Hartmann
Application granted granted Critical
Publication of AT217948B publication Critical patent/AT217948B/de

Links

Landscapes

  • Buffer Packaging (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  In einen Verpackungsbehälter einzusetzender Verpackungsformkörper 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Wandung zwischen sich und dem vorspringenden Gerätteil einen grösseren Zwischenraum aufweist. In diesem Fall werden die entsprechenden Teile des Formkörpers bei einem Stoss zunächst zusammengedrückt und die Grundfläche des Fusses   od. dgl.   kommt mit dem Formkörper erst dann in Berührung, wenn die Stosswirkung nahezu verbraucht ist. Bei besonders starken Stössen wird noch eine Federwirkung über die Grundfläche der Füsse erzielt, die meistens sowieso aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, bestehen. 



   Durch die Abschrägung der Aussenkanten des Formkörpers wird bei Stössen von aussen zunächst die äussere Umhüllung, beispielsweise der Karton, an der Ecke eingedrückt, wodurch schon ein erheblicher Teil der Stosswirkung durch dia Deformation der Aussenhülle aufgebraucht wird. Erst anschliessend kommt dann noch die Federwirkung des Formkörpers zusätzlich zum Zuge. 



   Bei allen bisher bekanntgewordenen Formkörpern für Verpackungszwecke der in Frage stehenden Art werden eventuell vorgesehene Ausnehmungen für vorstehende Teile der zu verpackenden Güter so ausgebildet, dass diese in den Ausnehmungen fest gelagert sind und die Umgebung der Ausnehmungen eine möglichst grossflächige Auflage für das zu verpackende Gut bildet. Dies soll aber mit dem Formkörper gemäss der Erfindung gerade vermieden werden, vielmehr sollen grossflächige Auflagen in mehrere kleinflächige Auflagen aufgelöst werden, um so die Federungseigenschaften der Verpackung zu verbessern. 



   In den Zeichnungen sind schematisch Teile der Formkörper mit eingelegten Teilen eines zu verpackenden Gerätes in verschiedenen Ausführungsformen gemäss der Erfindung, teils im Schnitt, teils in Ansicht, mit   angedeuteter Wellpappe-Kartonage   als Umhüllung, veranschaulicht.

   Es   zeigen : Fig. l   einen Formkörper mit innen angeordneten Aussparungen zur Tragrippenbildung und aussen abgeschrägter Ecke, Fig. 2 einen Formkörper mit Durchbrechungen (Löchern), Fig. 3 einen Formkörper ähnlich Fig. 1 mit einer grösseren Ausnehmung zur Aufnahme eines Gerätefusses, wobei den Fuss ein freier Raum umgibt, Fig. 4 einen Formkörper ähnlich Fig. 1 und zusätzlicher Aussparung auch aussen sowie aussen abgeschrägter Ecken, Fig. 5 einen Formkörper mit Aussparungen innen und aussen sowie durchgehendem mittigem Längsloch und aussen abgeschrägter Ecke, Fig. 6 einen Formkörper mit Aussparungen ähnlich Fig. 3 und 4 in abweichender Anordnung bzw. Verteilung. 



   Es bezeichnen in den Darstellungen übereinstimmend 1 die aus Wellpappe   od. dgl.   bestehende Umhüllung   inForm einesKartons, 2den Verpackungsformkörper   und 3 das zu verpackende Gerät od. dgl. Die eingezeichneten Pfeile weisen jeweils auf die das Gerät od. dgl. 3 normalerweise tragenden Stellen der Verpackung. 



   Die nicht tragenden Stellen im Formkörper 2 sind durch entsprechende Aussparungen oder auch durch Durchbrechungen bzw. Löcher oder Bohrungen hergestellt. Mit 4 sind innere und mit 5 äussere Aussparungen im Formkörper 2 bezeichnet. 6 sind Durchbrechungen bzw. Löcher in der Formkörperwand. Ein solches Loch 6'kann den Formkörper 2 auch mittig der Länge nach durchsetzen, wie das z. B. in Fig. 5 dargestellt ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, können je nach Erfordernis die verschiedenen Aussparungsformen vorgesehen sein. 



   In Fig. 1 und 5 sind die an der rechten Stirnseite zwischen Aussparungen 4 gebildeten Tragrippen 7 gestrichelt angedeutet. 



   Bei 8 ist in Fig. 3 und 6 je ein Fuss am Gerät 3 angedeutet, der in eine derart grössere Ausnehmung 4' hineinragt, dass zwischen deren Wandung im Formkörper 2 und dem vorspringenden Gerätteil 8 ein freier Zwischenraum, wie gezeigt, verbleibt. 



   Bei 9 ist der Formkörper 2 an der äusseren Ecke zu dem eingangs angeführten Zweck entsprechend abgeschrägt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. In einen Verpackungsbehälter einzusetzender Verpackungsformkörper aus homogenem Kunstharzschaumstoff, insbesondere Polystyrol, zur vollständigen Umschliessung von vorzugsweise verhältnismässig schwerem Verpackungsgut, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung der Federungseigenschaften des Formkörpers dieser an nichttragenden Stellen Durchbrechungen oder Aussparungen mit zwischen diesen stehenden, das Verpackungsgut tragenden Teilstücken aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Durchbrechungen bzw. Ausnehmungen stehenden Teilstücke als Tragrippen ausgebildet sind.
    3. Formkörper nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen und Ausnehmungen bzw. Rippen zusätzlich auch an den Aussenflächen des Formkörpers vorgesehen sind. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Formkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass seine Aussenkanten abgeschrägt sind.
AT159760A 1959-03-02 1960-03-01 In einen Verpackungsbehälter einzusetzender Verpackungsformkörper AT217948B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE217948X 1959-03-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT217948B true AT217948B (de) 1961-10-25

Family

ID=5831033

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT159760A AT217948B (de) 1959-03-02 1960-03-01 In einen Verpackungsbehälter einzusetzender Verpackungsformkörper

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT217948B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1994657U (de) Tablett mit zellenartigem aufbau zum verpacken und transportieren von fruechten.
AT217948B (de) In einen Verpackungsbehälter einzusetzender Verpackungsformkörper
DE7109069U (de) Einlage fur kleine elektrische Hand gerate ·
CH383260A (de) Geteilter Verpackungskörper aus aufgeschäumtem Kunststoff, insbesondere Polystyrol
DE811691C (de) Massengutverpackung
DE1869352U (de) Kissenartiges verpackungspolster.
AT227604B (de) Prismatische Verpackung sowie Stab zur Verwendung als Abstandsstück in dieser Verpackung
AT227594B (de) Behälter
DE2716293A1 (de) Tragekordel fuer elektrische akkumulatoren
DE2719624A1 (de) Verpackungselement
AT209793B (de) Verfahren zum Füllen von Behältern und Behälter zur Durchführung des Verfahrens
DE468893C (de) Bleikabelpresse
DE483867C (de) Karton aus Pappe, Wellpappe o. dgl.
DE1949155U (de) Sortiment zum verpacken einer schweren haushaltmaschine, vorzugsweise einer wasch- und schleuderkombination.
AT204947B (de) Kiste
DE1079543B (de) Verpackung fuer Haushaltsgeraete
AT212053B (de) Aufbewahrungsbehälter für gerahmte Diapositive
DE7910713U1 (de) Kranzunterlage
DE1912461U (de) Verpackung.
DE1927712U (de) Vorrichtung zum massieren der fusssohlen.
DE1559326C (de) Bauelement mit verbesserter Luftschalldämmung
DE952473C (de) Einsatz, insbesodnere aus Holz, fuer Endmass-Aufbewahrungskaesten
CH409775A (de) Leistenförmiges Polsterelement zum Verpacken eines Gegenstandes vieleckigen Querschnittes
DE7113514U (de) Verpackungseinheit
DE1950168U (de) Verpackungsbehaelter, insbesondere aus kunststoff.