AT214162B - Zellenmeßrad, insbesondere für Holzschliff-, Zellstoff- und Papierausschuß-Suspensionen - Google Patents

Zellenmeßrad, insbesondere für Holzschliff-, Zellstoff- und Papierausschuß-Suspensionen

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AT214162B
AT214162B AT122259A AT122259A AT214162B AT 214162 B AT214162 B AT 214162B AT 122259 A AT122259 A AT 122259A AT 122259 A AT122259 A AT 122259A AT 214162 B AT214162 B AT 214162B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zellenmessradl insbesondere für Holzschliff-I Zellstoff- und   
Papierausschuss-Suspensionen 
Die Erfindung bezieht sich auf Zellenmessräder, wie sie insbesondere in der Papierindustrie zur Dosierung des suspensionsförmigen Papierstoffkomponenten Zellstoff, Holzschliff, Ausschuss usw. benutzt werden. 



     Die'Zellenmessräder   bestehen bekanntlich im wesentlichen aus einer drehbar gelagerten, motorisch antreibbaren Welle und mehreren etwa radialen Schaufeln, die sich über die ganze Breite des Rades zwischen dessen Umfang und der Oberfläche der Welle erstrecken, an welche sie flüssigkeitsdicht angeschlossen sind. Die Schaufeln können eben oder nach einer Zylinderfläche gekrümmt sein. Die Schaufeln können auch so angeordnet sein, dass sie im Inneren des Rades einen zur Drehachse konzentrischen, beispielsweise prismatischen Körper mit einem regelmässigen Vieleck als Querschnitt bilden, an dessen Stirnseiten Zapfen befestigt sind, welche der drehbaren Lagerung und dem Antrieb des Rades dienen. 



   Es sind auch Ausführungen des Zellenmessrades bekannt, bei denen die in Drehrichtung gesehene vordere Schaufelfläche s-förmig, die rückwärtige Schaufelfläche dagegen konvex gekrümmt ist, so dass zwischen der vorderen und   rückwärtigen   Schaufelfläche eine fischbauchartige Verdickung entsteht, welche ihre grösste Dicke auf etwa 2/3 des Radius hat, am Radumfang scharfkantig ist und dort eine elastische Dichtungslippe trägt. 



   Jedes Zellenmessrad ist in einen Kanal oder in ein Gehäuse eingebaut, dessen Querschnitt etwa dem Meridianschnitt des Rades entspricht, so dass die seitlichen Stirnflächen der Schaufeln praktisch flüssigkeitsdicht an den entsprechenden Seitenwänden des Kanals oder Gehäuses entlanggleiten. In der Sohle des Kanals oder Gehäuses ist ein Stück einer zur Drehachse des Zellenmessrades konzentrischen Drehfläche,   z. B.   einer Kreiszylinderfläche, angeordnet, deren Erzeugende der äusseren Schaufelkante entspricht. 



  Dadurch wird erreicht, dass die äusseren Schaufelkanten des Zellenmessrades ebenfalls flüssigkeitsdicht an der Innenwand der hohlen Drehfläche in der Kanalsohle oder im Gehäuseunterteil entlanggleiten. Die Erstreckung dieser hohlen Drehfläche in Richtung des Radumfangs ist hiebei mindestens ebenso gross wie der Abstand der Aussenkanten zweier unmittelbar aufeinanderfolgender Schaufeln. Dadurch bilden diese Schaufeln'zusammen mit den seitlichen Begrenzungswänden und der hohlen Drehfläche eine Zelle, welche ein genau bestimmbares Volumen besitzt und bei jeder Drehung des Schaufelrades um eine Schaufelteilung eine diesem Volumen entsprechende Suspensionsmenge an die Verbrauchsstelle weitergibt. 



   Bei den bekannten Zellenmessrädern entspricht die tatsächliche betriebsmässige Füllung einer jeden Zelle nur bis zu einer Drehzahl des Zellenmessrades von etwa 10 bis 12 Umdr/min praktisch der theoretisch möglichen Füllung, die sich aus dem Rauminhalt der Zellen und der Drehzahl des Zellenmessrades errechnet, so dass der volumetrische Wirkungsgrad des Zellenmessrades   F : 1 1.   Bei Erhöhung der Betriebs- drehzahl'eines Zellenmessrades der bekannten Bauarten beispielsweise auf 15   Umdr/ÍI1in   sinkt, wie Versuche ergeben haben, der volumetrische Wirkungsgrad bis auf   etwa 0, 8   ab. Bedingt wird die Verschlechterung des volumetrischen Wirkungsgrades durch Luftmengen, welche infolge von Ablösungserscheinungen beim Eintauchen der Schaufeln in die Suspension in die Zellen eindringen.

   Insbesondere entstehen dabei Luftwirbel am äusseren Ende der Schaufeln. Die eingeschlossene Luftmenge ist abhängig von der Drehzahl und nimmt mit steigender Drehzahl zu. Da die jeweils eingedrungene Luftmenge immer verschieden ist, schwankt auch die prozentuale Zusammensetzung der   einzelnen Papierstoffkomponenten, was   zu einer ungleichmässigen Zusammensetzung des erzeugten Papieres führt. 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> worden,kennzeichnet, dass die Schaufeln an ihrem äusseren Ende auf der in Drehrichtung rückwärtigen Seite eine sich über die ganze Breite der Schaufeln erstreckende, stromlinienförmig profilierte, vom Radumfang weg in Richtung zur Schaufelmitte hin zunächst stark ansteigende, sodann allmählich abnehmende Verdikkung (4) aufweisen.
    2. Zellenmessrad nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Verdickung etwa gleich dem längshalbierten Umriss eines Tropfens ausgebildet ist.
    3. Zellenmessrad nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere ein- laufseitigeTeil des Zellenmessrades von einer in Abstand vom Zellenmessrad angeordneten Abdeckung (5) umgeben ist, deren unteres Ende (6) bis unter die Oberfläche der Suspension reicht.
    4. Zellenmessrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (5) einen keilförmigen Querschnitt aufweist und dass das untere Ende (6) der Abdeckung (5) abgerundet ist.
    5. Zellenmessrad nach Anspruch 4, mit einer etwa über die Zellenradmitte reichenden Suspensionshöhe im Zulauf, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende (6) der Abdeckung (5) etwa in der Höhe der Zellenradmitte angeordnet ist.
AT122259A 1958-05-02 1959-02-18 Zellenmeßrad, insbesondere für Holzschliff-, Zellstoff- und Papierausschuß-Suspensionen AT214162B (de)

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