<Desc/Clms Page number 1>
Luftkühler für Einspritz-und ähnliche Kondensatoren.
Die Erfindung bezieht sich auf Kondensatoren, bei denen die Luft und die nichtkondensierten Dämpfe oder ein Teil der letzteren vom Kondensraum aus getrennt von dem Kondenswasser entfernt werden, indem die Luft und die kondensierten Dämpfe gesammelt
EMI1.1
durch das Rohr T ? die Luft und die unkondensierten Dämpfe. Das Kühlwasserrohr C tritt am unteren Teil des Kondensraumes A ein und erstreckt sich durch die Mitte dieses Raumes aufwärts. Das Wasser tritt am oberen Ende des Rohres über eine einstellbare Streudüse G aus, die an ihrem Umfange mit senkrechten Rippen versehen ist und mittelst einer Stange 10 verstellt werden kann.
Am oberen Teil des Kühlwasserrohres 0 befindet sich eine Luftkammer 77, die sich über einen beträchtlichen Teil des Kondensraumes erstreckt und die Luft an der unteren Seite durch den Lufteintritt- (Fig. 2-4) aufnimmt. Die Luft und die unkondensierten Dämpfe gehen vom unteren Teil des Kondensators innerhalb des Raumes zwischen dem fallenden Kondenswasser und dem Kondenswasserrohr C in die Höhe.
Der obere Teil und die Seitenwände der Kammer H sind gekrümmt und bilden so eine Haube oder Glocke. Durch den mittleren Durchgang 13 der Kammer geht das Wasser nach der Streudüse G. Der obere Teil des Luftraumes ist mit Rippen 14 versehen, die Nuten bilden. Das Wasser wird durch diese an der Dü se G vorübergespritzt und fällt in Regenform auf den oberen Teil der Luftkammer 77 und in den sie umgebenden Raum. Die
EMI1.2
um das Wasser zu zerstreuen oder können derart angeordnet sein, dass sie einen brauseartigen Abschluss des Durchtrittes 13 bilden.
Die Luftkammer 77 kann auch nur mit dem mittleren Wasserdurchtritt versehen sein ; das ganze Wasser geht dann von dem Kühlwasserrohr C hier durch. Um aber eine bessere Wirkung zu sichern, soll das Kühlwasser auch die gegenüberliegenden seitlichen Wände der Luftkanäle in der Kammer H kühlen, wie dies aus der in den Fig. 2-4 ge-
EMI1.3
vorgesehen, die um eine mittlere wagerechte Platte 16 herumgeht und einwärts und aufwärts nach der Streudüse führt. Ausserhalb der letzteren stellt der Wasserraum 15 die innere Wand der Lufträume dar, so dass diese durch das Kondenswasser gekühlt werden. An der äusseren Wand findet die Kühlung durch das am oberen Teil und den Seitenwänden der Luftkammer niederrieselnde Wasser statt.
Die Luftkammer H wird'durch senkrechte Teilwände 17 in Luftkanäle M geteilt, durch die die Luft in einem gewundenen Wege vom Lufteintritt 12 nach dem Luftaustritt 19 geführt wird, welch letzterer mit dem Luftrohr E verbunden ist. Die Luft und die unkondensierten Dämpfe bleiben so während einer beträchtlichen Zeit in Berührung mit dem Kühlwasser und sichern die Wirkung bei einem
EMI1.4
<Desc/Clms Page number 2>
Bei der in Fig. 9--4 dargestellten Anordnung sind die Luftkanäle 18 kreisförmig und konzentrisch zueinander, die einzelnen Kanäle sind miteinander durch sich diametral gegenüberliegende Öffnungen verbunden, so dass die Luft an der einen Seite des Raumes eintritt und ihn an der entgegengesetzter Seite verlässt. Die vollen Pfeile geben den Weg der Luft an, der Weg des Wassers wird durch die gefederten Pfeile gezeigt.
Die Ausführungsform nach den Fig. 5, 6 und 7 zeigt eine andere Art der Wasser- kanäle. Anstatt dass der Wasserraum fortlaufend um den oberen Teil des Rohres 0 läuft, wird derselbe in wagerechte Wasserkanäle, die sich unter den Luftkanälen 18 befinden, durch die senkrechten Wände 20 geteilt. Das Wasser tritt von dem Rohr C durch die Öffnung 21 an der einen Seite des oberen Teiles C in die betreffenden Kanäle ein und geht dann durch die Wasserkanäle 22 unter den Luftkanäten 18 in derselben Weise entlang, wie dies oben beschrieben wurde.
Der Erfindungsgegenstand lässt sich auch bei solchen Kondensatoren anwenden, bei denen die Luft-und die Wasserkanäle in anderer Weise angeordnet sind. So sind beispielsweise in der Fig. 8 schraubenförmige Luftkanäle 18 vorgesehen, durch die die Luft vom Einlass 12 nach dem Austritt 19 geführt wird. Dieselbe schraubenförmige Anordnung der Wasserkanäle kann an Stelle der in den Fig. 5 und 7 gezeigten treten. Der Luftkühler und das Kondenswasserrohr können auch in anderer Weise angeordnet werden.
<Desc / Clms Page number 1>
Air coolers for injection and similar condensers.
The invention relates to condensers in which the air and the non-condensed vapors or part of the latter are removed from the condensation space separately from the condensed water by collecting the air and the condensed vapors
EMI1.1
through the pipe T? the air and the uncondensed vapors. The cooling water pipe C enters the lower part of the condensation space A and extends up through the middle of this space. The water exits at the upper end of the tube via an adjustable spray nozzle G, which is provided with vertical ribs on its circumference and can be adjusted by means of a rod 10.
At the upper part of the cooling water pipe 0 there is an air chamber 77 which extends over a considerable part of the condensation space and takes in the air on the lower side through the air inlet (Fig. 2-4). The air and the uncondensed vapors rise from the lower part of the condenser within the space between the falling condensation water and the condensation water pipe C.
The upper part and the side walls of the chamber H are curved to form a hood or bell. The water passes through the central passage 13 of the chamber to the sprinkler nozzle G. The upper part of the air space is provided with ribs 14 which form grooves. The water is sprayed over by this at the nozzle G and falls in the form of rain onto the upper part of the air chamber 77 and into the space surrounding it. The
EMI1.2
to disperse the water or can be arranged such that they form a shower-like closure of the passage 13.
The air chamber 77 can also only be provided with the central water passage; all of the water then goes through here from the cooling water pipe C. However, in order to ensure a better effect, the cooling water should also cool the opposite side walls of the air ducts in the chamber H, as shown in the diagram in FIGS. 2-4.
EMI1.3
provided which goes around a central horizontal plate 16 and leads inward and upward to the scattering nozzle. Outside the latter, the water space 15 represents the inner wall of the air spaces, so that these are cooled by the condensation water. On the outer wall, the cooling takes place through the water trickling down on the upper part and the side walls of the air chamber.
The air chamber H is divided into air ducts M by vertical partitions 17, through which the air is guided in a winding path from the air inlet 12 to the air outlet 19, which is connected to the air tube E. The air and the uncondensed vapors remain in contact with the cooling water for a considerable time and ensure the effect for you
EMI1.4
<Desc / Clms Page number 2>
In the arrangement shown in Fig. 9-4, the air channels 18 are circular and concentric to one another, the individual channels are connected to one another by diametrically opposed openings so that the air enters on one side of the room and leaves it on the opposite side . The full arrows indicate the path of the air, the path of the water is shown by the feathered arrows.
The embodiment according to FIGS. 5, 6 and 7 shows a different type of water channel. Instead of the water space running continuously around the upper part of the pipe 0, it is divided into horizontal water channels, which are located under the air channels 18, by the vertical walls 20. The water enters the relevant ducts from the pipe C through the opening 21 on one side of the upper part C and then passes through the water ducts 22 under the air ducts 18 in the same way as described above.
The subject matter of the invention can also be applied to those condensers in which the air and water channels are arranged in a different way. For example, in FIG. 8, helical air channels 18 are provided through which the air is guided from the inlet 12 to the outlet 19. The same helical arrangement of the water channels can be used in place of that shown in FIGS. The air cooler and the condensation water pipe can also be arranged in other ways.