AT213266B - Wärmeaustauscher, insbesondere für Schiffe - Google Patents

Wärmeaustauscher, insbesondere für Schiffe

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AT213266B
AT213266B AT701258A AT701258A AT213266B AT 213266 B AT213266 B AT 213266B AT 701258 A AT701258 A AT 701258A AT 701258 A AT701258 A AT 701258A AT 213266 B AT213266 B AT 213266B
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double jacket
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ships
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AT701258A
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Hans Claus Winter
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Hans Claus Winter
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


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  Wärmeaustauscher, insbesondere für Schiffe 
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KühlerrohreMediums ein Zentralrohr vorgesehen ist, von dem mehrere radiale Verbindungsrohre zu beiden Enden der Doppelmantelzylinder führen und in dem hinter bzw. vor der Verbindungsrobrabzweigung Drosselstellen vorgesehen sind, wobei der Mantelkörper durch vorzugsweise konische Deckel mit je einem Rohrstutzen für den   Kühlmittelzu-und-austritt   abgeschlossen ist. Der Aufbau des Wärmeaustauschers ist also den besonderen Verhältnissen genau angepasst.

   Das zu kühlende Medium, meist das Motorkühlwasser, wird zwangsläufig über alle Doppelmantelzylinder   gleichmässig   verteilt und durchströmt teilweise auch das Zentralrohr, so dass wirklich alle zur Verfügung stehenden Kühlflächen ausgenUtzt werden und ein dauernder Durchfluss gewährleistet ist. Für das Kühlmittel, vornehmlich Flusswasser, ist ebenfalls ein geschlossener Leitungskörper vorhanden. Ausserdem erübrigt sich jegliches zusätzliches Gebläse. Gegenüber den bekannten   Röhrenkühlern   besteht der Vorteil, dass sich die ringförmigen   Durchflussräume   für das Flusswasser kaum verlegen, jedenfalls nicht in dem Ausmass wie die engen Kühlrohre.

   Es sind keine dünnwandigen Messingrohre, sondern starke Blechwände vorhanden, die der Schleifwirkung der Sandbeimengungen   vielgrösseren Widerstand entgegensetzen. Es   werden auch nicht zwei verschiedene Metalle verwendet, so dass keine elektrolytischen Zerstörungen auftreten können. Die   Schweissstellen,   an denen allenfalls Undichtheiten auftreten, sind leicht zugänglich. Bei grossen Temperaturschwankungen kann es zu keinen Materialspannungen kommen, da sich der aus den Doppelmantelzylindem bestehende Durchflusskörper nach allen Seiten ausdehnen kann. Das Einwalzen, Aufdomen und sonstige Abdichten entfällt. 



  Ausserdem haben praktische Versuche gezeigt, dass   die Kuhlwirkung wesentlich   besser als in einem Röhrenkühler ist. 



   Eine besonders zweckentsprechende Konstruktion wird dadurch erreicht, dass die beiden Blechmantel der Doppelmantelzylinder endseitig durch angeschweisste Flachringe verschlossen sind, wodurch sich eine   einfache Herstellungsmöglichkeit   und günstige   Reparaturverhältnisse   ergeben. Die Montage und Demontage wird wesentlich erleichtert, wenn das Zentralrohr mit den   DoppeImantelzylindern   eine Baueinheit bildet, wobei die radialen Verbindungsrohre als Abstandhalter und Träger dienen. Schliesslich sind zur Durchführung des Zentralrohres durch die Mantelkörperdeckel Stopfbüchsen vorgesehen, so dass sich das Zentralrohr in den Deckeln bei Wärmedehnungen ohne Spannungen verschieben kann. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des   erfindungsgemgssen   Wärmeaustauschers beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt. 



   Mit 1 ist ein zylindrischer Mantelkörper bezeichnet, an dem   Abschlussdeckel   2,3 anflanschbar sind. 



  Der Mantelkörper 1 umfasst   einen Durchflusskörper,   der aus mehreren abstandsweise konzentrisch. ange-   ordneten DoppelmaIltelzylindern4   mit Hohlräumen 5 besteht, wobei die Doppeimantelzylinder oben und unten, also an ihren Enden, durch radiale Verbindungsrohre 6 untereinander und mit einem Zentralrohr 7 verbunden sind. Die Hohlräume 5 der Doppelmantelzylinder 4 sind oben und unten durch je einen Flachring 8 abgeschlossen. Nach Abnahme der Deckel 2,3 sind die vorhandenen   Schweissstellen   (Verbindungs- 
 EMI2.1 
 
Kontrolle und allfälligen Reparatur leichtzugänglich. Im Zentralrohr 7 sind hinter bzw. vor der Verbindungsrohrabzweigung durchlochte Scheiben 9 als Drosselstellen eingesetzt.

   Der ganze aus den Doppelmantelzylindem, den Verbindungsrohren und dem Zentralrohr bestehende Durchflusskörper bildet eine Baueinheit. 



   Das zu kühlende   Medium. also beispielsweise dasMotorkühlwasser. tritt unten   durch das Rohr 7 in den Wärmetauscher ein und verteilt sich über die unteren   Radtalrohre   6 in die Hohlräume 5 der Doppelmantelzylinder 4. Der Abfluss erfolgt durch die oberen RadiÅalrohre wieder durch das Zentralrohr 7. Das Kühlwasser (Flusswasser) gelangt durch den oberen Rohrstutzen 12 in den Wärmetauscher strömt über die Ringräume 10 zwischen den   Doppelmantelzylindem   verteilt abwärts und tritt durch den Rohrstutzen 11 aus. Zufolge der Stopfbüchsen 13,14 ist die Möglichkeit gegeben, dass sich der Kühlkörper ausdehnen und zusammenziehen kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Wärmeaustauscher, insbesondere für Schiffe, unter Verwendung eines Kühlers, bei dem der Durchflusskörper für das zu kühlende Medium am mehreren abstandsweise konzentrisch angeordneten und untereinander verbundenen Doppelmantelzylindem besteht, die von einem Kühlmittel umspült werden, das einen den Durchflusskörper umschliessenden Mantelkörper durchströmt, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zu- und Ableitung des zu kühlenden Mediums ein Zentralrohr (7) vorgesehen ist, von dem mehrere EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> abgeschlossen ist.
    2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Blechmäntel der Doppelmantelzylinder (4) endseitig durch angeschweisste Flachringe (8) verschlossen sind.
    3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentra. lrohr ('7) mit den Doppelmantelzylindern (4) eine Baueinheit bildet, wobei die radialen Verbindungsrohre (6) als Abstandhalter und Träger dienen.
    4. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durchführung des Zentralrohres (7) durch die Mantelkörperdeckel (2,3) Stopfbüchsen (13, 14) vorgesehen sind.
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