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platte des Gehäuses angeordnetem Laufgewichtsbalken, dessen Enden über Verbindungsarme mit den innerhalb des Gehäuses liegenden Teilen des Wiegemechanismus verbunden sind.
Bei bekannten Ausführungen dieser Art verlaufen die an die Frontplatte anschliessenden Seitenwände des Gehäuses über den gesamten seitlich zu begrenzenden Gehäusebereich völlig ebenflächig, wobei die
Verbindungsarme des Laufgewichtsbalkens. ausserhalb des Gehäuses, u. zw. in gewissem Abstand seitwärts von den ebenflächigen Gehäuseseitenwänden angeordnet sind. Durch die solcherart über das Gehäuse beidseits hinausragenden Verbindungsarme fällt die Gesamtbreite der Waage grösser als die Gehäusebreite aus, wobei die ausserhalb des Gehäuseumrisses befindlichen Verbindungsarme nicht nur das Aussehen des
Gerätes beeinträchtigen und dessen Unterbringung erschweren. sondern auch bei Hantierungen durch Ge- gestossen gefährdet sind.
Schliesslich verteuern die vorspringenden Verbindungsarme auch die Verpak-
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Es sind auch Waagen der eingangs genannten Art bekannt, bei denen die Seitenwände des Gehäuses ebenfalls als sich über den gesamten seitlich zu begrenzenden Gehäusebereich durchlaufend ebenflächig erstreckende Platten ausgebildet sind, wobei jedoch die den Laufgewichtsbalken tragenden Verbindungsarme innerhalb des kastenförmigen Gehäuses mit den dort befindlichen Teilen des Wiegemechanismus verbunden und durch in der Gehäusefrontplatte vorgesehene Schlitze nach aussen geführt sind. Bei diesen Ausführungen sind zwar die Verbindungsarme durch die sie abdeckenden Gehäuseseitenwände gegen Stösse geschützt, doch ist durch das Hindurchführen der Verbindungsarme durch die Frontplattenschlitze zunächst der Zusammenbau ganz erheblich erschwert.
Sind nämlich die Verbindungsarme am sonstigen Wiegemechanismus bereits befestigt worden, dann müssen sie nach Durchzug durch die Frontplattenschlitze noch für die zweckmässige Halterung des Laufgewichtsbalkens zurechtgeformt und mit dem Balken verbunden werden. Wird hingegen zuerst der Zusammenschluss der Verbindungsarme mit dem Laufgewichtsbalken durchgeführt. dann müssen die von aussen in die Frontplattenschlitze eingeführten Verbindungsarme im Gehäuseinnern zurechtgebogen und mit den andern Teilen des Wiegemechanismus verbunden werden, was noch schwieriger durchführbar ist.
Darüber hinaus ist bei diesen bekannten Ausführungen aber auch eine ganz genaue Justierung des Wiegemechanismus in bezug auf das Gehäuse und insbesondere in bezug auf die in dessen Frontplatte vorgesehenen Schlitze erforderlich, soll ein Anlaufen der Verbindungsarme an die Schlitzbegrenzungen bzw. ein in gleicher Weise die Wägeresultate verfälschendes Verklemmen der Arme in den Schlitzen vermieden werden. Hiebei ist insbesondere auch auf grosse Genauigkeit bei der höhenmässigen Justierung des Wiegemechanismus in bezug auf das Gehäuse Bedacht zu nehmen, da sich die Verbindungsarme nicht in einer Vertikalebene verstellen, sondern entlang von Kreisbögen, die um die eine Waagebalkenachse verlaufen, so dass sie auch eine gewisse seitliche Verlagerung erfahren, der der Verlauf der Durchtrittsschlltze genau angepasst sein muss.
Erfindungsgemäss werden die genannten Nachteile auf einfache Weise dadurch vermieden, dass die Verbindungsarme innerhalb der seitlichen Gehäusekonturen in beidseits der Frontplatte vorgesehenen, seitwärts, nach vorn und nach oben hin offenen Gehäusenischen angeordnet sind. Bei einer solchen Ausgestaltung sind die Verbindungsarme und damit der ganze Wiegemechanismus gegen Stösse von aussen
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gut geschützt. wobei aber die Anordnung vonD urchführungsschlitzen und damit auch die durch diese bedingten Komplikationen beim Zusammenbau des Gerätes vollkommen vermieden sind.
Auf besondere Genauigkeit beim Einbau des Wiegemechanismus in das Gehäuse kommt es dabei in keiner Weise an : Die gegenseitige Distanz der Verbindungsarme kann ohneweiters so gewählt werden, dass sie um ein entsprechendes Ausmass grösser ist als die gegenseitige Entfernung der an die Gehäusefrontplatte unmittelbar ansetzenden seitlichen Nischenbegrenzungen, wodurch auch bei roher Montage des Wiegemechanismus ein Schleifen der Verbindungsarme an einer der besagten Nischenbegrenzungsflächen mit Sicherheit vermieden werden kann, wobei aber auch bei solcherart ermöglichter flüchtiger und daher zeitsparender Justierung die Verbindungsarme durch die die Nischen nach unten und hinten begrenzenden Gehäusefläche entsprechend geschützt sind.
Die nach oben hin offenen Gehäusenischen ermöglichen dabei das einfache Einsetzen des komplett zusammengebauten Wiegemechanismus, zumindest aber des überwiegenden Teils desselben in das Gehäuse von oben her. Da die an die Verbindungsarme anschliessenden Teile des Wiegemechanismus in lotrechten Ebenen schwingen, können die vom Nischeninnern in das Gehäuseinnere frührenden Durchtrittsausnehmungen ebenfalls lotrecht verlaufen, wodurch auch auf die höhenmässige Anordnung des Wiegemechanismus in bezug auf das Gehäuse nicht besonders Bedacht zu nehmen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes scnaubildlich dargestellt.
Mit 1 und 2 sind die beidseits der Gehäusefrontplatte vorgesehenen,, seitwärts, nach vom und nach oben hin offenen Gehäusenischen bezeichnet, in welchen die Verbindungsarme 3 und 4 angeordnet sind, u. zw. derart, dass sie innerhalb der seitlichen, im wesentlichen durch die Seitenteile der Gehäusegrundplatte bestimmten Gehäusekontur liegen. Die Verbindungsarme sind dabei ebenso wie der Laufgewichtsbalken in strichpunktierten Linien wiedergegeben. Mit 5 ist die zweckmässig abhebbare und damit auch als Tablett verwendbare Waagschale bezeichnet.
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Plate of the housing arranged running weight beam, the ends of which are connected via connecting arms to the parts of the weighing mechanism located inside the housing.
In known designs of this type, the side walls of the housing adjoining the front panel run completely flat over the entire housing area to be laterally delimited, with the
Connecting arms of the weight bar. outside the housing, u. are arranged at a certain distance sideways from the flat housing side walls. Due to the connecting arms protruding beyond the housing on both sides, the total width of the balance is greater than the housing width, with the connecting arms located outside the housing outline not only having the appearance of the
Affect the device and make it difficult to accommodate. but are also at risk from being struck by being handled.
Finally, the protruding connecting arms also make the packaging more expensive.
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There are also known scales of the type mentioned in which the side walls of the housing are also designed as plates extending continuously over the entire laterally delimited housing area, but the connecting arms supporting the weight beam within the box-shaped housing with the parts of the located there Weighing mechanism are connected and guided to the outside through slots provided in the housing front plate. In these designs, although the connecting arms are protected against impacts by the housing side walls that cover them, the assembly is initially made quite considerably more difficult because the connecting arms are guided through the front panel slots.
If the connecting arms have already been attached to the rest of the weighing mechanism, then they have to be shaped and connected to the bar after they have been pulled through the front panel slots for the purpose of holding the weight bar. On the other hand, the connection of the connecting arms with the weight bar is carried out first. then the connecting arms inserted from the outside into the front panel slots have to be bent inside the housing and connected to the other parts of the weighing mechanism, which is even more difficult to carry out.
In addition, a very precise adjustment of the weighing mechanism with respect to the housing and in particular with respect to the slots provided in its front plate is required in these known designs if the connecting arms should run against the slot boundaries or in the same way falsify the weighing results Jamming of the arms in the slots can be avoided. In doing so, it is particularly important to ensure great accuracy when adjusting the height of the weighing mechanism in relation to the housing, since the connecting arms do not move in a vertical plane, but along arcs of a circle that run around one balance beam axis so that they also have a certain Experienced lateral displacement, to which the course of the passages must be precisely adapted.
According to the invention, the disadvantages mentioned are avoided in a simple manner in that the connecting arms are arranged within the lateral housing contours in housing niches which are provided on both sides of the front panel and which are open to the side, to the front and to the top. With such a configuration, the connecting arms and thus the entire weighing mechanism are resistant to external impacts
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well protected. however, the arrangement of feed-through slots and thus also the complications caused by these when assembling the device are completely avoided.
Particular accuracy when installing the weighing mechanism in the housing is in no way important: the mutual distance between the connecting arms can in any case be chosen so that it is greater by a corresponding amount than the mutual distance between the lateral niche boundaries directly attached to the front panel of the housing, As a result, even when the weighing mechanism is roughly assembled, grinding of the connecting arms on one of the said niche delimiting surfaces can be avoided with certainty, but even with volatile and therefore time-saving adjustment made possible in this way, the connecting arms are protected accordingly by the housing surface delimiting the niches towards the bottom and rear.
The housing niches, which are open towards the top, allow the completely assembled weighing mechanism to be easily inserted, but at least most of it, into the housing from above. Since the parts of the weighing mechanism adjoining the connecting arms vibrate in vertical planes, the passage recesses leading from the interior of the niche into the interior of the housing can also run vertically, which means that the height arrangement of the weighing mechanism in relation to the housing is not particularly important.
In the drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in close detail.
With 1 and 2 provided on both sides of the front housing plate, laterally, to the and upwardly open housing niches in which the connecting arms 3 and 4 are arranged, u. zw. Such that they lie within the lateral housing contour, which is essentially determined by the side parts of the housing base plate. The connecting arms are shown in dash-dotted lines as is the weight bar. The scale pan, which can conveniently be lifted off and thus also used as a tray, is designated by 5.