AT212357B - Brückenlager - Google Patents

Description

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  Brückenlager 
 EMI1.1 
 

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Verringerung der Bauhöhestandteile bei der Auftragsschweissung, beispielsweise in der obersten Schicht, eine Korrosionsbeständig- keit der so gepanzerten Auflager- oder Wälzflächen erzielt werden, wobei dann bei einer Aufschweissung in mehreren Lagen die Lagen zwischen der obersten korrosionsbeständigen Schicht und dem Grundstoff   Übergangs- oder Zwischenschichten   mit einer ändern Zusammensetzung darstellen. Ein bisher üblicher
Korrosionsschutz kann dann entfallen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. 



   Bei dem gezeigten Rollenlager ist   der Grundkörper l   der oberen Auflageplatte an seiner Unterseite 2 und der Grundkörper 3 der unteren Lagerplatte an seiner Oberseite 4 im Bereich der   Berührungsstellen   mit der Rolle 5 mit je einer aufgeschweissten Panzerschicht 6 aus einem gegenüber dem Grundmaterialhärteren Werkstoff versehen, u. zw. derartig, dass eine gegenüber der Unter- bzw. Oberseite der betreffen- den Lagerplatte 2 oder 3 erhöhte Auflagerfläche 7 geschaffen ist. Diese Auflagerfläche 7 ist gebildet aus mehreren nebeneinander und übereinander erfolgten Schmelzschweissvorgängen aus verschiedenartigen Materialienhöherer Druckfestigkeit als dem der jeweiligen Lagerplatte.

   Nach dem Aufschweissen ist die Auflagerfläche bearbeitet worden, so dass eine glatte Druckfläche für die zwischen den beiden Platten 3 und 4 sich befindende Rolle 5 gebildet ist. 



   Die Rolle 5 ist im Bereich ihrer Auflagerfläche ebenfalls mit je einer, ebenso gebildeten Panzerschicht 8 versehen, so dass alle drei Teile - die beiden Lagerplatten 3 und 4 und die Rolle 5 - sich allein über die Panzerschichten 6 und 8 aufeinander abstützen. 



   An Stelle der dargestellten Rolle 5 kann natürlich auch eine Stelze oder ein anderes Bewegungsglied vorhanden sein. Es ist ebenso   möglich.   dass sich die beiden Platten 2 und 3 über je eine derartige Panzerschicht direkt aufeinander abstützen, so dass gewissermassen ein festes Kipplager gebildet wird. 



    PATENTANSPRÜCHE ;    
1. Lager für Brücken od. ähnl. Tragwerke, bei dem die vorhandenen   Lagerkörper,   wie Lagerplatten   und Wälzkörper,   im Bereich ihrer Berührungsflächen mit einer Panzerung aus einem Werkstoff mit höherer Druckfestigkeit (Oberflächenhärte) als der Grundwerkstoff versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Panzerschicht (6,8) durch Auftragen eines Werkstoffes höherer Festigkeit mittels eines Schmelzschweissverfahrens direkt auf den Grundwerkstoff des betreffenden Lagerkörpers (2,3, 5) aufgebracht ist.

Claims (1)

1. 2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff in mehreren Lagen nebenund übereinander aufgebracht ist.

   3. Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen, übereinander aufgebrachten Lagen aus verschiedenen Werkstoffen oder Werkstoffzusammensetzungen bestehen.

   4. Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftragswerkstoff oder der Werkstoff der obersten Lage aus einem korrosionsbeständigen Material besteht.

   5. Verfahren zur Herstellung eines Lagers gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf die unbearbeitete oder nur geschruppte Oberfläche eines jeden Lagerkörpers im Bereich seiner Berührungsstelle mit dem Gegenkörper mittels eines an sich bekannten Schmelzschweissverfahrens ein Werkstoff höherer Festigkeit als der Grundwerkstoff aufgebracht wird.

   6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei unbearbeiteter Oberfläche des Lagerkörpers diese vor dem Aufschweissen an der betreffenden Stelle durch Sandstrahlen gereinigt wird.

   7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff in mehreren Lagen aufgebracht wird.

   8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die so gebildete Schicht nach dem Aufschweissen zur Erreichung einer glatten Oberfläche geschliffen wird.