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Die Erfindung betrifft Fertigteile für ein Bauwerk nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Bauwerk nach dem Oberbegriff des Anspruches 6.
Aus der DE-AS 1784862 ist ein aus Fertigteilen zusammengesetzter Flüssigkeitsbehälter mit einigen die Seitenwände bildenden, ineinandergreifenden Wandplatten, die an ihrer Oberkante nach oben offene Schlitze aufweisen, wobei jedem Schlitz der einen Seitenwand ein entsprechender Schlitz der anderen Seitenwand gegenüberliegt, bekannt. Allerdings betrifft diese Offenbarung, wie schon der Titel angibt, einen Flüssigkeitsbehälter, der aus vorgefertigten Bauteilen, vor allem von Betonpaneelen besteht. Sowohl die Herstellung als auch der Transport und die Montage ist demnach an mit solchen Fertigteilen verbundenen Manipulationen gebunden. Die Herstellung der erfindungsgemässen Betonplatte bildet keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung, so dass sich das weitere Eingehen auf die Herstellung von Betonpaneelen erübrigen dürfte.
Der Transport erfolgt, wie bekannt, mittels LKW, oft mittels besonderer Anhänger, z. B. Tieflader, auf weiche die Paneele unter Verwendung von einem Kran aufgeladen werden. Der Zusammenbau an der Baustelle erfolgt ebenfalls durch Verwendung von Baumaschinen. Des weiteren ist der Zusammenbau an übliche, bei Betonbauwerken zur Anwendung gelangenden Verbindungs- und Haltemittel gebunden. Auch die in der obigen DE-AS zum Stand der Technik genannten Druckschriften (FR-PS 1109494, US-PS 1740011) lassen die vorangehend erwähnten Massnahmen erkennen.
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Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, Betonplatten der eingangs genannten Art für den Eigenbau und auch für den Transport mit PKW oder mit Transportern herzustellen.
Des weiteren soll der Zusammenbau mit einfachen Mitteln bewerkstelligt werden können, auf jeden Fall ohne Verwendung von bei Stahlbetonkonstruktionen üblichen Mitteln.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss durch die im Anspruch 1 enthaltenen kennzeichnenden Merkmale.
Die konische Ausgestaltung der Schlitze ermöglicht nicht nur ein leichtes Herausnehmen aus der Form, sondern auch eine sichere Verankerung der einzelnen, miteinander gegebenenfalls unter Verwendung von Verbindungssteinen verbundenen Betonplatten, ohne dass hiefür Verbindungsmaterialien erforderlich wären. Dadurch wird nicht nur der Zeit- und Kostenaufwand wesentlich reduziert ; auch die Möglichkeit eines Umsetzens wird gewährleistet. Dadurch, dass die Länge der einzelnen Betonplatten mit 200 cm und die Höhe mit 40 cm begrenzt ist, entstehen handliche Bauteile. Die erfinderische Tätigkeit reicht daher über die technische Ausgestaltung in den nachtechnischen Bereich.
Die Ansprüche 2 bis 4 stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemässen Betonplatte dar. Anspruch 5 beinhaltet eine besonders günstige Ausbildung des Verbindungssteins zum Zusammenhalten mindestens zweier Betonplatten. Der Gegenstand des Anspruches 6 kennzeichnet die grundsätzliche Ausgestaltung des erfindungsgemässen Bauwerkes. Die Ansprüche 7 und 8,11 bis 14,17 bis 19 und 23 kennzeichnen jeweils ein Bauwerk nach Anspruch 6, welches durch
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Zusammensetzen von Betonplatten und Verbindungssteinen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 gebildet ist. Die Ansprüche 9,10, 15,16 sowie 20 bis 22 sind vorteilhafte Ausgestaltungen des nach dem vorangehenden Anspruch oder den vorangehenden Ansprüchen gekennzeichneten Bauwerkes, auf welchen bzw. auf welche der jeweilige Anspruch rückbezogen ist.
In Zusammenhang mit den verschiedenen Ausführungsformen von Bauwerken sei erwähnt, dass nach der DE-OS 3816066 bereits ein mehrwandiger, aus einer Mehrzahl von Bauelementen zusammensetzbarer Lagerbehälter und WandBauelement zum Aufbau solcher Lagerbehälter bereits bekannt ist. Allerdings bezieht sich diese bekannte Lösung auf Grossbehälter, so dass die eingangs genannten Massnahmen auch auf die Ausgestaltung eines derartigen Lagerbehälters zutreffen. Allerdings ist aus dieser Druckschrift auch bekannt, dass die Hohischale im senkrecht zur Längserstreckung bzw. Hauptachse gelegten Querschnitt die Form einer halben oder ganzen Sinuswelle, eines Kreissegmentes, eines Viertelkreises oder von zwei entgegengesetzt nach Art eines S zusammengesetzten Viertelkreises hat.
Aus der AT-PS 389729 ist weiters ein Zellensilo mit durch plattenförmige Bauelemente gebildeten Stützsäulen und Zellenwänden beschrieben, die sandwichartig zwischen Rändern bzw. Flanschen der Bauelemente eingeschlossen sind, wobei die Zellenwände aus einzelnen Platten bestehen, die an ihren Rändern flache Flansche aufweisen, mit denen sie zwischen die Ränder bzw. Flansche der Bauelemente der Stützsäulen unter Verschrauben eingesetzt sind. Dabei werden die
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Stützsäulen mit einem Füllmaterial, beispielsweise Beton, gefüllt. Die beschriebene Ausgestaltung zeigt ebenfalls in Richtung der eingangs genannten Grossbauwerke.
Ebenfalls eine Silokonstruktion zeigt das Dokument DD-96 622, bei welcher Konstruktion die Streifenfundamente für die Silolängswände betoniert werden und anschliessend L-förmige Fertigteile und T-förmige Fertigteile in vorgeschriebener Weise miteinander verbunden und die Zwischenräume mit Beton ausgefüllt werden. Diese Konstruktion benötigt daher ausser der Verwendung von Fertigteilen und Befestigungsmitteln auch die Verwendung von Flüssigbeton.
Bei der Ausgestaltung nach der US-A-4 031 678 ist eine Blockkonstruktion beschrieben, welche aus einzelnen Blockelementen derart aufgebaut ist, dass diese Elemente einerseits erhöhte Ansätze und andererseits vertiefte Aussparungen aufweisen, die miteinander derart in Eingriff bringbar sind, dass die einzelnen Blockelemente in der übereinander liegenden Reihe jeweils um eine Teilung versetzt sind. Des weiteren sind zur Aufnahme von Leitungen in den einzelnen Elementen Durchgänge vorgesehen, deren Herstellung mit zusätzlichem Kostenaufwand verbunden ist. Zum Zusammenhalten der übereinander angeordneten Elemente sind weiters vertikal verlaufende Bohrungen mit in diesen eingesetzten Verbindungsbolzen vorgesehen. Auch diese zusätzliche Mittel führen zum Mehraufwand beim Herstellen dieser Blockkonstruktion.
Die Ausgestaltung nach der US-A-5 402 609 ist hinsichtlich der miteinander in Verbindung tretenden Erhöhungen und Vertiefungen ähnlich dem vorher Beschriebenen. Des weiteren sind zum Heben der einzelnen Blöcke Kabel
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eingebettet, deren schleifenartiger Mittelabschnitt mit geeigneten Werkzeugen in Eingriff bringbar ist. Allein dieser Umstand zeigt, dass es sich dabei um Fertigbauteile für Grossbetonkonstruktionen handelt, welche vom Gegenstand der Erfindung nicht erfasst werden.
Die in dem Dokument CA-A-1 180 912 beschriebene Baukonstruktion aus Fertigteilen benötigt zur Verbindung der einzelnen Elemente die Verwendung eines deformierbaren Konststoffmaterials, eben ein solches Verbindungsmittel, welches bei dem Gegenstand der Erfindung keine Verwendung finden soll.
In Verbindung mit der Ausgestaltung des Bauwerkes nach Anspruch 23 wird zuzüglich auf die US PS 5. 048. 250 hingewiesen. Aus dieser Druckschrift ist bereits die Verwendung von Fertigteilen mit an ihren Stimseiten ausgebildeten halbkreisförmigen Aussparungen bekannt, wobei allerdings diese Fertigteile aus einem Zement-Holzfasergemisch bestehen und mittels Verstärkungsstäben armiert werden. Zu diesem Zweck sind in den Fertigteilen auch Bohrungen ausgebildet, wobei die Bohrungen und die aus halbrohrartigen Elementen gebildeten Aufnahmestellen abwechselnd angeordnet werden müssen. Dies bedeutet bei der Herstellung der Fertigteile die Verwendung von zusätzlichen Einsätzen ; darüber hinaus ist auch die Verwendung von Flüssigbeton oder Zement erforderlich. All diese notwendigen Massnahmen erhöhen den Arbeits- und Materialaufwand.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele zeigt, näher beschrieben. Hiebei zeigen :
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Die Figuren 1 und 1 a eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Betonplatte mit in gleicher Richtung weisenden Schlitzen, wobei die Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Betonplatte und die Fig. 1 a eine Draufsicht auf diese Platte ist, die Figuren 2 und 2a einander zugeordneten Darstellungen ähnlich den Figuren 1 bzw. 1 a einer zweiten Ausführungsform einer Betonplatte mit in entgegengesetzten Richtungen weisenden Schlitzen, die Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer Betonplatte, bei welcher drei Schlitze in die gleiche Richtung
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weisend ausgebildet sind, die Fig.
4 eine vierte Ausführungsform einer Betonplatte, bei der zwei Schlitze in die gleiche Richtung und der dritte, mittlere Schlitz in die entgegengesetzte Richtung weisend ausgebildet ist, wobei diese letzteren als Verbindungsplatten zum Erstellen von Kreuzungsbereichen verwendbar sind, die Figuren 5 und 5a eine fünfte Ausführungsform einer Betonplatte, mit zu deren Seitenfläche unter einem Winkel verlaufenden Schlitzen, die Figuren 6,6a und 6b eine sechste Ausführungsform einer Betonplatte, bei welcher der eine Schlitz unter einem Winkel, der andere Schlitz hingegen unter 90 0 zur Seitenfläche ausgerichtet ist, die Fig. 7 eine Betonplatte in der Form eines Viertelringelementes, in Draufsicht, die Figuren 8,9 und 9a mehreckige Bauelemente aus Betonplatten, wobei die Fig.
8 ein Viereck (Quadrat) aus Betonplatten gemäss den Figuren 1 und 2, die Fig 9 in vollen Linien ein Achteck aus Betonplatten nach der Flg. 5 und die Flg 9a anschliessend an Fig. 9 in strichpunktlierten Linien eine aus Betonplatten nach den Figuren 5 und 6 zusammengebaute Variante hierzu, die Figuren 10 und 10a ein Bauwerk aus Betonplatten nach den Figuren 1 und 2 und unter Verwendung von Abstandhaltern In der Ausgestaltung nach der Fig. 1 Da, die Figuren Ha bis 14 als Verbindungssteine ausgestaltete Betonelemente, wobei in den Figuren 11 a, 11 b und 11 c In einander zugeordneten Rissen ein Verbindungsstein zum Zusammenhalten von Betonplatten dargestellt ist, die Fig. 12 einen als Aufbaustein gestalteten Verbindungsstein für den Zusammenhalt mehrreihiger Anordnung von Betonplatten, die Fig.
13 einen In Draufsicht T-förmigen Verbindungsstein zum Verbinden dreier Betonplatten, die Flg. 14 einen doppel-T-förmigen Verbindungsstein zum Zusammenhalten mehrreihiger Betonplatten, die Flg 15 ein Bauwerk aus Betonplatten mit Verbindungssteinen, In Seitenansicht, die Fig 16 und 16a ein Bauwerk mit In mehreren Reihen übereinander angeordneten Betonplatten, wobei
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die Fig. 16 eine Draufsicht und die Fig. 16a ein Teil des Bauwerkes im Schrägriss sind, die Fig 17 eine Boxanordnung aus Betonplatten mit Verbindungssteinen, Verbindungsplatten und T-förmigen Verbindungssteinen, in Draufsicht, die Fig. 18 eine Anordnung aus Viertelringelementen gemäss der Fig. 7 mit Verbindungssteinen, in Draufsicht, die Fig.
19 in vollen Linien eine ovale (pferderennbahn-ähnliche) Anordnung aus Viertelringelementen, Betonplatten und Verbindungssteinen, die Flg.
19a eine Variante zu Fig. 19, bei der mit strichpunktierten Linien eine anschliessende Anordnung, bel der die Viertelringelemente in konkaver bzw. konvexer Lage abwechselnd angeordnet sind, dargestellt ist, die Fig. 20 einen mehrreihigen Aufbau von Betonplatten mit Aufbau-und Verbindungssteinen, in Explosionsdarstellung, die Figuren 21 bis 23 eine Verankerung für ein Bauwerk, bei der in der Fig. 21 die Betonplatten mit halbrohrförmigen Aussparungen aneinandergereiht dargestellt sind, die Fig 22 die Verankerung in der Draufsicht mit aufgesetzter Befestigungsmutter und die Fig.
23 eine eingebaute Gewindestange mit Mauerpratzen In einem Betonboden In den Figuren 1 und 1 a ist In der ersten Ausführungsform eine Betonplatte 1 mit jeweils zwei Schlitzen 1 a und 1 b abgebildet, wobei die Länge L der Betonplatte 1 100 cm beträgt Die die einzelnen Schlitze 1 a, 1 b begrenzenden Innenwand 1 c, 1d; 1e, 1f verlaufen - von der Unterseite 1 u der einzelnen Betonplatten 1 her betrachtet in Richtung zum Inneren dieser Betonplatten hin-schräg verjungend, wobei die Konizität der Schlitze 1 a und 1 b Jeweils etwa 2 0 beträgt.
Dabei liegt jeder Schlitz 1 a, 1 b mit seiner der Stirnseite S benachbarten Innenwand 1 c, 1 f in einem Abstand L3 von der Stirnseite S der Betonplatte 1 und bestimmt dadurch einen Endabschnitt E der Betonplatte 1 Der Abstand der beiden inneren Innenwand 1 d,
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1 e der beiden Schlitze 1 a, 1 b ist mit L1 bezeichnet. Es ist weiters erkennbar, dass die einzelnen Schlitze 1a, 1b bis zur Hälfte der Höhe H der Betonplatte 1 reichen, wobei die Breite L2 der Schlitze 1 a, 1 b in diesem Abschnitt gleich gross wie oder grösser als die Breite B der Betonplatte 1 ist.
Die Länge L dieser Betonplatten kann 50,75, 150 oder bis zu 200 cm, die Höhe H 15 bis 40 cm, vorzugsweise 25 cm und die Breite B 3 bis 5, vorzugsweise 3, 5 cm betragen, so dass bei Bedarf Bauwerke in unterschiedlichen Längen-, Höhen- und Breitenabmessungen erstellbar sind.
In den Figuren 2 und 2a ist eine Betonplatte 2 ebenfalls mit zwei Schlitzen 2a, 2b abgebildet, wobei die beiden Schlitze 2a, 2b einander entgegengesetzt genchtet sind. Auf diese Weise wird eine Eckverbindung ermöglicht. Dabei greift die eine Betonplatte 2 nach der Fig. 2 mit ihrem Schlitz 2b in den Schlitz 2a der anderen Betonplatte 2 von unten und die selbe Betonplatte 2 mit ihrem Schlitz 2a in eine anschliessende Aufnahme von oben ein Sinngemäss können auch in diesem Fall Betonplatten ähnlicher Ausgestaltung in einer der oben angeführten Lange L, Höhe H und Breite B Verwendung finden, Für ein Bauwerk, bei dem sich kreuzende Betonplatten Verwendung finden sollen, beispielsweise für eine Boxanordnung (vgl. Flg. 17), werden in diesem Abschnitt Betonplatten 3 und 4 verwendet, die In den Figuren 3 und 4 abgebildet sind.
Es Ist zu erkennen, dass die Betonplatten 3 und 4 jeweils drei Schlitze 3a, 3b, 3g bzw. 4a, 4b, 4g aufweisen, wobei die Schlitze 3a, 3b, 3g in den Betonplatten 3 in die gleiche Richtung weisen, wogegen bei der Betonplatte 4 zwei Schlitze 4a, 4b - ahnhch der Ausgestaltung nach der Fig. 1 - in die gleiche Richtung weisen, der dritte Schlitz 4g
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hingegen in die andere Richtung weist. Die Schlitze 3g, 4g sind, bezogen auf die beiden seitlichen Schlitze 3a, 3b bzw. 4a, 4b, mittig ausgebildet.
Die Figuren 5,6, 6a und 6b zeigen Betonplatten 5 und 6 mit unter einem Winkel a schräg verlaufenden Schlitzen. Dabei ist es ersichtlich, dass bei einer Betonplatte 5 beide Schlitze 5a, 5b jeweils unter einem Winkel a von 450 verlaufen. Diese Schlitze 5a, 5b können, wie dargestellt, ähnlich der Fig. 2 gerichtet sein, sie können jedoch auch der Fig. 1 entsprechend in die gleiche Richtung verlaufen. Bei den Betonplatten 6, die gemäss der Fig. 9a als Verlängerungs-Zwischenstücke dienen, sind lediglich die mit den schräg anschliessenden Betonplatten 5 in Verbindung stehenden Schlitze schräg gestaltet, die anderen Schlitze verlaufen hingegen, ihre Konizität beibehaltend, unter 900.
Derartig ausgestaltete Betonplatten sind-zum besseren Verständnis-zuzüglich aus den Figuren 6a und 6b erkennbar Die Verwendung derartiger Betonplatten wird anhand der Fig. 9a weiter unten beschrieben werden. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass auch in den Betonplatten 2 bis 6, ähnlich wie in der Betonplatte 1, sämtliche Schlitze ebenfalls konisch ausgebildet sind. Eine ausführliche Beschreibung und weitergehende zeichnerische Darstellung dürfte sich für den Fachmann erübrigen.
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R ausgebildeteBetonplatte abgebildet, wobei die beiden Endabschnitte einen geraden Verlauf aufweisen. Verschiedene Bauwerke zeigen in diesem Zusammenhang die Figuren 18,19 und 19a (s weiter unten).
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Ein aus den Betonplatten zusammengefugtes Bauwerk kann die verschiedensten Formen aufweisen.
In einer ersten Ausgestaltung nach der Fig 8 sind lediglich vier Betonplatten 1 gleicher Länge mit jeweils zwei Schlitzen 1a, 1b zusammengebaut, wobei die einander jeweils gegenüberliegenden Betonplatten 1 mit gleichgerichteten Schlitzen 1 a, 1 b, nämlich nach oben und nach unten weisend, angeordnet sind. Dieses Bauwerk ist als ein Viereck beispielsweise für Beete oder zum Sammeln von Erde, Abfälle od. dgl. insbesondere in Kleingärten verwendbar, aber auch in grösseren Gärtnereien für bestimmte Gemüse- oder Obstarten Es ist auch leicht erkennbar, dass weil nach dem Zusammenbau das Bauwerk durch die Konizitat der Schlitze 1 a, 1 b selbsttragend und selbsthaltend ist, kein Verbindungsmaterial Verwendung finden muss und somit auch ein Versetzen dieses Bauwerkes bel Bedarf leicht bewerkstelligt werden kann.
Ein anderes Bauwerk zeigt im Grundriss die Fig. 9 Hiebei finden Betonplatten 5 mit unter 45 0 verlaufenden Schlitzen 5a, 5b Verwendung. In der Flg. 9a Ist eine Variante unter Einbau von Verlängerungs-Zwischenstucken 6 gezeigt Der Aufbau der Betonplatten 5 bzw 6 Ist, wie bereits beschneben wurde, aus den Figuren 5 und 6 erkennbar. Es Ist nur verständlich, dass für ein solches Bauwerk Betonplatten nicht nur In der Länge der Grundeinheit, sondern auch in Halb- oder Dreiviertellange Verwendung finden können.
Das in der Fig. 9 dargestellte Bauwerk kann sowohl als eine Einfriedung fur ein Blumen- oder Gemüsebeet oder aber auch für einen Sandspielkasten dienen Im letzteren Fall können die Betonplatten, zumindest an den Inneren und oberen
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Flächenabschnitten, mit einem allfällige Anschläge dämpfenden Material, wie Gummi oder Kunststoff, abgedeckt oder beschichtet sein.
Eine übereinander liegende mehrreihige Anordnung kann, wie die Figuren 10 und 10a zeigen, auch so beschaffen sein, dass zwischen den einzelnen Reihen von Betonplatten 1 ein durch einen in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten Abstandhalter gebildeter Belüftungsspalt 100 vorgesehen ist. Dieser Belüftungsspalt 100 kann durch verschiedene Massnahmen gebildet werden. In der Ausgestaltung nach den Figuren 10 und 10a ist an den Kreuzungen zweier Betonplatten 1 ein Abstandhalter 10 vorgesehen, dessen näherer Aufbau In der Fig. 10a perspektivisch dargestellt ist. Dabei ist ein viereckiges Formrohr 1 Oa vorgesehen, an dessen diametral gegenüberliegenden Ecken je ein Stahlstab 10b angeschweisst Ist Die beiden Stahlstäbe 10b umfassen jeweils zwei Betonplatten 1 von aussen her, so dass ein festes Gebilde entsteht.
Dabei bildet das Formrohr 10a ein Distanzstück, wodurch der vorangehend erwähnte Belüftungsspalt 100 entsteht. Wie aus der Fig 10 erkennbar ist, werden die jeweils übereinander liegenden Abstandhalter 10 um 900 versetzt angeordnet.
Es ist aber auch eine andere Ausgestaltung denkbar, bei der ebenfalls zwei Stabe vorgesehen sind, zwischen denen Pratzen angeordnet sind, welche als Abstandhalter dienen. Der Zusammenhalt ist ähnlich wie In der soeben beschriebenen Ausführungsform nach den Figuren 10 und 1 Oa Zum Erstellen von Bauwerken gemäss der Erfindung werden ausser den bereits beschriebenen Betonplatten aus Beton gefertigte Verbindungssteine verwendet
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Einfache Verbindungssteine 11 sind in den Figuren 11 a, 11b und 11c erkennbar, wobei die Fig. Ha die Draufsicht auf einen Verbindungsstein 11, die F Ig. 11 beine Vorderansicht und die Fig. 11 c eine Seitenansicht zeigen.
Aus diesen Figuren ist ersichtlich, dass die Länge a der Aussparung Ha in jedem Verbindungsstein 11 an dessen Unterseite gemessen, gleich gross wie oder grösser als die Summe der Länge L3 der Endabschnitte E zweier miteinander zu verbindenden Betonplatten 1 ist, wobei die Länge L3 dieser Endabschnitte E jeweils dem Abstand zwischen der Stirnseite S und der benachbarten Innenwand 1 c, 1 f des dieser Stirnseite S zugehörigen Schlitzes 1 a, 1 b der jeweiligen Betonplatte 1 I an deren Unterseite 1 u gemessen, entspricht. Weiters ist ersichtlich, dass die Breite der Aussparung 11 a, an ihrer Unterseite gemessen, gleich gross wie oder grösser als die Breite b der Endabschnitte E der miteinander jeweils zu verbindenden Betonplatten 1 ist.
In der Fig. 12 ist ein Verbindungsstein 12 für mehrreihige Bauwerk-Varianten Im Schrägriss dargestellt. Dabei ist es zu erkennen, dass der Verbindungsstein 12 In seiner oberen Hälfte in der Art des Verbindungssteines 11 mit einer Aussparung 12a ausgestaltet und in der unteren Hälfte mit einer durchgehenden Aussparung 12b versehen ist In den Figuren 13 und 14 sind T-förmige Verbindungssteine 13 und 14 jeweils m Schrägriss dargestellt.
Dabei zeigt die Fig 13 einen einfachen T-förmigen Verbindungsstein 13 mit einer Aussparung 13a und die Fig 14 einen doppelten Tförmigen Verbindungsstein 14, wobei letzterer in seiner oberen Halfte aus einem Tformigen Verbindungsstein mit einer T-förmigen Aussparung 14a nach der Flg 13 besteht und in der unteren Hälfte mit einer durchgehenden Aussparung 14b versehen ist.
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In der Ausgestaltung nach der Fig. 15 ist ein längliches Gebilde dargestellt, bei dem die aneinandergereihten Betonplatten 1 mittels je eines Verbindungssteines 11 miteinander zusammengehalten sind und auch die freien Endabschnitte E der einzelnen Betonplatten 1 in einem Verbindungsstein 11 enden. Diese Ausgestaltung ist als Abgrenzung, zum Beispiel als Unterlage für einen Zaun od. dgl. besonders gut geeignet und kann ebenfalls bei Bedarf leicht abgebaut und auf einem anderen Platz aufgebaut werden.
Des weiteren ist aus den Figuren 16 und 16a ein Bauwerk erkennbar, bei dem Betonplatten 1 und Verbindungssteine 11 parallel zueinander verlaufend und-wie aus der Fig. 16a erkennbar ist - zweireihig übereinander angeordnet und die voneinander beabstandeten freien Enden der Betonplatte 1 dieses Bauwerkes mit halblangen Betonplatten l'zu einer Einfriedung zusammengefasst sind Bei einer mehrreihigen Anordnung werden, wie in der Fig 16a im Schrägriss dargestellt ist, als Aufbausteine 12 gestaltete Verbindungssteine verwendet Solche Aufbausteine 12 liegen beispielsweise auf einem Verbindungsstein 11 auf und umfassen jeweils zwei übereinander angeordnete Betonplaten 1, so dass durch diese versetzte Anordnung ein stabiles Bauwerk entsteht.
Selbstverstandlich können Bauwerke nach den Figuren 8,9 oder 15 ebenfalls in einer mehrreihigen Anordnung ausgestaltet sein.
Eine Anordnung eines Bauwerkes aus Fertigteilen zeigt die Fig 17 in Draufsicht Dabei sind Betonplatten 1 und 2, Betonplatten l'mit verringerter Länge, sowie
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einfache Verbindungssteine 11 und T-förmige Verbindungssteine 13 erkennbar Da die Ausgestaltung all dieser Fertigteile bereits vorangehend beschneben wurde, dürfte sich ein weiteres Eingehen auf den Zusammenbau dieses Bauwerkes erübrigen.
In der Ausgestaltung nach den Figuren 18,19 und 19a sind die Betonplatten, wie die Fig. 7 zeigt, als Viertelringelemente 7 ausgebildet, wobei gemäss Fig. 18 eine etwa kreisförmige Ausgestaltung und gemäss Fig. 19 eine ovale, in der Art einer Pferderennbahn ausgebildete Ausgestaltung dargestellt ist, wobei in beiden Fallen Verbindungssteine 11 Verwendung finden. In der Fig. 19a ist weiters erkennbar, dass gebogene Betonplatten, in der Draufsicht betrachtet, in konkaver und konvexer Anordnung aneinandergereiht angeordnet sind, wobei auch hier Verbindungssteine 11 verwendet werden. Auf diese Weise können beispielsweise Blumenbeete beliebiger Art aufgebaut werden.
Eine Einfriedung oder ein Behälter mit vieleckigem Grundriss ist ebenfalls möglich Hiebei werden, je nach Bedarf, Betonplatten in voller, in halber oder dreiviertel Länge, mit Verbindungssteinen verwendet, wobei an den Eckstellen wiederum Betonplatten miteinander entgegengesetzt gerichteten Schlitzen ineinander greifend angeordnet sind. Da die Ausgestaltung der einzelnen Betonplatten bereits einleitend ebenso beschrieben wurde wie die der Verbindungssteine, dürfte sich ein weiteres Eingehen auf den Aufbau eines aus solchen Fertigteilen erstellten Bauwerkes erübrigen.
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Die Fig. 20 zeigt ein Bauwerk in mehrreihigem Aufbau aus Betonplatten 1', 1"mit verringerter Länge, aus Betonplatten 6', 6", aus Vlertelnngelementen 7, Verbindungssteinen 11 und Aufbausteinen 12 in Explosionsdarstellung, Im Schrägriss.
Dabei sind an den Verbindungsstellen Fertigteile mit geraden und mit schräg verlaufenden Schlitzen erkennbar, wobei die Betonplatten 1", 6" als Endstücke jeweils nur einen Schlitz aufweisen. Auf diese Weise soll die Mannigfaltigkeit der erfindungsgemässen Fertigteile zum Herstellen von Bauwerken unterschiedlichster Art veranschaulicht werden.
Um ein Bauwerk im Erdboden und/oder in einem Fussboden zu verankern, weisen die Betonplatten 21 nach der Fig. 21 an ihren Stirnseiten S jeweils eine, in der Draufsicht betrachtet, halbkreisförmige Aussparung 21 i auf, so dass zwei miteinander aneinandergereihte Betonplatten 21 eine in der Draufsicht kreisförmige, der Länge nach rohrförmige Aufnahmestelle für eine Verankerung bilden Dabei sind die Stirnseiten S der einzelnen Betonplatten 21 bei 21 h schräg abgefast. Ein Bauwerk dieser Ausgestaltung ist in den Figuren 22 und 23 dargestellt, wobei zum Zusammenhalten zweier übereinander angeordneten Betonplatten 21 eine Gewindestange 23 mit Mauerpratzen 23a und mit einer Hutmutter 23b vorgesehen ist. Dabei ruht die Hutmutter 23b auf einem Stahlblech 22 auf.
Somit können die beiden Betonplatten 21 fest zusammengehalten werden Selbstverstandlich ist auch ein mehrreihiger Aufbau aus derart gestalteten Betonplatten 21 möglich.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Es gibt eine Anzahl von Varianten, die auch ohne eine Darstellung und gesonderte Beschreibung unter den Schutzumfang fallen sollen So kann
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beispielsweise die Konizität der einzelnen Schlitze auch nur einseitig, d. h. keilartig ausgebildet sein, wobei in diesem Fall die äussere der die einzelnen Schlitze begrenzenden Seitenwände abgeschrägt ist. Auch die Abschrägung, bezogen auf die Seitenflächen der Betonplatten, muss nicht unter 45 0 verlaufen, vielmehr hängt das Ausmass der Abschrägung der Schlitze von der gewünschten Anzahl des Vielecks ab. Des weiteren sei erwähnt, dass die angeführten Abmessungen jeweils mit im Betonbau üblichen Toleranzen zu verstehen sind.
Dies gilt insbesondere für die Ausgestaltung der zur Aufnahme von Endabschnitten zweier oder mehrerer Betonplatten dienenden Ausnehmungen in den einzelnen Verbindungssteinen, welche Ausnehmungen an ihren Längsseiten, der Herstellung entsprechend, eine geringfügige Konizität (0, 01-0, 05) aufweisen. Auch die anderen Betonplatten können, ähnlich wie die Betonplatten 21, an ihren Stirnseiten mit einer Fase 21h versehen sein Es besteht weiters die Möglichkeit, Aufbausteine auch als reine Verbindungssteine zu verwenden, wenn nur eine einreihige Anordnung getroffen werden soll, beispielsweise nach der Fig. 16.
In diesem Fall wird der Verbindungsstein 11 durch einen umgekehrten, d h mit seiner durchgehenden Aussparung 12b nach oben weisenden, Aufbaustein 12 ersetzt Eine andere Variante betrifft die Ausgestaltung der Begrenzungswände der rohrförmigen Aufnahmestelle für eine Verankerung. Dabei können diese Begrenzungswände in den einzelnen Betonplatten, in der Draufsicht betrachtet, dreioder mehreckig ausgebildet sein, wobei bei einer dreieckigen Ausbildung ein etwa
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karoartiger Durchlass entsteht, dessen kleinster innerer Seitenabstand gleich gross wie oder grösser als der Aussendurchmesser der einzusetzenden Verankerung ist.
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The invention relates to prefabricated parts for a building according to the preamble of claim 1 and a building according to the preamble of claim 6.
From DE-AS 1784862 a liquid container composed of prefabricated parts with some interlocking wall panels forming the side walls is known, which have open top slots on their upper edge, each slot of one side wall having a corresponding slot opposite the other side wall. However, as the title indicates, this disclosure relates to a liquid container that consists of prefabricated components, especially of concrete panels. Both the manufacture, the transport and the assembly are therefore tied to manipulations associated with such finished parts. The manufacture of the concrete slab according to the invention does not form part of the subject matter of the present invention, so that further discussion of the manufacture of concrete panels should not be necessary.
The transport takes place, as is known, by truck, often by means of special trailers, e.g. B. low loader, onto which the panels are loaded using a crane. Assembly at the construction site is also carried out using construction machinery. Furthermore, the assembly is bound to the usual connecting and holding means used in concrete structures. The documents mentioned in the above DE-AS on the prior art (FR-PS 1109494, US-PS 1740011) also reveal the measures mentioned above.
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The invention has now set itself the task of producing concrete slabs of the type mentioned for self-construction and also for transport by car or with transporters.
Furthermore, the assembly should be able to be carried out using simple means, in any case without using the means customary in reinforced concrete structures.
The object is achieved according to the invention by the characterizing features contained in claim 1.
The conical configuration of the slots not only enables easy removal from the mold, but also secure anchoring of the individual concrete slabs, which may be connected to one another using connecting stones, without the need for connecting materials. This not only significantly reduces the time and costs involved; the possibility of implementation is also guaranteed. The fact that the length of the individual concrete slabs is limited to 200 cm and the height to 40 cm results in handy components. The inventive step therefore extends beyond the technical design in the post-technical area.
Claims 2 to 4 represent advantageous configurations of the concrete slab according to the invention. Claim 5 contains a particularly favorable design of the connecting block for holding together at least two concrete slabs. The subject matter of claim 6 characterizes the basic design of the building according to the invention. Claims 7 and 8, 11 to 14, 17 to 19 and 23 each characterize a building according to claim 6, which by
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Assembling concrete slabs and connecting blocks according to one of claims 1 to 5 is formed. Claims 9, 10, 15, 16 and 20 to 22 are advantageous refinements of the structure characterized in accordance with the preceding claim or claims, to which or to which the respective claim is related.
In connection with the various embodiments of buildings, it should be mentioned that according to DE-OS 3816066 a multi-walled storage container and wall component for assembling such storage containers, which can be assembled from a plurality of components, is already known. However, this known solution relates to large containers, so that the measures mentioned at the outset also apply to the design of such a storage container. However, it is also known from this publication that the hollow shell has the shape of a half or full sine wave, a segment of a circle, a quarter circle or two opposite quarter circles assembled in the manner of an S in the cross section perpendicular to the longitudinal extension or main axis.
From AT-PS 389729 a cell silo is further described with support columns formed by plate-shaped components and cell walls, which are sandwiched between edges or flanges of the components, the cell walls consisting of individual plates that have flat flanges at their edges with which they are inserted between the edges or flanges of the components of the support columns by screwing. The
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Support columns filled with a filling material, such as concrete. The configuration described also points in the direction of the large structures mentioned at the beginning.
Document DD-96 622 also shows a silo construction, in which construction the strip foundations for the longitudinal walls of the silo are concreted and then L-shaped prefabricated parts and T-shaped prefabricated parts are connected to one another in the prescribed manner and the spaces are filled with concrete. In addition to the use of prefabricated parts and fasteners, this construction therefore also requires the use of liquid concrete.
In the embodiment according to US-A-4 031 678, a block construction is described which is constructed from individual block elements in such a way that these elements have raised lugs on the one hand and recessed recesses on the other hand, which can be brought into engagement with one another in such a way that the individual block elements in the row one above the other are offset by a division. Furthermore, passages are provided for receiving lines in the individual elements, the production of which is associated with additional costs. To hold the elements arranged one above the other, vertical bores are also provided with connecting bolts inserted in them. These additional means also lead to additional effort in the manufacture of this block construction.
The configuration according to US-A-5 402 609 is similar to that described above with regard to the communicating elevations and depressions. There are also cables for lifting the individual blocks
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embedded, the loop-like middle section can be brought into engagement with suitable tools. This fact alone shows that these are prefabricated components for large concrete structures, which are not covered by the subject matter of the invention.
The prefabricated building construction described in document CA-A-1 180 912 requires the use of a deformable plastic material to connect the individual elements, precisely such a connecting means which should not be used in the subject matter of the invention.
In connection with the design of the building according to claim 23, reference is also made to US Pat. No. 5,048,250. From this publication the use of prefabricated parts with semicircular recesses formed on their end faces is already known, although these finished parts consist of a cement-wood fiber mixture and are reinforced by means of reinforcing bars. For this purpose, bores are also formed in the finished parts, the bores and the receiving points formed from semi-tubular elements having to be arranged alternately. This means the use of additional inserts in the manufacture of the finished parts; the use of liquid concrete or cement is also required. All of these necessary measures increase the amount of work and materials.
The invention will now be described in more detail with reference to the drawing, which shows several exemplary embodiments. Show here:
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FIGS. 1 and 1 a show a first embodiment of a concrete slab according to the invention with slots pointing in the same direction, FIG. 1 being a side view of a concrete slab according to the invention and FIG. 1 a being a top view of this slab, FIGS. 2 and 2a being associated representations Similar to Figures 1 and 1 a of a second embodiment of a concrete slab with slots pointing in opposite directions, Fig. 3 shows a third embodiment of a concrete slab, in which three slots in the same direction
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are trained to point the Fig.
4 shows a fourth embodiment of a concrete slab, in which two slits are formed pointing in the same direction and the third, central slit pointing in the opposite direction, the latter being usable as connecting plates for creating intersection areas, FIGS. 5 and 5a show a fifth embodiment of a 6, 6a and 6b show a sixth embodiment of a concrete slab, in which one slot is oriented at an angle and the other slot is oriented at 90 ° to the side surface, FIG. 7 a concrete slab in the form of a quarter-ring element, in plan view, Figures 8,9 and 9a polygonal components made of concrete slabs, the Fig.
8 is a square (square) made of concrete slabs according to Figures 1 and 2, the Fig 9 in full lines an octagon made of concrete slabs according to the Flg. 5 and the Flg 9a subsequent to Fig. 9 in dash-dotted lines a variant assembled from concrete slabs according to Figures 5 and 6, Figures 10 and 10a a structure of concrete slabs according to Figures 1 and 2 and using spacers in the embodiment according to 1 Da, the figures Ha to 14 designed as connecting blocks concrete elements, in FIGS. 11 a, 11 b and 11 c a connecting block for holding together concrete slabs is shown in mutually associated cracks, FIG. 12 shows a connecting block designed as a building block for the cohesion of multi-row arrangement of concrete slabs, the Fig.
13 a top view T-shaped connecting block for connecting three concrete slabs, the Flg. 14 a double-T-shaped connecting block for holding together multiple-row concrete slabs, the Flg 15 a building made of concrete slabs with connecting blocks, in side view, FIGS. 16 and 16a a building with concrete slabs arranged one above the other in several rows, whereby
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16 is a plan view and FIG. 16a is a part of the structure in an oblique view, FIG. 17 shows a box arrangement of concrete slabs with connecting blocks, connecting plates and T-shaped connecting blocks, in plan view, FIG. 18 shows an arrangement of quarter-ring elements according to FIG 7 with connecting stones, in plan view, the Fig.
19 in full lines an oval (horse-race track-like) arrangement of quarter-ring elements, concrete slabs and connecting stones, the Flg.
19a shows a variant of FIG. 19, in which a subsequent arrangement, in which the quarter-ring elements are alternately arranged in concave or convex positions, is shown with dash-dotted lines, FIG. 20 shows a multi-row construction of concrete slabs with construction and connecting blocks, in 21 to 23 an anchoring for a building, in which in FIG. 21 the concrete slabs are shown lined up with semi-tubular recesses, FIG. 22 the anchoring in plan view with the fastening nut attached, and FIG.
23 a built-in threaded rod with wall brackets in a concrete floor In FIGS. 1 and 1 a, a concrete slab 1 with two slots 1 a and 1 b each is shown in the first embodiment, the length L of the concrete slab 1 being 100 cm. The individual slots 1 a, 1 b delimiting inner wall 1 c, 1d; 1e, 1f - viewed from the underside 1 u of the individual concrete slabs 1, tapering obliquely towards the interior of these concrete slabs, the taper of the slots 1 a and 1 b being approximately 2 0 each.
Each slot 1 a, 1 b lies with its inner wall 1 c, 1 f adjacent to the end face S at a distance L3 from the end face S of the concrete slab 1 and thereby determines an end section E of the concrete slab 1. The distance between the two inner inner walls 1 d,
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1 e of the two slots 1 a, 1 b is denoted by L1. It can also be seen that the individual slots 1 a, 1 b extend up to half the height H of the concrete slab 1, the width L2 of the slots 1 a, 1 b in this section being equal to or greater than the width B of the concrete slab 1 .
The length L of these concrete slabs can be 50.75, 150 or up to 200 cm, the height H 15 to 40 cm, preferably 25 cm and the width B 3 to 5, preferably 3.5 cm, so that buildings of different sizes can be used if required Length, height and width dimensions can be created.
In FIGS. 2 and 2a, a concrete slab 2 is also shown with two slots 2a, 2b, the two slots 2a, 2b being opposed to one another. In this way a corner connection is made possible. 2 engages with its slot 2b in the slot 2a of the other concrete slab 2 from below and the same concrete slab 2 with its slot 2a in a subsequent receptacle from above. Concrete slabs of a similar design can also be used in this case in one of the above-mentioned length L, height H and width B are used. For a building in which intersecting concrete slabs are to be used, for example for a box arrangement (see Flg. 17), concrete slabs 3 and 4 are used in this section which are shown in Figures 3 and 4.
It can be seen that the concrete slabs 3 and 4 each have three slits 3a, 3b, 3g and 4a, 4b, 4g, the slits 3a, 3b, 3g in the concrete slabs 3 pointing in the same direction, whereas in the concrete slab 4 two slots 4a, 4b - similar to the embodiment according to FIG. 1 - point in the same direction, the third slot 4g
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however points in the other direction. The slots 3g, 4g are formed centrally in relation to the two lateral slots 3a, 3b and 4a, 4b.
FIGS. 5, 6, 6a and 6b show concrete slabs 5 and 6 with slits which run obliquely at an angle a. It can be seen that in the case of a concrete slab 5, both slots 5a, 5b each run at an angle a of 450. As shown, these slots 5a, 5b can be directed similar to FIG. 2, but they can also run in the same direction according to FIG. 1. In the case of the concrete slabs 6, which serve as extension intermediate pieces according to FIG. 9a, only the slots connected to the sloping concrete slabs 5 are designed obliquely, the other slots, on the other hand, are less than 900, maintaining their taper.
Concrete slabs designed in this way can also be seen from FIGS. 6a and 6b for better understanding. The use of such concrete slabs will be described below with reference to FIG. 9a. For the sake of completeness, it should be mentioned that also in the concrete slabs 2 to 6, similar to the concrete slab 1, all the slots are also conical. A detailed description and further graphic representation should be superfluous for the expert.
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R formed concrete slab shown, the two end portions have a straight course. In this context, various buildings are shown in FIGS. 18, 19 and 19a (see below).
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A structure assembled from the concrete slabs can have a wide variety of shapes.
In a first embodiment according to FIG. 8, only four concrete slabs 1 of the same length are assembled, each with two slots 1a, 1b, the opposing concrete slabs 1 being arranged with slots 1 a, 1 b oriented in the same direction, namely pointing upwards and downwards . This structure can be used as a square, for example for beds or for collecting soil, waste or the like, especially in allotment gardens, but also in larger nurseries for certain types of vegetables or fruits. It is also easy to see that because after assembly, the structure is finished the conicity of the slots 1 a, 1 b is self-supporting and self-supporting, no connecting material has to be used and thus a relocation of this building can be easily accomplished as required.
Another building shows in the plan the Fig. 9 Hiebei find concrete slabs 5 with under 45 0 slots 5a, 5b use. In the Flg. 9a shows a variant with the installation of extension intermediate pieces 6. The structure of the concrete slabs 5 and 6 can be seen from FIGS. 5 and 6, as has already been described. It is only understandable that concrete slabs can be used for such a building not only in the length of the basic unit, but also in half or three-quarters.
The structure shown in FIG. 9 can serve both as a fence for a flower or vegetable bed or else for a sand play box. In the latter case, the concrete slabs can be used, at least on the interior and top
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Surface sections, with a possible cushioning material such as rubber or plastic, be covered or coated.
A multi-row arrangement lying on top of one another can, as shown in FIGS. 10 and 10a, also be such that between the individual rows of concrete slabs 1 there is an aeration gap 100 formed by a spacer designated as a whole by 10. This ventilation gap 100 can be formed by various measures. In the embodiment according to FIGS. 10 and 10a, a spacer 10 is provided at the intersections of two concrete slabs 1, the closer structure of which is shown in perspective in FIG. 10a. In this case, a square shaped pipe 10a is provided, on the diametrically opposite corners of which a steel rod 10b is welded. The two steel rods 10b each comprise two concrete slabs 1 from the outside, so that a solid structure is formed.
The molded tube 10a forms a spacer, as a result of which the aeration gap 100 mentioned above is created. As can be seen from FIG. 10, the spacers 10 which are in each case one above the other are arranged offset by 900.
However, another configuration is also conceivable, in which two rods are also provided, between which claws are arranged, which serve as spacers. The cohesion is similar to that in the embodiment just described according to FIGS. 10 and 10a. In addition to the concrete slabs already described, connecting blocks made of concrete are used to create buildings according to the invention
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Simple connecting blocks 11 can be seen in FIGS. 11a, 11b and 11c, with FIG. Ha the top view of a connecting block 11, the F Ig. 11 a front view and FIG. 11 c shows a side view.
It can be seen from these figures that the length a of the cutout Ha in each connecting block 11 measured on the underside thereof is equal to or greater than the sum of the length L3 of the end sections E of two concrete slabs 1 to be connected to one another, the length L3 of these end sections E corresponds in each case to the distance between the end face S and the adjacent inner wall 1 c, 1 f of the slot 1 a, 1 b associated with this end face S of the respective concrete slab 1 I measured on the underside 1 u thereof. Furthermore, it can be seen that the width of the recess 11 a, measured on its underside, is the same size as or greater than the width b of the end sections E of the concrete slabs 1 to be connected to each other.
12 shows a connecting block 12 for multi-row building variants in an oblique view. It can be seen that the connecting block 12 is designed in its upper half in the manner of the connecting block 11 with a recess 12a and in the lower half is provided with a continuous recess 12b. FIGS. 13 and 14 are T-shaped connecting blocks 13 and 14 each shown diagonal tear.
13 shows a simple T-shaped connecting block 13 with a recess 13a and FIG. 14 shows a double T-shaped connecting block 14, the latter in its upper half consisting of a T-shaped connecting block with a T-shaped recess 14a according to Flg 13 and in the lower half is provided with a continuous recess 14b.
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In the embodiment according to FIG. 15, an elongated structure is shown, in which the concrete slabs 1 lined up are held together by means of a connecting block 11 and the free end sections E of the individual concrete slabs 1 also end in a connecting block 11. This configuration is particularly well suited as a delimitation, for example as a base for a fence or the like, and can also be easily dismantled if necessary and set up in another place.
Furthermore, from FIGS. 16 and 16a a building can be seen in which concrete slabs 1 and connecting blocks 11 run parallel to each other and - as can be seen from FIG. 16a - are arranged in two rows one above the other and the spaced-apart free ends of the concrete slab 1 of this building are of half length Concrete slabs 1 'are combined to form a fence. In a multi-row arrangement, connecting blocks designed as building blocks 12 are used as building blocks 12, as shown in FIG. 16a that this staggered arrangement creates a stable structure.
Of course, buildings according to FIGS. 8, 9 or 15 can also be designed in a multi-row arrangement.
An arrangement of a building made of prefabricated parts is shown in FIG. 17 in a top view. Concrete slabs 1 and 2, concrete slabs 1 ′ with reduced length, and
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Simple connecting blocks 11 and T-shaped connecting blocks 13 can be seen. Since the design of all these prefabricated parts has already been described, a further discussion of the assembly of this structure should not be necessary.
In the embodiment according to FIGS. 18, 19 and 19 a, the concrete slabs, as shown in FIG. 7, are designed as quarter-ring elements 7, an approximately circular embodiment according to FIG. 18 and an oval one designed in the manner of a horse racing track according to FIG. 19 Design is shown, connecting stones 11 are used in both cases. In FIG. 19a it can also be seen that curved concrete slabs, viewed in plan view, are arranged in a concave and convex arrangement, whereby connecting blocks 11 are also used here. In this way, for example, flower beds of any kind can be built up.
A fencing or a container with a polygonal floor plan is also possible. Depending on requirements, concrete slabs in full, half or three-quarter length are used with connecting blocks, whereby at the corner points, concrete slabs are arranged in mutually opposing slots. Since the design of the individual concrete slabs has already been described in the introduction as well as that of the connecting blocks, it is not necessary to go into further detail on the construction of a building constructed from such prefabricated parts.
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20 shows a building in a multi-row structure made of concrete slabs 1 ', 1 "with reduced length, made of concrete slabs 6', 6", from quarter elements 7, connecting blocks 11 and building blocks 12 in an exploded view, in an oblique view.
Finished parts with straight and oblique slots can be seen at the connection points, the concrete slabs 1 ", 6" each having only one slot as end pieces. In this way, the diversity of the prefabricated parts according to the invention for the manufacture of buildings of various types is to be illustrated.
In order to anchor a building in the ground and / or in a floor, the concrete slabs 21 according to FIG. 21 each have a semicircular recess 21 i on their end faces S, viewed in plan view, so that two concrete slabs 21 lined up with one another one in form the top view circular, lengthwise tubular receiving point for anchoring. The end faces S of the individual concrete slabs 21 are chamfered obliquely at 21 h. A structure of this configuration is shown in FIGS. 22 and 23, a threaded rod 23 with wall brackets 23a and with a cap nut 23b being provided for holding together two concrete slabs 21 arranged one above the other. The cap nut 23b rests on a steel sheet 22.
Thus, the two concrete slabs 21 can be held firmly together. Of course, a multi-row construction from concrete slabs 21 designed in this way is also possible.
The invention is not limited to the illustrated and described embodiments. There are a number of variants that should also fall within the scope of protection without a representation and separate description
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for example, the taper of the individual slots also only on one side, d. H. be wedge-shaped, in which case the exterior of the side walls delimiting the individual slots is chamfered. The bevel, based on the side surfaces of the concrete slabs, does not have to be less than 45 °, rather the extent of the bevel of the slots depends on the desired number of polygons. Furthermore, it should be mentioned that the dimensions given are to be understood in each case with tolerances customary in concrete construction.
This applies in particular to the design of the recesses in the individual connecting blocks used to receive end sections of two or more concrete slabs, which recesses have a slight taper (0, 01-0, 05) on their long sides, corresponding to the manufacture. Similar to the concrete slabs 21, the other concrete slabs can also be provided with a chamfer 21h on their end faces. There is also the possibility of using building blocks as pure connecting blocks if only a single-row arrangement is to be made, for example according to FIG. 16 .
In this case, the connecting block 11 is replaced by an inverted, that is to say with its continuous recess 12b pointing upwards, building block 12. Another variant relates to the design of the boundary walls of the tubular receiving point for anchoring. When viewed in plan view, these boundary walls in the individual concrete slabs can be of three or polygonal design, with a triangular design of approximately
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checkered passage is created, the smallest inner side distance is equal to or larger than the outer diameter of the anchor to be used.