AT208198B - Zickzack-Nähmaschine - Google Patents

Zickzack-Nähmaschine

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AT208198B
AT208198B AT704956A AT704956A AT208198B AT 208198 B AT208198 B AT 208198B AT 704956 A AT704956 A AT 704956A AT 704956 A AT704956 A AT 704956A AT 208198 B AT208198 B AT 208198B
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sewing machine
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zigzag sewing
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AT704956A
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Messerschmitt Ag
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Description


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  Zickzack-Nähmaschine 
Die Erfindung bezieht sich auf eine   Zickzack-Nähmaschine,   die mit einer Einrichtung zur Verände- rung von Schablonen bzw.   Schablonenkombinationen,.   insbesondere zur Steuerung von Zierstichen bzw. 



   Zierstichkombinationen versehen ist, wobei mindestens eine der Schablonen mindestens zwei voneinan- der unabhängige, begrenzt bewegliche Teile aufweist. 



   Wenn eine Zickzack-Nähmaschine mit Zierstichautomatik und fest eingebauten Schablonen Zier- muster nähen soll, zu deren Herstellung neben andern Organen auch die Schritte des Stoffschiebers auto- matisch gesteuert werden müssen, so sind für ein Muster jeweils mindestens zwei Schablonen erforder- lich. Eine Schablone steuert die Schrittlänge des Stoffschiebers, die andere Schablone steuert die Stich- lage oder Stichbreite. Wenn also   z. B.   zehn Schablonen fest eingebaut sind, so können, wenn man von einer Kombinationsmöglichkeit absieht, nur fünf Grundmuster automatisch hergestellt werden. Eine solche Einrichtung ist beispielsweise im Patent Nr. 197672 gezeigt. 



   Aufgabe der Erfindung ist es nun, jedes beliebige Ziermuster mit nur einem einstellbaren Schablonensatz bzw. Doppelsatz herzustellen. 



   Dies wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass die eingangs erwähnten Schablonenteile mit einer radialen Bewegungskomponente verschiebbar gelagert sind, und dass zu ihrer Verschiebung mindestens eine veränderbare bzw. auswechselbare gemeinsame Verstellvorrichtung vorgesehen ist. 



   Ausführungsbeispiele gemäss der Erfindung sind in den anliegenden Zeichnungen dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt einer Schablonenwalze mit einer festen und acht verstellbaren Schablonenscheiben, wobei die Schablonenscheiben in eine Stellung gedreht gezeichnet sind, Fig. 2 einen Schnitt in der Schablonenscheibenebene   1- I   (Fig. 1), Fig. 3 einen Schnitt in der Schablonenscheibenebene II-II (Fig. 1), Fig. 4 die Ansicht eines schlüsselartigen Einstellkörpers, Fig. 5 vier Schnitte durch den schlüsselartigen Einstellkörper, Fig. 6 einen Längsschnitt einer Schablonenwalze mit vier einstellbaren Schablonenscheiben und durch Verdrehen ausrastbarer Einstellkörper, Fig. 7 einen Schnitt in Schablonenscheibenebene VII-VII, Fig.

   8 einen Längsschnitt einer Schablonenwalze mit vier einstellbaren Schablonenscheiben und durch Verschieben ausrastbare Einstellkörper, Fig. 9 eine Einzelheit einer Schablonenwalze mit mehrteiligem Einstellkörper, Fig. 10 einen Schnitt gemäss Fig. 9 vergrössert, Fig. ll einen Längsschnitt einer Schablonenwalze mit zwei einstellbaren Schablonenscheiben, Fig. 12 einen Schnitt in Schablonenscheibenebene IX-IX. 



   Im Nähmaschinengehäuse 1 ist mittels der Lager 2 und 3 eine Querwelle 4 gelagert, welche von der Oberwelle 5 über eine Schnecke 6 und ein Schneckenrad 7 angetrieben wird. Die Querwelle 4 bewegt   (Fig. l)   einen Schablonensatz 8 zur Steuerung der Schrittlänge des nicht gezeichneten Stoffschiebers und einen Schablonensatz 9 zur Steuerung der Stichbreite oder Stichlage, ferner gegebenenfalls eine nicht verstellbare Schablone 10 für Zickzack-Stich. 



   Die Schablonensätze 8 und 9 sind einstellbar und zu diesem Zweck in mehrere Glieder aufgeteilt. 



  Vom Schablonensatz 9 soll als Beispiel die Stichbreite für ein Ziermuster mit vierundzwanzig Stichen pro Muster gesteuert werden,   d. h.   die nicht gezeichnete Nadel soll pro Ziermuster zwölfmal links und zwölfmal rechts einstechen. Der Schablonensatz 9 weist demzufolge zwölf Schablonenberge 11 und zwölf Schablonentäler 12 auf, die im Beispiel (Fig. 1) in die nebeneinanderliegenden Schablonenscheiben   I-I,   II-II, III-III und IV-IV aufgeteilt sind. Die Schablonenscheibe I-I besteht aus dem Gehäusering 13, in welchem sechs nutenförmige Aussparungen 14 vorgesehen sind. In diese nutenförmigen Aussparungen 14 

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 sind die Schablonenglieder 15 eingesetzt, wobei die Flanken 16 und 17 der Schablonenglieder an den
Seiten 18 und 19 der nutenförmigen Aussparung 14 des Gehäuseringes 13 geführt sind. 



   Die Querwelle 4 ist mit einer Ausbohrung 20 versehen, die zur Aufnahme der schlüsselartigen Ein- stellkörper 21 und 22 dient. Die Querwelle 4 ist ausserdem mit radialen Bohrungen 23 versehen, welche die Druckstifte 24 führen, die ihrerseits die Schablonenglieder 15 radial verschieben. 



   Die schlüsselartigen Einstellkörper 21 und 22 weisen Erhöhungen 25 und Vertiefungen 26 auf, also eine Aussenform, welche entsprechend den unterschiedlichen Abständen 27 die gewünschte Aussenform 28 und 29 des Schablonensatzes, z. B., in der Ebene A-B (Fig. 4 und 5), die Aussenform der Schablonen- scheibe 1-1 einstellt. 



   Die Schablonenglieder 15 sind mit Anlaufschrägen 30 und mit Ablaufschrägen 31 versehen. Zwi- schen dem Gehäusering 13 und den Schablonengliedern 15 sind entweder Druckfedern 32 eingebaut, die sich bei 33 in der Ausnehmung des Gehäuseringes 13 einerseits abstützen und anderseits bei 34 die Scha- blonenglieder 15 in Pfeilrichtung drücken, oder aber es sind zwischen dem Gehäusering 13 und den
Schablonengliedem 15 Blattfedern 35 eingebaut, welche sich bei 36 in der Ausnehmung 37 des Gehäuse- ringes 13 einerseits abstützen und anderseits bei 38 die Schablonenglieder 15 in Pfeilrichtung, also zen- tripetal, drücken. Es entsteht damit eine kontaktmässige Verbindung zwischen der Fläche 39 des Scha- blonengliedes 15 und der Aussenform 25 und 26 des schlüsselartigen Einstellkörpers 21. 



   Neben der Schablonenscheibe   I-I   liegt um 150 verdreht die Schablonenscheibe II-II, Fig. 3, die im wesentlichen genau so aufgebaut ist wie die Schablonenscheibe   I-I,   lediglich die Aussenkontur 40 der
Schablonenglieder 41 ist ein Kreisbogen und weist keine An- und Ablaufschrägen auf. Der dazugehörige
Gehäusering 42 ist durch Mitnehmerstift 43 mit dem Gehäusering 13 der Schablonenscheibe   I-I   verbun- den. 



   Die Schablonenscheibe   III-in,   die genau so aufgebaut ist wie die Schablonenscheibe   1- 1.   ist gegen- über dieser letzteren um 300 verdreht. Der Gehäusering 44 der Schablonenscheibe   Ill-Ill   ist mit dem
Gehäusering 42 der Schablonenscheibe   II-II   durch Mitnehmerstift 45 verbunden. 



   Neben der Schablonenscheibe   III-III liegt   die Schablonenscheibe IV-IV, die zu jener wieder um 150 verdreht ist. Der Aufbau der Schablonenscheibe IV-IV entspricht genau der Schablonenscheibe II-II. 



   Der Gehäusering 46 der Schablonenscheibe   IV-IV   wird mit dem Gehäusering 44 der Schablonenscheibe   III-III   durch den Mitnehmerstift 47 verbunden, welcher auch mit einer auf der Querwelle 4 durch Gewindestift 48 feststellbaren Stellscheibe 49 verbunden ist. Die Stellscheibe 49 hält auch den gesamten Schablonensatz 9 zusammen, dadurch, dass dieser gegen die Zickzack-Schablone 10 gedrückt wird, die mit einer Passfeder 50 mit dem Schneckenrad 7 auf der Querwelle 4   aufgekeilt   ist. 



   Die Zickzack-Schablone 10 stützt sich Über den Abstandsring 51, das Schneckenrad 7, den Abstandsring 52, und der Schablonensatz 9 stützt sich an der ebenfalls auf der Querwelle 4 feststellbaren Stellscheibe 53 ab. Der Schablonensatz 8 ist genau so aufgebaut wie der Schablonensatz 9 und erhält seine Schablonenformeinstellung zur Steuerung der Schrittlängen des Stoffschiebers durch den schlüsselartigen Einstellkörper 22. 



   Auf die Querwelle 4 geschoben, bilden also die Stellscheibe 53, der Schablonensatz 8, der Abstandsring 52, das Schneckenrad 7, der Abstandsring 51, die Zickzack-Schablone 10, der Schablonensatz 9 und die Stellscheibe 49 eine auf der Querwelle 4 nicht verdrehbare Schablonenwalze von veränderbarer Mantelkontur   bzw. Mantelfläche,   die in den Lagern 2 und 3 auf dem NM-Gehäuse 1 gelagert ist und von der Oberwelle 5 über die Schnecke 6 in drehende Bewegung versetzt wird. 



   Der mittels des schlüsselartigen Einstellkörpers 21 einstellbare SchÅablonensatz 9 wird durch eine Schwinge 54 und deren einschaltbare Finger 55 - 59 (s. Patent Nr. 197672) abgetastet und die Bewegung der Schwinge 54 auf die nicht gezeichnete Nadelstange übertragen. Der mittels des schlüsselartigen Einstellkörpers 22 einstellbare Schablonensatz    8. wird   durch eine Schwinge 60 und deren einschaltbare Finger   61 - 64   abgetastet und die Bewegung der Schwinge 60 auf den nicht gezeichneten Stoffschiebermechanismus übertragen. 



   Die schlüsselartigen Einstellkörper 21 und 22 sind mit Nasen 65 und 66 versehen, welche in Nuten 67 und 68 der Querwelle 4 eingreifen und bei Drehung der Querwelle 4 mitgenommen werden. Ausserdem verhindert eine Rastung 69 und 70 ein Herausrutschen der schlüsselartigen Einstellkörper 21 und 22 und hält diese in der gewünschten axialen Lage in der Querwelle 4 fest. 



   Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Schablonenwalze mit vier einstellbaren Schablonenscheiben ist genau so aufgebaut wie die vorher beschriebene. Der schlüsselartige Einstellkörper 100 ist dabei so ausgebildet, dass er an den Stellen, an denen die Druckstifte 103 an den schlüsselartigen Einstellkörper 100 angreifen, gleichen (gestrichelt gezeichneten) Abstand 103'aufweist, so dass der 

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   schlüsselartige   Einstellkörper 100 glatt in die Ausbohrung 101 der Querwelle 102 eingesteckt werden kann. Eine in die Querwelle 102 eingebaute, gefederte Rastkugel 104 führt den Einstellkörper 100 in dessen Nut 105. Wird der schlüsselartige Einstellkörper 100 im eingeschobenen Zustand um einen Win- kel 106 gedreht, so rastet die Rastkugel 104 in dieser Lage ein.

   Bei dieser Verdrehung sind die Druckstifi te 103 durch die Aussenform 107 des schlüsselartigen Einstellkörpers 100 so verschoben, dass die Schablo- nenglieder die dem zu nähenden Ziermuster entsprechende Einstellung erhalten. 



   Das in Fig. 8 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Schablonenwalze mit vier einstellbaren Scha- blonenscheiben ist genau wie das vorbeschriebene Beispiel aufgebaut. Der schlüsselartige Einstellkörper
108 ist in der gezeichneten Stellung nicht im wirksamen Eingriff. Erst wenn der Einstellkörper 108 in
Pfeilrichtung gedrückt wird, also die gestrichelt gezeichnete Stellung einnimmt, gleiten die Druckstifte an der Form 109 des schlüsselartigen Einstellkörpers 108 entlang, verschieben sich und geben den Scha- blonengliedern die dem zu nähenden Ziermuster entsprechende Einstellung. Die Rastung in der Ein- und
Ausstellung erfolgt durch die gefederte Rastkugel in den Rastlöchern 111 und 112. 



   Bei einem andern Ausführungsbeispiel (Fig. 9) besteht der Einstellkörper aus einer Hülse 113, wel- che innen eine Bohrung 114 zur Aufnahme des Schlüssels 115 aufweist. Der Schlüssel 115 hat einen Zap- fen 116,117, welcher genau in die Bohrung 114 der Hülse 113 passt. Die Hülse 113 ist mit Querbohrun- gen 118 versehen, in welchen die Druckstifte 119 geführt sind. Durch die Federn 120 werden die Druck- stifte 119 in Pfeilrichtung x nach innen gedrückt.

   Wird der Einstellkörper 113 zum Zweck des Einstellen der verstellbaren Schablonenscheiben in die Ausbohrung 121 der Querwelle 122 geschoben, so muss der
Schlüssel 115 die in Fig. 9 gezeichnete Aus-Stellung einnehmen, die Rastfeder 123 in die Kerbe 124 des
Schlüssels 115 eingerastet sein, wobei der Schlüssel 115 durch seine Aussenform 125 die Druckstifte 119 so eingestellt hat, dass diese mit der Aussenkontur 126 der Hülse 113 genau abschliesst. Ist der Einstell- körper in die Ausbohrung 121 der Querwelle 122 soweit eingeschoben, dass die Rastfeder 127 in die Rast- kerbe 128 eingerastet ist und die an der Hülse 113 befindliche Nase 129 in die Nut 130 der Querwelle 122 eingreift, so ist die Lage des Einstellkörpers 113 so fixiert, dass sich die Achsen der Druckstifte 119 mit den Achsen der in der Querwelle 122 befindlichen Druckstifte 131 decken. 



   Die Einstellung der nicht gezeichneten, wie oben beschriebenen einstellbaren Schablonenscheiben erfolgt nun mit Hilfe des Schlüssels 115, der zu diesem Zweck in Pfeilrichtung gedrückt wird und die gestrichelt gezeichnete Ein-Stellung einnimmt, wobei die Rastfeder 123 in die Kerbe 132 einrastet. Die in den Schlüssel eingearbeitete Aussenform 125 drückt die Druckstifte 119 beim Eindrücken des Schlüs- sels 115 in die Ein-Stellung nach aussen und gibt über die Druckstifte 131 den nicht gezeichneten, ein- stellbaren Schablonen die für das zu nähende Ziermuster erforderliche Einstellung. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel (Fig. 11) weist einen Schablonensatz mit zwei einstellbaren Scha- blonenscheiben auf. Der Schablonensatz ist genau so aufgebaut wie die oben beschriebenen ; bei der ein- stellbaren Schablonenscheibe X-X haben die Druckstifte 133 eine abgewinkelte Form, so dass diese sehr dicht an die Druckstifte 134 der   SchablonenscheibeIX-IX   zu liegen kommen ; dadurch kann der schlüssel- artige Einstellkörper 135 sehr kurz gehalten werden. Auch der die Einstellform 136 tragende Teil des
Einstellkörpers 135 kann sehr einfach gehalten werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zickzack-Nähmaschine, mit einer Einrichtung zur Veränderung von Schablonen bzw. Schablo- nenkombinationen, insbesondere zur Steuerung von Zierstichen bzw. Zierstichkombinationen, wobei mindestens eine der Schablonen mindestens zwei voneinander unabhängige, begrenzt bewegliche Teile aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schablonenteile (15,41) mit einer radialen Bewegungskomponente verschiebbar gelagert sind, und dass zu ihrer Verschiebung mindestens eine veränderbare bzw. auswechselbare gemeinsame Verstellvorrichtung   (21, 22,   100,   108, 115,   135) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Zickzack-Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbaren Schablonenteile, z. B. Segmente (15, 41), gleichmässig über den Umfang der beispielsweise etwa scheibenförmigen Schablonen (8, 9) verteilt und vorzugsweise untereinander gleich sind.
    3. Zickzack-Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere verschiebbare Schablonenteile aufweisende Schablonen zu einem oder mehreren Schablonenpaketen (8, 9) zusammengefasst sind, wobei die Schablonen eines Paketes selbst nicht gegeneinander verdrehbar sind.
    4. Zickzack-Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung als schlüsselartiger Einstellkörper, z. B. als Steckschlüssel (21, 22, 100, 108, 115, 135) ausgebildet ist. <Desc/Clms Page number 4>
    5. Zickzack-Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Einstecköffnung für den schlüsselartigen Körper (21, 22, 100, 108, 115, 135) eine zentrale axiale Bohrung (20) des Schablonenträgers, wie beispielsweise einer Querwelle (4), dient, wobei die verschiebbaren Schablonenteile (15, 41) wie beispielsweise Segmente, durch Öffnungen oder Querbohrungen des Schablonenträgers (4) in die genannte Bohrung (20) hineinragen, wenn der schlüsse1artige Körper entfernt ist, wobei für die Schablonen- EMI4.1 gen und zur Übertragung von Druckkräften geeigneten Verbindung zwischen dem schlüsselartigen Körper (21, 22,.
    100, 108, 115, 135) einerseits und den verschiebbaren Schablonenteilen anderseits Zwischenelemente wie Druckstifte (24) in Querbohrungen des Schablonenträgers (4) angeordnet sind, wobei jedem Schablonenteil vorzugsweise je ein Zwischenelement zugeordnet ist.
    7. Zickzack-Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstifte (24) im schlüsselnahen Bereiche kugelig, konisch oder ähnlich zulaufend ausgebildet sind, so dass sich zwischen dem schlüsselartigen Körper einerseits und den Druckstiften anderseits jeweils eine praktisch punktförmige Berührung ergibt.
    8. Zickzack-Nähmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereiche jeweils einer Schablone bzw. der verschiebbaren Schablonenteile liegenden Querschnittsflächen des eingesteckten schlüsselartigen Körpers (21, 22) jeweils eine Kontur aufweisen, die über den Umfang verschiedene und vorzugsweise erheblich verschiedene Abstände von der Mittelachse des schlüsselartigen Körpers besitzt.
    9. Zickzack-Nähmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zentripetal wirkenden Federn als Schraubendruckfedern (32) ausgebildet sind, die an den verschiebbaren Schablonenteilen (15,41) einerseits und an den diese Schablonenteile führenden Flächen oder Bauelementen anderseits angreifen und beispielsweise in korrespondierenden kammerartigen Aussparungen sowohl der Schablonenteile als auch deren Führungsflächen untergebracht sind.
    10. Zickzack-Nähmaschine nach einem-der Ansprüche 5 bis 8. - dadurch gekennzeichnet, dass die zentripetal wirkenden Federn als Blattfedern (35, 120) ausgebildet sind.
    11. Zickzack-Nähmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass für die Aufnahme des schlüsselartigen Körpers (115) eine besondere, vornehmlich zylindrische Hülse (113) vorgesehen ist, die Zwischenelemente wie Druckstifte (118) zur Herstellung der kraftschlüssigen Verbindung der verschiebbaren Schablonenteile oder von auf diese wirkenden Druckstiften (23, 24, 103, 131) mit dem eingesteckten schlüsselartigen Körper besitzt, wobei die Hülse (129) in einer Bohrung oder Bohrungsausdrehung des Schablonenträgers, insbesondere der Querwelle (4), einsteckbar und bzw. oder gegebenenfalls festrastbar gegen axiale und bzw. oder winkelförmige Bewegung ausgebildet ist.
    12. Zickzack-Nähmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Druckstifte (133,134) nahe benachbart angeordnet sind, während die zugehörigen verschiebbaren Schablonenteile in einem grösseren Abstand zueinander sitzen, wobei Übertragungsglieder zwischen den Druckstiften und den zugehörigen Schablonenteilen vorgesehen sind (Fig. 11).
AT704956A 1956-01-14 1956-11-23 Zickzack-Nähmaschine AT208198B (de)

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