AT207592B - Analog-Digital-Wandler - Google Patents

Analog-Digital-Wandler

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AT207592B
AT207592B AT446558A AT446558A AT207592B AT 207592 B AT207592 B AT 207592B AT 446558 A AT446558 A AT 446558A AT 446558 A AT446558 A AT 446558A AT 207592 B AT207592 B AT 207592B
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AT
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voltage
chain
tube
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tubes
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AT446558A
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Vickers Electrical Co Ltd
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektronische Analog-Digital-Wandler, und ihr Anwendungsgebiet umfasst insbesondere   Gerät :,   die in digitaler Form Anzeigen von Messinstrumenten u. dgl. liefern. 



   Es gibt viele Anwendungsfälle, bei denen es notwendig ist, Analogwerte, wie Anzeigen von Messinstrumenten, in eine Digitalform umzuwandeln. Wandler zum Umwandeln von Analogwerten in eine   binäre   Digitalform sind bekannt. Derartige Wandler arbeiten in der Weise, dass eine Analogspannung mit einer die Digitalzahl darstellenden Bezugsspannung verglichen wird.

   Diese Wandler sind jedoch für eine Umwandlung in ein   Dezimal-oder   andere Systeme nicht anwendbar, bei denen der Exponent (Radix) hoch ist, und in Fällen, wo Ablesungen in einem solchen System verlangt werden, ist es nötig, einen zweiten Converter zu verwenden. 
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 und Einstellen der Spannung über die Widerstandskette in Richtung zum Wert der umzuwandelnden Spannung vorgesehen sind, welch letztere Einrichtungen von der Differenz beider Spannungen gesteuert sind, wodurch die Schrittzahl, um die die Röhren von einem Null-Zustand weitergeschaLtet haben, ein Mass für die umzuwandelnde Spannung darstellt. 
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    ; g5röhrenladungsröhren   mit zehn Kathoden, doch ist die Erfindung nicht auf das Zählen im Dezimalsystem eingeschränkt, sondern es können andere   Zahlensysteme   verwendet werden.

   Gemäss einer bevorzugten Anordnung werden die Impulse zur Weiterschaltung der Gasentladungsröhren von einem   Zeitimpulsgaber   hergestellt und der dem niedrigsten Stellenwert zugeordneten Röhre, d. i. der Einer-Röhre, durch Torkreise aufgebracht, welche ein   Aufwärts- oder   ein Abwärtszählen der Impulse bewirken, je nachdem die Spannungsdif-   ferenz über den Widerstand grösser oder kleiner als die umzuwandelnde Spannung ist. 1Xilinlicn   werden die übertragungsimpulse zwischen aufeinanderfolgenden Röhren, beispielsweise zwischen der Einer-Rohre und der   Zehner-Rohre,   durch Torkreise aufgebracht, welche ihrerseits die Impulse zum Aufwärts- oder Abwärtsschalten durchlassen.

   Die resultierende   Spannung   über die   Widerstarudskette   kann mit der umzuwandelnden Spannung in einem   Vergleichskreis   verglichen werden, dessen resultierende   Fehlerspan-   nung Relais zur Steuerung der Torkreise betätigt, was zur Folge'hat, dass die Röhren aufwärts oder abwärts zählen, bis ein Abgleich hergestellt ist. Wenn dieser Zustand erreicht ist, stellt der Betrag, um den die Rohren von ihrer Null-Stellung aus weitergeschaltet haben, in digitaler Form die umzuwandelnde Grösse dar. 



   In Fällen, bei denen ein Ausgang verlangt wird, beispielsweise um einen Registrierapparat zu betreiben oder um einen Eingang für eine Rechenmaschine zu liefern,   können   AusgÅangsimpulse von   den Toren abgeleitet werden, die zu der Rohre des niedrigsten Stellenwertes führen, wobei'die   

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 algebraische Resultierende erforderlich ist, d. h. die   Abwärts-Zählimpulse   müssen von den Auf- wärts-Zählimpulsen subtralhiert werden. In Fällen, bei denen ein Ausgang in binärer Digitalform benötigt wird, können die Ausgangsimpulse einem
Gerät zugeführt werden, welches die Impulse zählt und die Zahl in   einem hin 1'en ZaMensy-   stem aufzeichnet. 



   Zum leichteren Verständnis der Erfindung wird nun der   erfindungsgemässe'Wandler   in beispielsweiser   Ausführungsfoitm..   an Hand einer schematischen Zeichnung beschrieben. 



   Das dargestellte Gerät   umfasst   im wesentlichen vier Mehrkathoden-Gasentladungsröhren, welche sogenannte Dekatrone   Tl,     T2,   T3 und T4 sein können und so hintereinander geschaltet sind, dass Tl die Einer, T2 die Zehner, T3 die Hunderter und T4 die Tausender zählt.   Die Kathoden vom   Tl sind mit Anzapfungen eines Widerstandes R1 verbunden, die Kathoden von T2 sind gleicherweise an Anzapfungen eines Widerstandes. R2 und die Kathoden von T3 und T4 an Anzapfungen von Widerständen R3 und R4 angeschlossen. 



  Die Widerstände R1, R2, R3 und R4 liegen in Serie und bilden eine Widerstandskette. Einstell- 
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 sind in dieser Kette zum Abgleiche eingeschaltet. 



  Daraus-ergibt sich, dass der durch jedes der Dekatrone fliessende Strom einen Spannungsverlauf längs des betreffenden Widerstandes liefert, dessen Wert davon   abhängt,   welohe, der Kathode die 
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 dung. fuhrt, wobeiglichen wird. Dieser Vorgang liefert eine Spannung entweder in die Aufwärtszählleitung LU oder in die Abwärtszählleitung LD,. abhängig davon, ob die Spannung im Punkt   A   niedriger   oder hoher Ist   als die umzuwandelnde Spannung. 



  Wird   die Aufzählleitung Z.U   gespeist, sind alle   Aufzähl-Torikreise SU offen   und ebenso wird, 
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 erregt. 



   Ein öffnen der Torkreise SU1 und   D   hat zur Folge, dass Impulse vom Zeitimpulsgeber Z den Eingang von   Tl   in der vorgesehenen Folge angelegt werden, um dieses je nachdem zum. Aufwärts- oder Abwärtszählen zu veranlassen. Im Falle der Anwendung eines Dekatrons bedeutet dies selbstverständlich eine Bewegung der Entladung von Kathode zu Kathode in einer oder der andernFortschreitrichtung. 



   Gelangt ein Übertragsimpuls von T1 zu T2, hat dies   gleichermassen   zur Folge, dass dieses je   nachdem'entweder   aufwärts oder abwärts schaltet   wegen der Tatsache, dass entweder SU2 oder SD2 geöffnet ist. Dies wiederholt sich für jedes De-   
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 der   Gleichrichterverstärker   GV im Gleichgewicht und sowohl die Aufzähl- als auch die Abzählleitung umgespeist. Die Dekatrome liefern dann im Dezimal-Zahlensystem eine der umzuwandelnden Spannung entsprechende   ZahlenMgabe.   



   In Fallen, bei welchen ein Ausgang zur Speisung von Registrier-oder Rechenmaschinen benötigt wird, kann ein solcher von den Torkreisen SU1 und   D   abgeleitet werden, wobei zu beachten ist, dass   die'von D gemachten   von den durch SU1 gemachten Zählungen zu subtrahieren sind, damit ein richtiger Ausgang erhalten wird, der die umzuwandelnde Spannung darstellt. 
Es sind   zweckmässig   zwischen den Kathoden und den Anzapfungen an der Widerstandskette regelbare Widerstände anzuordnen. Dies ermöglicht eine Kompensation von Änderungen der Entladung, die duroh Unterschiede im Röhrenaufbau entstehen können, so dass der Spannungsverlauf   längs     der Widerstands : kette   genau dem gewählten Digitalwert entspricht. 



  - Es ist zu bemerken, dass die Null-Kathode, über die die Gasentladungsröhre an Erde liegt, zur Sicherung   dafür,   dient, dass, wenn sich, die Röhre in der Null-Stellung befindet, der durch   . dieselbe fliessende Strom   keinen Spannungsverlauf längs der Widerstandskette ergibt. Weiters kann die   Nu. l1-Kathoìde bei   Bedarf zum Zurückstellen der Röhren auf Null verwendet werden. 



   Selbstverständlich ist das als Spannungsmesser beschriebene Gerät nicht auf diesen Zweck beschränkt, sondern es kann auch zum Messen anderer Grössen verwendet werden, die sich zur 
Umwandlung in eine Spannung eignen. Beispielsweise ist es   möglich das Gerät zum Messen   eines Widerstandes durch Bestimmung des Spannungsabfalles beim Durchgang eines genau bestimmten Stromes zu verwenden, und in gleicher Weise kann ein Strom durch Messung der Spannung bestimmt werden, wenn der Strom   einen Einheits-   widerstand durchläuft. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elektronisoher Analo'g-Digital-Wandler, bei dem eine Analogspannung mit einer veränderlichen, die Digitalzhl darstellenden Bezugspannung verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, dassdieBezugspannungentlangeinerWiderstandskette erzeugt wird und eine Anzahl von Mehrkathoden-Gasentladungsröhren vorgesehen ist, die in Abhängigkeit periodisch ankommender Impulse schrittweise weitengeschaltet werden, wobei jeder Röhre ein Stellenwert entsprechend dem jeweils angewendeten Zahlensystem zugeordnet ist und die Kathoden jedes Rohres der Reihe nach mit aufeinanderfolgenden Anzapfungen der Wi- derstandsfkette verbunden sind,
    so dass der durch jedes Rohr (fliessende Strom entlang der Widerstandskette einen Spannungvserlauf mit einem <Desc/Clms Page number 3> Wert entsprechend der jeweils wirksamen Kathode aufbaut, so dass die resultierende Spannung über der Widerstandskette die algebraische Summe der Impule darstellt, dass ferner eine Einrichtung zum Vergleich der resultierenden mit der umzuwandelnden Spannung und Einrichtungen zum Weitersohalten der Röhren und Einstellen der Spannung über die Widerstandskette In Richtung zum Wert der umzuwandelnden Spannung vorgesehen sind, welch letztere Einrichtungen von der Differenz beider Spannungen gesteuert sind, wodurch die SchrittzaM, um die die Rohren von einem Null-Zustand weitergeschaltet halben, ein Mass für die umzuwandelnde Spannung darstellt.
    2.'Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Entladungsrölhre (T) zwei Torkreise (SU, SD) zugeordnet sind, von denen einer bei Erregung einen empfangenen Impuls zu der ihm zugeordneten Rohre weiterleitet und damit die schrittweise Entladung um eine Stellung mach voue schaltet und er andere bei Erregung eine gleiche Weiterschaltung nach hinten bewirkt, und dass die Vergleichssohaltung (GV) zwei Ausgänge zur wechselweisen Erregung aller vorwärts schaltenden bzw. aller rückwärts schaltenden Torkreise entsprechanjd dem jeweiligen Vorzeichen des Vergleichsergebnisses vorgesehen ist.
    3. Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Anzopfungen an der Widerstandskette (RI-R4) durch veränderliche Widerstände mit den Kathoden in den Entladerothren verbunden sind und veränderliche Widerstände (Rl'- '.bzw. R5-R7) in den Anodenleitungen sowie an bestimmten Stellen der Widerstandskette liegen.
AT446558A 1957-06-26 1958-06-25 Analog-Digital-Wandler AT207592B (de)

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