DE1549616A1 - Fehlerkorrekturschaltung fuer Analogsignalverarbeitung - Google Patents
Fehlerkorrekturschaltung fuer AnalogsignalverarbeitungInfo
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Description
ksuclia 13
5261
General Electric Company, Schenectady Ή.Y./TJSA
lehlerkorrekturschaltung für Analogsignalverarbeitung
Die Erfindung wird im Zusammenhang mit ihrem Anwendungsbeispiel bei Analog-Digitalumsetzung beschre/iben. Es bestehen
verschiedene Verfahren zum Umsetzen von Analog-Spannungs- (oder Strom-)Signalen in digitale Form zur
digitalen Datenverarbeitung, digitalen Spannungsanzeige oder ähnlichen. Eine Möglichkeit besteht darin, eine
geschlossene Schleife zu verwenden, in der ein Digital-Analogumsetzer
so programmiert ist, daß er nacheinander bessere Nahrungen des unbekannten Analog-Eingangssignals
herstellt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen Pulslängenmodulator vorzusehen, um äerst das Gleichstromeingangssignal
in ein pulslängenmoduliertes Signal umzusetzen und dann das pulslängenmodulierte Signal mit
digitalen Signalen zeitlich einzustellen, (wobei das zeitliche Einteilen gleichzeitig mit der Umsetzung des
Gleichstromsignals in ein pulslängenmoduliertes Signal
vorgenommen werden kann)·
Es besteien zahlreiche Fehlerque11en, die für viele Analogeinrichtiiingen
in den begehenden Analog-Digitalumsetzern gemeinsam sind und zu denen folgende gezählt werden können.
j ■ ■
Spannuigs- oder Stromabweiahungen der Gleichstromverstärker,
Spannungs- oder Stromabweichungen der Transistorschalter,
Änderungen der negativen oder positiven Bezugsspannungen, Änderung der Addierwiderstandswerte und
Änderungen der Verzögerungszeiten.
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Fehler mit diesen Ursa eilen sind gewöhnlich vom Altern und
der Temperatur abhängig und führen während kurzer Zeiten zu stabilen, wenn auch fehlerhaften Zuständen. Der übliche
Weg, diese Fehler zu vermindern, besteht darin, Schaltungselemente
besserer Qualität zu verwenden. Es sind jedoch Schaltungselemente besserer Qualität zu verwenden. Es
sind Jedoch Schaltungselemente von ausreichender Qualität für eine gewünschte Verbesserung nicht immer verfügbar,
und wenn sie vorhanden sind, dann sind sie im allgemeinen wesentlich teurer.
Im allgemeinen wird nach Auswahl des besten technischen Kompromisses die Möglichkeit für Kompensationseinstellungen
durch Abgleichpötentiometer vorgesehen.Bei der Herstellung von
Umsetzern wird, nachdem der Zusammenbau des Gerätes abgeschlossen ist>. jeder Umsetzer sorgfältig geprüft und einzeln j
.geeichet, damit er so genau wie möglich arbeitet. Wenn dies j ausgeführt worden ist, dann wird angenommen, daß die Betriebsdrift innerhalb des Bereiches bleibt, der durch die Toleranzei
der verwendeten Sohartungseüenente gegeben ist. Diese gegebener,
Toleranzen sind grundsätzlich statistisch bestimmt und es ] kann nicht wirklich mit Sicherheit angenommen werden, daß j
ein bestimmter Umsetzer zu einer bestimmten Zeit nicht ohne die Prüfgenauigkeit arbeitet.
Gemäß der Erfindung wird eine Einrichtung vorgesehen, die i neue und einfache'selbstprüfende Schaltungen enthält. Diese \
selbstprüfenden Schaltungen bestehen aus einem kleinen :
i digitalen Pehlerregisteq das einen Bruchteil der Zahl der !
Geräteausgangsbits speichert, einen damit zusammenarbeitenden kleinen Digital-Analogumsetzer, der ein verbesserndes Abwei- ·
chungssignal entsprechend dem Pehlerregister abgibt, welches
zu dem Analogeingang hinzugefügt wird und einen Generator für ein Prüfsignal. Ein Pehlerkorrekturzyklus wird programmiert,
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der die wesentlichen Schaltungen der Analogsignalverarbeitnngseinrichtun3^
eiiiwilt, um das Prüfsignal umzusetzen. Das Prüfsignal
ist so ausgewählt, daß es sowohl einen bestimmten Signalwert, der nicht 0 ist, mxi einen Wert vorsieht, der in dem
Fehlerregister dann, wenn kein Fehler in der Einrichtung vorliegt,
einen Digitalwert 0 erzeugt. Beispielsweise allte bei
einem Analog-Digitalumsetzer,der Eingangsspannungen von 0 bis
+ 10,24 Volt und 11 Ausgangsbits.· mit einem Kennseichnungsbit
aufweist, eine Prüfspannung von +5,12 YoIt alle Hullwerte
in einem 6-Bit-Fehl erregist er erzeugen, welches die 5 am
wenigsten kennzeichnenden Bits des Umsetzerausgangs speichert.
Im allgemeinen ist die Anwendung der Erfindung bei einem
Umsetzer sehr nützlieh, wenn mehrere parallele analoge Eingangssignal umgesetzt werden,, dadurch, daß sie in Multiplexschaltung
betrieben werden«, und daß eine ent sprechende Zahl von digitalen Ausgangsregistern vorgesehen wird. Bei
dieser Anordnung bilden öle fehlerkorrektur schaltungen grand- '
sätzlich einen zusätzlichen Multiplexkanal. Dadurch· können
Umsetzer hergestellt wertien, die eine größere Genauigkeit
mit billigeren Schaltungsele%nten haben. Außerdem ist eins
genügend große Fehlerkorrektur vorgesehen, daß wenig oäsr gar keine Eichung bei der Her*ellung des Umsetzers erforderlich
ist und das Fehlerregister gibt eine ständige Anzeige äer
Arbeitsweise des Umsetzers während seiner lebensdauer an»
Ein Ausführungsbeispiel üer Erfindung wird man anhand äifs
Zeichnungen beispielsiialser beselirleljeiii Eabei seigeai
fig» 1 ein vereinfachtes Bloelssoiaal^mli visier "3
üi eier Erfindung., Clis "bsi yin-soi /1^a
verwendet wirci,
009852/03'S7
BAD ORIGINAL
Fig. 2 eine Schar von Kurvend iagffammen, die die Arbeitsweise
des Analog-Digita!Umsetzers nach Fig. 1 beschreiben und
Pig. 3 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform
der Fehlerkorrekturβchaltung nach Fig. 1.
Der Multiplex-Analog-Digitalumsetzer nach Pig. 1 benht
auf einem bekannten Pulslängenmodulator, bei dem ein Modulator 30 etie veränderliche Eingangsgleichspannung periodisch in
proportionale Pulslängeneignale umwandelt. Diese Signale werden
in einfacher Weise dadurch in digitale Signale umgesetzt, daß die Taktimpulse während der Impulsdauer gezählt werden.
Anstatt" jedoch einen Zähler für jeden Ausgangskanal vorzusehen, ist ein binärer Hauptzähler 20 vorgesehen, der parallele
Ausgänge besitzt, und es sind Multiplexschieberegister 21 vorgesehen,
die die Digitalsignale des Hauptzählers 20 entsprechen den Eingangssignalen speichern. Der Multiplexbetrieb wird
normalerweise nach einem festen Programm ausgeführt, nach welchem eine Folge von gleichlangen Umsetzzyklen nacheinander ausgewählt
und die entsprechenden parallelen Analogeingangssignale umgesetet werden. Ein Satz Analogschalter 11, 12 und 13, der normalerweise
geschlossen ist, verbindet die Eingangssignale Υ., νχ2 und V_,
mit dem Gleichstromfunktionsverstärker 31» wenn die entsprechenden
Schalter offen sind, dadurch, daß Signale T · T-, T · ü?2 und T · T, programmiert sind. Normalerweise sind einige
Eingangskanäle mehr vorhanden, jedoch genügen drei zur Erklärung. Die Kurvenformen dieser Signale sind in Fig. 2 dargestellt,
die ihren Takt und das 50#ige Tastverhältnis angibt. Während eines eraten Programmzyklus Signa lea TQ koipelt der Schalter 10
die Bozugsspannung ~VR mit dem Verstärker 31. Durch Auswahl
eines geeigneten .Addierwiderstandes wird die Bezügespannung
-Vg eine Prüf spannungsvolle. in diesem Fell ist eie eine
negative Hälfte einer vollen Amplitude. Es Bind wirksame
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Analogspannungssohalter durch bekannte Feldeffekttransistoren
vorgesehen, die sich normalerweise in einem vollieitendem
Zustand befinden, und die Verbindungsstelle zweier in Reihe geschalteter f'Adiäiierwi der stände mit Masse verbinden» Die
entsprechenden Programmsignale abhalten die !Transistoren "ab" und verbinden die Eingangssignale dadurch mit dem
Verstärker 31.
In dem Pulslängenmodulator 30 wird der Funktionsgleiohstrom verstärker
31 zusammen mit dem Rückkopplungskondensator verwendet,"wodurch eine bekannte Integrationssohaltung entsteht.
Der Hauptzyklustakt wird duroh den mit der Frequenz f
angesteuerten Hauptzähler 20 vorgesehen, bei welchem die höchste Bitordnungszahl einen Puls T erzeugt, der ein
50$iges Tastverhältnis hat. Der Puls T steuert die Integrationszeit
dadurch, daß er die Eingangsschalter 10-13 steuert. Durch gewöhnliche Torschaltungen 19 gibt der
Ausgang eines Ringzählers 29, der von dem Zähler 20 angesteuert wird, parallel programmierte Signale T · TQ,
T 'Τ*, T · Tp» T «Τ, ab. Von dem Modulator 30 werden
ptalslängenmodulierte Signale erzeugt , dadurch, daß die
Entladung des Kondensators 32 zeitlich gesteuert wird. Eine positive Beaugsspannung +VR wird durch den Puls T
mit Hilfe sines Sohalters 14 während der zweiten Hälfte jedes Zyklus an dnn Verstärker 31 geschaltet. Das pulslängenmodulierte
Signal wird dadurch beendet, daß der Nulldurchgang des Ausganges der Integrationsschaltung
abgetastet wird. Ein Differenzverstärker 39 vergleicht den Ausgang des Verstärkers 31 mit Masse und eine Differenzierschaltung
34 erzeugt einen scharfen, schnellen Puls Τ'χ entsprechend
dem Mulldurohgang. Dadurch wird der Hauptzähler
durch eines der Schieberegister 21,22 und 23 abgetastet,
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welches durch die Multiplexschalter 26,27 und 28 ausgewählt
wird. Damit werden digitale Ausgangssignale, die
den analogen EingangsSignalen entsprechen, gespeichert.
Wegen der Wirtschaftlichkeit des Systems ist es gewöhnlich vorzuziehen, die digitalen Signale der Reihe nach
auszulesen, so daß die Schieberegister 21 Ms 23 durch
ein Taktpuls f gesteuert werden, wodurch die Speicherbits umlaufen.
Der Umsetzer ist nicht wesentlich von den Eigenschaften der Integrationsschaltung abhängig, da' die Zuverlässigkeit
nur von den Eigenschaften der Entladungsintegration abhängt,
die den Eigenschaften der Ladungsintegration gleichen. D.h.,
t__ ist unabhängig von der RC-Zeitkonstanten und dem Vergleichspegel.
In ähnlicher Weise werden Zyklustaktänderungen selbst kompensiert, da eine Änderung der Frequenz f_ proportio·
nal sowohl die Ladraigs- als auch die Entladungsintegrationszeiten
ändert.
Während der Zeit TQ wird ein einfaches 6-Bit-Fehler- j
einstellregister 40 durch 5 am wenigsten kennzeichnende
11 Bits und das am meisten kennzeichnende Bit (2 ) des
Hauptzählers 20 eingestellt. Ein einfacher 6-Bit-Digital-Analog-Umsetzer
50 gibt eine Einstellspannung 0 ab., die ständig der Eingangsspannung des Verstärkers 31 außer
während der Zeit T0 hinzuaddiert wird. Das Fehlereinstellregister
40 und der Digital-Analog-Umsetzer 50 können einfach aufgebaut sein, da sie keine Präzisionsarbeitsweise
ausführen müssen. Beispielsweise kann dl e Genauigkeit eines besonderen Umsetzers innerhalb von 1 %
der vollen Skala ohne Fehlerkorrektur liegen, und wenn es erwünscht ist, diese Zahl auf 0,1 # zu verbessern, dann
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'reicht es aus, wenn der Fehler des Registers 40 und des
Umsetzers 50 bei 10 ^ gehalten wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele dieser Schaltungselemente sind in Pig. 3 dargestellt.. Das Zählereinstellregister 40
enthält einen Satz von 6 Einstellschaltungen 41 - 45,welche
aus in geeigneter Weise zusammengesetzten Paaren von bekannten "Nicht-Öder"-Torschaltungen bestehen. Jede Einstellschaltung
wird entsprechend der Bits im Zähler 20 eingestellt, wenn sie durch TQ · t1 mit Hilfe der entsprechenden Abtast-"Meht"-Oder"-Torschaltungen
48 -O, 48-1, ....48-5 abgetastet wird. Die Einstellschaltungen sind im wesentlichen Flipflopschaltungen
die den Zustand der abgetasteten "ITieht-0DERH-3?orschaltungen
speichern, bis sie alle durch die Hinterflanke von T » Tq3
auf O zurückgestellt werden. Der 6-Bit-Digital-Analog-Umsetzer
50 enthält mehrere Addierwiderstandspaare 51» 52,....
55, die durch "Ficht-Oder"-a!orschaltungen 58-0, 58-1
58-5 gesteuert werden. We.nn die Torschaltung .48-5 sich in
den Zustand "Aus" und die anderen "Mcht-Öder"-!Porschaltungensfch
in dem Zustand "Ein" befinden, dann ergibt eine Erdung der Verbindungen zwischen den Widerstandspaaren, eine
abgeglichene Spannungsaufteilung zwischen +?„ und -V»,
so daß der auf 0 eingestellte Ausgang sich auf 0 oder auf Massepotentiel befindet. Für jedes Bit im Register 40
ergibt das entsprechend eingeschaltete Widerständspaar ein geeignetes O-Einstellungssignal ab, und eine Heike
von Anzeigelampen.1! 59-0, 59-1, ·····.59-5 stellen den
Registerzustand dar.
Die wesentlichen Merkmale der
bestehen darin, daß ein Prüfsignal ,. welches nicht .0
vorgesehen wird, welches so wirkt^ claS es ate
afoweiehungen , die Änderungen äer Mäierriiaaclerstänele ssiö so
weiter prüft, welches jedoch "öei ia weniger
Bits des Zählers 20 0 ist, so daß das sich ergebende Fehlersignal eine wirkliche Messung des Fehlers hinsichtlich
seines Vorzeichens und seiner Größe darstellt und direkt gespeichert werden kann. Beispielsweise erzeugt für änen
■bestimmten Skalenwert eine Prüfspannung von -5,12 Volt bei der. Abwesenheit eines Fehlers eine 10 000 000 000,
so daß eine Abtastung der weniger bedeutenden Bits genügt, um den möglichen Fehlerbereich zu erfassen, was zu einer
direkten Fehlermessung führt. Wenn eine Vorrichtung vorgesehen wird, die ein Spannungssignal zurückkoppelt,
das proportional diesem Fehler ist, führt dies zu einer Selbstkorrektur. Außerdem wird dadurch,dass Sichtanzeigegeräte
für die Fehleraufzeichnung oder einige andere Auslesevorrichtungen vorgesehen werden, eine gute Anzeige
der Umsetzerarbeitsweise ständig sichtbar gemacht.
Der Umsetzer nach Fig. 1 ist in Wirklichkeit mit einer Teilung versehen, so daß Eingangesignale von -5,12, 0 und
+5,12 Volt eine Pulslänge von t -T, von 0, T/2 bzw. T erzeugen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Eingang
immer mit -V-n vorgespannt wird, und d^3 der Addierwiderstand
für +V-n halbiert wird. Dadurch wird die Prüf spannung -VR
ein Null-Nachrichtensignal (was sich aufgrund der Wahl ergibt), jedoch kein Nullwertsignal in bezug auf den
Nullpegel der Schaltung. Dies führt zu einer 1o 000 000 für ein Nullnachrichtensignal und die negativen Werte
werden durch eine 0 durch das am meisten kennzeichende Bit und die Ziffern 2, die in den unteren Stellen
komplementär sind, dargestellt.
Die Fehlerkorrekturanordnung bezieht sich auf Fehlerquellen, die im wesentlichen die gleiche Wirkung auf
den Umsetzerausgang haben, unabhängig von dem Eingangs-
009852/032? bad oricnal
signalpegel und unabhängig, welcher der EingangssehaIter
usw. verwendet wird. Wenn dies auoh nicht ganz genau stimmt, so ist die Näherung in der Praxis genügend dicht, daß die
Umsetzergenauigkeit zuverlässig um eine Größenordnung oder mehr vergrößert wird, wenn ein entsprechendes Prüfsignal
verwendet wird, wenn die Schaltungselemente einheitlich sind, insbesondere einen hohen Grad an einheitlicher
Herstellung aufweisen, und wenn insbesondere Mirkoelektronikschaltungen
verwendet werden. Tatsächlich war es möglich, ohne besondere Eichung die Arbeitsweise von vergleichbaren Umsetzern
ohne Fehlerkorrektur zu übertreffen, die jedoch sorgfältig einzeln vorher geeicht waren.
Selbstverständlich sind zahllose Abwandlungen der Vorrichtung nach der Erfindung möglich. Beispielsweise wenn ein Auf- Ab-Zähler
als Fehlerregister 40 verwendet wird, und die Fehlerkorrektur dadurch besser wird, daß eine Fülleinstellungsverbindung
mit dem Modulator 30 vorgesehen wird, wodurch der Fehler in der Fehlerkorrekturschaltung durch die Rückkopplung
korrigiert wird. Ein Vorteil des dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels liegt darin, daß keine Stabilitätsprobleme,
auftreten. Wegen des Aufbaus mit aufgeschnittener Schleife ist eine stabile Umsetzerwirkungsweise sichergestellt.
Gemäß der Erfindung wird ein Speioherregister verwendet,
welches während einer Zeit eingestellt wird, während welcher das Gerät nicht auf veränderliche Eingangssignale anspricht,
und zwar im Gegensatz zu den allgemeinen Fehlerkorrekturaohaltungen,
die Rückkopplung verwenden, damit die Arbeitsweise der Einrichtung linear wird. Beim dargestellten Umsetzer
wird die Linearität der Arbeitsweise nicht beeinflusst.
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Claims (3)
1. Fehlerkorrekturschaltung für Analogsignalverarbeitung,
gekennzeichn et durch ein η-Bit-Ausgangsregister (21- 23) zur Erzeugung von digitalen Ausgangssignalen,
entsprechend unbekannten analogen Eingangssignalen, eine Datenverarbeitungsvorrichtung (19, 20, 29) zur Einstellung
des Ausgangsregisters entsprechend dem analogen Eingangssignal, ein Fehlerspeicherregister (40) zur Erzeugung von
digitalen Fehlersigna1en, welche weniger als η-Bits haben,
eine Pulssignalquelle (10, 31^, welche ein Mgitales Nullsignal
in dem Fehlerregister erzeugt, wenn die Datenverarbeitung svorrichtung ohne Fehler arbeitet, einen Digital-Analog-Umsetzer
(50), der auf das Fehlerspeicherregister anspricht, zur Erzeugung eines proportionalen Null-Einst
ells igna Is, welches dem Umsetzer zugeführt wird, und durch eine Multiplexschaltung (10- Hi 26 - 28), zur
abwechselnden Verbindung der Prüfsignalquelle und der
Analog-Eingangssignale mit der Datenverarbeitungsvorrichtung
und zur abwechselnden Verbindung der Datenverarbeitungsvorrichtung
mit dem Speicherregister bzw. dem Ausgangsrigister.
2. Schaltung na oh Anspruch 1, gekennz e i chnet durch eine Gruppe von Sichtanzeigegeräten (59), die
auf das . \Eehlerregi9ter ansprechen, die den Fehlerkorrekturstand
des Umsetzers darstellen, wobei sich das Prüfsignal im Verhältnis zu den Schaltungen der Datenverarbeitungsvorrichtung und der Multiplexschaltung auf einem Wert .
befindet, der nio-ht Null ist.
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3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, bei der ein Irnpüs-.längenmodulator
(30) analoge Signale in impulslängenmodulierte
Signale proportional zu deren Amplitude umwandelt, gekennzeichnet durch mehrere Multiplex-Eingangsschalter
(10 - 14), die wahlweise eines der Gruppe der parallelen Eingangssignale mit dem Modulator verbinden,
einen Hauptzähler (20), der mit dem Modulator spnchronisiert ist, um ständig digitale Signale zu erzeugen, die den Impulslängenmodulierten
Signalen des Modulators entsprechen, eine Gruppe von digitalen Ausgangsregistern (21 - 23), welche
auf den Modulator und den Hauptzähler anspricht, um digitale AusgangssignaIe entsprechend den analogen Eingangssignalen
herzustellen, eine Prüfsigna!quelle (10,31), welche wesentlich
gegen den Massepegel der Umsetzerschaltungen verschoben ist, welche parallel zu der Gruppe von analogen Eingangssignalen geschaltet ist und mit dem Modulator durch einen
der Multiplexeingangsschalter (10) verbunden ist, ein Fehlerregister
(40) zur Speicherung von digitalen Signalen entsprechend dem Ausgangesignal des Modulators und des
Hauptzählers, und zwar derart, daß an IPehlersignal 0 erzeugt wird, wenn der Modulator fehlerfrei arbeitet,
einen Digits1-Analogumsetzer (50), der auf das Pehlerregister
anspricht und welcher ein entsprechendes Analogsignal zur Nulleinstellung des Modulators erzeugt, und durch
eine Gruppe von Multiplexausgangsschaltungen (26 - 28) zur Verbindung der entsprechenden Ausgangsregister und des
Fehlerregteters mit dem Modulatorausgang.
009852/0327
Applications Claiming Priority (1)
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US3872466A (en) | 1973-07-19 | 1975-03-18 | Analog Devices Inc | Integrating analog-to-digital converter having digitally-derived offset error compensation and bipolar operation without zero discontinuity |
US4344067A (en) * | 1979-11-21 | 1982-08-10 | Motorola, Inc. | Analog to digital converter and method of calibrating same |
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- 1967-08-02 GB GB35498/67A patent/GB1190631A/en not_active Expired
- 1967-10-20 DE DE19671549616 patent/DE1549616A1/de active Pending
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