AT206183B - Tantal-Titan-Legierung - Google Patents

Tantal-Titan-Legierung

Info

Publication number
AT206183B
AT206183B AT409058A AT409058A AT206183B AT 206183 B AT206183 B AT 206183B AT 409058 A AT409058 A AT 409058A AT 409058 A AT409058 A AT 409058A AT 206183 B AT206183 B AT 206183B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
titanium
tantalum
alloys
resistance
Prior art date
Application number
AT409058A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Union Carbide Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union Carbide Corp filed Critical Union Carbide Corp
Application granted granted Critical
Publication of AT206183B publication Critical patent/AT206183B/de

Links

Landscapes

  • Conductive Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tantal- Titan-Legierung 
Die Erfindung betrifft eine Legierung auf Tantalgrundlage, die sich durch gute Bildsamkeit. hohe Festigkeit bei erhöhten Temperaturen und Beständigkeit gegen   Wärme, Korrosion   und Oxydation auszeichnet. 



   Mit seinem hohen Schmelzpunkt, seiner hohen Umkristallisierungstemperatur, ausgezeichneter Kaltverformbarkeit, hoher Wärmeleitfähigkeit und hoher Korrosionsbeständigkeit besitzt Tantal eine einzigartige Kombination von Eigenschaften. Es hat jedoch auch bestimmte Nachteile, beispielsweise eine relativ geringe Festigkeit, eine geringe Oxydationsbeständigkeit, eine hohe Dichte und einen hohen Preis. 



   Erfindungsgemäss enthält eine Legierung auf Tantalgrundlage   55 - 99 Gew. -0/0   Tantal und 1-45   Gew. -0/0   Titan. Diese Legierung hat eine sehr hohe Festigkeit, ausgezeichnete Verformbarkeit und eine hohe Beständigkeit gegen Wärme. Korrosion und Oxydation. 



   Es wurde entdeckt, dass bei innerhalb dieser Grenzen liegenden Tantal-Titan-Legierungen die meisten physikalischen und chemischen Eigenschaften des reinen Tantals erhalten bleiben und ausserdem andere physikalische und chemische Eigenschaften erhalten werden, die teilweise auf das Titan zurückgeführt werden konnten. Beispielsweise ist die Legierung äusserst gut kaltverformbar und kann ebenso leicht oder noch leichter kaltverformt werden als reines Tantal. Die geringe Reckhärtung dieser Legierungen, besonders in dem Bereich von 10-30 Gew.-% Titan, zeigt die verbesserte Verarbeitbarkeit an. Diese Legierungen können daher ohne weiteres zu sehr dünnen Folien verarbeitet werden. Die in diesem Bereich liegenden Legierungen besitzen auch eine beträchtlich verbesserte Oxydationsbeständigkeit, die bei reinem Tantal sehr mangelhaft ist. 



   Nachstehend bezieht sich die Angabe "Prozent" auf Gewichtsprozent. 



   Tantal-Titan-Legierungen mit einem Tantalgehalt von 85 - 96 % zeigen infolge des Titanzusatzes eine deutliche Erhöhung der Festigkeit und Härte. Diese Festigkeitserhöhung wird jedoch nicht mit einer beträchtlichen Herabsetzung der Kaltverformbarkeit erkauft. 



   Es wurde   festgestellt, dass   Tantal-Titan-Legierungen nicht nur die vorstehend erwähnten Vorteile besitzen, sondern dass sich auch beträchtliche Herabsetzungen der Dichte ergeben, die in keinem Verhältnis zu dem Gewichtsprozentsatz des Titans stehen. 



   Die erfindungsgemässen, für die verschiedensten Zwecke verwendDaren Tantal-Titan-Legierungen zeichnen sich ferner durch eine dem Titangehalt proportionale Erhöhung des spezifischen elektrischen Widerstandes und durch eine Erhöhung der grössten elastischen Verformung aus. Ausserdem hat ein Titangehalt bis zu 40   %   nur eine geringe Wirkung auf die Korrosionsbeständigkeit des Tantals gegenüber Salpeter-und Salzsäure. Allerdings setzt das Titan die Beständigkeit gegen 55-prozentige Schwefelsäure etwas herab. doch besitzen die Legierungen immer noch eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber diesem Medium. 



   Für eine umfassende Versuchsreihe wurden Proben von Tantal-Titan-Legierungen mit zunehmenden Titangehalten bis zu 50   %   hergestellt. Diese Versuche und ihre Ergebnisse werden nachstehend an Hand der Tabelle besprochen. 



   Die Verarbeitbarkeit der Legierungen wurde dadurch bestimmt, dass etwa 5,6 mm starke Proben der Legierungen kaltgewalzt wurden, bis sich Anzeichen von Rissbildung zeigten oder eine 0, 25 mm starke Folie erhalten wurde. Die Tabelle 1 zeigt die ausgezeichnete Kaltwalzbarkeit von   Tantal-Titan-Legie-   rungen mit einem Titangehalt von   2-40 %.   Bei allen Proben konnte die Stärke über 95 % herabgesetzt 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 werden. Die Verarbeitbarkeit war der von Reintantal vergleichbar. Es wurde festgestellt, dass bei einem Titangehalt über 45   "/0   die Verarbeitbarkeit der Legierung scharf abfällt.

   Dies geht aus dem Versuch Nr. 10 hervor, der mit einer Legierung von 50   %   Tantal und 50   %   Titan durchgeführt wurde, die eine starke Rissbildung zeigte, wenn sie zu einer dünnen Folie kaltverformt wurde. Die ausgezeichnete Kaltverformbarkeit der   erfindungsgemässen   Tantal-Titan-Legierungen ist besonders aus der Legierung mit 25 % Titan (Beispiel 12) ersichtlich, die aus einem Stab mit einem quadratischen Querschnitt von 19, 1 mm Seitenlänge ohne Zwischenglühen zu einem Draht von 0, 25 mm Durchmesser kaltverformt wurde. 



   Wie weiter aus der Tabelle I hervorgeht, ist die Gesamtzunahme der Härte bei der Kaltverarbeitung von Tantal-Titan-Legierungen sehr gering und ist der Betrag der Kalthärtung eine Funktion des Titangehaltes. Die geringste Härtezunahme erfahren die Legierungen mit   10 - 30 So   Titan. Aus der Tabelle list ferner ersichtlich, dass die vorliegenden Legierungen eine wesentlich geringere Reckhärtung erfahren als reines Tantal.   Legierung ?" mit 20-25 %   Titan zeigen eine minimale   Reckhäriung ;   bei einer Stärkeherabsetzung um 95   %   beträgt hier die Gesamthärtezunahme weniger als 15 Grad Vickers-P. Die Härtezu- 
 EMI2.1 
 



   Die Härte und Festigkeit der kaltverformten Folie sind in der Tabelle II angegeben. Es zeigt sich, dass beide Eigenschaften eine Funktion des Titangehaltes sind. Die grösste Härte und Festigkeit besassen Legierungen mit   4-15 %   Titan. Die Erhöhung der Zugfestigkeit und der Streckgrenze ist sehr beträchtlich, wobei kein erkennbarer Verlust an Bildsamkeit auftritt. 



   Die Versuche zeigen ferner die Auswirkung von Titanzugaben zu Tantal auf   die Elastizitatseigen-   schaften. Die Ergebnisse von Prüfungen zur Bestimmung der grössten elastischen Verformung und des Elastizitätsmoduls von Tantal-Titan-Legierungen sind in Tabelle III angegeben. Der Elastizitätsmodul nimmt bei einer Zunahme des   Titanehalts   fast linear ab, doch erhöht die Titanzugabe die grösste elastische Verformung beträchtlich. Beispielsweise ist bei einer Legierung mit   30 ils   Titan die grösste elastische Verformung fast viermal so gross wie bei Reintantal. Bei einer Legierung mit   25'10   Titan wurde eine grösste elastische Verformung von 0, 387 % festgestellt. 



   Die Titanzugabe setzt auch bei relativ kleinen Legierungszusätzen schon die Dichte des Tantals herab, wie aus der Tabelle III hervorgeht. Die Dichteabnahme tritt vor allem bei einer Zugabe von bis zu 40   o   Titan auf. Legierungen mit   20 - 40   % Titan sind beträchtlich leichter als Reintantal. 



   Die Titanzugabe zu Tantal verändert ferner den spezifischen elektrischen Widerstand, wie aus der Tabelle III hervorgeht. Man kann beobachten, dass dieser Wert bei zunehmendem Titangehalt fast linear zunimmt. 



   Ferner wurde die Korrosionsbeständigkeit verschiedener Legierungen in verschiedenen Säuren bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle III   zusammengefasst.   Man erkennt, dass eine Zugabe von bis zu 40   "/0   Titan keine messbare Wirkung auf die Beständigkeit gegenüber siedender 65   qsoiger   Salpetersäure und keine oder nur eine geringe Wirkung auf die Beständigkeit gegenüber siedender 20   % iger Salzsäure   hatte. In dem zuletztgenannten korrodierend wirkenden Medium wurde erst bei 40 % Titan eine geringe Abnahme der Beständigkeit. gegenüber Salzsäure festgestellt. Das Korrosionsverhalten in diesen Säuren ist dem des Reintantals vergleichbar und ist viel besser als das von Reintitan.

   Die Beständigkeit gegenüber siedender 55   %iger Schwefelsäure   wurde durch die Zugabe von Titan etwas herabgesetzt, doch besitzen alle diese Legierungen eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber diesem Medium. In den meisten Fällen ist das Korrosionsverhalten dem von Reintantal vergleichbar. 



   Zur Bestimmung der Oxydationsbeständigkeit wurde eine Tantal-Titan-Legierung mit 25 % Titan 24 Stunden lang in der Luft auf eine Temperatur zwischen 953 und 10360 C erhitzt. Unter den gleichen Bedingungen wurden Proben aus Reintantal vollkommen zerstört, während sich auf den Legierungsproben nur dünne, haftfeste Oxydschichten bildeten, woran die verbesserte Oxydationsbeständigkeit der erfindungsgemässen Legierungen   eil ennbar   ist. 



   Aus den Ergebnissen der durchgeführten Versuche und den zusammengestellten Daten ergeben sich viele Verwendungsmöglichkeiten für diese Legierungen. Legierungen mit bis zu 40 % Titan können unter   Korrosionsbedingungen   für viele Zwecke mit beträchtlichen   Kosten- und Gewicl1tsersparnissen   und er-   höhtenFestigkeitenanStellevonReintantal   verwendet werden. Legierungen mit   4 - 15 gO   Titan sind für korrosionsbeständige Gegenstände hoher Festigkeit und für die Verwendung bei hohen Temperaturen, besonders in der Elektronentechnik geeignet.

   Legierungen mit 10-30 % Titan stellen sehr bildsame Materialien dar, die zwar eine etwas geringere Festigkeit als die Legierungen mit   5-15 %   Titan besitzen, sich aber gegenüber dem Reintantal durch beträchtlich erhöhte Festigkeit und geringere Dichte bei in vielen Medien gleicher   Korrosionsbeständigkeit   auszeichnen. Die Legierungen dieses Bereiches haben ferner eine erhöhte Oxydationsbeständigkeit und eine angemessen hohe   Rekristallisierungstemperatur,   so 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 dass ihre Verwendung bei hohen Temperaturen angezeigt erscheint. Legierungen mit   25 - 40   % Titan haben zwar einen niedriger Elastizitätsmodul, besitzen aber sehr hohe Werte für die grösste elastische Verformung und können für Spezialzwecke,   z.

   B.   empfindliche Dehnungsmessgeräte, verwendet werden. 



   Es hat sich gezeigt, dass bei Legierungen mit einem Titangehalt über 45 Gew.-% die ausgezeichnete Verformbarkeit und die mit der des Reintantals vergleichbare   Korrosionsbeständigkeit   so stark herabgesetzt werden, dass die Legierung in bezug auf diese Eigenschaften nicht mehr als einwandfreier Ersatz für Reintantal angesehen werden kann. Die Erfindung umfasst daher nur jene Legierungen, die im wesentlichen   alle Vorteile des Reintantals   zuzüglich der durch die Verwendung des Legierungsmetalls erhaltenen Vorteile besitzt. 



   Die erfindungsgemässen Tantal-Titan-Legierungen stellen daher neuartige Stoffzusammensetzungen dar, die in der Industrie für die verschiedensten Zwecke Verwendung finden werden. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Tabelle I Härte und Verarbeitbarkeit von Tantal-Titan-Legierungen 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Beispiel <SEP> Zusammensetzung <SEP> Kaltverformung <SEP> Gegossen <SEP> Kaltverformt <SEP> Gesamthärte- <SEP> Bemerkungen
<tb> Nr. <SEP> Gew.-% <SEP> Stärkeverminderung <SEP> B.H. <SEP> V. <SEP> H. <SEP> V. <SEP> H. <SEP> zunahme <SEP> 
<tb> Ta <SEP> Ti <SEP> % <SEP> (1) <SEP> (2) <SEP> (1) <SEP> V.H.
<tb> 



  1 <SEP> 100 <SEP> - <SEP> 95+ <SEP> 109 <SEP> 128 <SEP> 212 <SEP> 84 <SEP> rissfreie <SEP> gewalzte <SEP> Folie
<tb> 2 <SEP> 98 <SEP> 2 <SEP> 95+ <SEP> 90 <SEP> 100 <SEP> 225 <SEP> 125
<tb> 3 <SEP> 95 <SEP> 5 <SEP> 95+ <SEP> 130 <SEP> 145 <SEP> 273 <SEP> 128 <SEP> " <SEP> "
<tb> 4 <SEP> 90 <SEP> 10 <SEP> 95+ <SEP> 158 <SEP> 200 <SEP> 239 <SEP> 39
<tb> 5 <SEP> 85 <SEP> 15 <SEP> 95+ <SEP> 158 <SEP> 200 <SEP> 248 <SEP> 48
<tb> 6 <SEP> 80 <SEP> 20 <SEP> 95+ <SEP> 175 <SEP> 220 <SEP> 224 <SEP> 4
<tb> 7 <SEP> 75 <SEP> 25 <SEP> 95+ <SEP> 158 <SEP> 200 <SEP> 213 <SEP> 13
<tb> 8 <SEP> 70 <SEP> 30 <SEP> 95+ <SEP> 150 <SEP> 175 <SEP> 198 <SEP> 23
<tb> 9 <SEP> 60 <SEP> 40 <SEP> 95+ <SEP> 136 <SEP> 150 <SEP> 257 <SEP> 107
<tb> 10 <SEP> 50 <SEP> 50 <SEP> 26 <SEP> 143 <SEP> 163--starke <SEP> Rissbildung
<tb> (1)

  
<tb> 11 <SEP> 75 <SEP> 25 <SEP> 0 <SEP> - <SEP> 231 <SEP> - <SEP> - <SEP> rissfreie <SEP> gewalzte <SEP> Folie
<tb> 10 <SEP> - <SEP> 231 <SEP> 239 <SEP> 8
<tb> 20-231 <SEP> 239 <SEP> 8
<tb> 30-231 <SEP> 258 <SEP> 27 <SEP> Ir <SEP> tt <SEP> " <SEP> 
<tb> 50-231 <SEP> 242 <SEP> 11
<tb> 60 <SEP> - <SEP> 231 <SEP> 247 <SEP> 16
<tb> 70 <SEP> - <SEP> 231 <SEP> 240 <SEP> 9
<tb> 80 <SEP> - <SEP> 231 <SEP> 238 <SEP> 7
<tb> 80 <SEP> - <SEP> 231 <SEP> 238 <SEP> 7 <SEP> " <SEP> " <SEP> "
<tb> 90 <SEP> - <SEP> 231 <SEP> 243 <SEP> 13 <SEP> " <SEP> " <SEP> "
<tb> 96 <SEP> - <SEP> 231 <SEP> 244 <SEP> 13 <SEP> " <SEP> " <SEP> "
<tb> 12 <SEP> 75 <SEP> 25 <SEP> 99+ <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> zt.

   <SEP> einem <SEP> Draht <SEP> von
<tb> 0, <SEP> 25mm <SEP> Durchmesser
<tb> gezogen
<tb> 13 <SEP> 75 <SEP> 25 <SEP> 96+ <SEP> - <SEP> 200 <SEP> 222 <SEP> 22 <SEP> rissfreie <SEP> gewalzte <SEP> Folie
<tb> 14 <SEP> 75 <SEP> 25 <SEP> 96+-202 <SEP> 227 <SEP> 25 <SEP> ". <SEP> t <SEP> tI <SEP> 
<tb> 15 <SEP> 75 <SEP> 25 <SEP> 96+-201 <SEP> 216 <SEP> 15 <SEP> " <SEP> " <SEP> "
<tb> 16 <SEP> 75 <SEP> 25 <SEP> 96+ <SEP> - <SEP> 182 <SEP> (270) <SEP> (88)
<tb> 
   (l)   Gemessene Härte (2) Aus der Brinell-Härte berechnet 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
TabelleII Zugfestigkeitseigenschaften von Tantal-Titan-Legierungen (1) 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Beispiel <SEP> Zusammensetzung <SEP> Proportionalitäts- <SEP> grösste <SEP> elastische <SEP> Elastizitäts-Streckgrenze <SEP> Zugfestigkeit <SEP> Dehnung <SEP> in
<tb> Nr.

   <SEP> Gew.-% <SEP> grenze <SEP> Verformung <SEP> modul <SEP> 50,8mm
<tb> Ta <SEP> Ti <SEP> kg/mm2 <SEP> % <SEP> 103kg/mm2 <SEP> (0,3 <SEP> kg/mm2) <SEP> kg/mm2
<tb> 1 <SEP> 100 <SEP> - <SEP> 22,5 <SEP> 0,13 <SEP> 18,4 <SEP> 61,0(2) <SEP> 58,0
<tb> 2 <SEP> 98 <SEP> 2 <SEP> 27, <SEP> 8 <SEP> 0,18 <SEP> 17,0 <SEP> 73,7(2) <SEP> 71,4
<tb> 3 <SEP> 95 <SEP> 5 <SEP> 35,5 <SEP> 0,22 <SEP> 17,6 <SEP> 87,0 <SEP> 89,6 <SEP> 1,0
<tb> 4 <SEP> 90 <SEP> 10 <SEP> 40, <SEP> 4 <SEP> 0, <SEP> 31'13, <SEP> 8 <SEP> 85, <SEP> 8 <SEP> 87, <SEP> 0 <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 5 <SEP> 85 <SEP> 15 <SEP> 35, <SEP> 4 <SEP> 0,28 <SEP> 13,2 <SEP> 82,8 <SEP> 82,0 <SEP> 0,5
<tb> 6 <SEP> 80 <SEP> 20 <SEP> 31,6 <SEP> @,29 <SEP> 11,3 <SEP> 76,2 <SEP> 77,4 <SEP> 1,5
<tb> 7 <SEP> 75 <SEP> 25 <SEP> 33, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 35 <SEP> 9, <SEP> 6 <SEP> 70, <SEP> 7 <SEP> 73, <SEP> 5 <SEP> 1,

   <SEP> 5 <SEP> 
<tb> 8 <SEP> 70 <SEP> 30 <SEP> 31, <SEP> 1 <SEP> 0, <SEP> 47 <SEP> 8, <SEP> 3 <SEP> 63, <SEP> 5 <SEP> 74, <SEP> 0 <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 9 <SEP> 60 <SEP> 40 <SEP> 23, <SEP> 4 <SEP> 0, <SEP> 40 <SEP> 6, <SEP> 7 <SEP> 70, <SEP> 2 <SEP> 83, <SEP> 1 <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 
   (1)   durch Kaltverformung mit 95 %iger Stärkenverminderung erhaltene Folie in gewalztem Zustand (2) Geschätzt durch Extrapolation 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
Tabelle III Physikalische und chemische Eigenschaften von Tantal-Titan-Legierungen 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> Beispiel <SEP> Zusammensetzung <SEP> Dichte <SEP> spezifischer <SEP> elektrischer <SEP> Oxydation <SEP> (1) <SEP> Ge-Korrosionsgeschwindigkeit
<tb> Nr.

   <SEP> Gew.-% <SEP> g/cm3 <SEP> Widerstand <SEP> (5) <SEP> Mikro- <SEP> wichtszunahme <SEP> HNO3 <SEP> HCl <SEP> H2SO
<tb> Ta <SEP> Ti <SEP> ohm/cm <SEP> g/cm2 <SEP> 65%ig. <SEP> 20%ig, <SEP> 55%ig,
<tb> 953 <SEP> 1036 <SEP> siedend <SEP> siedend <SEP> siedend
<tb>  C <SEP>  C <SEP> (2) <SEP> (3) <SEP> (2)
<tb> 18 <SEP> 100 <SEP> - <SEP> 16,6 <SEP> 16,3 <SEP> - <SEP> - <SEP> keine <SEP> keine <SEP> keine
<tb> 4 <SEP> 90 <SEP> 10 <SEP> 13, <SEP> 4---it <SEP> 9.

   <SEP> 7 <SEP> 
<tb> 6 <SEP> 80 <SEP> 20 <SEP> 10,8 <SEP> 62,9 <SEP> - <SEP> - <SEP> " <SEP> " <SEP> 16,0
<tb> 7 <SEP> 75 <SEP> 25 <SEP> 9, <SEP> 8 <SEP> 70, <SEP> 2--""27, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> 8 <SEP> 70 <SEP> 30 <SEP> 9,2 <SEP> 76,8 <SEP> - <SEP> - <SEP> " <SEP> " <SEP> 34,3
<tb> 9 <SEP> 60 <SEP> 40 <SEP> 7, <SEP> 8 <SEP> 95, <SEP> 3--"16, <SEP> 8 <SEP> 107
<tb> 19-100 <SEP> 4, <SEP> 5---1210 <SEP> Auflösung <SEP> Auflösung
<tb> 20 <SEP> 100 <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> 22,6(4) <SEP> 17,4(4)
<tb> 17 <SEP> 75 <SEP> 25--1, <SEP> 64 <SEP> 2, <SEP> 78 <SEP> 
<tb> 3 <SEP> 95 <SEP> 5 <SEP> - <SEP> 26,3
<tb> 5 <SEP> 85 <SEP> 15 <SEP> 53,1
<tb> 
 (1) 3, 2 mm starke Blechproben 24 Stunden lang in der Luft erhitzt (2) dritte Periode von 18 Stunden, in  /Jahr (3) dritte Periode von 48 Stunden,   in /Jahr   (4) vollkommen zerstört, kein Metall zurückgeblieben (5) 260 C,

   Stromstärke 5 A, Kelvin-Brücke

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Tantal-Titan-Legierung, dadurch gekennzeichnet, dass sie 55-99 Gew.-% Tantal und 1-45 Gew.-% Titan enthält.
    2. Tantal-Titan-Legierung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass sie 70 - 90 Gew. -% Tantal und 10-30 Gew.-% Titan enthält.
    3. Tantal-Titan-Legierung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sie 85-96 Gew.-% Tantal und 4-15 Gew.-% Titan enthält.
AT409058A 1957-06-12 1958-06-11 Tantal-Titan-Legierung AT206183B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US206183XA 1957-06-12 1957-06-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT206183B true AT206183B (de) 1959-11-10

Family

ID=21799633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT409058A AT206183B (de) 1957-06-12 1958-06-11 Tantal-Titan-Legierung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT206183B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1558670A1 (de) Korrosions- und rostbestaendige Legierung
DE1458485B2 (de) Verwendung einer austenitischen chrom-nickel-stahl-legierung
DE1558622B2 (de) Legierungen auf der Basis von Kupfer
DE2809561A1 (de) Kupferlegierung mit einer guten elektrischen leitfaehigkeit und guten mechanischen eigenschaften
DE2641924C2 (de) Austenitische Ni-Cv-Legierung hoher Korrosionsbeständigkeit und Warmverformbarkeit
AT206183B (de) Tantal-Titan-Legierung
DE2215607A1 (de) Alpha/beta - titanlegierung
US1956251A (en) Copper alloys
DE1194153B (de) Verwendung einer Kupfer-Mangan-Zink-Legie-rung als Werkstoff fuer einer Gleitbeanspruchung ausgesetzten Maschinenteile
DE1483356A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Wolfram-Rhenium-Legierung
DE1151126B (de) Verwendung von Tantal-Titan-Legierungen zur Herstellung harter, korrosions-bestaendiger schmiedbarer Gegenstaende
DE622240C (de) Zinklegierung
DE3725950A1 (de) Verwendung einer kupferlegierung als werkstoff fuer stranggiesskokillen
AT204289B (de) Aluminiumbronzelegierung mit verbesserter Beständigkeit gegen Korngrenzenoxydation
DE1558624C (de) Kupferlegierung mit verbesserter Festigkeit und Dehnung
DE2744106A1 (de) Ferritlegierung mit hoher festigkeit
DE1408520B2 (de) Verwendung einer legierung zur herstellung von federmaterial
AT204792B (de) Aluminiumbronzelegierung mit verbesserter Widerstandsfähigkeit gegen Korngrenzenoxydation
AT134253B (de) Zinklegierung, insbesondere für Spritzguß.
DE1278110B (de) Verwendung einer aushaertbaren Kupferlegierung zur Herstellung von Halbzeug mit erhoehtem Formaenderungsvermoegen
DE2951768A1 (de) Kupferlegierung mit verbessertem spannkungsrelaxionsverhalten und verfahren zu ihrer herstellung
AT228520B (de) Vorwiegend aus Zink bestehende Knetlegierungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2424117C2 (de) Aluminiumlegierung
DE1243882B (de) Verwendung einer Kupfer-Mangan-Zink-Legierung als Werkstoff fuer einer Gleitbeanspruchung ausgesetzte Maschinenteile
AT204288B (de) Aluminiumbronzelegierung