AT206170B - Kaminstoppel für die Herstellung von Rauchkaminen im Mauerwerk - Google Patents

Kaminstoppel für die Herstellung von Rauchkaminen im Mauerwerk

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AT206170B
AT206170B AT179657A AT179657A AT206170B AT 206170 B AT206170 B AT 206170B AT 179657 A AT179657 A AT 179657A AT 179657 A AT179657 A AT 179657A AT 206170 B AT206170 B AT 206170B
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AT
Austria
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chimney
stubble
masonry
block
production
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AT179657A
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Engelbert Schotzko
Leopoldine Schotzko
Original Assignee
Engelbert Schotzko
Leopoldine Schotzko
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kaminstoppel für die Herstellung von Rauchkaminen im Mauerwerk 
Die Erfindung betrifft einen Kaminstoppel, dessen Stoppelkörper aus einem   z. B.   vierkantigen, dem Kaminquerschnitt angepassten Klotz aus einem elastisch nachgiebigen Material, wie z. B. weicher Gummi, insbesondere   Schwamm- oder Schaumgummi,   oder auch ein weicher auf der Polyvinylchlorid-Basis hergestellter Kunstharzstoff, besteht. 



   Solche Kaminstoppel werden bisher mit einer starren Handhabe versehen. Sie sind daher zur Herstellung von Ziehungen nicht geeignet. 



   Erfindungsgemäss wird nun der Kaminstoppel mit einem biegsamen, jedoch zugfesten und druckfesten Kernstück versehen, das oben über den Klotz ein Stück herausragt und als griffbereite Handhabe dient. Ein solcher Kaminstoppel kann jeder Ziehung und Krümmung angepasst werden und ist ausserordentlich handlich. Dieses biegsame Kernstück kann aus einem Schlauch aus Gummi oder einem biegsamen Kunstharzmaterial bestehen, welcher Schlauch mit dem Material des Stoppels verschweisst, verklebt oder durch Vulkanisieren verbunden ist. 



   Das Kernstück kann aber auch aus einer Schraubenfeder mit dicht aneinander schliessenden Windungen bestehen, deren oberes und unteres Ende an je einer eine zentrale Ausnehmung des Klotzes schliessenden Deckplatte anliegt und gegen Zugbeanspruchung durch ein Zugglied gesichert ist, das die beiden Deckplatten miteinander verbindet und mit dem Griffstück zug- und druckfest verbunden ist. 



   In der Zeichnung ist der erfindungsgemäss ausgebildete Kaminstoppel in zwei beispielsweisen Ausführungsformen schematisch veranschaulicht, u. zw. zeigt die Fig.   l   die eine Ausführungsform des Kaminstoppels im Aufriss und die Fig. 2 stellt die andere Ausführungsform des Stoppels im Längsschnitt dar. 



  Die Fig. 3-6 sollen nur vier verschiedene Stellungen des Kaminstoppeis während des   A. usschleifens   eines 
 EMI1.1 
 gummi oder Schaumgummi, oder einem weichen Kunstharzstoff gebildeten elastisch nachgiebigen Klotz   1,   in dessen vertikaler   Längsachse   ein mindestens biegsames Kernstück 2 fest eingebaut ist, das z. B. aus einem weichen Gummistab, weichen Kunststoffstab oder auch aus einem Gummischlauch oder einem Kunststoffschlauch gebildet sein kann. Der Klotz 1 ist zweckmässig mit dem Kernstück 2 verschmolzen, das ein Stück von zirka 20 cm Länge aus dem Klotz 1 herausragt und mit diesem Teilstück als zug-und druckfestes Griffstück dient. 



   Nach der zweiten in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist im Klotz 1 aus elastisch nachgiebigem Material in dessen Längsachse ein zylindrischer Hohlraum ausgenommen, in welchen eine der Klotzhöhe entsprechend lange Schraubenfeder 3 mit dicht aneinanderschliessenden Schraubengängen eingesetzt ist, 
 EMI1.2 
 biegsames Zugorgan 6 vor einer Beanspruchung auf Zug oder Druck geschützt ist. Die Schraubenfeder 3 hat nur den Zweck, als biegsames Kernstück für den Klotz 1 zu dienen. Das Eingriffstück 7 ist mit dem Zugorgan 6 verbunden, das oben über den Klotz 1 hervorragt. 



   Beim Aufmauern eines Kaminschachtes wird in der bisher geübten Weise vorgegangen, jedoch hat das scharfe Anmauern der Ziegel an den Kaminstoppel keine nachteiligen Folgen mehr für das Mauerwerk. Wenn der Kaminstoppel sich in der aus der Fig. 3 ersichtlichen angehobenen Lage befindet und nur mit seinem   unterstenTe1lstück   imKamin steckt, dann ragt sein mindestens noch drei Ziegelscharen hoher 

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 übriger Klotzteil über die jeweils oberste Ziegelschar einer Mauer heraus. Werden nun diese drei Ziegelscharen aufgemauert, dann umschliessen die Ziegel aller drei Scharen den Kaminstoppel gemäss Fig. 4 und 5 scharf.

   In dieser Arbeitsphase der Mauerung wird nun der Kaminstoppel von Hand aus ein Stück nach unten in den Kaminschacht geschoben, damit die eventuell noch nicht vollständig mit Mörtel ausgefüllten Mörtelfugen verputzt werden können, damit der unter dem Kaminstoppel befindliche Teil des Kamins rein bleibt. Hierauf wird der Kaminstoppel zum Schleifen des die drei neu vermauerten Ziegelscharen umfassenden Kaminteilstückes und eventuell aufgetretener Schwindrisse mit der Hand zwei-oder dreimal auf und nieder geschoben und nach diesem Schleifvorgang wieder in eine in Fig. 6 dargestellte, der Fig. 3 entsprechende Ausgangslage zum Aufmauern weiterer drei Ziegelscharen hochgezogen. 



   Ein erfindungsgemäss ausgebildeter Kaminstoppel ist im wesentlichen gegen mechanische Beanspruchung durch Schlag oder Druck unempfindlich und auch ziemlich reissfest. Der Kaminstoppel kann sich mit Feuchtigkeit ansaugen wie ein Schwamm und ist daher auch in der Lage, die Kaminwandung entsprechend zu befeuchten. Wesentlich ist, dass sich der elastische Kaminstoppel im Kamin leicht ziehen und drücken lässt und beim Kaminschleifen arbeitsmässig wie ein mit einem Filz überzogenes Brettchen wirkt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kaminstoppel für die Herstellung von Rauchkaminen im Mauerwerk, dessen Stoppelkörper aus einem z. B. vierkantigen, dem Kaminquerschnitt angepassten vollen Klotz aus einem elastisch nachgiebigen Material, wie z. B. weichem porösem Gummi, insbesondere Schwammgummi oder Schaumgummi, oder auch einem weichen porösen Kunstharzstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoppelkörper ein biegsames, jedoch zugfestes Kernstück (2) besitzt, das eventuell oben ein Stück über den Klotz   (1)   zur Bildung eines Griffstückes hinausragt.

Claims (1)

  1. 2. Kaminstoppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernstück (2) aus einem aus EMI2.1
    3. Kaminstoppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernstück aus einer Schraubenfeder (3) mit dicht aneinander schliessenden Windungen besteht, deren oberes und unteres Ende an je einer eine zentrale Ausnehmung des Klotzes (1) schliessenden Deckplatte (4,5) anliegt und gegen Zugbeanspruchung durch ein Zugglied (6) gesichert ist, das die beiden Deckplatten (4,5) miteinander verbindet und mit dem Griffstück zug-und druckfest verbunden ist.
AT179657A 1957-03-16 1957-03-16 Kaminstoppel für die Herstellung von Rauchkaminen im Mauerwerk AT206170B (de)

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