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Massiergerät für Vibrationsmassage.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Heilgerät, bei welchem ein Vibrationsinstrument in Berührung mit demjenigen Teil des Körpers gebracht wird, der behandelt werden soll. Das Vibrationsinstrument wird durch eine unbiegsame Welle in Verbindung mit einem Motor betrieben, dessen Gehäuse oder Kopf in alle notwendigen Stellungen gebracht werden kann, wobei das Instrument an den lageänderungen des Motors teilnimmt, um so in jede beliebige, für die Benutzung erforderliche Stellung zu gelangen.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
Es ist Fig. 1 eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes, Fig. 2 eine Ansicht des Motorkopfes und des Klopfers in einer von Fig. 1 abweichenden Stellung ; Fig. 3 und 4 sind Einzeldarstellungen der Aufhängung und Einstellung des Vibrationsinstruments ; Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungst'orm der Erfindung und Fig. 6 und 7 sind Einzelheiten der Ausführungsform nach Fig. 5.
In den Zeichnungen ist der Motorkopf, der in verschiedener Bauart ausführbar ist und einen elektrischen oder anderen Motor enthält, mit 1 bezeichnet. Dieser Motorkopf steht in Verbindung mit einem Vibratorkopf 1', der nach unten einen Arm 1"zur Lagerung des \'ibratorarmes Jx mit dem Vibratorteil am unteren Ende erstreckt. Der Vibratorkopf trägt einen Handgriff a, durch welchen sich das Gerät bedienen und an dem zu behandelnde Körper einstellen lässt. Der Motorkopf J besitzt an seiner oberen Seite einen Ring 3 (Fig. 1) zum Anbringen einer Schnur 5, die über eine Rolle 6 an der Laufkatze 7 der Fahrbahn 8 führt.
Die Schnur nimmt am entgegengesetzten Ende ein Gegengewicht 11
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durch das Fassen der Kette an einer zwischenliegenden Stelle mittels des Hakens 2 lässt sich die Stellung der Fig. 2 aus der der Fig. 1 hervorbringen ; in beiden Stellungen aber bleibt eine vollständige Bewegungsfreiheit des Gerätes nach allen Richtungen hin gewahrt.
Der Vibratorarm 1X ist gelenkig an dem Arm 1" angebracht, indem der Bolzen S durch Schlitze in beiden Armen und durch eine Büchse 9 geht, deren Flansche 10 sich
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in dem Kopf und in dem Arm sitzen. Um den Arm 1x in Schwingung zu vorsetzen, wirkt die Motorwelle 15 mit einem exzentrischen Stift auf ihn ein. Hieraus ergibt sich, dass dr Vibratorarm mit dem Motor durch eine starre Welle verbunden ist und dass der Motorkopf zusammen mit dem Vibratorkopf, dem Vibrator und dem Gestänge als oil1- heitlicher Körper in die verschiedensten erforderlichen Stellungen gebracht werden kann.
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Der Motorkopf lässt sich auch durch die Einrichtungen nach den Fig. 5, 6 und. 7 in die verschiedensten Lagen bringen. Die Rändelmutter 20 befindet sich dabei auf einem mit dem Motorgehäuse 1 verbundenen Bolzen und klemmt einen gabelförmigen Träger 21, dessen Ende mit einem Bolzen 22 ausgerüstet ist und mit diesem in ein Kuppelstück 23 hineinreicht. Dieses Kuppelsttick greift bei 24 gelenkig an einem biegsamen, aus den Teilen 26, 25, 27 und dem Gelenk 28 gebildeten Arm an, der durch ein Gleitstück, 29 auf dem Pfosten 30 verschiebbar gemacht ist. Der Bolzen 22 der Gabel 21 ist mit einer ringsum laufenden Rille 31 zur Aufnahme einer Stiftschraube 32 ausgerüstet, die durch den Handgriff 33 zu bedienen ist.
Werden die Mutter 20 und die Schraube 32 gelockert, so vermag der Vibratorkopf eine Universalbewegung zu machen und er lässt sich nach Einstellung in der gewünschten Lage festlegen, indem die Mutter 20 und die Schraube 32 unabhängig von den anderen Gelenken festgezogen werden. Es ergibt sich, dass der Motor von dem Aussenende des wagerecht beweglichen, schwingenden Armes getragen wird, wobei eine direkte elektrische Zuleitung vorhanden ist, dass der Motor durch eine starre Welle mit dem Vibratorarm in Verbindung steht und das starre Gestänge der Einstellung des Vibratorarmes folgt.
Der Bolzen 22 bildet eine einstellbare, gelenkige Verbindung für die Gabel und ermöglicht das Drehen des Vibratorkopfes um ein beliebiges Mass im rechten Winkel zu der von der Verschraubung 20 gestatteten Drehung und dieses Universalgelenk befindet sich am Ende des aus den Gliedern 26, 27 gebildeten Gelenkarmes.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Massiergerät für Vibrationsmassage mit gelenkig in einem Vibratorgehäuse aufgehängtem Klopferarm, bei welchem das Vibratorgehäuse, innerhalb dessen die starre Motorwelle den Klopferarm treibt, mit dem Motorgehäuse vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorkopf samt Massierorgan um eine mit der Motorwelle zusammenfallende Achse gedreht und dann während des Betriebes in der verdrehten Lage festgestellt werden kann.