AT202219B - In einer Richtung selbstanlaufender Synchronmotor - Google Patents

In einer Richtung selbstanlaufender Synchronmotor

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AT202219B
AT202219B AT759457A AT759457A AT202219B AT 202219 B AT202219 B AT 202219B AT 759457 A AT759457 A AT 759457A AT 759457 A AT759457 A AT 759457A AT 202219 B AT202219 B AT 202219B
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AT
Austria
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poles
auxiliary
main
rotor
synchronous motor
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AT759457A
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Philips Nv
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  • Brushless Motors (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  In einer Richtung selbstanlaufender Synchronmotor 
Die Erfindung bezieht sich auf einen in einer Richtung   selbstanlauEel1lden   Synchronmotor mit einem dauermagnetischen Rotor, der längs seines Umfanges Pole abwechselnder Polarität hat, und mit einem Stator, der eine Erregerspule umgibt und mit einer grossen Anzahl von Polzähnen versehen ist, die sich abwechselnd von beiden Seiten der Spule in diese hinein erstrecken, wobei Gruppen von Polzähnen Hauptpole bilden, die durch Gruppen von Polzähnen abgewechselt werden, die mittels einer   gemeinsamen Kurzschlusswick1ung   Hilfspole mit in Phase verschobenen Flüssen bilden.

   Bei diesem bekannten   Metor   sind Hilfspole   gegenüber vorangehenden Hauptpolen   gleicher Polarität über einen Winkel a gleich   120-1500,   vorzugsweise gleich 135-140 el. Grad, verscho- 
 EMI1.1 
 gemessen, Der Winkel a ist dabei gleich 180 minus 9 el. Grad, wobei 9 die Phasenverschiebung zwischen dem Fluss in den Hauptpolen und dem in den Hilfspolen gleicher Polarität bezeichnet. 
 EMI1.2 
 der insbesonderemotor mit einem   Aussendurchmesser   von z. B.   50 mm, einer   Stärke von etwa 12mm und einer 
 EMI1.3 
 ist aus der USA-Patentschrift Nr. 2, 437, 142 (brit. Patentschrift Nr. 642, 477) bekannt.

   Bei diesem Motor sind die Hauptpole in bezug auf den Rotor, infolge des besonderen Zusammenbaus, radial gerichtet, während die Hilfspole sich parallel zu der   Rotoroberfläche   erstrecken. Dabei ist die wirksame   Oberfläche   der Hauptpole, wo der Fluss hervortritt, geringer als die der Hilfspole, so dass der Fluss von den Hilfspolen her grösser als der von den Hauptpolen ist. Um diese Flüsse einander gleich zu machen, sind gewisse Hilfspole in axialer Richtung so weit   verlängert,   dass sie die Statorplatte auf der andern Seite der Spule berühren oder nahezu berühren, so dass ein Teil des Flusses mehr oder weniger kurzgeschlossen wird. Weiters ist die Anzahl von Hauptpolen und Hilfspolen dieselbe. 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 gegenüber360+ael.

   Grad, in der Drehrichtung des Rotors gemessen, verschoben sind, dass alle Polzähne sich in axialer Richtung erstrecken und dass die An- 
 EMI1.6 
 sser ist als die Anzahl der Statorpole. 



   Auf diese Weise erzielt man erstens einen einfacheren Zusammenbau des Stators mit den Polzähnen ; zweitens ist es auf diese Weise möglich, den Fluss der Hauptpole gleich dem der Hilfspole zu machen, da der Fluss der Hilfspole, der kleiner ist infolge der von der vorhandenen Kurzschlusswicklung hervorgerufenen Verluste, gleich dem 
 EMI1.7 
 
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ermöglicht die axiale Richtung der Polzähne, diametral einander gegenüberliegende Hilfspole gleicher Polarität von einer   Kurzschlusswicklung in   Form einer Platte zu umgeben, welche Platte ein Lager für die Rotorachse besitzt. 



   Der Rotor, der keine körperlichen Pole besitzt, besteht vorzugsweise aus einem Material, das im wesentlichen nicht-kubische Kristalle von Polyoxyden des Eisens und eines der Metalle Barium, Strontium, Blei und gegebenenfalls Kalzium enthält, das ein erheblich grösseres Moment liefern 
 EMI1.8 
 dieses Material erlaubt, die N- und S-Pole nahe aneinander anzuordnen, wobei der Fluss an der Stelle der Pole eine scharfe Spitze aufweist, was mit Rücksicht auf die schmalen Statorpole vorteilhaft ist. 



   An Hand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei   Statorhälften des   Motors in einer Innenansicht und Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie   II   der Fig. 1.
Nach   Fi'g.   1 ist eine   Statorhälfte   in Form eines schachtelförmigen Gehäuses 1 mit einer Anzahl. aus dem mittleren Teil 2 ausgestanzter. 

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 gleich langer Polzähne 3-6 versehen, die senkrecht zum Gehäuseboden abgebogen sind. 



   Die zwei diametral einander gegenüberliegenden Gruppen von je drei Polzähnen 3 bilden 6 Hauptpole gleicher Polarität, während die zwei 
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 diese Pole mit   einer gemeinsamen Kurzschluss-   wicklung in Form der Kupferplatte 7 versehen sind, die Öffnungen besitzt, durch welche die Hilfspole 4-6 hindurchgeführt sind. Diese Platte ist in der Mitte mit einem Lager 8 und mit 
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 Zwischen der Innenwand des Gehäuses 1 und den   Polzähnen 3-6 ist eine   Spule 10 (Fig. 3) angeordnet. 



   Hauptpole gleicher Polarität in jeder Gruppe sind um 360 el. Grad gegeneinander verschoben. 



  Dies gilt auch für die Hilfspole gleicher Polarität. 



  Hauptpole entgegengesetzter Polarität sind gegeneinander um 180 el. Grad verschoben,   ähnlich wie   Hilfspole entgegengesetzter Polarität. 



   Der Drehsinn des Rotors ist in Fig. 1 durch einen Pfeil angedeutet. 



   Die zwei Hilfspole 6 sind gegenüber den unmittelbar vorangehenden Hauptpolen 3 gleicher Polarität um einen Winkel von 360+a el. Grad,   Schiebung   des Flusses zwischen dem Hilfspol 6 in der Drchrichtung des Rotors gemessen, ver-   schoben.   Dabei ist   a = 180-   el. Grad, wobei    < p   die Phasenverschiebung des Flusses zwischen dem Hilfspol 6 und dem Hauptpol 3 bezeichnet. Da 9 in der Praxis etwa 40-45 el. Grad betragen kann, ist a somit 135-140 el. Grad. 



   Infolge der Verschiebung des Hilfspols 6 um 
 EMI2.3 
 



  Die Pole 3 und 4 liegen also nahe einander. 



   Die zweite Statorhälfte nach Fig. 2 ist auf ähnliche Weise aufgebaut, jedoch mit dem Unter- 
 EMI2.4 
    13 und 14, die alleersterea, innerhalb   der Innenwand der letzteren eingeklemmt werden kann. 



   Da nach Fig. 2 nur zwei Hauptpole beiderseits der Kurzschlussplatte 7 vorhanden sind, stehen die Räume 15 und. 16 zur Anordnung der auf 
 EMI2.5 
 
Wenn auch nach Fig. 2 zwei diametral einander gegenüber liegende Gruppen von je drei Hauptpolen 11 vorhanden wären (in der rechten Hälfte durch den gestrichelten   Hauptpol n'an-   gegeben, der dann nicht von der Kurzschlussplatte 7 umgeben werden soll) würde die Verschiebung des Hilfspols 12   gegenüber   dem Hauptpol   11'ion   der Drehrichtung (Richtung des Pfeiles in Hg. 2), entsprechend der Massnahme nach der erwähnten USA-Patentschrift, a el. Grad betragen. 



   Gemäss der Erfindung ist der Pol 11'jedoch weggelassen, so dass die Verschiebung zwischen 
 EMI2.6 
 
11diesem Raum kann bei der Zusammensetzung der   beiden Statorhälften   der untere Hauptpol 3 der linken Seite der   Statorhälfte   gemäss Fig. 1 unter-   gebracht werden. Wäre   der Hauptpol 11'voranden, so läge kein hinreichender Raum zur Anord- 
 EMI2.7 
 



   Da die diametral einander gegenüberliegenden Hilfspole 12 über einen Polbogen von sechs   Pel-   
 EMI2.8 
 zwei vorhandenen Hauptpolen 11 360 el. Grad beträgt, umfasst der verbleibende Teil zwischen 14 und 11 plus zwischen 11 und 12   3#360 el. Grad.   Der   Polbogen   zwischen 14 und 11 beträgt somit   3#360#(360+&alpha;)=720#&alpha; el.   Grad. Wenn in 
 EMI2.9 
 den Polen 11 und 3 entgegengesetzter Polarität 180 , zwischen 3 und 4 360-a, zwischen 4 und 14 180, insgesamt somit gerade die erwähnten   720- (y el.   Grad. 



   Auf diese Weise werden somit zwei diametral einander   gegenüberliegende Gruppen   von je 5 Hauptpolen und zwei diametral einander gegen- überliegende Gruppen von je 6 HiIfspolen erhalten, insgesamt somit 22 Polzähne. 



   Innerhalb der Polzähne ist ein dauermagnetischer Rotor in den Lagern 8 mit   12N- und 128-   Polen angeordnet, da der Stator im wesentlichen einem Stator mit 24 Polzähnen entspricht, von denen, wie   erwähnt,. zwei,   d. h. die in dem Raum zwischen 11 und 22 weggelassen sind, was das Moment nicht   merkbar beeinflusst.   

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. In einer Richtung selbstanlaufender Synchronmotor mit einem dauermagnetischen Rotor, der längs des Umfanges Pole abwechselnder Polarität hat, und mit einem Stator, der eine Erregerspule EMI2.10 und. der mitzähnen versehen. ist, die sich abwechselnd von beiden Seiten der Spule in diese hinein erstrecken, wobei Gruppen von Polzähnen Hauptpole bilden, die durch Gruppen von Polzähnen abgewechselt EMI2.11 schlusswicklung Hilfspotle mit in Phase verschobenen Flüssen bilden, dadurch gekennzeichnet, dass <Desc/Clms Page number 3> Hilfspole gegenüber vorangehenden Hauptpolen gleicher Polarität über einen Winkel gleich 360+a elektrische Grade der Drehrichtung des Rotors gemessen, verschoben sind, wobei a gleich 180 el.
    Grade minus der Phasenverschiebung (y zwischen dem Fluss in den Hauptrollen und dem in den Hilfspolen gleicher Polarität ist und dass alle Polzähne sich in axialer Richtung erstrecken und dass die Anzahl der Hauptpole kleiner ist als die Anzahl der Hilfspole, während die Anzahl der Rotorpole grösser ist als die Anzahl der Statorpole.
    2. Synchronmotor nach Anspruch l, dadurch EMI3.1 mit sechs Haupt- und sechs Hilfspolen gleicher Polarität und die andere Statorhälfte mit vier Haupt- und sechs Hilfspolen entgegengesetzter Polarität versehen ist.
    3. Synchronmotor nach Anspruch 1 oder 2, da- durch gekennzeichnet, dass in der Statorhälfte mit der geringeren Anzahl von Hauptpolen diese Pole gegenüber einem vorangehenden Hilfspol um 720-a el. Grad in der Drehrichtung verschoben sind und dass der Rotor mit 24 Polen versehen ist.
    4. Synchronmotor nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass diametral einander gegenüberliegende Hilfspole gleicher Polarität von einer Kurzschlusswichlung in Form einer Platte umgeben sind und dass in dieser Platte ein Lager für die Rotorwelle angeordnet ist.
    5. Synchronmotor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Rotor aus einem Material besteht, das im wesentlichen nichtkubische Kristalle von Polyoxyden des Eisens und eines der Metalle Barium, Strontium, Blei und gegebenenfalls Kalzium enthält.
AT759457A 1956-11-26 1957-11-22 In einer Richtung selbstanlaufender Synchronmotor AT202219B (de)

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