AT201550B - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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AT201550B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
vacuum cleaner
wall
air
outlet
fan
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Lars Johan Faith-Ell
Karl John Wahlborg
Original Assignee
Electrolux Ab
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Description


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  Staubsauger 
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einer innerhalb des Gehäuses angebrachten, mit einem Luftauslass versehenen Motorgebläseeinheit und einer an der Blasseite der letzteren befindlichen Querwand mit einem oder mehreren Luftdurchlässen. 



   Zur Schallverminderung wurde schon vorgeschlagen, in einer Querwand hinter der Gebläseeinheit eines Staubsaugers Luftdurchlassöffnun- 
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 eine mehrmalige Umlenkung des Luftstromes bzw. dessen Entspannung bezweckt wird. Der bereits umgelenkte Luftstrom wurde auch schon durch ein Sieb geführt, was ebenfalls eine Ge- 
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 hat. Zur Schaffung der Führungswege für den Luftstrom sind dabei aber meistens zusätzliche
Wandteile erforderlich, durch die der Gesamtaufwand an Material vergrössert wird, wobei jedoch in den meisten   Fällen   die   Geräuschdämp-   fungswirkung unbefriedigend ist. 



   Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Vorrichtungen dadurch vermieden, dass von jedem Durchlass in der Querwand 
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 einen grösseren Abstand aufweist als der Luftauslass der   Motorgebläseeinheit   und dass gege- benenfalls eine der Austrittsseite des Rohres ge-   genüberstehende   Prallwand vorgesehen ist. 



   Durch eine solche erfindungsgemässe Ausbildung der Querwand hinter dem   Gebläseauslass   ist eine besonders wirkungsvolle   Geräuschdämp-     fung   möglich, da eine Umlenkung des Luftstromes   vom Gebläse unmittelbar   um   1800 und   eine gleichzeitige Entspannung der Luft erreicht wird. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 den   erfindungsgemässen   Staubsauger im Vertikalschnitt von der Seite gesehen, Fig. 2 ein Vertikalschnittbild des hinteren Teiles des Staubsaugers, Fig. 3 und 4 ein Feinfilter für den Staubsauger in Ansicht und im Querschnitt, Fig. 5 und 6 den hinteren Dekkel des Staubsaugers von innen gesehen und im Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. 5 und Fig. 7 ein Montagebild der von hinten in das Staubsaugergehäuse einzusetzenden Teile. 



   Diese Teile sind schaubildlich. dargestellt.
Der Staubsauger nach der Erfindung besitzt   ein topf. art : ges, rohrförmiges   Gehäuse 10. Dieses besteht aus Stahlblech und weist einen Quer- schnitt gemäss Fig. 7 auf. Es kann an der Aussen- seite mit einer Lage aus Polyvinylchlorid verse- hen sein. Durch Ringe bzw. Rippen   11, 12   und
13 wird das Gehäuse versteift, wobei auch ein perforierter Zwischenboden   14 am   Blech für die- sen Zweck vorgesehen sein kann. Die Uffnungen
15 und 16 an den Enden des Gehäuses können durch einen vorderen Deckel 17 sowie durch einen hinteren Deckel 18 verschlossen werden. 



   Im Raum zwischen der Trennwand 14 und dem vorderen Deckel 17 ist ein Staubbeutel 19 an- geordnet. Im Raum hinter der Trennwand 14 ist ein Gebläse 20 untergebracht, dessen Elektromotor 21 durch einen Schalter 22 ein-und ausgeschaltet werden kann. Hinter dem Gebläse 20 ist auf der Innenseite des hinteren Deckels 18 eine Querwand 23 und ein flaches B, akterienfilter 24 vorgesehen. 



   Auf der Welle des Motors 21 sind in üblicher Weise Schaufelräder angeordnet, die vom Geblä-   segehäusa   80 umschlossen werden. Die Eintrittsseite des   Gebläsegehäuses   liegt der Zwischenwand 14 gegenüber und besitzt eine mittlere Einlassöffnung. Das Gehäuse ist in Längsrichtung teilbar. Der vordere Teil 81 ist mit dem hinteren Teil 82 und dem Motor 20 mittels Rastorganen verbunden, die im wesentlichen parallel zur Motorwelle verlaufen. Die Rastorgane bestehen aus Blattfedern 83 mit umgebogenen Enden. Die ganze durch das Schaufelrad geförderte Luftmenge durchsetzt den Motor und verlässt diesen :durch einen halsartigen Auslassteil 84, der den Kommutator umschliesst. 



   Die erwähnte Querwand 23 verhindert an der Auslassseite 84 des Gebläses 20 eine Berührung der elektrisch leitenden Teile mit ändern metallischen Teilen des Staubsaugers. Die Querwand 23 gewährleistet daher einen Schutz gegen elektrische Schläge und dämpft   ausserdem   das Geräusch des Staubsaugers. Um die Geräuschdämp- 

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 fung zu vergrössern, sind in dieser Querwand 23 die Rohre 102 angeordnet, die im wesentlichen parallel zur Motorwelle verlaufen und zum 
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 Kanälen 103 versehen, die die Wand 23 ebenfalls durchsetzen. Sie sind unter einer zielbewusst ausgebildeten Änderung des Querschnittes gestaltet, u. zw. unter Bezug auf die Zwischenräume 104 und 105 zu beiden Seiten der Wand 23. 



   Die Einlassöffnungen 106 der Kanäle 103 weisen einen grösseren Abstand von der Querwand 23 auf als der Auslass 84 der Gebläseeinheit 20. 



  Die vom Gebläse 20 beim Auslass 84 ausströmende Luft gelangt daher zunächst in den durch eine Scheibe 86 und die Wand 23 gebildeten Raum 104 und strömt von da durch die Kanäle 103 der Rohre 102 gegen eine Prallwand, die durch den Deckel 18 gebildet ist. Der so geführte Luftstrom wird daher unmittelbar nach dem Austritt aus dem   Gebläse   in einem Winkel von 1800 umgelenkt und entspannt, wodurch sich eine besonders vorteilhafte Geräuschverminderung ergibt. Die Wand 23 ist gegenüber der hinteren Rippe dadurch abgedichtet, dass ein axial verlaufender Flansch 107 am Umfang gegen   ein Dichtungsseill08 angedrückt wiDd.   Letzteres liegt zwischen   e ; nem   Teil der Rippe 13 und dem Teil des Gehäuses 10, der diese Rippe umschliesst.

   Am mittleren Teil der Wand 23 ist ein Gewindebolzen 109 für eine Verschlussschraube 110 vorgesehen. Auf diese Weise kann der Dekkel 18 am Staubsauger befestigt werden. Das im wesentlichen flache, sog. Bakterien- oder Feinfilter 24 ist mit seiner Aussenkante zwischen der Wand 23 und dem Deckel 18 eingeklemmt. Der Deckel 18 ist ferner mit einer schräg aufwärts weisenden   Ausblasöffnung 111 versehen.   An diese Öffnung kann ein Staubsaugerschlauch angeschlossen werden, wenn der Staubsauger zum Blasen verwendet werden soll. 



   Der   Deckel   ist an seiner Innenseite mit Rippen 113 versehen. Zwischen diesen entstehen Kanäle   114,   die die aus dem Gabläse 20 kommende Luft durch die Wände 23 und das Feinfilter 24 in die Ausblasöffnung leiten. Die erwähnten Rippen dienen jedoch gleichzeitig als   Abstandhalter für   das Filter 24 und verhindern, dass dieses den Deckel 18 im Bereich zwischen den Rippen berühren kann. 



   Eine weitere Massnahme zur Dämpfung des   Staubsaugergeräusches Ist d ! e   Drosselung des   Luftein- und-auslasses   am   Motorgehäuse, insibe-   sondere die   halsartge   Gestaltung des Auslasses 
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Durchtritt der Luft durch die Kanäle 103 und durch die Wand 23 sowie die Anordnung des
Feinfilters 24 und des Raumes dahinter. Auch die Querschnittsverminderung durch die Ausblas- öffnung 111 im Deckel 18 tragt zur Geräusch- dämpfung bei. Schliesslich kann eine elastische Aufhängung des Gebläses samt Motor helfen, die Geräuschverminderung zu verbessern. 



   Die Kanäle 103 in der Wand 23 und die Ausblasöffnung 111 im Deckel 18 sind so bemessen,   dass Geräuschdämpfung besonders wirksam   wird. Die Grösse des Auslasses 84 entspricht dabei der   Ausblasöffnung   111 des Staubsaugers, wobei als Querschnittsfläche etwa 15 cm2 für einen Haushaltsstaubsauger üblicher Grösse ange- nommen werden kann. Die Kanäle 103 sind etwa 7 cm lang ; das sind annähernd   3/4   des Kanalumfanges. Die Länge kann aber auch grösser oder geringer bemessen werden, etwa bis zu   1 (,   der angegebenen Masse. Der   Ausblaskanal   111 weist einen Durchmesser von z. B. 4, 5 cm auf ; das ist etwa das Dreifache seiner   Länge. Die Ab-   messungen können um   250/0   kleiner oder grö- sser gewählt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Staubsauger mit einer innerhalb des Gehäuses angebrachten, mit einem Luftauslass versehenen   Motorgebläseeinheit   und einer an der Blasseite der letzteren befindlichen Querwand mit einem oder mehreren Luftdurchlässen, dadurch gekennzeichnet, dass von jedem Luftdurchlass   (103)   in der Querwand (23) ein zur Motorgebläseeinheit   (20)   gerichtetes Rohr (102) ausgeht, dessen   Einlassmündung (106) von der Querwand (23)   einen grösseren Abstand aufweist als der Luftauslass (84) der   Motorgebläseeinheit   und dass gegebenenfalls eine der Austrittsseite des Rohres (102) gegenÜberstehende Prallwand (18) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr bzw. die Rohre (102) im wesentlichen parallel zur Motorwelle angeordnet sind.
    3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den hinteren Deckel (18) des Staubsaugers gebildete Prallwand an der dem Luftdurchlass (103) zugewendeten Seite eine Anzahl von im wesentlichen vertikal verlaufenden Rippen (113) aufweist, durch die zu dem im EMI2.3
AT201550D 1954-05-19 1955-05-14 Staubsauger AT201550B (de)

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SE201550X 1954-05-19

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