AT200418B - Verfahren zur Herstellung napf- oder rohrförmiger Werkstücke - Google Patents
Verfahren zur Herstellung napf- oder rohrförmiger WerkstückeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/14—Spinning
- B21D22/16—Spinning over shaping mandrels or formers
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Description
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Verfahren zur Herstellung napf-oder rohrförmiger Werkstücke
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rohrförmigerförmiger Werkstücke, wie z. B. Granathülsen, Wälzlagerringe, Stahlflaschen u. dgl. Bisher wird
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oder zylindrischer Rohling in einer Schmiedepresse od. dgl. zunächst gelocht und dann erst in einer
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Maschinen erforderlich, sondern es ist auch notwendig, das Werkstück in die Presse einzuführen,
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zeitraubend sind und einen vermehrten Arbeitsaufwand erfordern. Es sind ferner Pressen mit mehre-
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lichen Arbeitsvorgänge in nur einer Maschine bekannt, doch muss hier ebenfalls das Werkstück händisch von dem einen zum andern Werkzeug gebracht werden.
Es ist zwar auch schon ein Verfahren bekannt, bei dem ein das Werkstück zwischen den vorzugsweise als Presswalzen ausgebildeten Werkzeugen haltender Dorn vorher gleich zum Lochen des vollen Rohlings herangezogen wird. Zum Lochen ist aber eine den Rohling aufnehmende, bewegliche Kokille vorgesehen, die zunächst
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vorgang vom Werkstück abgezogen und überhaupt aus der Bahn des Dornes entfernt werden muss, was nicht minder umständliche und zeitraubende Manipulationen erfordert. Ausserdem wird beim Strecken des vorgelochten Rohlings im Pilgerschrittverfahren gearbeitet, d. h. es wird das Werkstück mit Hilfe des Dornes ein Stück zwischen die druck-
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keineVerkürzung der Arbeitszeit erreicht werden kann und eine kompliziert gesteuerte Maschine erforderlich ist.
Da das Werkstück am Dorn nur durch Reibung haftet, ist auch die Mitnahme des Werkstückes durch den Dorn beim eigentlichen Arbeitshub nicht gewährleistet.
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fahren die Möglichkeit, napf- oder rohr- bzw. ringförmige Werkstücke in verkürzter Zeit bei wesentlich vermindertem technischem Aufwand und unter weitgehender Einsparung von Handarbeit vollautomatisch herzustellen.
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Winkel-verteilung um die Werkstückachse angeordneten, in radialer Richtung verstellbaren, zweckmässig
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sammenwirkt, ohne wesentliche Veränderung Verwendung findet, besteht darin, dass der Rohling in einen den Werkzeugen unmittelbar vorgeordneten, festen zylindrischen Führungsteil der Maschine ein-
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dementsprechender Gegenhalterverschiebung in bekannter Weise zwischen die Werkzeuge geführt und von diesen gestreckt wird.
Das Lochen des vollen Rohlings geht also innerhalb der Verformungsmaschine selbst vor sich, was durch den Gegenhalter ermöglicht wird, wobei weder ein Werkstückzwischentransport von einer Vorrichtung zur andern noch das Hantieren mit einer Kokille erforderlich ist. Es ist daher auch eine volle Kontinuität des Gesamtarbeitsvorganges erreicht, die eine wesentliche Verkürzung der Arbeitszeit mit sich bringt und keine Zwischenerwärmung des Werkstückes notwendig macht. Es bereitet keine technischen Schwierigkeiten, den Gegenhalter während des Lochens des Werkstückes zu blockieren und ihn anschliessend wieder so freizugeben dass er dem Druck des weiter vorstossenden Dornes nachgibt und sich mit diesem unter Einspannung des Werkstückes zurückbewegt.
Ebenso ist es durchaus möglich, den
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beginnt.Gegenhalterstimfläche und begrenztem Dornvorstoss möglich ist, ein napfförmiges bzw. hülsenarti- ges Werkstück mit Boden herzustellen. An Stelle von Hammerwerkzeugen könnten zum Strecken des Werkstückes auch Walzen verwendet werden.
In der Zeichnung sind in Fig. 1-5 die charakteristischen Arbeitsstufen schematisch im Schnitt dargestellt.
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der mit grosser Kraft vorgestossen und rotierend angetrieben werden kann. Dieser Dorn 5 lagert in einer ebenfalls verschiebbaren Führungshülse 6, die in vorgeschobener Stellung in den Führungsteil 3 des Maschinengehäuses eingreift. Mit dem Dorn 5 arbeitet ein Gegenhalter 7 zusammen.
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Claims (1)
- Das gemäss Fig. 1 in die Führung 3 eingebrachte Werkstück 4 wird zunächst mit Hilfe des vorsto- EMI2.3 weiter vorgeschoben, so dass das Werkstück, zwischen Dorn und Gegenhalter eingespannt, den EMI2.4 J zugeführtrückgezogen, bis das fertige Werkstück aus der Maschine austritt, wonach es durch Vorschieben der Führungshülse 6 bei stehenbleibendem Dorn 5 EMI2.5 vorgang gemäss Fig. 3 und 4 wird das Werkstück durch Drehung des Dornes 5 unter Mitdrehung des Gegenhalters 7 in Rotation versetzt, um die Zylin- EMI2.6 einesPATENTANSPRUCH :Verfahren zur Herstellung napf-oder rohrförmi- EMI2.7 Werkstückezylindrischen Rohling unter Verwendung einer Maschine mit in gleichmässiger Winkelverteilung EMI2.8 gen Werkzeugen und einem zwischen den Werkzeugen durchführbaren, rotierenden Dorn, der mit einem verschiebbaren Gegenhalter zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (4) in einem den Werkzeugen unmittelbar vorgeordneten, festen zylindrischen Führungsteil (3) der Maschine EMI2.9 ter (7) in an sich bekannter Weise mit Hilfe des vorstossenden Dornes (5) gelocht und im sofortigen Anschluss daran bei kontinuierlichem Dornvorschub EMI2.10 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| AT200418T | 1957-03-29 |
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| AT200418B true AT200418B (de) | 1958-11-10 |
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| AT200418D AT200418B (de) | 1957-03-29 | 1957-03-29 | Verfahren zur Herstellung napf- oder rohrförmiger Werkstücke |
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1957
- 1957-03-29 AT AT200418D patent/AT200418B/de active
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