AT19788B - Wagendecke. - Google Patents

Wagendecke.

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AT19788B
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Austria
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car
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Thomas Nigel Wylie
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Thomas Nigel Wylie
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  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nu 19788.   THOMAS NIGEL WYLIE IN LONDON. 



   Wagendecke. 



   Die zu beschreibende Erfindung bezieht sich auf eine Wagendecke für Fahrzeuge aller Art und besteht in einer ganz besonderen Verwendung von   gefirnisstem   Zeug oder anderen wasserdichten Stoffen. Zwei Lagen von wasserdichtem Stoff, von denen die untere 
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 bunden, dass zwischen ihnen ein Raum freibleibt, indem die beiden   Sto1flagen   durch   Distanzstucke in Form   von Leisten, Kugeln, Knöpfen oder von irgendeiner geeigneten Form in einem gewissen Abstande erhalten werden. Dadurch entsteht eine Decke, welche eine freie Luftzirkulation zwischen den beiden   Stellagen   gestattet, wobei die Luft durch die Durchbrechungen der unteren Stofflage ins Wageninnere zu strömen vermag, während es ausgeschlossen ist, dass Wasser durch die Decke ins Innere des Wagens dringt. 



   Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 in Draufsicht einen Teil einer solchen Decke, wobei die    bfr Stofflage   teilweise entfernt gedacht ist, um die Durchbrechungen der unteren Stofflage sehen zu lassen. Fig. 2 zeigt in Draufsicht eine andere Ausführungsform der Decke. Fig. 3 einen Querschnitt in etwas grösserem Massstabe nach der Linie A-B der Fig. 1 zur   Veranscbaulicbung   der Distanzstücke und der Durchbrechungen ; Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 2. 



   Aus Fig. 1 wird   ersichtli (h, dass   über der unteren Stofflage   1   eine zweite Stofflage 2 angeordnet ist, deren   Flächeuausmass   kleiner ist als das der unteren, die aber trotzdem genügend gross ist, um den Wagen abzudecken, während die untere Stofflage vorzugsweise so gross genommen wird, dass sie ganz oder teilweise auch über die   Seitenwände   gezogen werden kann. Entlang ihrer Ränder ist die untere Stofflage in gewissen Abständen mit Schnüren 3 versehen, mittels welcher die Decke an dem Wagen befestigt wird. Die obere 
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 befestigt.

   Um die beiden Stofflagen voneinander entfernt zu erhalten und sie dabei aneinander zu befestigen, werden zwischen ihnen Distanzstücke 5 mit abgerundeten Kanten und Ecken aus beliebigem Material, wie Holz, Kork u. s. w. angeordnet, wodurch der   Ventilationsraum   6 entsteht. Diese Distanzstücke sind an beiden   Stofflagen   befestigt, wie Fig. 3 zeigt, und zwar kann dies   zweckmässig durch   Nieten 7 oder in irgendeiner anderen Art geschehen. Werden solche   Distanzstücke   verwendet, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind, so müssen die Kanten aus dem Grunde abgerundet sein, damit die   Stofflagen   zusammengefaltet oder über unebene Flächen gebogen werden können, ohne beschädigt zu werden.

   Um jegliche Abnützung durch Durchreiben des Stoffes zu verhindern, können auch Unterlagscheiben 9 aus Segeltuch oder gleichwertigem Material zwischen die Distanzstücke und die Stofflagen 1 und 2 gelegt werden. 



   Mit 10 sind Löcher in der unteren wasserdichten Stofflage 2 bezeichnet, die vorzugsweise zum Zwecke, ein Einreissen zu verhindern, irgendwie eingefasst werden können. Durch diese Löcher gelangt die in dem. Ventilationsraum 6 zirkulierende Luft unter die Decke, um beispielsweise die daselbst befindlichen Waren kühl zu erhalten. Bei der in Fig. 2   dargestellten Ausführungsform   ist die obere Stofflage 2 an der unteren nur durch eine durch die Mitte gehende Naht 12 befestigt (es kann dies auch durch Nieten geschehen) und die Distanzstücke 5 sind mittels Schrauben 8 nur an der oberen Stofflage 2 befestigt, so dass diese abgehoben werden kann, wie Fig. 2 zeigt. Dadurch ist es möglich, 

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 zum Zwecke von Reparaturen oder nur des Nachsehens die beiden Stofflagen voneinander zu entfernen.

   Um die obere   Stellage   in ihrer Stellung zu erhalten, ist sie mit Schnüren 13 
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 oder dgl. niemals der Hitze ausgesetzt sind, sondern stets wirksam und in einfacher Weise gelüftet und gekühlt werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
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 dazwischen angeordnete Distanzstücke miteinander verbunden sind, so dass ein mit der Aussenluft kommunizierender Raum   (6)   zwischen ihnen freigelassen wird, zum Zwecke, durch den freien Raum zwischen den Stofflagen und die Öffnungen in der unteren Stofflage frische Luft zu den unter der Decke befindlichen Waren gelangen lassen und die schlechte Luft oder allenfalls auch Gase ableiten zu können.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Wagendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der oberen Stofflage an der mit Öffnungen versehenen unteren Stofflage durch eine Mittelnaht oder dgl. geschieht und die Distanzstücke nur an einer der beiden Stofflagen befestigt sind, wobei dann die obere Stofflage für sich durch Schnüre oder in anderer Weise an dem Wagen befestigt werden muss, zum Zwecke, die obere Stofflage für Reparaturen oder zum Nachsehen der Decke von der unteren beiderseits abheben zu können.
    3. Ausführungsform der Wagendecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke abgerundete Kanten und Ecken haben, allenfalls auch an den Befestigungsstellen mit den Stofflagen Unterlagsscheiben aus einem weichen Materiale besitzen, zum Zwecke, eine Abnützung der Stofflagen zu verhindern, wenn die Decke über unebene Flächen gespannt oder zusammengefaltet wird.
AT19788D 1904-05-31 1904-05-31 Wagendecke. AT19788B (de)

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