AT18914B - Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Widerstandes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Widerstandes.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Widerstandes. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von elektrischen Widerständen, bei welchen eine Anzahl dünner, flacher Metallplatten mit oxydierter Oberfläche zur Ver wendung kommen, die, einander berührend, an den Enden mit   Stromzuleitungs-KIemmen   versehen und in einer nicht leitenden Rinne gelagert sind. 



   Zweckmässig werden dünne   Neusitberplatten von   geeigneter Gestaltung verwendet und zu einer Säule aufgeschichtet oder in eine Rinne   eingefügt,   welche in einen den Strom nicht leitenden Block eingeschnitten ist. Alsdann wird ein elektrischer Strom von   genügend   hoher Spannung durchgeleitet, so dass sich die Temperatur der Metallbleche beträchtlich erhöht und die Oberfläche eines jeden Bleches allseitig oxydiert wird, mithin der spezifische Widerstand der Säule bei der späteren   Benützung   ein viel höherer ist, als vor der Oxydation der Bleche.

   Der Widerstand der Säule ist proportional der Grösse und Zahl der Platten ; die   Säule   hat eine grosse   Wärmekapazität   und ist trotz der verhältnismässig hohen   Temperaturen,   welchen dieselbe ausgesetzt werden kann, sehr dauerhaft. 



   Bei solchen Widerständen ist es durchaus erforderlich, einem Abspringen der Oxydschicht vorzubeugen, wodurch die Widerstandsfähigkeit der   Säule geschwächt werden   würde, wie anderseits auch das   Loitungsvcrmögon   der Säule keine Verminderung erleiden darf. So würden z. B, Säulen aus Eisenplatten durch Rostbildung nach einiger Zeit gänz- 
 EMI1.1 
 eine höhere Oxydation nicht veranlassen. Mitunter kann es auch zweckmässig sein, die Platten   abwochsotnd grösser   und kleiner im Durchmesser zu nehmen, um auf diese Weise 
 EMI1.2 
 ohne dass dadurch der leitende Querschnitt eine Änderung erfährt. 



   Auf der   umstehenden   Zeichnung steHt Fig. 1 eine Ansicht eines gemäss der Erfindung gestalteten Widerstandes dar; Fig. 2 ist ein Querschnitt, während die Fig. 3 und 4 zwei Säulenelementplatten mit seitlichen Ansätzen zeigen, die abwechselnd aufeinander geschichtet rippenartige Ansätze an der Sänle zur Ableitung der Wärme, wie bereits eben erwähnt, ergeben.   Diose Plattl3n   c werden in die einseitig unterschnittene Nut Nut b des Schieferprismas a   eingoschobcn ; d   sind die metallischen   Endkontaktstücke, von denen   das eine mit einer   Pressschraube c versehen   ist.

   Zweckmässig können zwischen den Teilen d und den Endplatten der Säule auch noch federnde Teile eingeschaltet werden, um der Aus- 
 EMI1.3 
 kannt, dass schon Säulen aus Metallplatten als Widerstände benutzt worden sind, die einen Überzug aus   I. oitern zweiter Ordnung   tragen, wobei jedoch der   Überzug   keine durch den Strom selbst erzeugte Oxydschicht in der gerade erforderlichen Stärke darstellt. sondern nur einen mechanisch nach Art eines Firnisses aufgetragenen Überzug. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Widerstandes, der aus einer Säule aus einzelnen Metallplatten besteht, welche mit einem schlechteren Stromleiter überzogen sind, <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Spannung wie jene Ströme hat, für welche die Säule später als Widerstand benutzt werden soll, so dass die Oxydation der Platten bei einer hohen Temperatur erfolgt, welche in den Widerständen bei der Benützung nicht erreicht wird.
    2. Ausuhrungsform des nach dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellten elek- trischen Widerstandes, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten aus Neusilber bestehen und so gestaltet oder angeordnet sind, dass bei ihrer Aneinanderreihung seitlich vor- springende Rippen entstehen, durch welche eine gute Wärmeableitung durch Strahlung erzielt wird. EMI2.2
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