AT18087U1 - Ausrüstungsüberwachungssystem, ausrüstungsüberwachungsprogramm und ausrüstungsüberwachungsverfahren - Google Patents

Ausrüstungsüberwachungssystem, ausrüstungsüberwachungsprogramm und ausrüstungsüberwachungsverfahren Download PDF

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AT18087U1
AT18087U1 ATGM50170/2020U AT501702020U AT18087U1 AT 18087 U1 AT18087 U1 AT 18087U1 AT 501702020 U AT501702020 U AT 501702020U AT 18087 U1 AT18087 U1 AT 18087U1
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Abstract

Ein Geräteüberwachungssystem beinhaltet eine Steuerungseinheit, die einen Erfassungsbetriebsmodus eines Detektors zwischen einem einfachen Erfassungsmodus, in dem der Detektor periodisch einen momentanen Erfassungsbetriebs ausführt, und einem detaillierten Erfassungsmodus, in dem der Detektor einen durchgehenden Erfassungsbetrieb ausführt, hin und her schaltet. In dem einfachen Erfassungsmodus diagnostiziert eine Diagnoseeinheit auf Basis vom Detektor gelieferter Erfassungsergebnisse, ob ein Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand oder ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist. In dem einfachen Erfassungsmodus behält die Steuerungseinheit den einfachen Erfassungsmodus bei, wenn die Diagnoseeinheit diagnostiziert hat, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand ist, und die Steuerungseinheit schaltet den Erfassungsbetriebsmodus des Detektors von dem einfachen Erfassungsmodus in den detaillierten Erfassungsmodus um, wenn die Diagnoseeinheit diagnostiziert hat, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist.

Description

Beschreibung
AUSRÜSTUNGSÜBERWACHUNGSSYSTEM, AUSRÜSTUNGSÜBERWACHUNGSPROGRAMM UND AUSRÜSTUNGSÜBERWACHUNGSVERFAHREN
TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Geräteüberwachungssystem, ein Geräteüberwachungsprogramm und ein Geräteüberwachungsverfahren zum Erfassen einer physikalischen Größe eines überwachten Geräts und Diagnostizieren eines Betriebszustands des überwachten Geräts auf Basis von Ergebnissen der Erfassung durch einen Detektor.
STAND DER TECHNIK
[0002] Herkömmlicherweise wird als diese Art von Geräteüberwachungssystem beispielsweise in Patentdokument 1 ein Geräteüberwachungssystem offenbart, in dem, um den Stromverbrauch eines Detektors (eines Endgeräts in Patentdokument 1) zu reduzieren, der Detektor während ständiger Überwachung des überwachten Geräts einen intermittierenden Erfassungsbetrieb durchführt, bei dem der Detektor im Wesentlichen in einen Ruhezustand versetzt wird, und in vorbestimmten Zeitintervallen der Detektor in einen Wachzustand versetzt wird, und einen Erfassungsbetrieb durchführt, und nachdem der Erfassungsbetrieb abgeschlossen ist, der Detektor in den Ruhezustand versetzt wird, bis der nächste Erfassungsbetrieb durchgeführt wird.
DOKUMENTE DES STANDS DER TECHNIK
PATENTDOKUMENTE [0003] Patentdokument 1: JP 2003-131707A
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
PROBLEM, DAS DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WERDEN SOLL
[0004] In Patentdokument 1 wird jedoch, obwohl ein intermittierender Erfassungsbetrieb durchgeführt wird, die Frage, wie der Betriebszustand des überwachten Geräts genau zu diagnostizieren ist, während der Stromverbrauch unterdrückt wird, nicht berücksichtigt.
[0005] Das heißt, wenn versucht wird, den Stromverbrauch des Detektors in einem intermittierenden Erfassungsbetrieb zu unterdrücken, ist es denkbar, die Zeit jedes Erfassungsbetriebs auf einen momentanen Betrieb zu verkürzen und die Startzeit des Detektors zu reduzieren. Bei Anwendung eines solchen Schemas wird jedoch in einem Fall, in dem eine vom Detektor zu erfassende physikalische Größe eine physikalische Größe ist, die sich periodisch ändert, sodass es wahrscheinlich zu Variationen bei den Erfassungsergebnissen kommt, wie z. B. Ultraschallschwingung oder von dem überwachten Gerät erzeugtem Schall, selbst wenn Erfassungsergebnisse als anormal diagnostiziert werden, dies nicht unbedingt durch einen anormalen Betriebszustand des überwachten Geräts verursacht. Es ist möglich, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts normal ist, und die Diagnose eines anormalen Zustands einfach auf Variationen in den Erfassungsergebnissen zurückzuführen ist. Dies ist ein Problem für die Zuverlässigkeit der Diagnose.
[0006] Andererseits ist es denkbar, die Zeit jedes Erfassungsbetriebs ausreichend zu verlängern, um den Betriebszustand des überwachten Geräts genau zu diagnostizieren, aber wenn ein derartiges Schema angewendet wird, erhöht sich die Startzeit des Detektors, obwohl die Zuverlässigkeit der Diagnose zunimmt, und damit der Stromverbrauch.
[0007] Unter Berücksichtigung dieser Umstände besteht ein Hauptziel der vorliegenden Offenbarung darin, ein Geräteüberwachungssystem, ein Geräteüberwachungsprogramm und ein Geräteüberwachungsverfahren bereitzustellen, die den Stromverbrauch eines Detektors unterdrü-
cken, und auch den Betriebszustand des überwachten Geräts mit hoher Zuverlässigkeit diagnostizieren können.
MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
[0008] Ein Geräteüberwachungssystem gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Geräteüberwachungssystem, das einen Detektor aufweist, der eine physikalische Größe eines überwachten Geräts erfasst, und eine Diagnoseeinheit aufweist, die auf Basis vom Detektor gelieferter Erfassungsergebnisse einen Betriebszustand des überwachten Geräts diagnostiziert, wobei das Geräteüberwachungssystem mit folgendem bereitgestellt ist:
einer Steuerungseinheit, die einen Erfassungsbetriebsmodus des Detektors zwischen einem einfachen Erfassungsmodus, in dem der Detektor regelmäßig einen momentanen Erfassungsbetriebs ausführt, und einem detaillierten Erfassungsmodus, in dem der Detektor einen durchgehenden Erfassungsbetrieb ausführt, hin und her schaltet;
wobei die Diagnoseeinheit konfiguriert ist, um in dem einfachen Erfassungsmodus auf der Grundlage der vom Detektor gelieferten Erfassungsergebnisse zu diagnostizieren, ob der Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand oder ein Zustand ist, der Vorsicht erfordert, und
die Steuereinheit konfiguriert ist, um im einfachen Erfassungsmodus, wenn die Diagnoseeinheit den Betriebszustand des überwachten Geräts als Normalzustand diagnostiziert hat, den einfachen Erfassungsmodus beizubehalten und, wenn die Diagnoseeinheit den Betriebszustand des überwachten Geräts als einen Zustand diagnostiziert hat, der Vorsicht erfordert, den Erfassungsbetriebsmodus des Detektors vom einfachen Erfassungsmodus in den detaillierten Erfassungsmodus umschaltet.
[0009] Das heißt, in der vorstehenden Konfiguration wird der Erfassungsbetrieb des Detektors in zwei Erfassungsbetriebsmodi durchgeführt, nämlich einem einfachen Erfassungsmodus, in dem ein momentaner Erfassungsbetrieb periodisch durchgeführt wird, und einem detaillierten Erfassungsmodus, in dem ein durchgehender Erfassungsbetrieb durchgeführt wird. Zunächst wird im einfachen Erfassungsmodus, um ein Anzeichen von Abnormalität zu finden, eine einfache Diagnose durchgeführt, ob der Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand oder ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist, und wenn das Ergebnis der Diagnose in den einfachen Erfassungsmodusergebnissen ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist (d. h. wenn ein Anzeichen einer Abnormalität gefunden wurde), wird der Erfassungsbetriebsmodus des Detektors in den detaillierten Erfassungsmodus umgeschaltet, werden Daten durch einen durchgehenden Erfassungsbetrieb intensiv gesammelt, und der Betriebszustand des überwachten Geräts wird im Detail diagnostiziert.
[0010] Daher wird gemäß der vorstehenden Konfiguration, obwohl der Stromverbrauch im Wesentlichen durch Durchführen eines Erfassungsbetriebs in dem einfachen Erfassungsmodus, in dem ein momentaner Erfassungsbetrieb durchgeführt wird, unterdrückt wird, nur in einem Fall, in dem das Ergebnis der Diagnose im einfachen Erfassungsmodus ist, dass der Betriebszustand ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist, ein Erfassungsbetrieb in dem detaillierten Erfassungsmodus durchgeführt, in dem der Stromverbrauch aufgrund eines durchgehenden Erfassungsbetriebs erhöht wird, sodass der Gesamtstromverbrauch des Detektors wirksam unterdrückt werden kann. Auch weil im einfachen Erfassungsmodus ein momentaner Erfassungsbetrieb ausgeführt wird, selbst wenn es schwierig ist zu unterscheiden, ob die Diagnoseergebnisse auf einen anormalen Betriebszustand des überwachten Geräts zurückzuführen sind oder ob der Betriebszustand des überwachten Geräts normal ist und das Anzeichen einer Abnormalität einfach auf Variationen in den Erfassungsergebnissen auftritt, wird ein Erfassungsbetrieb im detaillierten Erfassungsmodus ausgeführt, und diese Erfassungsergebnisse werden detailliert diagnostiziert, sodass es letztendlich möglich ist, zuverlässig zu diagnostizieren, ob der Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand oder ein anormaler Zustand ist.
[0011] Das heißt, gemäß der vorstehenden Konfiguration kann der Stromverbrauch des Detektors wirksam unterdrückt werden, und der Betriebszustand des überwachten Geräts kann zuver-
lässig diagnostiziert werden.
[0012] Nachstehend werden bevorzugte Modi eines dampfverwendenden Anlagenbewertungssystems gemäß der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht durch die nachstehend beschriebenen beispielhaften bevorzugten Ausführungsformen beschränkt.
[0013] Als ein Modus ist die Diagnoseeinheit vorzugsweise dazu konfiguriert, in dem detaillierten Erfassungsmodus auf Basis der vom Detektor gelieferten Erfassungsergebnisse in dem vorbestimmten Zeitraum wiederholt zu diagnostizieren, ob der Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand oder ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist, und wenn der Betriebszustand des überwachten Geräts eine vorbestimmte aufeinander folgende Anzahl von Malen der Abnormalitätserkennung in dieser Wiederholung als ein Zustand diagnostiziert wurde, bei dem Vorsicht geboten ist, zu diagnostizieren, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts ein anormaler Zustand ist.
[0014] Das heißt, gemäß der vorstehenden Konfiguration wird im detaillierten Erfassungsmodus der Betriebszustand des überwachten Geräts auf Basis der Erfassungsergebnisse diagnostiziert, die durch den durchgehenden Erfassungsbetrieb gesammelt werden, sodass die Diagnose mit höherer Zuverlässigkeit als die Diagnose im einfachen Erfassungsmodus durchgeführt wird, und ferner wird der Betriebszustand des überwachten Geräts als ein anormaler Zustand diagnostiziert, nachdem wiederholt die Sicherheit der Diagnose durch Wiederholen dieser hochzuverlässigen Diagnose bestätigt wurde, sodass es möglich ist, den Betriebszustand des überwachten Geräts mit extrem hoher Zuverlässigkeit zu diagnostizieren.
[0015] Es ist zu beachten, dass der vorbestimmte Zeitraum in der vorstehenden Konfiguration nicht festgelegt ist und gemäß der Anzahl von Malen, mit der die Diagnose wiederholt wird, angemessen modifiziert werden kann, beispielsweise durch Verlängern dieses Zeitraums bei jeder Wiederholung der Diagnose.
[0016] Hinsichtlich des Musters des Erfassungsbetriebs in dem Detektor kann auch ein Erfassungsbetrieb ausgesetzt werden, nachdem ein durchgehender Erfassungsbetrieb für einen vorbestimmten Zeitraum durchgeführt wurde, und fortgesetzt werden, nachdem die Diagnoseeinheit die Diagnose beendet hat, oder ein durchgehender Erfassungsbetrieb kann nach Durchführung eines Erfassungsbetriebs für einen vorbestimmten Zeitraum konstant ohne Pause durchgeführt werden.
[0017] Als ein Modus ist die Steuerungseinheit vorzugsweise dazu konfiguriert, in der Wiederholung der Diagnose durch die Diagnoseeinheit in dem detaillierten Erfassungsmodus, wenn die Diagnoseeinheit diagnostiziert hat, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand ist, den Erfassungsbetriebsmodus des Detektors von dem detaillierten Erfassungsmodus in den einfachen Erfassungsmodus umzuschalten.
[0018] Das heißt, obwohl eine zuverlässige Diagnose durchgeführt werden kann, indem ein durchgehender Erfassungsbetrieb im detaillierten Erfassungsmodus durchgeführt wird, steigt in diesem Ausmaß der Stromverbrauch im Vergleich zum Erfassungsbetrieb des einfachen Erfassungsmodus, jedoch wird gemäß der vorstehenden Konfiguration in der wiederholten Diagnose im detaillierten Erfassungsmodus, wenn die Diagnoseeinheit den Betriebszustand des überwachten Geräts als einen normalen Zustand diagnostiziert hat, die Diagnosewiederholung gestoppt und der Erfassungsbetriebsmodus des Detektors wird sofort in den einfachen Erfassungsmodus umgeschaltet, in dem der Stromverbrauch unterdrückt wird, sodass es möglich ist, aufgrund des Durchführens eines Erfassungsbetriebs durch den detaillierten Erfassungsmodus den Stromverbrauch des Detektors wirksam zu unterdrücken.
[0019] Als ein Modus ist die Diagnoseeinheit vorzugsweise dazu konfiguriert, in dem detaillierten Erfassungsmodus auf Basis der vom Detektor gelieferten Erfassungsergebnisse in einem vorbestimmten Zeitraum wiederholt zu diagnostizieren, ob der Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand oder ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist, und wenn nach Durchführung einer vorbestimmten Anzahl von Malen von Diagnosen in dieser Wiederholung,
eine Anzahl von Malen in der diagnostiziert wurde, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist, mindestens eine vorbestimmte Anzahl von Malen von Abnormalitätserkennung ist, zu diagnostizieren, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts ein anormaler Zustand ist.
[0020] Im detaillierten Erfassungsmodus wird der Betriebszustand des überwachten Geräts auf Basis der Erfassungsergebnisse diagnostiziert, die durch den durchgehenden Erfassungsbetrieb gesammelt werden, sodass die Diagnose mit höherer Zuverlässigkeit als die Diagnose im einfachen Erfassungsmodus durchgeführt wird, und ferner ein Format übernommen wird, in dem diese zuverlässige Diagnose eine vorbestimmte Anzahl von Malen wiederholt, und die Diagnose wird auf Basis der vorbestimmten Anzahl von Malen von Diagnoseergebnissen durchgeführt wird, sodass es möglich ist, den Betriebszustand des überwachten Geräts mit extrem hoher Zuverlässigkeit zu diagnostizieren.
[0021] Es ist zu beachten, dass der vorbestimmte Zeitraum in der vorstehenden Konfiguration nicht festgelegt ist und gemäß der Anzahl von Malen, mit der die Diagnose wiederholt wird, angemessen modifiziert werden kann, beispielsweise durch Verlängern dieses Zeitraums bei jeder Wiederholung der Diagnose.
[0022] Hinsichtlich des Musters des Erfassungsbetriebs in dem Detektor kann auch ein Erfassungsbetrieb ausgesetzt werden, nachdem ein durchgehender Erfassungsbetrieb für einen vorbestimmten Zeitraum durchgeführt wurde, und fortgesetzt werden, nachdem die Diagnoseeinheit die Diagnose beendet hat, oder ein durchgehender Erfassungsbetrieb kann nach Durchführung eines Erfassungsbetriebs für einen vorbestimmten Zeitraum konstant ohne Pause durchgeführt werden.
[0023] Als ein Modus ist vorzugsweise der Detektor dazu konfiguriert, in der Lage zu sein, eine physikalische Größe einer ersten Gruppe und eine physikalische Größe einer zweiten Gruppe zu erfassen, ist die Diagnoseeinheit dazu konfiguriert, in dem einfachen Erfassungsmodus zu diagnostizieren, ob der Betriebszustand des überwachten Geräts hinsichtlich der physikalischen Größe der ersten Gruppe ein normaler Zustand oder ein anormaler Zustand ist, und wenn die Diagnoseeinheit diagnostiziert hat, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts hinsichtlich der physikalischen Größe der ersten Gruppe ein normaler Zustand ist, zu diagnostizieren, ob der Betriebszustand des überwachten Geräts hinsichtlich der physikalischen Größe der zweiten Gruppe ein normaler Zustand oder ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist, und die Steuerungseinheit dazu konfiguriert ist, in dem einfachen Erfassungsmodus, wenn die Diagnoseeinheit diagnostiziert hat, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts hinsichtlich der physikalischen Größe der zweiten Gruppe ein normaler Zustand ist, den einfachen Erfassungsmodus beizubehalten, und wenn die Diagnoseeinheit diagnostiziert hat, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts hinsichtlich der physikalischen Größe der zweiten Gruppe ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist, den Erfassungsbetriebsmodus des Detektors von dem einfachen Erfassungsmodus in den detaillierten Erfassungsmodus umzuschalten.
[0024] Die Art von Abnormalität, die in einem Betriebszustand eines überwachten Geräts erfasst werden kann, ist unterschiedlich je nach erfassender physikalischer Größe, daher ist es vorzuziehen, dass ein Detektor eine Vielzahl physikalischer Größen erfassen kann, um eine umfassende Diagnose des Betriebszustands des überwachten Geräts durchzuführen. Die zu erfassenden physikalischen Größen beinhalten jedoch sowohl diejenigen, die sich periodisch ändern und wahrscheinlich in den Erfassungsergebnissen variieren (z. B. Ultraschallschwingung oder Schall), als auch diejenigen, die sich im Laufe der Zeit kaum ändern und weniger wahrscheinlich in den Erfassungsergebnissen variieren (z. B. Temperatur). Für physikalische Größen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit in den Erfassungsergebnissen variieren, ist es zur Erhöhung der Zuverlässigkeit der Diagnose erforderlich, eine Diagnose auf Basis der Erfassungsergebnisse in einem über einen bestimmten Zeitraum gesammelten Erfassungsbetrieb durchzuführen. Andererseits ist für physikalische Größen, bei denen es weniger wahrscheinlich ist, dass sie in den Erfassungsergebnissen variieren, eine ausreichend zuverlässige Diagnose mit den Erfassungsergebnissen in einem momentanen Erfassungsbetrieb möglich.
[0025] Mit anderen Worten, für physikalische Größen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit in den Erfassungsergebnissen variieren, ist die Zuverlässigkeit der Diagnose mit den Erfassungsergebnissen des einfachen Erfassungsmodus unzureichend, sodass es notwendig ist, eine Diagnose auf Basis der Erfassungsergebnisse des detaillierten Erfassungsmodus durchzuführen, um eine zuverlässige Diagnose durchzuführen. Andererseits kann für physikalische Größen bei denen es weniger wahrscheinlich ist, dass sie in den Erfassungsergebnissen variieren, eine ausreichend zuverlässige Diagnose mit den Erfassungsergebnissen des einfachen Erfassungsmodus durchgeführt werden, und wenn ein weiterer Erfassungsbetrieb im detaillierten Erfassungsmodus durchgeführt wird, wird Strom verschwenderisch verbraucht. Auf diese Weise tritt in mindestens einem Fall ein verschwenderischer Stromverbrauch auf, wenn die Diagnose nach dem gleichen Muster sowohl für eine physikalische Größe durchgeführt wird, die mit größerer Wahrscheinlichkeit in den Erfassungsergebnissen variiert, als auch für eine physikalische Größe, die mit geringerer Wahrscheinlichkeit in den Erfassungsergebnissen variiert, oder die Zuverlässigkeit der Diagnose nimmt ab.
[0026] Folglich wird in der vorstehenden Konfiguration das Diagnosemuster, in dem der Detektor eine physikalische Größe erfasst, in zwei Muster unterteilt. Hinsichtlich der physikalischen Größe der ersten Gruppe wird nur eine Diagnose auf Basis der Erfassungsergebnisse im einfachen Erfassungsmodus durchgeführt, ohne in den detaillierten Erfassungsmodus umzuschalten, und hinsichtlich der physikalischen Größe der zweiten Gruppe wird zusätzlich zur Diagnose auf Basis der Erfassungsergebnisse im einfachen Erfassungsmodus eine Diagnose auf Basis der Erfassungsergebnisse im detaillierten Erfassungsmodus ebenfalls durchgeführt. Das heißt, gemäß der vorstehenden Konfiguration unter der Annahme, dass die physikalische Größe der ersten Gruppe eine physikalische Größe ist, deren Erfassungsergebnisse weniger wahrscheinlich variieren, während eine zuverlässige Diagnose nur mit der Diagnose im einfachen Erfassungsmodus durchgeführt werden kann, kann der Stromverbrauch effektiv unterdrückt werden, indem ein Erfassungsbetrieb oder Diagnose im detaillierten Erfassungsmodus weggelassen wird. Gleichzeitig, unter der Annahme, dass die physikalische Größe der zweiten Gruppe eine physikalische Größe ist, die mit größerer Wahrscheinlichkeit in den Erfassungsergebnissen variiert, obwohl der Stromverbrauch effektiv unterdrückt wird, indem im Wesentlichen ein Erfassungsbetrieb im einfachen Erfassungsmodus ausgeführt wird, wird letztendlich die Diagnose auf Basis der Erfassungsergebnisse im detaillierten Erfassungsmodus ausgeführt, sodass eine ausreichend zuverlässige Diagnose möglich ist. Auf diese Weise ist es gemäß der vorstehenden Konfiguration selbst in einem Fall, in dem die jeweilige Diagnose auf Basis von Erfassungsergebnissen einer physikalischen Größe, die mit größerer Wahrscheinlichkeit in den Erfassungsergebnissen variiert, und einer physikalischen Größe durchgeführt wird, die mit geringerer Wahrscheinlichkeit in den Erfassungsergebnissen variiert, möglich, den Stromverbrauch des Detektors wirksam zu unterdrücken und den Betriebszustand des überwachten Geräts zuverlässig zu diagnostizieren.
[0027] Als ein Modus ist die Diagnoseeinheit vorzugsweise dazu konfiguriert, in dem einfachen Erfassungsmodus hinsichtlich der physikalischen Größe der ersten Gruppe den Betriebszustand des überwachten Geräts auf Basis von Erfassungsergebnissen in einem Fall eines Erfassungsbetriebs zu diagnostizieren, und hinsichtlich der physikalischen Größe der zweiten Gruppe den Betriebszustand des überwachten Geräts auf Basis eines gleitenden Durchschnitts von Erfassungsergebnissen in einer Vielzahl von Fällen eines Erfassungsbetriebs zu diagnostizieren.
[0028] Das heißt, in der vorstehenden Konfiguration wird in Bezug auf die physikalische Größe der zweiten Gruppe der Betriebszustand des überwachten Geräts auf Basis des gleitenden Durchschnitts der Erfassungsergebnisse in einer Vielzahl von Fällen eines Erfassungsbetriebs diagnostiziert, wodurch es hinsichtlich der physikalischen Größe der zweiten Gruppe im einfachen Erfassungsmodus möglich ist, die Zuverlässigkeit der Diagnose zu erhöhen, ob der Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand oder ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist. Außerdem kann durch Erhöhen der Zuverlässigkeit der Diagnose auch ein unnötiges Umschalten in den detaillierten Erfassungsmodus, was den Stromverbrauch erhöht, verringert werden, sodass der Stromverbrauch noch wirksamer unterdrückt werden kann.
[0029] Als ein Modus beinhaltet vorzugsweise die physikalische Größe der ersten Gruppe die
Temperatur.
[0030] Das heißt, da sich die Temperatur im Laufe der Zeit nur wenig ändert und sie weniger wahrscheinlich in den Erfassungsergebnissen variiert, kann die Temperatur mit ausreichender Zuverlässigkeit diagnostiziert werden, wobei nur die Erfassungsergebnisse in dem einfachen Erfassungsmodus vorliegen, in dem ein momentaner Erfassungsbetrieb durchgeführt wird. Daher wird gemäß der vorstehenden Konfiguration die Temperatur als die physikalische Größe der ersten Gruppe angenommen, hinsichtlich derer die Diagnose nur auf Basis der Erfassungsergebnisse im einfachen Erfassungsmodus durchgeführt wird, sodass es möglich ist, ein Erfassungsbetriebsmuster und eine Diagnose durchzuführen, die für die Temperatur geeignet sind.
[0031] Als ein Modus beinhaltet vorzugsweise die physikalische Größe der zweiten Gruppe Ultraschallschwingung oder Schall.
[0032] Das heißt, da sich Ultraschallschwingung und Schall periodisch ändern und die Erfassungsergebnisse mit größerer Wahrscheinlichkeit variieren, ist es zur Durchführung einer zuverlässigen Diagnose notwendig, eine Diagnose auf Basis der Erfassungsergebnisse im detaillierten Erfassungsmodus durchzuführen. Daher wird gemäß der vorstehenden Konfiguration Ultraschallschwingung oder Schall als physikalische Größe der zweiten Gruppe verwendet, hinsichtlich derer die Diagnose auf Basis der Erfassungsergebnisse im einfachen Erfassungsmodus und zusätzlich auf Basis der Erfassungsergebnisse in dem detaillierten Erfassungsmodus durchgeführt wird, sodass es möglich ist, ein Erfassungsbetriebsmuster und eine Diagnose durchzuführen, die für Ultraschallschwingung oder Schall geeignet sind.
[0033] Als ein Modus ist vorzugsweise die Diagnoseeinheit dazu konfiguriert, den Betriebszustand des überwachten Geräts auf Basis eines Größenverhältnisses der Erfassungsergebnisse zu einem vorbestimmten Schwellenwert zu diagnostizieren.
[0034] Das heißt, gemäß der vorstehenden Konfiguration ist es möglich, den Betriebszustand des überwachten Geräts mit einer einfachen Einheit einfach zu diagnostizieren, die nur das GröBenverhältnis der Erfassungsergebnisse zu einem vorbestimmten Schwellenwert berechnet.
[0035] Als ein Modus wird vorzugsweise der Schwellenwert auf einen Maximalwert oder einen Minimalwert von Erfassungsergebnissen eingestellt, die von dem Detektor in einem Testbetrieb des Detektors erfasst werden können.
[0036] Das heißt, gemäß der vorstehenden Konfiguration wird der Betriebszustand des überwachten Geräts auf Basis eines Maximalwerts oder eines Minimalwerts der Erfassungsergebnisse diagnostiziert, die im vorab durchgeführten Testbetrieb erfasst werden können, sodass es zuverlässig möglich ist, zu diagnostizieren, ob die Erfassungsergebnisse im normalen Bereich liegen oder nicht.
[0037] Als ein Modus wird vorzugsweise der Schwellenwert für jeden Detektor auf Basis eines Bereichs einer Variation in Erfassungsergebnissen eingestellt, die in einem festen Zeitraum in einem anfänglichen Betrieb des Detektors erfasst wurden.
[0038] Das heißt, gemäß der vorstehenden Konfiguration kann für jedes überwachte Gerät ein Schwellenwert gemäß den tatsächlichen Umständen jedes überwachten Geräts, wie z. B. dem Installationsort, eingestellt werden, sodass es möglich ist, den Betriebszustand gemäß jedem überwachten Gerät zu diagnostizieren.
[0039] Als ein Modus wird vorzugsweise der Schwellenwert zu einem geeigneten Zeitpunkt für jeden Detektor auf Basis eines Bereichs von Variationen in den Erfassungsergebnissen aktualisiert, die in einem festen Zeitraum während des Betriebs des Detektors erfasst wurden.
[0040] Das heißt, gemäß der vorstehenden Konfiguration wird nach dem Einstellen des Schwellenwerts im anfänglichen Betrieb der Schwellenwert zu einem geeigneten Zeitpunkt für jeden Detektor gemäß den Anderungen der tatsächlichen Umstände jedes überwachten Geräts aufgrund des Dauerbetriebs aktualisiert, sodass es möglich ist, den Betriebszustand für jedes überwachte Gerät unter Berücksichtigung auch von Änderungen nach dem Betrieb zu diagnostizieren.
[0041] Als ein Modus wird vorzugsweise eine Alarmeinheit bereitgestellt, die einen Alarm ausgibt, wenn der Betriebszustand des überwachten Geräts von der Diagnoseeinheit als ein anormaler Zustand diagnostiziert wurde.
[0042] Das heißt, gemäß der vorstehenden Konfiguration wird ein Alarm ausgegeben, wenn der Betriebszustand des überwachten Geräts als ein anormaler Zustand diagnostiziert wurde, sodass es möglich ist, eine Abnormalität des Betriebszustands des überwachten Geräts schnell zu beheben.
[0043] Ein Geräteüberwachungsprogramm gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Geräteüberwachungsprogramm, das veranlasst, dass ein Detektor eine physikalische Größe eines überwachten Geräts erfasst, und veranlasst, dass eine Diagnoseeinheit auf Basis vom Detektor gelieferter Erfassungsergebnisse einen Betriebszustand des überwachten Geräts diagnostiziert, wobei das Geräteüberwachungsprogramm beinhaltet:
Veranlassen, dass der Detektor einen Erfassungsbetrieb eines einfachen Erfassungsmodus ausführt, in dem ein momentaner Erfassungsbetrieb periodisch ausgeführt wird; und
Veranlassen, dass die Diagnoseeinheit auf der Grundlage der vom Detektor gelieferten Erfassungsergebnisse diagnostiziert, ob der Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand oder ein Zustand ist, der Vorsicht erfordert;
wobei, wenn die Diagnoseeinheit diagnostiziert hat, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand ist, der einfache Erfassungsmodus beibehalten wird und der Detektor dazu veranlasst wird, einen Erfassungsbetrieb durchzuführen, und wenn die Diagnoseeinheit diagnostiziert hat, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist, der Erfassungsbetriebsmodus des Detektors von dem einfachen Erfassungsmodus in einen detaillierten Erfassungsmodus umgeschaltet wird, in dem ein durchgehender Erfassungsbetrieb durchgeführt wird, und der Detektor veranlasst wird, einen Erfassungsbetrieb durchzuführen.
[0044] Das heißt, gemäß der vorstehenden Konfiguration ist es möglich, eine bevorzugte Ausführungsform eines Geräteüberwachungssystems gemäß der vorliegenden Offenbarung auszuführen, und somit ist es möglich, die vorstehend beschriebenen Arbeitseffekte, die mit einem Geräteüberwachungssystem gemäß der vorliegenden Offenbarung erzielt werden können, effektiv zu erhalten.
[0045] Ein Geräteüberwachungsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Geräteüberwachungsverfahren zum Erfassen einer physikalischen Größe eines überwachten Geräts mit einem Detektor und Diagnostizieren eines Betriebszustands des überwachten Geräts auf Basis vom Detektor gelieferter Erfassungsergebnisse, wobei das Geräteüberwachungsverfahren beinhaltet:
Durchführen, mit dem Detektor, eines Erfassungsbetriebs eines einfachen Erfassungsmodus, in dem ein momentaner Erfassungsbetrieb periodisch durchgeführt wird; und
Diagnostizieren, auf der Grundlage der vom Detektor gelieferten Erfassungsergebnisse, ob der Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand oder ein Zustand ist, der Vorsicht erfordert;
wobei, wenn diagnostiziert wurde, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts der normale Zustand ist, der einfache Erfassungsmodus beibehalten wird und ein Erfassungsbetrieb von dem Detektor durchgeführt wird, und wenn diagnostiziert wurde, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist, der Erfassungsbetriebsmodus des Detektors von dem einfachen Erfassungsmodus in einen detaillierten Erfassungsmodus umgeschaltet wird, in dem ein durchgehender Erfassungsbetrieb durchgeführt wird und ein Erfassungsbetrieb von dem Detektor durchgeführt wird.
[0046] Das heißt, gemäß der vorstehenden Konfiguration ist es möglich, eine bevorzugte Ausführungsform eines Geräteüberwachungssystems gemäß der vorliegenden Offenbarung auszuführen, und somit ist es möglich, die vorstehend beschriebenen Arbeitseffekte, die mit einem Geräteüberwachungssystem gemäß der vorliegenden Offenbarung erzielt werden können, effek-
tiv zu erhalten.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0047] FIG. 1 ist eine schematische Draufsicht eines Geräteüberwachungssystems. [0048] FIG. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Detektor darstellt.
[0049] FIG. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Detektors darstellt.
[0050] FIG. 4 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer zentralen Verwaltungsvorrichtung darstellt.
[0051] FIG. 5 ist ein Ablaufdiagramm der Geräteüberwachung durch ein Geräteüberwachungssystem.
[0052] FIG. 6 ist ein Ablaufdiagramm der Geräteüberwachung durch ein Geräteüberwachungssystem.
BESTE ART UND WEISE ZUR UMSETZUNG DER ERFINDUNG
[0053] FIG. 1 stellt ein Geräteüberwachungssystem dar, das mit einer großen Anzahl von Kondensatableitern 1, die in einer Fabrik, einer Anlage oder dergleichen verteilt als überwachte Geräte eingesetzt sind, den Zustand der Kondensatableiter 1 überwacht. Das Geräteüberwachungssystem ist mit Detektoren 2, die in jedem Kondensatableiter 1 vorgesehen sind, die als überwachte Geräte dienen und eine physikalische Größe des Kondensatableiters erfassen, einer Diagnoseeinheit, die den Betriebszustand jedes Kondensatableiters 1 auf Basis von den Ergebnissen der Erfassung durch jeden Detektor 2 diagnostiziert, und einer zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 mit einer Alarmeinheit, die einen Alarm auf Basis von Diagnoseergebnissen ausgibt, konfiguriert.
[0054] Wie in FIG. 2 dargestellt, sind beispielsweise zwei Detektoren 2 in einem Verbindungselement 5 für eine Kondensatableiterverbindung vorgesehen, die in einem Dampfrohr 4 zwischengeschaltet ist. Durch dieses Verbindungselement 5 erfasst jeder Detektor 2 jeweils die physikalische Größe des Kondensatableiters 1. Ein nicht dargestellter Eingangs- und Ausgangsweg sind innerhalb des Verbindungselements 5 vorgesehen, und der Eingang und der Ausgang des Kondensatableiters 1 stehen auf beiden Seiten des Verbindungselements 5 über den Eingangsweg und den Ausgangsweg des Verbindungselements 5 mit dem Dampfrohr 4 in Verbindung. Um zu verhindern, dass Dampf in den Kondensatableiter 1 oder die Ausgangsseite des Dampfrohrs 4 strömt, wenn keine dampfverwendenden Geräte verwendet werden, denen Dampf zugeführt wird, oder wenn Kondensatableiter ausgetauscht werden, ist ein Eingangsventil 5a, das als Schieber des Eingangswegs dient, und ein Ausgangsventil 5b, das als Schieber des Ausgangswegs dient, in dem Verbindungselement 5 vorgesehen. Die Detektoren 2 sind auch auf der Eingangsseite bzw. der Ausgangsseite des Verbindungselements 5 vorgesehen. Es ist zu beachten, dass die Detektoren 2 auch nicht im Verbindungselement 5, sondern in dem Kondensatableiter 1 oder in dem Dampfrohr 4 in der Nähe des Kondensatableiters 1 vorgesehen sein können, und die Menge von Detektoren nicht auf zwei beschränkt ist. Ein oder drei oder mehr der Detektoren können vorgesehen sein.
[0055] Wie in FIG. 3 dargestellt, ist jeder Detektor 2 mit einem Temperatursensor 6 konfiguriert, der die Temperatur in dem Kondensatableiter 1 erfasst, einem Schwingungssensor 7, der Ultraschallschwingung erfasst, die von dem Kondensatableiter 1 erzeugt wird, einer analogen Schaltungseinheit 8, die mit dem Temperatursensor 6 und dem Schwingungssensor 7 verbunden ist, einer digitalen Schaltungseinheit 9, die einen Mikroprozessor verwendet und als Steuerungseinheit dient, einer Kommunikationseinheit 10, die Informationen an die zentrale Verwaltungsvorrichtung 3 sendet/von dieser empfängt, einer Leistungssteuerungseinheit 11, die die Stromversorgung der analogen Schaltungseinheit 8 und der Kommunikationseinheit 10 steuert, einer Stromversorgungsbatterie 12 und einer Speichereinheit 13, die Einstellungsinformationen oder dergleichen speichert. Der analoge Schaltungsabschnitt 8 ist auch mit einem Eingangsschaltungs-Schaltkreis 8a versehen, der nacheinander Erfassungsergebnisse der Vielzahl von Senso-
ren 6 und 7 eingibt.
[0056] Als nächstes folgt eine Beschreibung von der Erfassung der Temperatur/Schwingung des Kondensatableiters 1 durch die Detektoren 2 bis zum Senden der Erfassungsergebnisse an die zentrale Verwaltungsvorrichtung 3. Erstens ändert die digitale Schaltungseinheit 9 als Erfassungsbetrieb durch die Detektoren 2 gemäß den Einstellungsinformationen, die in der drahtlosen Kommunikation von der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 übertragen wurden, periodisch die analoge Schaltungseinheit 8 vom Ruhezustand in den Wachzustand durch Stromversorgungssteuerung durch die Leistungssteuerungseinheit 11 und gibt Erfassungsergebnisse des Temperatursensors 6 und des Schwingungssensors 7 ein, die während des Wachzustands erfassbar sind (in einem Fall, in dem sowohl Temperatur als auch Schwingung erfasst werden, werden die Erfassungsergebnisse der Vielzahl von angeschlossenen Sensoren 2 nacheinander durch Betätigung des Eingangsschaltungs-Schaltkreises 8a durch die digitale Schaltungseinheit 9 eingegeben). Nach dieser Eingangsverarbeitung bringt die digitale Schaltungseinheit 9 die analoge Schaltungseinheit 8 durch Stromversorgungssteuerung durch die Leistungssteuerungseinheit 11 wieder in den Ruhezustand zurück.
[0057] Es ist zu beachten, dass sich hier die von der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 übertragenen Einstellungsinformationen auf den Betrieb des Eingangsschaltungs-Schaltkreises 8a beziehen, wie beispielsweise die Betriebszeit des Erfassungsbetriebs (d. h. der Zeitraum zum Einstellen der analogen Schaltungseinheit 8 auf den Wachzustand) oder das Zeitintervall des Erfassungsbetriebs (d. h. ein Zeitintervall, in dem die analoge Schaltungseinheit 8 vom Ruhezustand in den Wachzustand umgeschaltet wird).
[0058] Dann werden die eingegebenen Sensorerfassungsergebnisse von der digitalen Schaltungseinheit 9 verarbeitet, und anschließend schaltet die digitale Schaltungseinheit 9 gemäß den Einstellungsinformationen, die durch drahtlose Kommunikation von der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 übertragen werden, als Kommunikationsbetrieb von den Detektoren 2, ähnlich der analogen Schaltungseinheit 8, die Kommunikationseinheit 10 durch Stromversorgungssteuerung durch die Leistungssteuerungseinheit 11 vom Ruhezustand in den Wachzustand und sendet die von der digitalen Schaltungseinheit 9 verarbeiteten Sensorerfassungsergebnisse an die zentrale Verwaltungsvorrichtung 3, und empfängt auch Anweisungsinformationen von der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3. Nach dieser Kommunikationsverarbeitung bringt die digitale Schaltungseinheit 9 die Kommunikationseinheit 10 durch Stromversorgungssteuerung durch die Leistungssteuerungseinheit 11 wieder in den Ruhezustand zurück.
[0059] Es ist zu beachten, dass sich hier die von der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 übertragenen Einstellungsinformationen auf den Zeitpunkt des Kommunikationsbetriebs beziehen (z. B. ob ein Kommunikationsbetrieb für jede Eingangsverarbeitung von Sensorerfassungsergebnissen an die digitale Schaltungseinheit 9 durchgeführt werden soll, oder ob ein Kommunikationsbetrieb durchgeführt werden soll, immer wenn die Eingangsverarbeitung der Sensorerfassungsergebnisse eine vorbestimmte Anzahl von Malen durchgeführt wurde).
[0060] Wenn die Kommunikationseinheit 10 im Ruhezustand ein an sich selbst adressiertes Signal von der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 empfangen hat, versetzt die digitale Schaltungseinheit 9 jedes Detektors die Kommunikationseinheit 10 vorübergehend in den Wachzustand, um auf das empfangene Signal zu reagieren.
[0061] Somit werden in diesem Geräteüberwachungssystem beim Erfassungsbetrieb durch die Detektoren 2 und beim Senden von Erfassungsergebnissen an die zentrale Verwaltungsvorrichtung 3 die analoge Schaltungseinheit 8 und die Kommunikationseinheit 10 nur bei Bedarf durch Versorgungsleistungssteuerung in den Wachzustand versetzt, der Stromverbrauch wird reduziert, und dadurch wird es unnötig, die Stromversorgungsbatterie 12 über einen langen Zeitraum auszutauschen.
[0062] Die zentrale Verwaltungsvorrichtung 3 ist aus einem Computer und einem Peripheriegerät und dergleichen konfiguriert, und ist, wie in FIG. 4 dargestellt, von einer Kommunikationseinheit 14 konfiguriert, die mit jedem Detektor kommuniziert, einer Eingabeeinheit 15, in die von jedem
Detektor 2 gesendete Erfassungsergebnisse eingegeben werden können, einer Diagnoseeinheit 16, die den Betriebszustand jedes Kondensatableiters 1 auf Basis von Erfassungsergebnissen diagnostiziert, die eingegeben wurden, einer Speichereinheit 17, die verschiedene Informationen speichert, wie beispielsweise Schwellenwerte für Temperatur bzw. Schwingung bei der Diagnose des Betriebszustands jedes Kondensatableiters 1, Positionsinformationen jedes Kondensatableiters 1 und dergleichen, einer Ausgabeeinheit 18, die die Diagnoseergebnisse und dergleichen des Kondensatableiters 1 ausgibt, und einer Anweisungserzeugungseinheit 19, die eine Anweisung an einen Detektor 2 auf Basis von Diagnoseergebnissen erzeugt.
[0063] Die Diagnose des Betriebszustands jedes Kondensatableiters 1 in der Diagnoseeinheit 16 der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 wird durchgeführt, indem für jedes Erfassungsergebnis von Temperatur und Schwingung, das in die Eingabeeinheit 15 eingegeben wurde, ein Vergleich mit den Schwellenwerten von Temperatur bzw. Schwingung durchgeführt wird, die in der Speichereinheit 17 gespeichert wurden. Die Diagnoseeinheit 16 diagnostiziert auf Basis der Erfassungsergebnisse hinsichtlich der Temperatur, ob der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 ein normaler Zustand oder ein anormaler Zustand ist, und diagnostiziert, ob der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 ein normaler Zustand oder ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist, auf Basis der Erfassungsergebnisse hinsichtlich Schwingung, und wenn eine vorbestimmte Anzahl von Malen (eine Anzahl von Malen der Abnormalitätserkennung na) aufeinander folgend diagnostiziert wurde, dass der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist, wird der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 als anormaler Zustand diagnostiziert. Der Grund dafür ist, dass die Erfassungsergebnisse hinsichtlich der Temperatur weniger wahrscheinlich variieren, sodass mit einer Diagnose zuverlässig diagnostiziert werden kann, ob der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 ein normaler Zustand oder ein anormaler Zustand ist, jedoch hinsichtlich Schwingung, da es wahrscheinlicher ist, dass die Erfassungsergebnisse variieren, der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 nicht sofort als ein anormaler Zustand diagnostiziert wird, wenn die Erfassungsergebnisse nicht normal sind, aber vielmehr, wenn die Erfassungsergebnisse nicht normal sind, es notwendig ist, den Betriebszustand des Kondensatableiters 1 als einen Zustand zu diagnostizieren, bei dem Vorsicht geboten ist, und anschließend zu diagnostizieren, ob der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 in einer Vielzahl von Fällen einer Diagnose ein normaler Zustand oder ein anormaler Zustand ist.
[0064] Bei der Diagnose, ob der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 ein normaler Zustand oder ein anormaler Zustand, oder ein normaler Zustand oder ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist, wird der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 hinsichtlich der Temperatur als ein anormaler Zustand diagnostiziert, wenn die Erfassungsergebnisse niedriger als der Schwellenwert sind, und der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 wird als ein normaler Zustand diagnostiziert, wenn die Erfassungsergebnisse nicht niedriger als der Schwellenwert sind. Ein Zustand, in dem die Erfassungsergebnisse der Temperatur niedriger als der Schwellenwert sind, d. h. ein Zustand der Abnormalität in Form von niedriger Temperatur, gibt einen verstopften anormalen Zustand an, in dem die Abflussentladung im Kondensatableiter 1 nicht ordnungsgemäß durchgeführt wird. Hinsichtlich Schwingung wird der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 als ein Zustand diagnostiziert, bei dem Vorsicht geboten ist, wenn die Erfassungsergebnisse h6öher als der Schwellenwert sind, und der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 wird als ein normaler Zustand diagnostiziert, wenn die Erfassungsergebnisse nicht höher als der Schwellenwert sind. Ein Zustand, in dem die Schwingungserfassungsergebnisse höher als der Schwellenwert sind, bedeutet, dass eine durch Dampfleckage im Kondensatableiter 1 verursachte Schwingung erfasst wurde, und gibt an, dass aus dem Kondensatableiter 1 Dampf austritt.
[0065] Es ist zu beachten, dass der Schwellenwert für die Temperatur angemessen auf eine Temperatur eingestellt werden kann, die ausreicht, um eine Abnormalität in Form von niedriger Temperatur zu diagnostizieren. Außerdem kann der Schwellenwert für die Schwingung auf einen Maximalwert der Erfassungsergebnisse eingestellt werden, die erfasst werden, wenn der Kondensatableiter 1 vor dem Testen in einem normalen Betriebszustand betrieben wird. Dies ermöglicht eine zuverlässige Diagnose, ob die Erfassungsergebnisse im normalen Bereich liegen oder nicht. Der Schwellenwert für die Schwingung kann auch für jeden Detektor 2 auf Basis des Vari-
ationsbereichs der Erfassungsergebnisse eingestellt werden, die in einem festen Zeitraum im anfänglichen Betrieb des Detektors 2 erfasst werden. Dies ermöglicht es, den Betriebszustand jedes Kondensatableiters 1 gemäß den tatsächlichen Umständen jedes Kondensatableiters 1, wie beispielsweise dem Installationsort, zu diagnostizieren. Der Schwellenwert kann auch auf Basis des Variationsbereichs der Erfassungsergebnisse zurückgesetzt werden, die in einem festen Zeitraum von jedem Detektor 2 nicht nur im anfänglichen Betrieb, sondern auch während des Betriebs des Detektors 2 erfasst werden, und dies ermöglicht es, eine Diagnose des Betriebszustands gemäß jedem überwachten Gerät durchzuführen, wobei auch Anderungen nach dem Betrieb berücksichtigt werden.
[0066] Wenn der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 in der Diagnoseeinheit 16 diagnostiziert worden ist, wird eine Anweisung (wie beispielsweise das Umschalten des Erfassungsbetriebsmodus, was später beschrieben wird) zu dem entsprechenden Detektor 2 von der Anweisungserzeugungseinheit 19 auf Basis der Diagnoseergebnisse erzeugt, und eine Anweisung auf Basis der Diagnoseergebnisse wird von der Kommunikationseinheit 14 an den entsprechenden Detektor 2 gesendet. Wenn der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 unter Bezugnahme auf die Speichereinheit 17 als ein anormaler Zustand diagnostiziert wurde, werden Informationen einschließlich eines Identifikationscodes und eines Installationsorts des Kondensatableiters 1, der in dem Detektor 2 vorgesehen ist, der die Sendequelle der Erfassungsinformationen ist, der auftretende Abnormalitätstyp (wie eine Dampfleckabnormalität oder eine Verstopfungsabnormalität) und dergleichen, als Alarm an die Ausgabeeinheit 18 ausgegeben. Ferner kann bei Bedarf auch ein vorbestimmter Alarm durchgeführt werden, bei dem beispielsweise ein Manager einer Fabrik, einer Anlage oder dergleichen von einer nicht dargestellten Alarmeinheit (entsprechend der Alarmeinheit) über das Vorhandensein eines anormalen Ableiters 1 informiert wird, oder eine Benachrichtigung über das Vorhandensein eines anormalen Ableiters 1, Informationen hinsichtlich der Ursache und Behebung der Abnormalität und dergleichen werden von der Kommunikationseinheit 14 (entsprechend der Alarmeinheit) an ein Kommunikationsendgerät wie einen Computer oder ein tragbares Telefon eines Managers oder eines Management-Auftragnehmers einer Fabrik, einer Anlage oder dergleichen gesendet. Wenn der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 als anormaler Zustand diagnostiziert wurde, überprüft der Manager direkt das Ventil oder dergleichen auf der stromaufwärtigen Seite des Kondensatableiters 1, um zu bestätigen, ob eine Abnormalität in Form von niedriger Temperatur einfach dadurch verursacht wird, dass Dampf nicht in den überwachten Kondensatableiter 1 eintritt, oder führt eine Überprüfung durch, indem Gerätezustandsinformationen des überwachten Ventils oder dergleichen erfasst werden.
[0067] Obwohl dieses Geräteüberwachungssystem wie vorstehend beschrieben konfiguriert ist, wird in diesem Geräteüberwachungssystem ferner eine Konfiguration übernommen, bei der der Detektor 2 durch Steuerung der digitalen Schaltungseinheit 9 gemäß einer Anweisung von der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 die Erfassungsbetriebe von zwei Erfassungsbetriebsmodi, einem einfachen Erfassungsmodus, in dem ein momentaner Erfassungsbetrieb periodisch ausgeführt wird, und einem detaillierten Erfassungsmodus, in dem ein durchgehender Erfassungsbetrieb ausgeführt wird, ordnungsgemäß schaltet, wobei die Modi unterschiedliche Betriebszeiten und Zeitintervalle ihrer jeweiligen Erfassungsbetriebe aufweisen. Grundsätzlich wird auch eine Konfiguration angenommen, bei der der Detektor 2 einen Erfassungsbetrieb in dem einfachen Erfassungsmodus ausführt und eine einfache Diagnose durch die Diagnoseeinheit 16 der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 durchführt, und wenn das Ergebnis der Diagnose ein Zustand im einfachen Erfassungsmodus ist, bei dem Vorsicht geboten ist (d. h. es wurde ein Anzeichen von Abnormalität entdeckt) wird der Erfassungsbetriebsmodus des Detektors 2 in den detaillierten Erfassungsmodus umgeschaltet, Daten werden durch einen durchgehenden Erfassungsbetrieb intensiv gesammelt und der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 wird detailliert diagnostiziert. Es wird auch eine Konfiguration angenommen, bei der, wenn die Diagnoseeinheit 16 die Erfassungsergebnisse im detaillierten Erfassungsmodus diagnostiziert, eine Zählung einer Anzahl von Malen durchgeführt wird, bei denen Vorsicht nc geboten ist, die die Anzahl von Malen ist, bei denen das Ergebnis der Diagnose ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist.
[0068] Wie später beschrieben wird, variieren außerdem die Erfassungsergebnisse hinsichtlich
der Temperatur weniger wahrscheinlich, sodass die zentrale Diagnosevorrichtung 3, die als Diagnoseeinheit dient, in der Lage ist, eine ausreichend zuverlässige Diagnose zu erstellen, selbst wenn nur wenige Erfassungsergebnisse vorliegen, und daher wird eine Konfiguration angenommen, bei der im einfachen Erfassungsmodus eine kleine Anzahl von Erfassungsergebnissen eingegeben wird und im detaillierten Erfassungsmodus keine Temperatur erfasst wird.
[0069] In dem einfachen Erfassungsmodus und dem detaillierten Erfassungsmodus ist beispielsweise jeder Detektor 2 so eingestellt, dass er die folgenden Betriebe durchführt.
[0070] Einfacher Erfassungsmodus
(1) In Intervallen von 1 Sekunde (genauer gesagt mit dem Zeitintervall der Startzeit jedes Erfassungsbetriebs in Intervallen von 1 Sekunde) wird ein momentaner Erfassungsbetrieb mit einer Betriebszeit in Millisekunden periodisch 60 Mal durchgeführt, und die eingegebenen Erfassungsergebnisse (Temperatur/Schwingung) werden von der digitalen Schaltungseinheit 9 verarbeitet und in der Speichereinheit 13 gespeichert. Hier arbeitet der Eingangsschaltungs-Schaltkreis 8a so, dass von den 60 Malen Erfassungsergebnissen sowohl von Temperatur als auch Schwingung nur für den ersten Fall des Erfassungsbetriebs eingegeben werden und für die anderen Erfassungsbetriebe nur Erfassungsergebnisse von Schwingung eingegeben werden.
(2) Nachdem ein Erfassungsbetrieb 60 Mal ausgeführt wurde (d. h. jede Minute), berechnet die digitale Schaltungseinheit 9 einen gleitenden Durchschnitt der 60 Erfassungsergebnisse von Schwingung, die in der Speichereinheit 13 gespeichert sind, und sendet die Daten des gleitenden Durchschnitts als die Schwingungserfassungsergebnisse zusammen mit den Temperaturerfassungsergebnissen an die zentrale Verwaltungsvorrichtung durch die Kommunikationseinheit 10.
(3) Nach dem Senden der Erfassungsergebnisse werden die in der Speichereinheit gespeicherten Erfassungsergebnisse gelöscht.
(4) Eine Anweisung von der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 wird erwartet, und wenn eine Anweisung von der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 vorliegt, den einfachen Erfassungsmodus fortzusetzen, werden (1) bis (3) wiederholt, und wenn eine Anweisung zum Umschalten in den detaillierten Erfassungsmodus vorliegt, wird der Erfassungsbetriebsmodus in den detaillierten Erfassungsmodus umgeschaltet.
[0071] Detaillierter Erfassungsmodus
(a) Der Eingangsschaltungs-Schaltkreis 8a führt 15 Sekunden lang einen durchgehenden Erfassungsbetrieb durch, und die in die digitale Schaltungseinheit 9 eingegebenen Erfassungsergebnisse (Schwingung) werden von der digitalen Schaltungseinheit 9 verarbeitet. Hier arbeitet der Eingangsschaltungs-Schaltkreis 8a so, dass nur die Erfassungsergebnisse von Schwingung eingegeben werden.
(b) Die verarbeiteten Erfassungsergebnisse werden von der Kommunikationseinheit 10 an die zentrale Verwaltungsvorrichtung gesendet.
(c) Eine Anweisung von der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 wird erwartet, und wenn eine Anweisung zum Fortsetzen des detaillierten Erfassungsmodus vorliegt, kehrt der Detektor 2 zu (a) zurück, und wenn eine Anweisung zum Umschalten in den einfachen Erfassungsmodus vorliegt, wird der Erfassungsbetriebsmodus auf den einfachen Erfassungsmodus umgeschaltet.
[0072] Die Diagnose des Betriebszustands eines Kondensatableiters 1 in diesem Geräteüberwachungssystem wird beispielsweise gemäß dem in FIG. 5 dargestellten Ablaufdiagramm durchgeführt. Zunächst führt der Detektor 2 in Schritt S1 den Erfassungsbetrieb des einfachen Erfassungsmodus durch und sendet die Erfassungsergebnisse an die zentrale Verwaltungsvorrichtung 3. Danach fährt das Verfahren mit Schritt S2 fort.
[0073] In Schritt S2 führt die Diagnoseeinheit 16 der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 zuerst eine Diagnose hinsichtlich der Temperaturerfassungsergebnisse unter den Erfassungsergebnissen des einfachen Erfassungsmodus durch, die vom Detektor 2 gesendet wurden. Wenn diagnostiziert wird, dass der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 ein anormaler Zustand ist, auf
Basis der Temperaturerfassungsergebnisse, fährt das Verfahren mit Schritt S9 fort. Wenn diagnostiziert wird, dass der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 ein normaler Zustand ist, auf Basis der Temperaturerfassungsergebnisse, fährt das Verfahren mit Schritt S3 fort.
[0074] In Schritt S3 führt die Diagnoseeinheit 16 der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 eine Diagnose hinsichtlich der Schwingungserfassungsergebnisse unter den Erfassungsergebnissen des einfachen Erfassungsmodus durch, die vom Detektor 2 gesendet wurden. Wenn diagnostiziert wird, dass der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 ein normaler Zustand ist, auf Basis der Schwingungserfassungsergebnisse, erzeugt die Anweisungserzeugungseinheit 19 eine Anweisung zum Fortsetzen des einfachen Erfassungsmodus, sendet die Kommunikationseinheit 14 die erzeugte Anweisung an den entsprechenden Detektor 2 und das Verfahren kehrt zu Schritt S1 zurück. Wenn diagnostiziert wird, dass der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist, auf Basis der Schwingungserfassungsergebnisse, fährt das Verfahren mit Schritt S4 fort.
[0075] In Schritt S4 erzeugt die Anweisungserzeugungseinheit 19 eine Anweisung zum Umschalten vom einfachen Erfassungsmodus in den detaillierten Erfassungsmodus, sendet die Kommunikationseinheit 14 die erzeugte Anweisung an den entsprechenden Detektor 2, die Anzahl von Malen, bei denen Vorsicht nc geboten ist, wird in dem detaillierten Erfassungsmodus auf 0 gesetzt (nc = 0), und das Verfahren fährt mit Schritt S5 fort.
[0076] In Schritt S5 führt der Detektor 2 den Erfassungsbetrieb des detaillierten Erfassungsmodus durch, und diese Erfassungsergebnisse (nur hinsichtlich Schwingung) werden an die zentrale Verwaltungsvorrichtung 3 gesendet. Danach fährt das Verfahren mit Schritt S6 fort.
[0077] In Schritt S6 führt die Diagnoseeinheit 16 der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 eine Diagnose hinsichtlich der Schwingungserfassungsergebnisse durch, die von dem Detektor 2 gesendet wurden, der den Erfassungsbetrieb des detaillierten Erfassungsmodus durchführt. Wenn diagnostiziert wird, dass der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 ein normaler Zustand ist, auf Basis der Schwingungserfassungsergebnisse, erzeugt die Anweisungserzeugungseinheit 19 eine Anweisung zum Umschalten vom detaillierten Erfassungsmodus in den einfachen Erfassungsmodus, sendet die Kommunikationseinheit 14 die erzeugte Anweisung an den entsprechenden Detektor 2 und das Verfahren kehrt zu Schritt S1 zurück. Wenn diagnostiziert wird, dass der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist, auf Basis der Schwingungserfassungsergebnisse, fährt das Verfahren mit Schritt S7 fort.
[0078] In Schritt S7 wird 1 zu der Anzahl von Malen, bei denen Vorsicht nc geboten ist (nc = nc + 1), im detaillierten Erfassungsmodus addiert, und das Verfahren fährt mit Schritt S8 fort. In Schritt S8 kehrt das Verfahren, wenn die Anzahl von Malen, bei denen Vorsicht nc geboten ist, nach dem Addieren niedriger als die Anzahl von Malen von Abnormalitätserkennung na (nc < na) ist, zu Schritt S5 zurück, und die Erfassung/Diagnose des detaillierten Erfassungsmodus wird wiederholt,. Wenn die Anzahl von Malen, bei denen Vorsicht nc geboten ist, gleich der Anzahl von Malen von Abnormalitätserkennung na (nc = na) ist, wird der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 als ein anormaler Zustand diagnostiziert, und das Verfahren fährt mit Schritt S9 fort.
[0079] In Schritt S9 erzeugt die Anweisungserzeugungseinheit 19 eine Anweisung zum Stoppen des Erfassungsbetriebs, die Kommunikationseinheit 14 sendet die erzeugte Anweisung an den entsprechenden Detektor 2, und der vorstehend beschriebene Alarm wird ausgeführt.
[0080] Wie vorstehend beschrieben, wird bei diesem Geräteüberwachungssystem, obwohl der Stromverbrauch im Wesentlichen durch Ausführen eines Erfassungsbetriebs in dem einfachen Erfassungsmodus unterdrückt wird, in dem ein momentaner Erfassungsbetrieb ausgeführt wird, nur in einem Fall, in dem das Ergebnis der Diagnose im einfachen Erfassungsmodus ist, dass der Betriebszustand ein Zustand ist, bei dem Vorsicht geboten ist, ein Erfassungsbetrieb in dem detaillierten Erfassungsmodus ausgeführt, in dem der Stromverbrauch aufgrund eines durchgehenden Erfassungsbetriebs erhöht wird, sodass der Gesamtstromverbrauch des Detektors wirksam unterdrückt wird. Auch wenn die Zuverlässigkeit der Diagnose im einfachen Erfassungsmo-
dus unzureichend ist, wird letztendlich der Erfassungsbetrieb im detaillierten Erfassungsmodus ausgeführt und diese Erfassungsergebnisse werden detailliert diagnostiziert, sodass es möglich ist, zuverlässig zu diagnostizieren, ob der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 ein normaler Zustand oder ein anormaler Zustand ist.
[0081] Außerdem wird bei der Temperatur, bei der es unwahrscheinlich ist, dass die Erfassungsergebnisse variieren, und bei Schwingung, bei der die Erfassungsergebnisse mit größerer Wahrscheinlichkeit variieren, jeweils mit unterschiedlichen Diagnosemustern diagnostiziert. Hinsichtlich der Temperatur wird eine zuverlässige Diagnose nur durch Diagnose im einfachen Erfassungsmodus durchgeführt, und ein Erfassungsbetrieb und eine Diagnose im detaillierten Erfassungsmodus werden weggelassen, wodurch der Stromverbrauch unterdrückt wird. Hinsichtlich Schwingung wird, obwohl der Stromverbrauch unterdrückt wird, indem grundsätzlich ein Erfassungsbetrieb im einfachen Erfassungsmodus durchgeführt wird, letztendlich eine Diagnose auf Basis von Erfassungsergebnissen im detaillierten Erfassungsmodus durchgeführt, sodass eine ausreichend zuverlässige Diagnose möglich ist. Selbst wenn daher eine entsprechende Diagnose auf Basis der Erfassungsergebnisse von Temperatur und Schwingung durchgeführt wird, kann daher der Stromverbrauch des Detektors unterdrückt, und der Betriebszustand des überwachten Geräts zuverlässig diagnostiziert werden.
[0082] Andere Ausführungsformen
In der vorstehenden Ausführungsform werden die von jedem Detektor 2 erfassten Erfassungsergebnisse an die zentrale Verwaltungsvorrichtung 3 gesendet, die Betriebszustände der Kondensatableiter 1 werden von der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 diagnostiziert, und das Umschalten des Erfassungsbetriebsmodus wird gemäß den Ergebnissen dieser Diagnose beurteilt, und Schaltanweisungen werden an jeden Detektor 2 gesendet. Dies ist jedoch keine Einschränkung, und es kann auch eine Konfiguration angenommen werden, bei der die Diagnose des Betriebszustands des überwachten Kondensatableiters 1 und die Beurteilung des Umschaltens des Erfassungsbetriebsmodus in der digitalen Schaltungseinheit 9 des Detektors 2 durchgeführt werden.
[0083] In diesem Fall können die erfassten Erfassungsergebnisse und die Ergebnisse der Diagnose des Betriebszustands des Kondensatableiters 1 jedes Mal an die zentrale Verwaltungsvorrichtung 3 gesendet werden, wenn eine Erfassung oder Diagnose durchgeführt wird, oder nur dann, wenn der Betriebszustand des überwachten Kondensatableiters als ein anormaler Zustand diagnostiziert wurde. Es kann auch eine Konfiguration angenommen werden, bei der Erfassungsergebnisse und Diagnoseergebnisse kumulativ in der Speichereinheit 13 des Detektors 2 gespeichert werden, und Diagnoseergebnisse und Erfassungsergebnisse zu einem geeigneten Zeitpunkt durch Kommunikation unter Verwendung der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 oder eines anderen mobilen Endgeräts von der Speichereinheit 13 des Detektors 2 erfasst werden. Es kann auch eine Konfiguration angenommen werden, bei der eine Alarmeinheit separat in dem Detektor 2 vorgesehen ist, und wenn der Betriebszustand des überwachten Kondensatableiters als anormal diagnostiziert wurde, wird von der Alarmeinheit ein Alarm ausgegeben.
[0084] Die Betriebszeit und das Zeitintervall des Erfassungsbetriebs in jedem Erfassungsbetriebsmodus, der Betrieb des Eingangsschaltungs-Schaltkreises 8a (d. h. was von Temperatur und Schwingung zu erfassen ist) und der Zeitpunkt des Kommunikationsbetriebs sind nicht begrenzt gegenüber denen, die in der vorstehenden Ausführungsform beschrieben sind, und beispielsweise bei der Wiederholung der Erfassung/Diagnose in dem detaillierten Erfassungsmodus in den Schritten $S5 bis S8 in FIG. 5 kann die Betriebszeit des Erfassungsbetriebs in jeder Wiederholung nach Bedarf angemessen modifiziert werden, beispielsweise durch Erhöhen oder Verringern der Betriebszeit.
[0085] In der vorstehenden Ausführungsform wird eine Konfiguration übernommen, bei der wie in Schritt S6 in dem Ablaufdiagramm in FIG. 5 wird, wenn der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 bei der Wiederholung der Diagnose im detaillierten Erfassungsmodus als ein normaler Zustand diagnostiziert wird, eine Anweisung zum Umschalten vom detaillierten Erfassungsmodus in den einfachen Erfassungsmodus an den entsprechenden Detektor 2 gesendet, und dann kehrt
das Verfahren zu Schritt S1 zurück, dies ist Jedoch keine Einschränkung. Es kann auch eine Konfiguration angenommen werden, in der, selbst wenn der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 als ein normaler Zustand diagnostiziert wird, die Fortsetzung des detaillierten Erfassungsmodus angewiesen wird, das Verfahren mit Schritt 5 fortfährt und der Erfassungsbetrieb im detaillierten Erfassungsmodus fortgesetzt wird.
[0086] In diesem Fall kann, wenn der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 als ein normaler Zustand diagnostiziert wird, die Anzahl von Malen, bei denen Vorsicht nc geboten ist, auf 0 zurückgesetzt werden (nc = 0). Es kann auch eine Konfiguration angenommen werden, bei der die Diagnoseeinheit 16 im detaillierten Erfassungsmodus für jede Diagnose eine Anzahl von Malen von Diagnosen n zählt, und wenn die Anzahl von Malen von Diagnosen n eine vorbestimmte Anzahl von Malen von Diagnosen erreicht, die enden nf, bevor die Anzahl von Malen, bei denen Vorsicht nc geboten ist, die Anzahl von Malen von Abnormalitätserkennung na in Schritt S7 erreicht, wird eine Anweisung zum Umschalten vom detaillierten Erfassungsmodus in den einfachen Erfassungsmodus an den entsprechenden Detektor 2 gesendet, und dann kehrt das Verfahren zu Schritt S1 zurück.
[0087] Außerdem kann die Diagnose des Betriebszustands des Kondensatableiters 1 in diesem Geräteüberwachungssystem beispielsweise gemäß dem in FIG. 6 dargestellten Ablaufdiagramm durchgeführt werden. Schritte S1‘ bis S3‘ und Schritt S10‘ in dem Ablaufdiagramm in FIG. 6 sind die gleichen wie die Schritte S1 bis S3 und Schritt S9 in dem Ablaufdiagramm in FIG. 5, und die Schritte S4‘ bis S9‘ sind wie folgt.
[0088] In Schritt S4‘ erzeugt die Anweisungserzeugungseinheit 19 eine Anweisung zum Umschalten vom einfachen Erfassungsmodus in den detaillierten Erfassungsmodus, die Kommunikationseinheit 14 sendet die erzeugte Anweisung an den entsprechenden Detektor 2, die Anzahl von Malen von Diagnosen n und die Anzahl von Malen, bei denen Vorsicht nc geboten ist, werden in dem detaillierten Erfassungsmodus auf 0 gesetzt (n = 0, nc = 0), und das Verfahren fährt mit Schritt S5‘ fort.
[0089] In Schritt S5‘ führt der Detektor 2 den Erfassungsbetrieb des detaillierten Erfassungsmodus durch, und diese Erfassungsergebnisse (nur hinsichtlich Schwingung) werden an die zentrale Verwaltungsvorrichtung 3 gesendet. Danach fährt das Verfahren mit Schritt S6‘ fort.
[0090] In Schritt S6‘ führt die Diagnoseeinheit 16 der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 eine Diagnose hinsichtlich der Schwingungserfassungsergebnisse durch, die von dem Detektor 2 gesendet wurden, der den Erfassungsbetrieb in dem detaillierten Erfassungsmodus durchführt. In Schritt S6‘, wenn der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 als ein normaler Zustand diagnostiziert wurde, fährt das Verfahren mit Schritt S7a‘ fort, 1 wird zu der Anzahl von Malen von Diagnosen im detaillierten Erfassungsmodus addiert (n = n + 1), und das Verfahren fährt mit Schritt S8‘ fort. In Schritt S6', wenn der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 als ein Zustand diagnostiziert wurde, bei dem Vorsicht geboten ist, fährt das Verfahren mit Schritt S7b‘ fort, 1 wird zu der Anzahl von Malen von Diagnosen n im detaillierten Erfassungsmodus addiert (n = n + 1), 1 wird zu der Anzahl von Malen, bei denen Vorsicht nc geboten ist, im detaillierten Erfassungsmodus addiert (nc = nc + 1), und das Verfahren fährt mit Schritt S8‘ fort.
[0091] In Schritt S8‘ kehrt das Verfahren, wenn die Anzahl von Malen von Diagnosen n kleiner als die vorbestimmte Anzahl von Malen von Diagnosen ist, die enden nf (n < nf), zu Schritt S5‘ zurück, und die Erfassung und Diagnose im detaillierten Erfassungsmodus werden wiederholt. Auch wenn die Anzahl von Malen von Diagnosen n gleich der vorbestimmten Anzahl von Malen von Diagnosen ist, die enden nf (n = nf), fährt das Verfahren mit Schritt S9‘ fort.
[0092] In Schritt S9‘ wird die Anzahl von Malen, bei denen Vorsicht nc geboten ist, mit der Anzahl von Malen von Abnormalitätserkennung na verglichen. Wenn die Anzahl von Malen, bei denen Vorsicht nc geboten ist, niedriger als die Anzahl von Malen von Abnormalitätserkennung na (nc < na) ist, wird diagnostiziert, dass der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 ein normaler Zustand ist, die Kommunikationseinheit 14 der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 sendet eine Anweisung zum Umschalten vom detaillierten Erfassungsmodus in den einfachen Erfassungs-
modus zum entsprechenden Detektor 2, und dann kehrt das Verfahren zu Schritt S1 zurück. Wenn die Anzahl von Malen, bei denen Vorsicht nc geboten ist, mindestens gleich der Anzahl von Malen von Abnormalitätserkennung na (nc = na) ist, wird der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 als ein normaler Zustand diagnostiziert, und das Verfahren fährt mit Schritt S10‘ fort.
[0093] Die Anzahl von Malen von Abnormalitätserkennung na in dem Ablaufdiagramm in FIG. 5 kann nach Bedarf angemessen eingestellt werden und kann auf eine beliebige Anzahl von 1 oder mehr eingestellt werden. Auch hinsichtlich der Anzahl von Malen von Abnormalitätserkennung na und der Anzahl von Malen von Diagnosen, die enden nf, in dem Ablaufdiagramm von FIG. 6 kann eine beliebige Anzahl von 1 oder mehr verwendet werden, solange die Anzahl von Malen von Abnormalitätserkennung na die Anzahl von Malen von Diagnosen, die enden nf, nicht überschreitet. Es ist zu beachten, dass, wenn die Anzahl von Malen von Abnormalitätserkennung na und die Anzahl von Malen von Diagnosen, die enden nf, in den Ablaufdiagrammen in FIG. 5 und 6 beide auf 1 eingestellt sind, die Diagnose eines normalen Zustands/anormalen Zustands des Betriebszustands des Kondensatableiters 1 mit einem Fall der Erfassung/Diagnose im detaillierten Erfassungsmodus ohne wiederholte Erfassung/Diagnose im detaillierten Erfassungsmodus durchgeführt wird.
[0094] In der vorstehenden Ausführungsform ist das Muster des Erfassungsbetriebs in dem Detektor in dem detaillierten Erfassungsmodus derart, dass ein Erfassungsbetrieb ausgesetzt wird, nachdem ein durchgehender Erfassungsbetrieb für einen vorbestimmten Zeitraum durchgeführt wurde, und der Erfassungsbetrieb nach einer Anweisung von der zentralen Verwaltungsvorrichtung 3 wieder aufgenommen wird. Dies ist jedoch keine Einschränkung, und es kann auch eine Konfiguration übernommen werden, bei der ein durchgehender Erfassungsbetrieb ständig ausgeführt wird, ohne nach einem Erfassungsbetrieb zu pausieren.
[0095] Es kann auch eine Konfiguration angenommen werden, in der bei der Diagnose des Betriebszustands des Kondensatableiters 1 im detaillierten Erfassungsmodus der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 als ein anormaler Zustand diagnostiziert wird, wenn die Erfassungsergebnisse während des durchgehenden Erfassungsbetriebs für eine feste Zeit in dem Detektor 2 immer anormale Werte sind, und der Betriebszustand des Kondensatableiters 1 wird als anormaler Zustand diagnostiziert, wenn die Erfassungsergebnisse während des durchgehenden Erfassungsbetriebs auf einen normalen Wert zurückkehren.
[0096] In der vorstehenden Ausführungsform ist das überwachte Gerät dieses Geräteüberwachungssystems ein Kondensatableiter. Dies ist keine Einschränkung, und das überwachte Gerät kann ein Ventil, eine Pumpe, eine Turbine, ein Wärmetauscher, ein Tank oder dergleichen sein, und die vorliegende Offenbarung kann auf die Überwachung verschiedener Geräte anwendbar.
[0097] In der vorstehenden Ausführungsform sind insgesamt zwei Detektoren 2 auf der Eingangsseite und der Ausgangsseite des Verbindungselements 5 vorgesehen, dies ist jedoch keine Einschränkung, und ein einzelner Detektor 2 kann auf einer der Eingangsseiten und der Ausgangsseite des Verbindungselements 5 vorgesehen sein.
[0098] In der vorstehenden Ausführungsform beinhaltet der Detektor 2 sowohl den Temperatursensor 6 als auch den Schwingungssensor 7 als Sensoren, dies ist jedoch keine Einschränkung, und es kann auch eine Konfiguration angenommen werden, in der nur der Temperatursensor 6 oder der Schwingungssensor 7 beinhaltet sind, oder stattdessen können abhängig von dem überwachten Gerät oder dem Zweck verschiedene Sensoren wie ein Drucksensor, ein Schallsensor oder dergleichen verwendet werden.
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
[0099] Das Geräteüberwachungssystem der vorliegenden Offenbarung ist auf die Überwachung von Geräten anwendbar, die in verschiedenen Anlagen, Fabriken oder dergleichen in verschiedenen Bereichen installiert werden können.
BESCHREIBUNG DER BEZUGSZEICHEN
1: überwachtes Gerät (Kondensatableiter) 2: Detektor 9: Steuerungseinheit (digitale Schaltungseinheit)
14: Alarmeinheit (Kommunikationseinheit) 16: Diagnoseeinheit

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Geräteüberwachungssystem mit einem Detektor, der konfiguriert ist, eine physikalische Größe eines überwachten Geräts zu erfassen, wobei das überwachte Gerät ein Kondensatableiter ist, und einer Diagnoseeinheit, die konfiguriert ist, einen Betriebszustand des überwachten Geräts auf der Grundlage von Erfassungsergebnissen durch den Detektor zu diagnostizieren, wobei das Geräteüberwachungssystem umfasst: eine Steuereinheit, die konfiguriert ist, einen Erfassungsbetriebsmodus des Detektors zwischen einem einfachen Erfassungsmodus und einem detaillierten Erfassungsmodus umzuschalten, wobei die Modi verschiedene Betriebszeiten der entsprechenden Erfassungsvorgänge haben; wobei der Detektor im einfachen Erfassungsmodus konfiguriert ist, den Erfassungsvorgang periodisch durchzuführen, wobei der Erfassungsvorgang eine kürzere Betriebszeit als die Betriebszeit des detaillierten Erfassungsmodus hat, und der Detektor in dem detaillierten Erfassungsmodus konfiguriert ist, den Erfassungsvorgang durchgehend über einen vorbestimmten Zeitraum durchzuführen, wobei der Erfassungsvorgang eine längere Betriebszeit als die Betriebszeit des einfachen Erfassungsmodus hat, wobei die Diagnoseeinheit konfiguriert ist, um in dem einfachen Erfassungsmodus auf der Grundlage der vom Detektor gelieferten Erfassungsergebnisse zu diagnostizieren, ob der Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand oder ein Zustand ist, der Vorsicht erfordert, und wobei die Diagnoseeinheit konfiguriert ist, im Detailerfassungsmodus wiederholt zu diagnostizieren, ob der Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand oder ein Zustand ist, der Vorsicht erfordert, auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse durch den Detektor in einer vorbestimmten Zeitperiode, und die Steuereinheit konfiguriert ist, um im einfachen Erfassungsmodus, wenn die Diagnoseeinheit den Betriebszustand des überwachten Geräts als Normalzustand diagnostiziert hat, den einfachen Erfassungsmodus beizubehalten und, wenn die Diagnoseeinheit den Betriebszustand des überwachten Geräts als einen Zustand diagnostiziert hat, der Vorsicht erfordert, den Erfassungsbetriebsmodus des Detektors vom einfachen Erfassungsmodus in den detaillierten Erfassungsmodus umschaltet, und wenn der Betriebszustand des überwachten Geräts als ein Zustand diagnostiziert wird, der Vorsicht für eine vorbestimmte Anzahl von Malen der Anomalieerkennung nacheinander in dieser Wiederholung erfordert, zu diagnostizieren, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts ein anomaler Zustand ist.
    2. Geräteüberwachungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, um bei der Wiederholung der Diagnose durch die Diagnoseeinheit im detaillierten Erfassungsmodus, wenn die Diagnoseeinheit den Betriebszustand des überwachten Geräts als einen normalen Zustand diagnostiziert hat, den Erfassungsbetriebsmodus des Detektors vom detaillierten Erfassungsmodus in den einfachen Erfassungsmodus umzuschalten.
    3. Geräteüberwachungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2,
    wobei der Detektor konfiguriert ist, um in der Lage zu sein, eine physikalische Größe einer ersten Gruppe, bei der eine Variation der Erfassungsergebnisse weniger wahrscheinlich ist, und eine physikalische Größe einer zweiten Gruppe, bei der eine Variation der Erfassungsergebnisse wahrscheinlicher ist, zu erfassen,
    wobei die Diagnoseeinheit konfiguriert ist, um im einfachen Erfassungsmodus zu diagnostizieren, ob der Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand oder ein anormaler Zustand bezüglich der physikalischen Größe der ersten Gruppe ist, und wenn die Diagnoseeinheit den Betriebszustand des überwachten Geräts als einen normalen Zustand bezüglich der physikalischen Größe der ersten Gruppe diagnostiziert hat, zu diagnostizieren, ob der Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand oder ein Zustand ist, der Vorsicht bezüglich der physikalischen Größe der zweiten Gruppe erfordert, und
    die Steuereinheit so konfiguriert ist, um im einfachen Erfassungsmodus, wenn die Diagnoseeinheit den Betriebszustand des überwachten Geräts als einen Normalzustand in Bezug
    10.
    Österreichischer AT 18 087 U1 2024-01-15
    auf die physikalische Größe der zweiten Gruppe diagnostiziert hat, den einfachen Erfassungsmodus beizubehalten, und wenn die Diagnoseeinheit den Betriebszustand des überwachten Geräts als einen Zustand diagnostiziert hat, der Vorsicht in Bezug auf die physikalische Größe der zweiten Gruppe erfordert, den Erfassungsbetriebsmodus des Detektors vom einfachen Erfassungsmodus in den detaillierten Erfassungsmodus umzuschalten.
    Geräteüberwachungssystem nach Anspruch 3,
    wobei die Diagnoseeinheit konfiguriert ist, um im einfachen Erfassungsmodus in Bezug auf die physikalische Größe der ersten Gruppe den Betriebszustand des überwachten Geräts auf der Grundlage von Erfassungsergebnissen in einem Fall von Erfassungsbetrieb zu diagnostizieren, und in Bezug auf die physikalische Größe der zweiten Gruppe den Betriebszustand des überwachten Geräts auf der Grundlage eines gleitenden Durchschnitts von Erfassungsergebnissen in einer Vielzahl von Fällen von Erfassungsbetrieb zu diagnostizieren.
    Geräteüberwachungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
    wobei die Diagnoseeinheit konfiguriert ist, um den Betriebszustand des überwachten Geräts auf der Grundlage eines Größenverhältnisses der Erfassungsergebnisse zu einem vorbestimmten Schwellenwert zu diagnostizieren.
    Geräteüberwachungssystem gemäß Anspruch 5,
    wobei der Schwellenwert auf einen Maximalwert oder einen Minimalwert von Erfassungsergebnissen eingestellt ist, die von dem Detektor in einem Testbetrieb des Detektors erfasst werden können.
    Geräteüberwachungssystem gemäß Anspruch 5, wobei der Schwellenwert für jeden Detektor auf der Grundlage von einem Bereich einer Variation in Erfassungsergebnissen eingestellt ist, die in einem festen Zeitraum in einem anfänglichen Betrieb des Detektors erfasst wurden.
    Geräteüberwachungssystem nach Anspruch 7,
    wobei der Schwellenwert konfiguriert ist, zu einer passenden Zeit für jeden Detektor auf Basis einer Variationsbreite in Erfassungsergebnissen aktualisiert zu werden, die in einem festen Zeitraum während des Betriebs des Detektors erfasst wurden.
    Geräteüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, umfassend eine Alarmeinheit, die konfiguriert ist, einen Alarm auszugeben, wenn der Betriebszustand des überwachten Geräts von der Diagnoseeinheit als ein anormaler Zustand diagnostiziert wurde.
    Geräteüberwachungsprogramm, das einen Detektor veranlasst, eine physikalische Größe eines überwachten Geräts zu erfassen, wobei das überwachte Gerät ein Kondensatableiter ist, und eine Diagnoseeinheit veranlasst, einen Betriebszustand des überwachten Geräts auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse durch den Detektor zu diagnostizieren, wobei das Geräteüberwachungsprogramm umfasst:
    Veranlassen, dass der Detektor einen Erfassungsbetrieb eines einfachen Erfassungsmodus ausführt, in dem der Erfassungsbetrieb, der eine kürzere Betriebszeit als in einem detaillierten Erfassungsmodus hat, periodisch durchgeführt wird, und
    Veranlassen, dass die Diagnoseeinheit auf der Grundlage der vom Detektor gelieferten Erfassungsergebnisse diagnostiziert, ob der Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand oder ein Zustand ist, der Vorsicht erfordert;
    wobei, wenn die Diagnoseeinheit den Betriebszustand des überwachten Geräts als einen normalen Zustand diagnostiziert hat, der einfache Erfassungsmodus aufrechterhalten wird und der Detektor veranlasst wird, einen Erfassungsvorgang durchzuführen, und wenn die Diagnoseeinheit den Betriebszustand des überwachten Geräts als einen Zustand diagnostiziert hat, der Vorsicht erfordert, der Erfassungsbetriebsmodus des Detektors von dem einfachen Erfassungsmodus in einen detaillierten Erfassungsmodus geschaltet wird, in dem über einen vorbestimmten Zeitraum ein durchgehender Erfassungsbetrieb durchgeführt wird, der eine Betriebszeit hat, die länger als die Betriebszeit des einfachen Erfassungsmodus ist, und der Detektor veranlasst wird, einen Erfassungsvorgang durchzuführen, und wenn die Diag-
    noseeinheit im Detailerfassungsmodus wiederholt diagnostiziert hat, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts für eine vorbestimmte Anzahl von Malen in der Wiederholung ein Zustand ist, der Vorsicht erfordert, diagnostiziert die Diagnoseeinheit, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts ein anomaler Zustand ist.
    11. Geräteüberwachungsverfahren zum Erfassen einer physikalischen Größe eines überwachten Geräts, wobei das überwachte Gerät ein Kondensatableiter ist, mit einem Detektor und Diagnostizieren eines Betriebszustands des überwachten Geräts auf der Grundlage von vom Detektor gelieferten Erfassungsergebnissen, wobei das Geräteüberwachungsverfahren umfasst:
    Durchführen, mit dem Detektor, eines Erfassungsbetriebs eines einfachen Erfassungsmodus, in dem der Erfassungsbetrieb, der eine kürzere Betriebszeit als die Betriebszeit im detaillierten Erfassungsmodus hat, periodisch durchgeführt wird; und
    Diagnostizieren, auf der Grundlage der vom Detektor gelieferten Erfassungsergebnisse, ob der Betriebszustand des überwachten Geräts ein normaler Zustand oder ein Zustand ist, der Vorsicht erfordert;
    wobei, wenn der Betriebszustand des überwachten Geräts als ein normaler Zustand diagnostiziert worden ist, der einfache Erfassungsmodus aufrechterhalten wird und ein Erfassungsvorgang durch den Detektor durchgeführt wird, und wenn der Betriebszustand des überwachten Geräts als ein Zustand diagnostiziert worden ist, der Vorsicht erfordert, der Erfassungsbetriebsmodus des Detektors von dem einfachen Erfassungsmodus auf einen detaillierten Erfassungsmodus umgeschaltet wird, in dem über einen vorbestimmten Zeitraum ein durchgehender Erfassungsbetrieb durchgeführt wird, der eine Betriebszeit hat, die länger als die Betriebszeit des einfachen Erfassungsmodus ist, in dem einfachen Erfassungsmodus durchgeführt wird und ein Erfassungsmodus durch den Detektor durchgeführt wird, und wenn die Diagnoseeinheit im Detailerfassungsmodus wiederholt diagnostiziert hat, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts für eine vorbestimmte Anzahl von Malen in der Wiederholung ein Zustand ist, der Vorsicht erfordert, diagnostiziert die Diagnoseeinheit, dass der Betriebszustand des überwachten Geräts ein anomaler Zustand ist.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
ATGM50170/2020U 2014-08-04 2015-07-17 Ausrüstungsüberwachungssystem, ausrüstungsüberwachungsprogramm und ausrüstungsüberwachungsverfahren AT18087U1 (de)

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