AT17230U1 - Feuerlöschdüse und feuerlöscher - Google Patents

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AT17230U1
AT17230U1 ATGM50023/2020U AT500232020U AT17230U1 AT 17230 U1 AT17230 U1 AT 17230U1 AT 500232020 U AT500232020 U AT 500232020U AT 17230 U1 AT17230 U1 AT 17230U1
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fire
fire extinguishing
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ATGM50023/2020U
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English (en)
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Rachidi Said
Bouzid Hobalah
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Uniteq S A
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material
    • A62C31/02Nozzles specially adapted for fire-extinguishing
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Abstract

Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Feuerlöschdüse (1), die eine Mischkammer (2), eine Belüftungskammer (3) und eine Schäumungskammer (4) umfasst, wobei die Belüftungskammer (3) einen ersten zylindrischen Hohlkörper (5) umfasst, der mindestens drei Lufteinlasslöcher (6) umfasst, wobei die Schäumungskammer (4) einen zweiten zylindrischen Hohlkörper mit einer axialen Länge (L) und einem Innendurchmesser (d) umfasst und die Belüftungskammer (3) und/oder die Schäumungskammer (4) ein Gitter (7) umfassen, wobei das Verhältnis der axialen Länge zum Innendurchmesser (L:d) zum Löschen von Bränden der Klasse A zwischen 4:5 und 9:5 oder zum Löschen von Bränden der Klasse B zwischen 6:1 und 10:1 liegt. Ein zweiter und dritter Aspekt betreffen einen Feuerlöscher, der eine Feuerlöschzusammensetzung und eine Feuerlöschdüse (1) umfasst, beziehungsweise die Verwendung einer Düse (1) oder eines Feuerlöschers zum Löschen von Bränden der Klasse A oder der Klasse B.

Description

Beschreibung
GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft Feuerlöschausrüstung. Insbesondere betrifft die Erfindung Feuerlöschdüsen.
HINTERGRUND
[0002] Feuerlöschzusammensetzungen enthalten allgemein Mischungen aus Tensiden, die als Schaummittel fungieren, zusammen mit Lösemitteln und anderen Zusatzstoffen, die dem Schaum die gewünschten mechanischen und chemischen Eigenschaften verleihen.
[0003] Es besteht ein allgemeiner Wunsch, die Schäumungscharakteristika bekannter Feuerlöschzusammensetzungen zu verbessern, um einen Feuerlöschprozess zu erzielen, der schneller, effizienter und insbesondere speziell auf eine bestimmte Brandklasse zugeschnitten ist.
[0004] Eine Möglichkeit zum Verbessern der Schäumungscharakteristika von Feuerlöschzusammensetzungen besteht in der Anderung der Zusammensetzung an sich. Zu diesem Zweck wurden lange Zeit fluorierte Tenside verwendet, um die Schäumungseigenschaften zu verbessern, doch sind diese Tenside in jüngster Zeit vor dem Hintergrund der Umweltsicherheit auf den Prüfstand geraten.
[0005] Eine andere Möglichkeit zum Verbessern von Schäumungscharakteristika liegt in der Änderung der abgebenden Ausrüstung, d. h. des verwendeten Feuerlöschers. Beispielsweise beschreibt EP 3 337 576 einen Feuerlöscher, der eine Düse mit einer Anzahl perforierter Platten zum Beeinflussen der Schäumungscharakteristika einer Feuerlöschzusammensetzungen umfasst. Die Wirkung dieser „Hardware-Änderungen“ auf die Schaumbildung ist jedoch ziemlich gering, was zu einer begrenzten Leistung führt, besonders zum Löschen von Bränden der Klassen A und B.
[0006] Dementsprechend bleibt auf dem Fachgebiet ein Bedarf an einem Feuerlöscher bestehen, der die Schäumungscharakteristika von Feuerlöschzusammensetzungen drastisch verbessert und der die Leistung zum Löschen von Bränden der Klasse A oder der Klasse B verbessert, unabhängig von der verwendeten Feuerlöschzusammensetzung.
[0007] Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, zumindest einige der vorstehend erwähnten Probleme und Nachteile zu beheben.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0008] Die vorliegende Erfindung und Ausführungen davon dienen dazu, eine Feuerlöschdüse nach Anspruch 1 bereitzustellen, die zum Löschen von Bränden der Klasse A oder der Klasse B geeignet ist.
[0009] Die Feuerlöschdüse gemäß der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, die SchäumungsCharakteristika einer Feuerlöschzusammensetzung zu verbessern. Es wird vorgebracht, dass durch die Verwendung der Düse gemäß der vorliegenden Erfindung die Schäumungscharakteristika einer Feuerlöschzusammensetzung derart geändert werden, dass die Feuerlöschzusammensetzung optimal genutzt werden kann, um Brände der Klasse A oder der Klasse B schnell und effizient zu löschen.
[0010] Bevorzugte Ausführungsformen der Feuerlöschdüse sind in einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11 gezeigt.
[0011] In einem zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen Feuerlöscher nach Anspruch 12. Der abhängige Anspruch 13 offenbart eine bevorzugte Ausführungsform des Feuerlöschers.
[0012] Ein letzter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung einer
Feuerlöschdüse oder eines Feuerlöschers, wie sie hierin beschrieben sind, zum Löschen von Bränden der Klasse A oder der Klasse B nach Anspruch 14. Der abhängige Anspruch 15 offenbart eine bevorzugte Ausführungsform dieser Verwendung.
FIGUREN
[0013] Figur 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Feuerlöschdüse gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Düse einen einzelnen, unteilbaren Körper umfasst.
[0014] Figur 2 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Feuerlöschdüse gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Düse einen einzelnen, unteilbaren Körper umfasst.
[0015] Figur 3a zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer zusammengefügten Feuerlöschdüse gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Düse drei separate und/oder lösbare Teile umfasst.
[0016] Figur 3b zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer zerlegten Feuerlöschdüse gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Düse drei separate und/oder lösbare Teile umfasst.
[0017] Figur 4a zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer zusammengefügten Feuerlöschdüse gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Düse drei separate und/oder lösbare Teile umfasst.
[0018] Figur 45 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer zerlegten Feuerlöschdüse gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Düse drei separate und/oder lösbare Teile umfasst.
[0019] Figur 5 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Belüftungskammer gemäß der vorliegenden Erfindung.
[0020] Figur 6 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Belüftungskammer und einer Schäumungskammer gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Belüftungskammer und die Schäumungskammer einen einzelnen, untrennbaren Körper bilden.
[0021] Figur 7 zeigt eine Perspektivansicht und eine Querschnittseinlassansicht einer Ausführungsform einer Mischkammer gemäß der vorliegenden Erfindung.
[0022] Figur8 zeigt eine Querschnittsdarstellung gemäß einer axialen Mittelachse einer Ausführungsform einer Belüftungskammer gemäß der vorliegenden Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0023] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feuerlöschdüse, die zum Löschen von Bränden der Klasse A oder der Klasse B geeignet ist.
[0024] Obgleich die Düse gemäß der vorliegenden Erfindung zum Löschen von Bränden aller Brandklassen verwendet werden kann, konzentrieren sich die hierin erörterten Vorteile im Wesentlichen auf die Brandklassen A und B.
[0025] Sofern nicht anders definiert, haben alle bei der Offenbarung der Erfindung verwendeten Begriffe, einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe, die Bedeutung, unter der sie üblicherweise von Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet, zu dem diese Erfindung gehört, verstanden werden. Als weitere Orientierungshilfe sind Begriffsdefinitionen enthalten, um die Lehre der vorliegenden Erfindung besser würdigen zu können.
[0026] Wie hierin verwendet, haben die folgenden Begriffe die folgenden Bedeutungen:
„Ein“, „eine“ und „der/die/das“, wie sie hierin verwendet werden, bezeichnen das Bezeichnete sowohl im Singular als auch im Plural, sofern nicht der Zusammenhang deutlich anderes vorgibt.
Beispielsweise bezeichnet „ein Fach“ ein oder mehr als ein Fach.
„Etwa“, wie hierin verwendet, bezeichnet einen messbaren Wert wie etwa einen Parameter, einen Betrag, eine Zeitdauer und dergleichen und soll Abweichungen von +/-20 % oder weniger, vorzugsweise +/-10 % oder weniger, stärker bevorzugt +/-5 % oder weniger, noch stärker bevorzugt +/-1 % oder weniger und noch stärker bevorzugt +/-0,1 % oder weniger des angegebenen Wertes und ab diesem Wert einschließen, sofern derartige Abweichungen zweckmäßig sind, um die offenbarte Erfindung auszuführen. Es versteht sich jedoch, dass der Wert, den der Modifizierer „etwa“ bezeichnet, an sich ebenfalls offenbart wird.
[0027] Die Angabe numerischer Spannen anhand von Endpunkten schließt alle in diese Spanne fallenden Zahlen und Bruchzahlen sowie auch die angegebenen Endpunkte ein.
[0028] In einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Feuerlöschdüse, die zum Löschen von Bränden der Klasse A oder der Klasse B geeignet ist. Die hierin beschriebene Feuerlöschdüse umfasst eine Mischkammer, eine Belüftungskammer und ein Schäumungskammer. Die Mischkammer ist dazu gestaltet, eine feuerhemmende Zusammensetzung in die Düse einzuführen. Die Belüftungskammer ist mit der Mischkammer gekoppelt und umfasst einen ersten zylindrischen Hohlkörper, der mindestens drei Lufteinlasslöcher umfasst. Die Lufteinlasslöcher sind am Umfang des ersten zylindrischen Hohlkörpers angeordnet und in diesen gerichtet, wobei die Belüftungskammer dazu gestaltet ist, Umgebungsluft in die Düse einzuführen und anschließend die Umgebungsluft mit der feuerhemmenden Zusammensetzung zu mischen.
[0029] Die Schäumungskammer der Düse umfasst einen zweiten zylindrischen Hohlkörper mit einer axialen Länge (L) und einem Innendurchmesser (d) und ist mit der Belüftungskammer gekoppelt.
[0030] Hierbei ist die Schäumungskammer dazu gestaltet, für die Bildung eines Feuerlöschschaums zu sorgen. Des Weiteren umfassen die Belüftungskammer und/oder die Schäumungskammer ein Gitter, wobei das Gitter in der radialen Ebene des Innenquerschnitts der Belüftungskammer und/oder der Schäumungskammer ausgerichtet ist. Die Feuerlöschdüse, wie sie hierin beschrieben ist, ist durch das Verhältnis der axialen Länge zum Innendurchmesser (L:d) der Schäumungskammer gekennzeichnet. Zum Löschen von Bränden der Klasse A liegt das Verhältnis zwischen 4:5 und 9:5 oder es liegt zum Löschen von Bränden der Klasse B zwischen 6:1 und 10:1.
[0031] Ein „Feuerlöscher“ ist eine aktive Brandschutzvorrichtung, die verwendet wird, um kleine oder mittegroße Brände zu löschen oder unter Kontrolle zu bringen, häufig in Notfallsituationen.
[0032] Typischerweise besteht ein Feuerlöscher aus einem handgeführten zylindrischen Druckbehälter, der eine Feuerlöschzusammensetzung enthält, die abgegeben werden kann, um einen Brand zu löschen.
[0033] Ein Feuerlöscher, wie er hierin beschrieben ist, umfasst eine „Feuerlöschdüse“, auch als „Düse“ bezeichnet, die eine Vorrichtung ist, welche dazu ausgelegt ist, die Richtung oder die Charakteristika eines Fluidstroms zu steuern. Vor dem Hintergrund der vorliegenden Erfindung ist der Fluidstrom eine Feuerlöschzusammensetzung.
[0034] Hinsichtlich der Begrifflichkeit „Brandklasse“ gibt es gemäß EN 2 sechs Klassen von Bränden. „Brandklasse A“ bezeichnet Brände brennbarer Feststoffe, hauptsächlich Feststoffe organischer Natur wie etwa Kohle, Holz, Papier und Textilien.
[0035] „Brände der Klasse B” bezeichnen Brände entzündlicher Flüssigkeiten wie etwa Benzin, Petroleum, Teer, Ole, Farben auf Olbasis und Lösemittel. „Brände der Klasse C” weisen auf Brände entzündlicher Gase hin, wie Wasserstoff, Propan, Butan oder Methan. „Brände der Klasse D” richten sich spezifisch auf brennbare Metalle, insbesondere Alkalimetalle wie etwa Lithium, Natrium und Kalium, Alkalierdmetalle wie etwa Magnesium, und Elemente der Gruppe 4 wie etwa Titan und Zirconium. „Brände der Klasse F” beziehen sich auf Brände von Speiseölen und -fetten, z. B. Küchenbrände.
[0036] Die Düse, wie sie hierin beschrieben ist, umfasst eine Mischkammer, eine
Belüftungskammer und eine Schäumungskammer, wobei die Formulierungen „Misch-“, „Belüftungs-“ und „Schäumungs-“ spezifisch die Funktion angeben, die die Kammern ausführen. Somit dienen sie dazu, eine Feuerlöschzusammensetzung in der Düse (vorab) zu mischen, das Belüften und/oder Entlüften der Feuerlöschzusammensetzung zu gestatten beziehungsweise den Prozess des Schäumens, d. h. des Erzeugens eines Feuerlöschschaums aus der flüssigen Feuerlöschzusammensetzung, wie sie für die Mischkammer bereitgestellt ist, zu optimieren.
[0037] Der Begriff „Gitter“, wie es hierin beschrieben ist, bezeichnet eine Barriere, die aus miteinander verbundenen Strängen aus Metall, Faser oder anderen flexiblen oder verformbaren Materialien besteht. Ein Gitter kann auch als „Sieb“ bezeichnet werden. Gitter sind allgemein durch ihre „Maschenweite“ gekennzeichnet, insbesondere durch ihre „U.S. Mesh Size“, die als die Anzahl von Öffnungen in einem Quadratzoll eines Gitters definiert ist. Zum Beispiel wird ein Sieb mit einer 36er Maschenweite 36 Öffnungen pro Quadratzoll aufweisen. Durch die Art dieses Ausdrucks ist allerdings der mittlere Durchmesser der Öffnungen abhängig von der Dicke der miteinander verbundenen Stränge. Vor dem Hintergrund der vorliegenden Erfindung wird die Maschenweite vorzugsweise als ein Mikrometerwert ausgedrückt, der den mittleren Durchmesser der Öffnungen in dem Gitter angibt. Zum Beispiel gibt eine Maschenweite von 1000 um ein Gitter an, bei dem der mittlere Durchmesser der Öffnungen 1000 um beträgt.
[0038] Der Begriff „axiale Länge“ stellt die Länge eines zylindrischen Körpers entlang seiner Rotationachse dar. Dementsprechend wird der „Innendurchmesser“ in der zur Rotationsachse senkrechten Ebene gemessen und erstreckt sich entlang der Innenseite des zylindrischen Hohlkörpers.
[0039] Die Feuerlöschdüse gemäß der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, die Schäumungscharakteristika einer Feuerlöschzusammensetzung für Situationen der Brandklasse A oder der Brandklasse B zu verbessern. In Bezug auf die Feuerlöschdüse, bei der das Verhältnis L:d zwischen 4:5 und 9:5 liegt, wird beobachtet, dass der abgegebene Feuerlöschschaum weniger kompakter Beschaffenheit ist und dünner ist als Feuerlöschschäume, die durch Düsen, wie sie auf dem Fachgebiet allgemein bekannt sind, abgegeben werden. Dies ist besonders vorteilhaft für Brände der Klasse A, bei denen der Feuerlöschschaum auf die Oberfläche eines brennenden Materials aufgebracht werden muss, die so schnell und vollständig wie möglich bedeckt werden muss. Allgemein gilt, dass dort, wo dichtere Schäume eine langsamere Ausbreitung des Feuerlöschschaums über einen brennenden Gegenstand aufweisen, die Feuerlöschdüse gemäß der vorliegenden Erfindung eine schnellere Ausbreitung eines Feuerlöschschaums gestattet, was zum hocheffizienten und hochgradig schnellen Löschen von Bränden der Klasse A führt. In Bezug auf die Feuerlöschdüse, bei der das Verhältnis L:d zwischen 6:1 und 10:1 liegt, wird beobachtet, dass der abgegebene Feuerlöschschaum kompakter und dicker ist als Feuerlöschschäume, die durch Düsen, wie sie auf dem Fachgebiet allgemein bekannt sind, abgegeben werden. Dies ist besonders vorteilhaft für Brände der Klasse B, da der Feuerlöschschaum eine substantielle Schicht auf der Oberfläche der brennenden Flüssigkeit bilden soll. Die resultierende kompakte und dicke Schaumschicht kann die Flammen besser auf eine bestimmte Fläche eindämmen und verhindert somit die weitere Ausbreitung des Brandes. Unterdessen wird der Kontakt zwischen der brennenden Flüssigkeit und der Umgebungsluft effizient reduziert und/oder unterbunden, was dazu führt, dass die Flüssigkeit schneller gelöscht wird. Im Ergebnis wird vorgebracht, dass die Feuerlöschdüse, wie sie hierin beschrieben ist, für ein effizienteres und schnelleres Löschen von Bränden der Klasse A oder der Klasse B sorgt. Die Schäumungscharakteristika einer Feuerlöschzusammensetzung werden derart verändert, dass die Feuerlöschzusammensetzung optimal genutzt werden kann, um Brände der Klasse A oder der Klasse B effizienter und schneller zu I6schen.
[0040] Vorzugsweise liegt das Verhältnis der axialen Länge zum Innendurchmesser (L:d) der Schäumungskammer zum Löschen von Bränden der Klasse A zwischen 4:5 und 8:5 oder zum Löschen von Bränden der Klasse B zwischen 7:1 und 9:1. Innerhalb der hierin offenbarten bevorzugten Spannen bewirkt ein breites Sortiment an Feuerlöschzusammensetzungen die Bildung zweier unterschiedlicher Feuerlöschschäume, die die optimalen Schäumungscharakteristika für Brände der Klasse A beziehungsweise der Klasse B aufweisen.
[0041] In einigen Ausführungsformen liegt das Verhältnis der axialen Länge zum Innendurchmesser (L:d) der Schäumungskammer zum Löschen von Bränden der Klasse A zwischen 4:5 und 9:5, vorzugsweise zwischen 4:5 und 8:5.
[0042] In einigen Ausführungsformen liegt das Verhältnis der axialen Länge zum Innendurchmesser (L:d) der Schäumungskammer zum Löschen von Bränden der Klasse B zwischen 6:1 und 10:1, vorzugsweise zwischen 7:1 und 9:1.
[0043] Gemäß einer weiteren oder anderen Ausführungsform liegt die axiale Länge (L) der Schäumungskammer zum Löschen von Bränden der Klasse A zwischen 10,0 und 30,0 mm oder zum Löschen von Bränden der Klasse B zwischen 100,0 und 170,0 mm.
[0044] Vorzugsweise liegt die axiale Länge (L) der Schäumungskammer zum Löschen von Bränden der Klasse A zwischen 11,0 und 29,0 mm oder zum Löschen von Bränden der Klasse B zwischen 110,0 und 160,0 mm. Diese Spannen der axialen Länge (L) der Schäumungskammer haben sich als besonders effektiv beim Löschen von Bränden der Klasse A oder der Klasse B erwiesen. Des Weiteren sorgen die Spannen der axialen Länge (L) hinsichtlich der Anschlussfähigkeit der Düse an standardmäßige Feuerlöscher und/oder Feuerlöschschläuche, wie sie auf dem Markt erhältlich sind, für optimale Verhältnisse der axialen Länge zum Innendurchmesser (L:d), die mit den meisten Löschern und/oder Löschschläuchen kompatibel sind. In einigen bevorzugten Ausführungsformen liegt die axiale Länge (L) der Schäumungskammer zum Löschen von Bränden der Klasse A zwischen 12,0 und 28,0 mm, zwischen 13,0 und 27,0 mm, zwischen 14,0 und 26,0 mm oder zwischen 15,0 und 25,0 mm. In einigen bevorzugten Ausführungsformen liegt die axiale Länge (L) der Schäumungskammer zum Löschen von Bränden der Klasse B zwischen 110,0 und 150,0 mm, zwischen 120,0 und 140,0 mm, zwischen 121,0 und 139,0 mm, zwischen 122,0 und 138,0 mm, zwischen 123,0 und 137,0 mm, zwischen 124,0 und 136,0 mm oder zwischen 125,0 und 135,0 mm.
[0045] Gemäß einer weiteren oder anderen Ausführungsform weist das Gitter eine Maschenweite zwischen 700 und 1200 um auf. Es wird vorgebracht, dass die Maschenweite Auswirkungen auf verschiedene Schäumungscharakteristika hat, wie etwa Abgabezeit, Abgabedurchsatz, Schaumexpansion, Schaumblasengröße, Schaumabgabewinkel etc. Die Erfinder haben festgestellt, dass die Spanne der Maschenweite, wie sie hierin beschrieben ist, ein feines Gleichgewicht zwischen allen der vorstehend genannten Schäumungscharakteristika herstellt. Insbesondere lassen kleinere Gitter einen Schaum mit einer kleineren Blasengröße entstehen, was für die Kontrolle von beispielsweise Wasserstoffbränden günstig ist. Durch Verwenden einer kleineren Maschenweite wird jedoch der Umfang der Schaumexpansion reduziert, was in Bezug auf das L6öschen von Bränden der Klasse B suboptimal ist. Andererseits erhöht das Verwenden einer gröBeren Maschenweite den Umfang der Schaumexpansion und verbessert den Schaumabgabewinkel, während die resultierende Blasengröße in Bezug auf das Löschen von Bränden der Klasse A suboptimal ist.
[0046] Eine Maschenweite zwischen 700 und 1200 um weist alle der vorstehend genannten Vorteile auf und gestattet es den Düsen, wie sie hierin beschrieben sind, die Schäumungscharakteristika für Brände der Klasse A oder der Klasse B weiter zu optimieren.
[0047] Im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung wird besonders dann, wenn die Feuerlöschdüse, wie sie hierin beschrieben ist, verwendet werden soll, wenn stromführende elektrische Ausrüstung vorhanden ist, auf die Begrifflichkeit „dielektrischer Test“ verwiesen. Ein „dielektrischer Test“ bezeichnet einen Test, der die Fähigkeit eines Feuerlöschers verifiziert, einen Brand an einer stromführenden elektrischen Vorrichtung zu löschen, ohne Schäden zu verursachen und/oder den Bediener des Feuerlöschers in Gefahr zu bringen. Während eines derartigen dielektrischen Tests wird die elektrische Leitfähigkeit des Flüssigkeitsstroms gemessen, die vorzugsweise unter einem gegebenen Grenzwert bleibt. Grenzwerte und geeignete Messverfahren für dielektrische Tests unterliegen der nationalen oder regionalen Regulierung und/oder Standardisierung, z. B. EN 3-7:2007-10: „Tragbare Feuerlöscher - Teil 7: Eigenschaften, Leistungsanforderungen und Prüfungen“. Es wird vorgebracht, dass die Feuerlöschdüse, wie sie hierin beschrieben ist, den zusätzlichen Vorteil des Bestehens von dielektrischen Tests nach EN 3-7:2007-10
aufweist und deshalb gefahrlos zum Löschen von Bränden der Klasse A oder der Klasse B verwendet werden kann, wenn stromführende elektrische Ausrüstung vorhanden ist.
[0048] Vorzugsweise weist das Gitter eine Maschenweite zwischen 800 und 1100 um auf. Stärker bevorzugt weist das Gitter eine Maschenweite zwischen 900 und 1100 um auf, noch stärker bevorzugt zwischen 950 und 1050 um, zwischen 960 und 1040 um, zwischen 970 und 1030 um, zwischen 980 und 1020 um oder zwischen 990 und 1010 um.
[0049] Gemäß einer weiteren oder anderen Ausführungsform umfasst der Innenquerschnitt der Belüftungskammer eine Querschnittsverengung. Der Begriff „Querschnittsverengung“ bezeichnet hierin beliebige technische Mittel zum Einschränken der Querschnittsfläche, durch die eine Feuerlöschzusammensetzung ungehindert strömen kann. Infolge der Verengung weist der Flüssigkeitsstrom durch die Belüftungskammer eine höhere Geschwindigkeit und erhöhte Verwirbelung auf, wodurch das Mischen der Feuerlöschzusammensetzung mit Umgebungsluft verbessert wird. Infolge der besseren Vermischung werden die Schaumexpansion und die Schaumblasengröße für Brände der Klasse A oder der Klasse B weiter optimiert. Vorzugsweise ist die Querschnittsverengung als ein Venturi-Hals gebildet, der den Venturi-Effekt im Inneren des ersten zylindrischen Hohlkörpers der Belüftungskammer hervorruft, wodurch Luft durch die Lufteinlasslöcher der Belüftungskammer gesogen wird. Eine bessere Vermischung der Feuerlöschzusammensetzung mit Luft wird erzielt, wodurch die Schäumungscharakteristika des resultierenden Feuerlöschschaums weiter verbessert werden. In einigen Ausführungsformen weist die Querschnittsverengung einen minimalen Innendurchmesser zwischen 6,0 und 14,0 mm, vorzugsweise zwischen 7,0 und 13,0 mm, stärker bevorzugt zwischen 8,0 und 12,0 mm, noch stärker bevorzugt zwischen 9,0 und 10,0 mm auf.
[0050] Gemäß einer weiteren oder anderen Ausführungsform umfasst die Mischkammer mindestens zwei verengte Einlasslöcher, die eine weitere Erhöhung der Geschwindigkeit und Verwirbelung des Flüssigkeitsstroms gestatten, bevor er in die Belüftungskammer eintritt. Die verengten Einlasslöcher weisen vorzugsweise einen Offnungsdurchmesser zwischen 0,5 und 2,0 mm, stärker bevorzugt zwischen 0,6 und 1,5 mm, noch stärker bevorzugt zwischen 0,7 und 1,2 mm auf.
[0051] Weitere oder andere Ausführungsformen der Erfindung betreffen eine Düse, wobei die Mischkammer einen langgestreckten Auslass aufweist. Der langgestreckte Auslass ist derart gestaltet, dass er effizient eine Feuerlöschzusammensetzung im Inneren und/oder zumindest die halbe Strecke durch die Belüftungskammer führt.
[0052] Diese Gestaltung sorgt für eine optimale Vermischung der Feuerlöschzusammensetzung mit Umgebungsluft, die durch das Lufteinlassloch der Belüftungskammer eingesogen wird, wodurch die Schäumungscharakteristika für Brände der Klasse A oder der Klasse B weiter verbessert werden. Vorzugsweise erstreckt sich der langgestreckte Auslass zumindest teilweise an den Lufteinlasslöchern vorbei. In einigen Ausführungsformen ist der langgestreckte Auslass als kreisrunder Kegelstumpf geformt, was ein noch besseres Vermischen der Feuerlöschzusammensetzung mit Umgebungsluft ermöglicht.
[0053] Gemäß einer weiteren oder anderen Ausführungsform weist der langgestreckte Auslass einen Innendurchmesser zwischen 6,0 und 12,0 mm, vorzugsweise zwischen 7,0 und 11,0 mm, stärker bevorzugt zwischen 7,0 und 11,0 mm oder zwischen 8,0 und 10,0 mm auf.
[0054] Gemäß einer weiteren oder anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden die Mischkammer, die Belüftungskammer und die Schäumungskammer einen einzelnen, unteilbaren Körper. Hierbei bestimmt die Düse als Ganzes ihre Anwendbarkeit zum Löschen von Bränden der Klasse A oder der Klasse B. Eine Person, die die Düse verwendet, muss kein passende Zusammenbringen und/oder Zusammenfügen separater Teile durchführen und kann die Düse als solche direkt mit einem Feuerlöscher koppeln und damit in einer Notfallsituation wertvolle Zeit beim Löschen eines Brandes der Klasse A oder der Klasse B sparen.
[0055] Gemäß einer weiteren oder anderen Ausführungsform umfassen die Mischkammer, die Belüftungskammer und die Schäumungskammer mindestens zwei separate und/oder lösbare Teile der Düse. Dies ermöglicht das Mischen und passende Zusammenbringen separater
und/oder lösbarer Teile und somit die Feinanpassung der Düse an spezifische Brände und/oder Notfallsituationen. Vorzugsweise umfassen die Mischkammer, die Belüftungskammer und die Schäumungskammer drei separate und/oder lösbare Teile der Düse.
[0056] In einem zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen Feuerlöscher, der eine Feuerlöschzusammensetzung umfasst, wobei der Feuerlöscher mit einer Düse versehen ist, wobei die Düse eine Düse gemäß einer oder mehreren der vorhergehenden Ausführungsformen ist. Der Feuerlöscher, wie er hierin beschrieben ist, weist alle der bereits erörterten Vorteile auf und optimiert die Geschwindigkeit und Effizienz, mit der Brände der Klasse A oder der Klasse B gelöscht werden können.
[0057] Vorzugsweise ist die Feuerlöschzusammensetzung fluorfrei. Allgemein werden unfluorierte Feuerlöschzusammensetzungen gegenüber fluorierten Zusammensetzungen bevorzugt, da sie in Jüngster Zeit vor dem Hintergrund der Umweltsicherheit auf den Prüfstand geraten sind. Feuerlöschzusammensetzungen enthalten allerdings im Allgemeinen fluorierte Verbindungen, z. B. als Tenside, die als Schaummittel fungieren, um dem Schaum die gewünschten mechanischen und chemischen Eigenschaften zu verleihen. Dies ist besonders bei Bränden der Klasse A oder der Klasse B der Fall. Der Feuerlöscher, wie er hierin beschrieben ist, sorgt nun für die Bildung eines Schaums vergleichbarer oder sogar besserer Qualität unter Verwendung einer fluorfreien Feuerlöschzusammensetzung.
[0058] Ein dritter Aspekt betrifft die Verwendung der Feuerlöschdüse oder des Feuerlöschers, wie sie hierin beschrieben sind, zum Löschen von Bränden der Klasse A oder der Klasse B, was alle der bereits erörterten Vorteile aufweist. Insbesondere in Bezug auf Brände der Klasse A wird beobachtet, dass der abgegebene Feuerlöschschaum von weniger kompakter Beschaffenheit ist und dünner ist als Feuerlöschschäume, die mit Feuerlöschdüsen oder Feuerlöschern, wie sie auf dem Fachgebiet allgemein bekannt sind, abgegeben werden. Dies ist besonders vorteilhaft, da der Feuerlöschschaum auf die Oberfläche eines brennenden Materials aufgebracht werden muss, die so schnell und so vollständig wie möglich bedeckt werden muss. Insbesondere in Bezug auf Brände der Klasse B wird beobachtet, dass der abgegebene Feuerlöschschaum kompakter und dicker ist als Feuerlöschschäume, die mit Feuerlöschdüsen oder Feuerlöschern, wie sie auf dem Fachgebiet allgemein bekannt sind, abgegeben werden. Dies ist besonders vorteilhaft, da der Feuerlöschschaum eine substantielle Schicht auf der Oberfläche der brennenden Flüssigkeit bilden soll. Die resultierende kompakte und dicke Schaumschicht kann die Flammen besser auf eine bestimmte Fläche eindämmen und verhindert somit die weitere Ausbreitung des Brandes. Unterdessen wird der Kontakt zwischen der brennenden Flüssigkeit und der Umgebungsluft effizient reduziert und/oder unterbunden, was dazu führt, dass die Flüssigkeit schneller gelöscht wird.
[0059] Es wird vorgebracht, dass die vorliegende Verwendung für ein effizienteres und schnelleres Löschen von Bränden der Klasse A oder der Klasse B sorgt. Die Schäumungscharakteristika einer Feuerlöschzusammensetzung werden derart verändert, dass die Feuerlöschzusammensetzung optimal genutzt werden kann, um Brände der Klasse A oder der Klasse B effizienter und schneller zu löschen.
[0060] Ungeachtet dessen, dass die vorliegende Verwendung der Düse, wie sie hierin beschrieben ist, die Schäumungscharakteristika aller Feuerlöschzusammensetzungen enorm verbessert, betrifft eine bevorzugte Verwendung Feuerlöschzusammensetzungen, die fluorfrei sind. Zwar enthalten Feuerlöschzusammensetzungen im Allgemeinen fluorierte Verbindungen, um dem Schaum die gewünschten mechanischen und chemischen Eigenschaften zu verleihen, doch sorgt die Verwendung der Feuerlöschdüse oder des Feuerlöschers, wie sie hierin beschrieben sind, nun für die Bildung eines Schaums vergleichbarer oder sogar besserer Qualität unter Verwendung einer fluorfreien Feuerlöschzusammensetzung.
BESCHREIBUNG VON FIGUREN
[0061] Die folgende Beschreibung der Figuren spezifischer Ausführungsformen der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegenden Lehren, deren Anwendung oder
Verwendungen nicht einschränken. In allen Zeichnungen geben einander entsprechende Bezugszeichen gleichartige oder einander entsprechende Teile und Merkmale an.
[0062] Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Feuerlöschdüse 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Düse 1 einen einzelnen, unteilbaren Körper umfasst. Die Düse 1 ist besonders zum Löschen von Bränden der Klasse A verwendbar und versteht sich als einen Einlass a und einen Auslass b aufweisend. Hierbei ist der Einlass a mit einem Feuerlöscher zu koppeln und der Auslass b betrifft den Durchlass, durch den die Feuerlöschzusammensetzung abgegeben wird. Die Düse 1 umfasst eine Mischkammer 2, eine Belüftungskammer 3 und eine Schäumungskammer 4. Ungeachtet dessen, dass die Mischkammer 2, die Belüftungskammer 3 und die Schäumungskammer 4 als ein einzelner, unteilbarer Körper geformt sind, ist das Verhältnis der axialen Länge zum Innendurchmesser (L:d) der Schäumungskammer 4 eindeutig zwischen 4:5 und 9:5 festgelegt. Die Belüftungskammer 3 umfasst vier Lufteinlasslöcher 6, was den Kontakt zwischen Umgebungsluft und der Feuerlöschzusammensetzung gestattet, die durch die Düse 1 hindurchtritt. Zum leichten Koppeln und/oder Entkoppeln der Düse 1 mit einem FeuerlÖöscher oder einem Feuerlöschschlauch ist an dem Einlass a ein Außengewinde 12 bereitgestellt. Durch Verwendung der Düse 1, wie sie hierin beschrieben ist, ist der abgegebene Feuerlöschschaum weniger kompakter Beschaffenheit und ist dünner als Feuerlöschschäume, die durch Düsen, wie sie auf dem Fachgebiet allgemein bekannt sind, abgegeben werden. Dies ist besonders vorteilhaft für Brände der Klasse A, bei denen der Feuerlöschschaum auf die Oberfläche eines brennenden Materials aufgebracht werden muss, die so schnell und vollständig wie möglich bedeckt werden muss.
[0063] Fig. 2 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Feuerlöschdüse 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Düse 1 einen einzelnen, unteilbaren Körper umfasst. Die Düse 1 ist besonders zum Löschen von Bränden der Klasse B verwendbar und versteht sich als einen Einlass a und einen Auslass b aufweisend. Hierbei ist der Einlass a mit einem Feuerlöscher zu koppeln und der Auslass b betrifft den Durchlass, durch den die Feuerlöschzusammensetzung abgegeben wird. Die Düse 1 umfasst eine Mischkammer 2, eine Belüftungskammer 3 und eine Schäumungskammer 4. Ungeachtet dessen, dass die Mischkammer 2, die Belüftungskammer 3 und die Schäumungskammer 4 als ein einzelner, unteilbarer Körper geformt sind, ist das Verhältnis der axialen Länge zum Innendurchmesser (L:d) der Schäumungskammer 4 eindeutig zwischen 6:1 und 10:1 festgelegt. Die Belüftungskammer 3 umfasst vier Lufteinlasslöcher 6, was den Kontakt zwischen Umgebungsluft und der Feuerlöschzusammensetzung gestattet, die durch die Düse 1 hindurchtritt. Zum leichten Koppeln und/oder Entkoppeln der Düse 1 mit einem FeuerlÖöscher oder einem Feuerlöschschlauch ist an dem Einlass a ein Außengewinde 12 bereitgestellt. Durch Verwendung der Düse 1, wie sie hierin beschrieben ist, ist der abgegebene Feuerlöschschaum kompakter und dicker als Feuerlöschschäume, die durch Feuerlöschdüsen, wie sie auf dem Fachgebiet allgemein bekannt sind, abgegeben werden. Dies ist besonders vorteilhaft zum Löschen von Bränden der Klasse B, da der Feuerlöschschaum eine substantielle Schicht auf der Oberfläche der brennenden Flüssigkeit bilden soll. Die resultierende kompakte und dicke Schaumschicht kann die Flammen besser auf eine bestimmte Fläche eindämmen und verhindert somit die weitere Ausbreitung des Brandes. Unterdessen wird der Kontakt zwischen der brennenden Flüssigkeit und der Umgebungsluft effizient reduziert und/oder unterbunden, was dazu führt, dass Brände von Flüssigkeiten schneller gelöscht werden.
[0064] Fig. 3a zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer zusammengefügten Feuerlöschdüse 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Düse 1 drei separate und/oder lösbare Teile umfasst, d. h. eine Mischkammer 2, eine Belüftungskammer 3 und eine Schäumungskammer 4. Die Düse 1 ist besonders zum Löschen von Bränden der Klasse A verwendbar und versteht sich als einen Einlass a und einen Auslass b aufweisend. Fig. 3b zeigt eine Perspektivansicht derselben Ausführungsform der Feuerlöschdüse 1 in einem zerlegten Zustand. Die Mischkammer 2, die Belüftungskammer 3 und die Schäumungskammer 4 sind hierbei als drei separate Einheiten erkennbar. Zum leichten Koppeln und/oder Entkoppeln der Teile sind am Einlass a der Mischkammer 2, am Auslass der Mischkammer 2 und am Auslass der Belüftungskammer 3 Außengewinde 12 bereitgestellt. Damit kompatible Innengewinde 11 sind am Einlass der
Belüftungskammer 2 und am Einlass der Schäumungskammer 4 bereitgestellt. Das Verhältnis der axialen Länge zum Innendurchmesser (L:d) der Schäumungskammer 4 ist ferner eindeutig zwischen 4:5 und 9:5 festgelegt. Die Belüftungskammer 3 umfasst vier Lufteinlasslöcher 6, was den Kontakt zwischen Umgebungsluft und der Feuerlöschzusammensetzung gestattet, die durch die Düse 1 hindurchtritt. Die Belüftungskammer 3 umfasst ferner ein Gitter 7, das sich auf verschiedene Schäumungscharakteristika wie etwa Abgabezeit, Abgabedurchsatz, Schaumexpansion, Schaumblasengröße, Schaumabgabewinkel etc. auswirkt. Durch Verwendung der Düse 1, wie sie hierin beschrieben ist, werden die Schäumungscharakteristika einer Feuerlöschzusammensetzung derart verändert, dass die Feuerlöschzusammensetzung optimal genutzt werden kann, um Brände der Klasse A effizient und schnell zu löschen.
[0065] Fig. 4a zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer zusammengefügten Feuerlöschdüse 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Düse 1 drei separate und/oder lösbare Teile umfasst, d. h. eine Mischkammer 2, eine Belüftungskammer 3 und eine Schäumungskammer 4. Die Düse 1 ist besonders zum Löschen von Bränden der Klasse B verwendbar und versteht sich als einen Einlass a und einen Auslass b aufweisend. Fig. 4b zeigt eine Perspektivansicht derselben Ausführungsform der Feuerlöschdüse 1 in einem zerlegten Zustand. Die Mischkammer 2, die Belüftungskammer 3 und die Schäumungskammer 4 sind hierbei als drei separate Einheiten erkennbar. Zum leichten Koppeln und/oder Entkoppeln der Teile sind am Einlass a der Mischkammer 2, am Auslass der Mischkammer 2 und am Auslass der Belüftungskammer 3 Außengewinde 12 bereitgestellt. Damit kompatible Innengewinde 11 sind am Einlass der Belüftungskammer 2 und am Einlass der Schäumungskammer 4 bereitgestellt. Das Verhältnis der axialen Länge zum Innendurchmesser (L:d) der Schäumungskammer 4 ist ferner eindeutig zwischen 6:1 und 10:1 festgelegt. Die Belüftungskammer 3 umfasst vier Lufteinlasslöcher 6, was den Kontakt zwischen Umgebungsluft und der Feuerlöschzusammensetzung gestattet, die durch die Düse 1 hindurchtritt. Die Belüftungskammer 3 umfasst ferner ein Gitter 7, das sich auf verschiedene Schäumungscharakteristika wie etwa Abgabezeit, Abgabedurchsatz, Schaumexpansion, Schaumblasengröße, Schaumabgabewinkel etc. auswirkt. Durch Verwendung der Düse 1, wie sie hierin beschrieben ist, werden die Schäumungscharakteristika einer Feuerlöschzusammensetzung derart verändert, dass die Feuerlöschzusammensetzung optimal genutzt werden kann, um Brände der Klasse B effizient und schnell zu löschen.
[0066] Fig. 5 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Belüftungskammer 3 gemäß der vorliegenden Erfindung, die Lufteinlasslöcher 6 und ein Gitter 7 umfasst. Zum leichten Koppeln und/oder Entkoppeln der Belüftungskammer 3 mit/von anderen Teilen der Düse ist ein Außengewinde 12 bereitgestellt.
[0067] Fig. 6 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Belüftungskammer 3 und einer Schäumungskammer 4 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Belüftungs- 3 und die Schäumungskammer 4 einen einzelnen, untrennbaren Körper bilden.
[0068] Ungeachtet dessen, dass die Belüftungskammer und die Schäumungskammer 4 als einzelner, unteilbarer Körper gebildet sind, ist das Verhältnis der axialen Länge zum Innendurchmesser (L:d) der Schäumungskammer 4 eindeutig zwischen 4:5 und 9:5 festgelegt. Fig. 6 dient ferner dazu, den ersten zylindrischen Hohlkörper 5 der Belüftungskammer 3 zu veranschaulichen, der im Inneren mit einem Innengewinde 11 versehen ist, um für leichtes Koppeln und/oder Entkoppeln mit/von einer Mischkammer zu sorgen, und vier Lufteinlasslöcher 6 umfasst.
[0069] Fig. 7 zeigt eine Perspektivansicht und eine Querschnittseinlassansicht einer Ausführungsform einer Mischkammer 2 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Mischkammer 2 umfasst zwei verengte Einlasslöcher 8, die das Erhöhen der Geschwindigkeit und Verwirbelung des Flüssigkeitsstroms einer Feuerlöschzusammensetzung vor dem Eintritt in eine Belüftungskammer gestattet. Für das leichte Koppeln der Mischkammer 2 mit einem nachgelagerten Feuerlöscher und einer vorgelagerten Belüftungskammer sorgen die Außengewinde 12. Die Mischkammer umfasst ferner einen langgestreckten Auslass 9, der derart gestaltet ist, dass er eine Feuerlöschzusammensetzung effizient im Inneren und/oder zumindest die halbe Strecke durch eine damit gekoppelte Belüftungskammer führt.
[0070] Fig. 8 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß einer axialen Mittelachse einer Ausführungsform einer Belüftungskammer 3 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Belüftungskammer 3 umfasst Lufteinlasslöcher 6 und ist mit einem Gitter 7 und einem Außengewinde 12 zum leichten Koppeln mit einer Schäumungskammer versehen. Der erste zylindrische Hohlkörper 5, insbesondere der innere Querschnitt der Belüftungskammer 3, umfasst eine Querschnittsverengung 10, die als ein Venturi-Hals gebildet ist. Dies ruft den Venturi-Effekt im Inneren des ersten zylindrischen Hohlkörpers 5 hervor, wodurch Luft durch die Lufteinlasslöcher 6 der Belüftungskammer 3 gesogen wird.
LISTE NUMMERIERTER ELEMENTE:
1 Feuerlöschdüse
2 Mischkammer
3 Belüftungskammer
4 Schäumungskammer
5 erster zylindrischer Hohlkörper 6 Lufteinlasslioch
7 Gitter
8 verengtes Einlassloch
9 langgestreckter Auslass
10 Querschnittsverengung 11 Innengewinde 12 Außengewinde
a Einlass b Auslass L axiale Länge
d Innendurchmesser

Claims (15)

Ansprüche
1. Feuerlöschdüse, wobei die Feuerlöschdüse (1) eine Mischkammer (2), eine Belüftungskammer (3) und eine Schäumungskammer (4) umfasst, wobei
- die Belüftungskammer (3) mit der Mischkammer (2) gekoppelt ist und einen ersten zylindrischen Hohlkörper (5) umfasst, der mindestens drei Lufteinlasslöcher umfasst (6), wobei die Lufteinlasslöcher (6) am Umfang des ersten zylindrischen Hohlkörpers (5) angeordnet und in diesen gerichtet sind,
- die Schäumungskammer (4) einen zweiten zylindrischen Hohlkörper mit einer axialen Länge (L) und einem Innendurchmesser (d) umfasst, wobei die Schäumungskammer (4) mit der Belüftungskammer (3) gekoppelt ist, und
- die Belüftungskammer (3) und/oder die Schäumungskammer (4) ein Gitter (7) umfassV/umfassen, wobei das Gitter (7) in der radialen Ebene des Innenquerschnitts der Belüftungskammer (3) und/oder der Schäumungskammer (4) ausgerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der axialen Länge (L) zum Innendurchmes-
ser (L:d) der Schäumungskammer (4) zum Löschen von Bränden der Klasse A zwischen 4:5
und 9:5 oder zum Löschen von Bränden der Klasse B zwischen 6:1 und 10:1 liegt.
2. Feuerlöschdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der axialen Länge zum Innendurchmesser (L:d) der Schäumungskammer (3) zum Löschen von Bränden der Klasse A zwischen 4:5 und 8:5 oder zum Löschen von Bränden der Klasse B zwischen 7:1 und 9:1 liegt.
3. Feuerlöschdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge (L) der Schäumungskammer (3) zum Löschen von Bränden der Klasse A zwischen 10,0 und 30,0 mm oder zum Löschen von Bränden der Klasse B zwischen 100,0 und 170,0 mm liegt.
4. Feuerlöschdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (7) eine Maschenweite zwischen 700 und 1200 um, vorzugsweise zwischen 800 und 1100 um, aufweist.
5. Feuerlöschdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenquerschnitt der Belüftungskammer (3) eine Querschnittsverengung (10) umfasst.
6. Feuerlöschdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsverengung (10) als ein Venturi-Hals geformt ist.
7. Feuerlöschdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkammer (2) mindestens zwei verengte Einlasslöcher (8) umfasst.
8. Feuerlöschdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkammer (2) einen langgestreckten Auslass (9) umfasst.
9. Feuerlöschdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der langgestreckte Auslass (9) als ein kreisrunder Kegelstumpf geformt ist.
10. Feuerlöschdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkammer (2), die Belüftungskammer (3) und die Schäumungskammer (4) ein einzelner, untrennbarer Körper sind.
11. Feuerlöschdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkammer (2), die Belüftungskammer (3) und die Schäumungskammer (4) mindestens zwei separate und/oder lösbare Teile der Düse (1) umfassen, vorzugsweise drei separate und/oder lösbare Teile der Düse (1).
12. Feuerlöscher, eine Feuerlöschzusammensetzung umfassend, wobei der Feuerlöscher mit einer Düse (1) versehen ist, wobei die Düse (1) eine Düse (1) nach einem der Ansprüche 111 ist.
13. Feuerlöscher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerlöschzusammensetzung fluorfrei ist.
14. Verwendung der Feuerlöschdüse (1) nach einem der Ansprüche 1-11 oder des Feuerlöschers nach Anspruch 12 oder 13 zum Löschen von Bränden der Klasse A oder der Klasse B.
15. Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerlöschzusammensetzung fluorfrei ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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PT211558044T PT3862055T (pt) 2020-02-10 2021-02-08 Bocal de extinção de fogo e extintor de fogo
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