AT17187B - Verfahren und Vorrichtung zum Gießen von Gitterplatten für Sammlerbatterien. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Gießen von Gitterplatten für Sammlerbatterien.

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AT17187B
AT17187B AT17187DA AT17187B AT 17187 B AT17187 B AT 17187B AT 17187D A AT17187D A AT 17187DA AT 17187 B AT17187 B AT 17187B
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Joseph Bijur
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Joseph Bijur
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Description


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  Österreichische 
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   JOSEPH BIJUR IN MANHATTAN (V. ST. A.). 



  Verfahren und Vorrichtung zum Giessen von Gitterplatten für Sammlerbatterien. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Giessen von, für Sammlerbatterien bestimmten Gitterplatten, bei welchen die vorher in die Form eingesetzten Stäbe, 
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 erreicht werden. Diese Nachtcile zeigten sich besonders in den Fällen, in welchen schmale Gitterstäbe, wie z.   D.   für Planté-Elektroden, verwendet wurden. 



   Durch die vorliegende Erfindung werden diese   Übetstände dadurch vermieden, dass   das   tltissige   Metall   unmittelbar an   den   untersten Teil der Eintaufkanäle   geführt wird, ihre 
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 Verengungen   get@ennt, welche sich im grossen Ganzen als Fortsetzungen der Einlaufkanäle   darstellen. Zur Ausführung des beschriebenen Verfahrens dient eine   Maschine, deren   
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 neue Verfahren in schaubildlicher und Schnittdarstellung. Fig. 3 zeigt die Maschine zur Ausführung des Verfahrens in Vorderansicht.

   Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 2, 2 der Fig. 3, Fig. 5 ein Schnitt nach der   Linie. 3,. der Fig.   3, Fig. 6 ist eine Teilansicht zur Maschine im Grundriss, Fig. 7 zeigt die eine Formhälfte im   Aufriss, Fig.   8 ist ein Schnitt nach der Linie x, x der Fig. 7, Fig-zeigt die andere   Formhälfte im Aufriss.   Fig. 10 ist ein   Schnitt nach der Linie. ?/,   y der Fig.   !).   Fig. 11 zeigt die herzustellende 
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 eingelegten   Querstäbe   in schaubildlicher Darstellung, Fig. 15 zeigt einen der beim Giessen verwendetenMetallkerneinschaubildlicherDarstellung. 

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 an dem unteren Teil eines jeden Einlaufkanales begonnen wird, so dass das flüssige Metall erst beim Aufsteigen die Wandungen des Einlaufkanales bezw.

   die Enden   der Stäbe au   und 11 berührt. In Fig. 1 sind zwei   Längskanäle   13 mit den seitlichen Ansatzlappen 14 als bereits gefüllt angenommen, der dritte Einlaufkanal, über welchen der   Giesslöffel   dar- 
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 und die in den Fig. 7 bis 10, 14 und 15 dargestellte Form. Als Beispiel für diese Form ist die in den Fig. 11 bis 13 dargestellte Gitterplatte gewählt. Diese Platte besteht aus den Querstäben A, den   Längsstäben     II,   dem unteren   Hegrenzungsstab 9,   dem oberen Begrenzungsstab R und den seitlichen Ansatzlappen E, F. Die Längsstäbe und   querstäbe   bilden Felder, welche durch die Gitter B ausgefüllt werden. 



   Die zur Herstellung der Platten gemäss Fig. 11 dienende Form besteht aus don beiden Teilen   BI,   CI (Fig. 7 bis   10),   welche im wesentlichen gleich sind. Die Querstäbe J werden in die Form vorher eingelegt, wozu niedrige Rippen K zur Auflage dienen. Damit bei durchgehenden Querstäben A das in die Einlaufkanäle zur Bildung der Längsstäbe 11 fliessende Metall durchströmen kann, sind in Abständen, welche denjenigen der   Längsstäbe   entsprechen, Öffnungen G (Fig. 14) angeordnet. Werden Gitterplatten mit Randaussparungen J (Fig. 11) verwendet, so werden, damit diese Öffnungen erhalten bleiben,   Metallkerne I   (Fig. 14) in die Längsstäbe A eingesetzt. 



   Die Herstellung von Platten mit seitlichen Anstzlappen   A'und 7''erfordert, wenn   sämtliche Längsstäbe gleichzeitig gegossen werden, besondere   Massnahmen, um zu   verhindern, dass die mittleren   Kanäle,   in deren Verlängerung keine Ansatzlappen liegen, sich nicht vorzeitig füllen. Zur Bildung der Ansatzlappen dienen die Vertiefungen 0 in den   Formhälften,   welche sich, da sie an der tiefsten Stelle liegen, zuerst   füllen   würden. Um 
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 in den mittleren, zu ermöglichen, wird zwischen den Vertiefungen   O   in den   Formhälften   ein vertiefter Teil P gebildet, welcher etwa denselben Fassungsraum hat, wie die Vertiefungen   dz   Dieser Teil P kann auch aus mehreren zusammengesetzt werden.

   Damit nach dem Füllen der Vertiefung   P Metall   aus dieser nicht in die Kanäle aufsteigt, sondern nur 
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   An den   Aussenflächen der Formhälften   sind   Platten l'aus : Metall   von hohem Leitungs-   vermdgen,   z.   l !. Kupfer, befestigt,   welche von den Heizflammen bestrichen werden, um die Form und die Einlagen vor dem   Giessen bis nahe   an den Schmelzpunkt   vorzuwärmen,   oder, falls sie schon vorgewärmt sind,   während dos Giessens   auf dieser Temperatur zu erhalten. 



   Zur Ausführung des   Giessverfahrens mit den vorbeschriebenen Formen   als Beispiel dient die in den   Fig. B bis   6 dargestellte Maschine. Grundlegend für den Aufbau der 
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 einander eingestellt werden   können. Zur IIerstellung   dieser   Beziehung   ist folgende Einrichtung getroffen. 



   Die Formhälften B', C' von denen in Fig. 4 zwei Paare angenommen sind, damit die eine entleert werden kann, während die andere gefüllt wird, sind wie üblich verschiebbar mit ihrem Bock 0 auf Schienen V gelagert und um Bolzen s drehbar. Der Drehpunkt hat zu der Trennungslinie der Formen eine solche Lage, dass die Form ein Übergewicht erhält, mit welchem sie sich gegen eine Richtplatte t des Ständers 0 anlegt.   Zum Schliessen   der Form dient ein Hebel U. Die Richtplatte t wird zur Einstellung der 
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 den Bodenöffnungen des   Schmelztiegeis-L   liegt. 



   Werden durch Anheben der Spindeln a die Bodenlöcher geöffnet, so strömt das flüssige Metall an der Platte t vorbei und die Strahlen können in ihrer Richtung kontrolliert werden. Zur Einstellung der Form sind die Schienen v mit ihren   Lauerböekoit   

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 auf einer Fussplatte q gelagert, welche durch Schrauben p in vertikaler, durch die Schrauben r in horizontaler Richtung   eingestellt werden kann, u. zw.   in Bezug auf die Grundplatte g. Dieser Einstellung folgt der Ständer o mit der Platte t, welche wiederum die Stellung der Form bestimmt. 
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 gelagert, welcher ans den beweglichen Stangen b und den mit diesen verbundenen Stangen c mit Handriffen zusammengesetzt ist. Die Stangen c ruhen in Aussparungen d der am Rahmen t befestigten Stangen e.

   Der Rahmen   b, c   mit den Spindeln a kann auf jeder Seite der Maschine gehoben werden, indem eine der Querstangen c angehoben wird, wobei dann die gegenüberliegende Querstange c in den Aussparungen d als Drehachse dient. Die Spindeln werden dann vermittelst der Anschläge   f gehoben, welche   auf die Stellringo 2 einwirken. Die Spindeln tragen oberhalb der Stellringe 2 durch Gewichte 1 belastete Federn 3, welche ein sanftes Senken der Spindeln bewirken. Handgriffe 4 dienen zur Handhabung der Spindeln, wenn die Bodenlöcher durch Drehen der Spindeln gereinigt werden sollen. 



   Die Seitenwände des   Schmelztiegels   L werden durch Gasflammen erhitzt, welche aus den durchlochten Röhren TV austreten ; die Möhren liegen zwischen den   Seitenwänden   und dem   Schutzmantel X (Fig.   4), welcher von einem zweiten Schutzmantel 27 umgeben ist. Zur Beheizung der Formen dienen die Röhren 25, 26 (Fig. 3); Thermometeröffnungen x 
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 an den untersten Teil der   Kinlaufkan ile geführt   wird, ihre Wände erst beim Aufsteigen von unten nach oben berührt und daher erst an seinen ersten und einzigen Bertihrungsstollen mit den eingesetzten Teilen erstarrt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Form eingesetzten Stäbe, Gitter oder dgl. vorgewärmt werden, u. zw. vorteilhaft bis nahe an den Schmelzpunkt ihrer Masse, während das zum Eingiessen bestimmte Metall über den Schmelzpunkt erhitzt eingelassen wird.
    3. Form zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur herstellung von mit EMI3.4
    4. Form nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume P von den senkrechten Einlaufkan len durch Verengungen Q getrennt sind, um zu verhindern, dass EMI3.5 fi. Vorrichtung zur ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gmndplatte , auf welcher die Formhälften B', C"verschiebbar zum Schmelztiegel L angeordnet sind, in Bezug auf diesen senkrecht und wagrecht einstellbar ist, wobei der Schmelztiegel selbst zu den Formhälften B', C' in senkrechter und wagerechter Richtung eingestellt werden kann, zum Zweck, die aus dem Schmelztiegel L fliessenden Metallströme zu den Einlaufkanälen der Formen B', C' so einstellen zu können, EMI3.6 an die unterste Stelle gelangt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bock 0, an EMI3.7
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher die Spindeln a die Bodonausnuss- öffnungen des Schmelztiegels L verschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeln a EMI3.8
AT17187D 1903-05-13 1903-05-13 Verfahren und Vorrichtung zum Gießen von Gitterplatten für Sammlerbatterien. AT17187B (de)

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