AT17143B - Elektrische Wasserheizvorrichtung. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT Nr.   17143.   HARRY   Me.     DONALD HILL iN ST.   LOUIS (V.   ST.     A.).   



   Elektrische Wasserheizvorrichtung. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Wassorheizvorrichtung, bei der die Temperatur dos Wassers durch Verstellung der einen oder anderen Elektrode, zwischen denen das Wasser   durchfliesst,   geregelt werden kann, indem sich dadurch der Raum zwischen den Elektroden und ebenso die Ausflussöffnungen des Wassers   vergrössern   oder verkleinern. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein vertikaler Schnitt durch die an ein Wasserleitungsrohr angebrachte Heizvorrichtung : Fig. 2 und 3 sind Ansichten der inneren bezw. äusseren Elektrode. 



   Die Heizvorrichtung besteht aus zwei, am besten aus Kohle hergestellten Elektroden 13 und 14, die in einem   zylindrischen   mit Bodenauslass versehenen Gehäuse 22 eingeschlossen sind. Die Seitenwand des letzteren ist in den aus Isoliermaterial bestellenden Deckel 11 eingelassen und mit diesem durch Schrauben verbunden. Der Deckel hat einen mit Durchlassöffnung versehenen Stutzen, der mittelst eines Kuppelringes 9 an dem am Ende des in einem Halbkreis abgebogenen Zuleitungsrohres 1 angebrachten Hahn 2 befestigt ist. An dem Küken dieses Hahnes befindet sich einerseits ein Griff 3, anderseits ein Schüssel-4. der in den Zapfen des in dem Gehäuse 6   bunudliclen     Schalters eingreift. Dieses Gehause   ist mittelst einer Rohrschelle 7 am aufsteigenden Teil des Rohres 1 befestigt.

   Die mit   Durchlassöffnung versehene innere Elektrode j ! 3   ist   mittelst   einer metallenen Flanschen- hülse 12 an dem Deckel 11 befestigt und mit dem Schalter durch Draht 5 verbunden. 
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   äusseren,   innen konisch gestalteten Elektrode 14. Zwischen beiden konischen Flachen ist ein Spielraum gelassen, durch den das Wasser aufsteigt, um dann in das Gehäuse 22 durch Öffnungen 17 einer Muffe 15 zu fliessen, die in den Deckel 11 eingeschraubt ist. 



  Am oberen äusseren   Te. it der Elektrode   ist ein Metallring 17 befestigt, der in die   Muffe M eingeschraubt   ist und in dieser höher oder tiefer gestellt werden kann, um den Raum für den Wasserdurchfluss zwischen beiden Elektroden kleiner oder grösser zu machen. Eine Schraube 19 in dem Ring 17 begrenzt die höchste Stellung der Elektrode 14 und eine an diesem Ring angebrachte Fede 18, welche an der Hülse 15 anliegt, sichert den Kontakt der Hülse mit dem Ring. macht denselben also unabhängig von dem Schraubenkontakt und hält die Elektrode 14   in Stellung. Die Hülse 15   ist durch den Draht 21, der 
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 auf das abfliessende Wasser, durch welchen Unruhe und Zischen bewirkt werden könnte. 



   Durch Drehen des Griffes 3 wird gleichzeitig das Wasser in die Vorrichtung ein- 
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 steigen zwischen den beiden Elektroden und fliesst dann durch das Gehäuse ab. Durch   Aufschrauben   der Elektrode 14 worden zugleich der Raum zwischen den beiden Elektroden und die Auslassöffnungen   16   verkleinert und man kann auf diese Weise die Temperatur des selbstverständlich in geringerer Menge abfliessenden Wassers bis zum Siedepunkt steigern. Für einen elektrischen Strom von gegebener Stärke kann die Einstellung der
Elektroden nach Belieben so erfolgen, dass das Wasser, je nach seiner Qualität, stets auf eine bestimmte Temperatur erwärmt wird.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrische Wasserheizvorrichtung, die aus zwei ineinander greifenden Elektroden besteht, zwischen denen das durch die eine Elektrode einfliessende Wasser aufsteigt, um erwärmt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (13, 14) an ihren einander zugekehrten Oherflächen konisch ausgebildet sind und die eine Elektrode (14) einstellbar gegenüber der anderen Elektrode (13) angeordnet ist, um dadurch die Grösse sowohl des Durchflussraumes zwischen beiden Elektroden als auch der Ausflussöffnungen (16) in der einen Elektrode (14) regeln zu können, wodurch das abfliessende Wasser auf einen bestimmten Temperaturgrad gebracht werden kann. EMI2.1