AT16912U1 - Putzprofilleiste - Google Patents

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AT16912U1
AT16912U1 ATGM123/2019U AT1232019U AT16912U1 AT 16912 U1 AT16912 U1 AT 16912U1 AT 1232019 U AT1232019 U AT 1232019U AT 16912 U1 AT16912 U1 AT 16912U1
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Mick Mag Christian
Niederreiter Helmut
Auer Albert
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Auer Albert
Ewi Produktion Und Handels Gmbh
Mick Mag Christian
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Abstract

Eine an die Stärke einer spritzbaren Wärmedämmung anpassbare Putzprofilleiste (1) umfasst einen Fußteil (2) und einen Schenkel (5). Der Schenkel (5) ist mit einer an ihm vorgesehenen Nut (6) mit dem gewünschten, der Stärke der Wärmedämmung entsprechenden Abstand seines als Putzkante dienenden, freien Randes (14) vom Fußteil (2) reibschlüssig auf einen Steg (4) des Fußteils (2) gesteckt.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Putzprofilleiste mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1.
[0002] Derartige Putzprofilleisten (auch Putzprofile) sind zum Einsatz bei spritzbaren Wärmedämmungen im Innen- und im Außenbereich bestimmt. Derzeit werden sämtliche Putzkanten mit improvisierten Hilfsmitteln, wie Weichfaserdämmplatten, Metallprofilen oder aufwendig angebrachten Holzlatten, ausgeführt. Die bekannten Hilfsmittel können versteckte Mängel und Wärmebrücken verursachen, zudem können sie beim Herstellen und Verarbeiten kostenintensiv sein.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Putzprofilleiste der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die die geschilderten Mängel nicht aufweist und einfach und wirksam einsetzbar ist.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Putzprofilleiste, die die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
[0005] Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Putzprofilleiste sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Dadurch, dass bei der erfindungsgemäßen Putzprofilleiste der freie Rand des Schenkels als Putzkante dient, sind die im Stand der Technik aufwendigen Hilfsmittel (siehe oben) nicht mehr erforderlich, um beispielsweise spritzbare Wärmedämmungen zufriedenstellend zu verarbeiten.
[0007] Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Putzprofilleisten besteht unter anderem darin, dass sich diese zur Gänze in die spritzbare Wärmedämmung einbetten lassen und dadurch keine Wärmebrücken oder Korrosionsschäden verursachen können.
[0008] Dadurch, dass bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Putzprofilleiste der Schenkel, dessen freier, dem Fußteil gegenüberliegender Rand als Putzkante dient, gegenüber dem Fußteil der Putzprofilleiste verstellbar ist, kann diese an verschiedene Einsatzbereiche sowie verschiedene Stärken einer (spritzbaren) Wärmedämmung angepasst werden.
[0009] Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Putzprofilleiste ist es, dass der Schenkel, dessen freier Rand als Putzkante dient, flucht- oder putzgerecht ausgerichtet werden kann. Diese Möglichkeit wirkt sich positiv auf die Verarbeitung spritzbarer Wärmedämmungen aus und senkt noch dazu die Kosten.
[0010] Somit erlaubt es diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Putzprofilleiste, bestehend aus dem Fußteil und einem gegenüber dem Fußteil zum Einstellen der wirksamen Höhe der Putzprofilleiste verstellbaren Schenkel, das Herstellen exakter Putzkanten sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich, wobei Putzstärken (Putz und Wärmedämmung) von 30 bis mehr als 100 mm möglich sind.
[0011] Die verstellbare Verbindung zwischen dem Schenkel und dem Steg einer erfindungsgemäßen Putzprofilleiste kann beispielsweise nach Art einer Nut-Feder-Verbindung ausgebildet sein. Dabei kann die Nut entweder an dem Fußteil zugekehrten Rand des Schenkels oder an dem freien Rand des Steges vorgesehen sein.
[0012] Die bei einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Putzprofilleiste im Schenkel vorgesehenen Löcher verbessern den Halt der Putzprofilleiste in einer Wärmedämmung.
[0013] Löcher können auch im Fußteil der erfindungsgemäßen Putzprofilleiste vorgesehen sein, wo sie den Halt der Putzprofilleiste an einem Bauteil verbessern. Wenn im Fußteil auch kleinere Löcher vorgesehen sind, können durch diese Löcher Befestigungsmittel (Nägel, Schrauben oder dgl.) gesteckt und im Bauteil festgelegt werden. So kann ein sicherer Sitz der Putzprofilleiste an einem Bauteil gewährleistet werden.
[0014] Um ein versatzfreies Aneinanderstoßen von Abschnitten der erfindungsgemäßen Putzprofilleiste zu gewährleisten, können diese mit Hilfe von Stoßverbindern zu längeren Elementen verbunden werden. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Stoßverbinder in Hohlräume eingesetzt werden, die in dem Bereich der Putzprofilleiste angeordnet sind, in welchem der Schenkel oder der Steg mit dem Fußteil verbunden ist.
[0015] Aufgrund der in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehenen Verstellbarkeit des Schenkels gegenüber dem Fußteil - der Schenkel ist beispielsweise ein Aufsteckprofil - besteht die Möglichkeit, die Putzprofilleiste durch Verschieben des Schenkels an unterschiedliche Stärken von (spritzbaren) Wärmedämmungen anzupassen.
[0016] Zusätzlich kann man bei einer möglichen Ausführungsform der Putzprofilleiste den Schenkel mit unterschiedlichen Abständen vom Fußteil auf den Steg stecken, sodass der Schenkel in wenigstens einem Längenbereich der Putzprofilleiste näher zum Fußteil oder weiter weg vom Fußteil liegt als in wenigstens einem anderen Längenbereich der Putzprofilleiste. Dies erlaubt es, dass die Putzkante, welche vom freien Rand des Schenkels gebildet wird, flucht- und/oder lotrecht ausgerichtet wird. Dies erlaubt es auch, Unebenheiten des Untergrundes, auf welchem die spritzbare Wärmedämmung aufgebracht wird, weitestgehend auszugleichen.
[0017] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Putzprofilleiste ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter, in den Zeichnungen gezeigter Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
[0018] Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Putzprofilleiste,
[0019] Fig. 2 beispielhaft die Verwendung der Putzprofilleiste aus Fig. 1,
[0020] Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Putzprofilleiste,
[0021] Fig. 4 ein Anwendungsbeispiel der Putzprofilleiste von Fig. 3,
[0022] Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Putzprofilleiste,
[0023] Fig. 6 ein Anwendungsbeispiel der Putzprofilleiste von Fig. 5,
[0024] Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer Putzprofilleiste und
[0025] Fig. 8 und 9 die Putzprofilleiste von Fig. 7 mit unterschiedlich weit aufgesetztem Schenkel,
[0026] Fig. 10 und 11 die Putzprofilleiste von Fig. 3 mit unterschiedlich weit aufgesetztem Schenkel,
[0027] Fig. 12 und 13 die Putzprofilleiste von Fig. 1 mit unterschiedlich weit aufgesetztem Schenkel,
[0028] Fig. 14 und 15 die Putzprofilleiste von Fig. 5 mit unterschiedlich weit aufgesetztem Schenkel,
[0029] Fig. 16 eine Putzprofilleiste mit ungeteiltem Schenkel und
[0030] Fig. 17 die Putzprofilleiste aus Fig. 16 mit Stirnansicht.
[0031] Wenngleich die in den Fig. 1 bis 9 gezeigten und nachstehend beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Putzprofilleiste bevorzugte sind, ist im Rahmen der Erfindung auch eine Ausführungsform in Betracht gezogen, bei der der Schenkel nicht unter Bilden eines Steges längsgeteilt ist. Bei einer solchen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Putzprofilleiste geht der Schenkel unmittelbar von einem Fußteil der erfindungsgemäßen Putzprofilleiste aus. Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Putzprofilleiste 1 mit nicht längsgeteiltem Schenkel 5 ist in den Fig. 16 und 17 dargestellt. Diese Putzprofilleiste 1 umfasst einen Fußteil 2 mit zwei Leisten 7. Von dem Fußteil 2 steht ein Schenkel 5 ab. Der freie Rand 14 des Schenkel 5 bildet eine Putzkante. In den Leisten 7 sind größere Löcher 8 und kleinere Löcher 20 vorgesehen. Löcher können auch in dem Schenkel 5 vorgesehen sein. Auf den Leisten 7 sind Rippen 9 vorgesehen. In dem Fußteil 2 ist in dem Bereich, von welchem der Schenkel 5 ausgeht,
ein Hohlraum 16 für die Aufnahme von Stoßverbindern, mit denen Putzprofilleisten 1 miteinander fluchtend zu längeren Einheiten verbunden werden können, vorgesehen.
[0032] Der Fußteil 2 kann zwei Leisten 7 umfassen, die wie in Fig. 16 und 17 dargestellt, in einer Ebene liegen. Der Fußteil 2 kann bei einer Putzprofilleiste 1, deren Schenkel nicht längsgeteilt ist, auch so ausgebildet sein, wie dies in den Fig. 1, 3 oder 5 für Putzprofilleisten 1 mit längsgeteiltem Schenkel 5 gezeigt und beschrieben ist.
[0033] Eine in Fig. 1 gezeigte Putzprofilleiste 1 umfasst einen Fußteil 2 mit Steg 4. Auf den Steg 4 ist ein Schenkel 5 der Putzprofilleiste 1 aufgesetzt.
[0034] Hierzu weist der Schenkel 5 an seinem auf den Steg 4 aufzusetzenden Rand eine längslaufende Nut 6 auf.
[0035] Die Abmessungen (die Stärke) des Schenkels 5 und die lichte Weite der Nut 6 sind so aufeinander abgestimmt, dass der Schenkel 5 mit seiner Nut 6 auf dem Steg 4 des Fußteils 2 reibschlüssig sitzt. So ist es möglich, dass der Schenkel 5 an dem Fußteil 2 der Putzprofilleiste 1 mit unterschiedlichem Abstand vom Fußteil 2 (reibschlüssig) aufgesetzt wird. Auch sind über die Länge des Schenkels 5 und der Putzprofilleiste 1 unterschiedliche Abstände - unterschiedliche wirksame Höhen der Putzprofilleiste 1 - möglich, indem der Schenkel 5 in wenigstens einem Längenbereich der Putzprofilleiste 1 weiter auf den Steg 4 gesteckt ist (Fig. 9) als in wenigstens einem anderen Längenbereich der Putzprofilleiste 1 (Fig. 8).
[0036] Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform einer Putzprofilleiste 1 ist der Fußteil 2 gewinkelt ausgebildet, wobei zueinander gewinkelte Leisten 7 mit dem Steg 4 stumpfe Winkel und miteinander beispielsweise einen rechten Winkel einschließen.
[0037] In den Leisten 7 des Fußteils 2 sind Löcher 8 vorgesehen. In den Leisten 7 vorgesehene Löcher 20 mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der Löcher 8, dienen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, wie Nägeln oder Schrauben, mit denen die Putzprofilleiste 1 an einem Bauteil 13 befestigt werden kann.
[0038] Der Fußteil 2 umfasst weiters auch im Bereich der freien Ränder der zueinander gewinkelten Leisten 7 nach oben (d.h. in dieselbe Richtung wie der Steg 4) weisende Rippen 9 auf.
[0039] In dem Bereich, in dem der Steg 4 mit dem Fußteil 2 verbunden ist, ist ein Hohlraum 16 vorgesehen, in den Stoßverbinder eingesetzt werden können, wenn Abschnitte der Putzprofilleiste 1 miteinander und fluchtend zu längeren Putzprofilleisten 1 zu verbinden sind. Ein weiterer Hohlraum 22 für die Aufnahme von Stoßverbindern kann in dem Schenkel 5 vorgesehen sein. Der weitere Hohlraum 22 kann, wie in Fig. 3 gezeigt, am Ende der Nut 6, also dort, wo sich der Schenkel 5 unter Bilden der Nut 6 gabelt, vorgesehen sein. Alternativ kann der weitere Hohlraum 22 an dem Schenkel 5 so angeordnet sein, wie dies in den Fig. 5, 14 und 15 oder in den Fig. 7 bis 9 gezeigt ist. Solche Hohlräume 22 können auch bei den in den Fig. 1 und 16 gezeigten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Putzprofilleiste 1 vorgesehen sein.
[0040] Fig. 1 zeigt auch, dass der Schenkel 5 beidseitig längslaufende Rippen 10 aufweist, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel die Rippen 10 so ausgerichtet sind, dass sie zu den Leisten 7 hinweisen.
[0041] Zusätzlich sind in dem Schenkel 5 im gezeigten Ausführungsbeispiel Schwächungslinien 11 vorgesehen, die es erlauben, den Schenkel 5 wahlweise zu kürzen oder aber im Bereich der Schwächungslinien 11 zu knicken.
[0042] In dem Schenkel 5 sind Löcher 21 vorgesehen, die bei in einer Wärmedämmung angeordneter Putzprofilleiste 1 von dem Werkstoff der Wärmedämmung 15 durchgriffen werden, so dass ein sicherer Sitz der Putzprofilleiste 1 in der Wärmedämmung 15 gegeben ist. Die Löcher 21 sind bevorzugt zwischen den Rippen 10 vorgesehen.
[0043] Fig. 2 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Putzprofilleiste 1 aus Fig. 1, die über Ansatzmörtel 12 im Bereich einer Ecke eines Bauteils 13 angeordnet ist.
[0044] Es ist erkennbar, dass der freie, eine Putzkante bildende Rand 14 des Schenkels 5 im
Bereich der Außenfläche der (gespritzten) Wärmedämmung 15 liegt. Um dies zu gewährleisten, wird der Schenkel 5 auf den Steg 4 des Fußteils 2 mit der der Stärke der (spritzbaren) Wärmedämmung entsprechenden Stellung aufgesetzt.
[0045] Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Putzprofilleiste 1 entspricht jener von Fig. 1, wobei der Fußteil 2 lediglich auf einer Seite eine Leiste 7 aufweist.
[0046] In Fig. 4 ist ein Anwendungsbeispiel der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Putzprofilleiste 1 im Bereich einer Fensterlaibung dargestellt. Bei diesem Anwendungsbeispiel ist der Fußteil 2 über Ansatzmörtel 12 an dem Bauteil 13 befestigt und der freie Rand 14 des Schenkels 5, der die Putzkante bildet, ist in der aufgespritzten Wärmedämmung 15 aufgenommen.
[0047] Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Putzprofilleiste 1 entspricht weitgehend jener von Fig. 3, wobei im Fall der Fig. 5 die Leiste 7 des Fußteils 2 mit dem Steg 4 und mit dem Schenkel 5 einen rechten Winkel einschließt.
[0048] Ein Anwendungsbeispiel der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Putzprofilleiste 1 - im Bereich einer Stufe (z.B. Sockel am unteren Ende einer Mauer) - ist in Fig. 6 gezeigt.
[0049] Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Putzprofilleiste 1 entspricht jener von Fig. 5, wobei die Leisten 7 des Fußteils 2 von beiden Seiten des Steges 4 unter einem Winkel von 90° abstehend ausgebildet sind, sodass der Fußteil 2 mit dem Steg 4 eine im Wesentlichen T-förmige Querschnittsform aufweist. Auch bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform einer Putzprofilleiste 1 können in den Leisten 7 Löcher 20 und im Schenkel 5 Löcher 21 vorgesehen sein.
[0050] Die Fig. 8 und 9 zeigen, dass der Schenkel 5 mit unterschiedlichen, frei wählbaren Abständen vom Fußteil 2 auf den Steg 4 gesteckt werden kann. Dabei zeigt Fig. 8 einen größeren Abstand und Fig. 9 den kleinstmöglichen Abstand des eine Putzkante bildenden freien Randes 14 des Schenkels 5 des Fußteils 2.
[0051] In Abänderung der in den Zeichnungen gezeigten und vorstehend beschriebenen Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Putzprofilleiste kann die Nut 6 an dem freien, von dem Fußteil 2 entfernt liegenden Rand des Steges 4 angeordnet sein. Bei einer solchen Ausführungsform greift der Schenkel 5 mit seinem dem Fußteil 2 näher liegenden Rand in die Nut 6 ein. Der Abstand des die Putzkante 14 bildenden, freien Randes des Schenkels 5 wird dadurch bestimmt, wie weit der Schenkel 5 in die Nut 6 eingeschoben ist.
[0052] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden:
[0053] Eine an die Stärke einer spritzbaren Wärmedämmung anpassbare Putzprofilleiste 1 umfasst einen Fußteil 2 und einen Schenkel 5. Der Schenkel 5 ist mit einer an ihm vorgesehenen Nut 6 mit dem gewünschten, der Stärke der Wärmedämmung entsprechenden Abstand seines als Putzkante dienenden, freien Randes 14 vom Fußteil 2 reibschlüssig auf einen Steg 4 des Fußteils 2 gesteckt.

Claims (21)

Ansprüche
1. Putzprofilleiste (1), gekennzeichnet durch einen Fußteil (2) und durch einen Schenkel (5), der von dem Fußteil (2) absteht, wobei der freie Rand (14) des Schenkels (5) eine Putzkante bildet.
2. Putzprofilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (5) in Richtung der Längserstreckung der Putzprofilleiste (1) unter Bilden eines von dem Fußteil (2) abstehenden Steges (4) geteilt ist.
3. Putzprofilleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einstellen der wirksamen Höhe der Putzprofilleiste (1) zwischen dem Steg (4) und dem Schenkel (5) eine verstellbare Verbindung vorgesehen ist.
4. Putzprofilleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (5) auf den vom Fußteil (2) abstehenden Steg (4) mit wählbarem, quer zur Längserstreckung der Putzprofilleiste (1) gemessenem Abstand aufgesetzt ist.
5. Putzprofilleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (5) an seinem dem Steg (4) des Fußteils (2) benachbarten Rand eine längslaufende Nut (6) aufweist und dass der Steg (4) des Fußteils (2) in die Nut (6), insbesondere reibschlüssig, eingreift.
6. Putzprofilleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (4) auf seinem vom Fußteil (2) entfernt liegenden Rand eine längslaufende Nut aufweist und dass der Schenkel (5) mit seinem dem Fußteil (2) zugekehrten Rand in die Nut, insbesondere reibschlüssig, eingreift.
7. Putzprofilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußteil (2) wenigstens eine, quer zu dem Schenkel (5) ausgerichtete Leiste (7) umfasst.
8. Putzprofilleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußteil (2) zwei Leisten (7) aufweist und zusammen mit dem Schenkel (5) oder dem Steg (4) eine im Wesentlichen T-förmige Querschnittsform aufweist.
9. Putzprofilleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (7) mit dem Schenkel (5) oder dem Steg (4) einen Winkel von 90° oder mehr als 90° einschließen.
10. Putzprofilleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußteil (2) eine Leiste (7) aufweist und zusammen mit dem Schenkel (5) oder mit dem Steg (4) eine im Wesentlichen L-förmige Querschnittsform aufweist.
11. Putzprofilleiste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (7) mit dem Steg (4) einen Winkel von 90° oder mehr als 90° einschließt.
12. Putzprofilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in jenem Bereich, in dem der Schenkel (5) oder der Steg (4) mit dem Fußteil (2) verbunden ist, ein Hohlraum (16) für die Aufnahme von Stoßverbindern vorgesehen ist.
13. Putzprofilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fußteil (2), insbesondere in dessen wenigstens einer Leiste (7), Löcher (8) vorgesehen sind.
14. Putzprofilleiste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fußteil (2), insbesondere in dessen wenigstens einer Leiste (7), Löcher (8) mit einem Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser anderer in der Leiste (7) vorgesehener Löcher (20), vorgesehen sind.
15. Putzprofilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Fußteil (2), insbesondere an dessen wenigstens einer Leiste (7), längslaufende Rippen (9) vorgesehen sind, die von der Leiste (7) nach derselben Seite abstehen wie der Schenkel (5) oder der Steg (4).
16. Putzprofilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schenkel (5) wenigstens auf einer Seite des Schenkels (5) längslaufende Rippen (10) vorgesehen sind.
17. Putzprofilleiste nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (10) zur Ebene des Schenkels (5) schräg ausgerichtet sind.
18. Putzprofilleiste nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Rippen (10) zum Fußteil (2) hinweisen.
19. Putzprofilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (5) durch wenigstens eine parallel zur Längserstreckung der Putzprofilleiste (1) verlaufende Schwächungslinie (11) knickbar und/oder unterteilbar ist.
20. Putzprofilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schenkel (5) Löcher (21) vorgesehen sind.
21. Putzprofilleiste nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (21) zwischen den von dem Schenkel (5) abstehenden Rippen (10) vorgesehen sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
ATGM123/2019U 2019-10-21 2019-10-21 Putzprofilleiste AT16912U1 (de)

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