AT1661U1

AT1661U1 - Abfederung der schwenkbaren halbachsen eines kraftfahrzeuges

Info

Publication number: AT1661U1
Application number: AT0030896U
Authority: AT
Original assignee: Tatra As
Priority date: 1995-06-01
Filing date: 1996-05-22
Publication date: 1997-09-25
Also published as: US5755456A; DE29607990U1; FR2736871A3; RU4723U1; FR2736871B3; CN2270642Y

Abstract

Abfederung von auf dem Tragrohr des Zentralrohrrahmens schwingend gelagerten schwenkbaren Halbachsen eines Kraftfahrzeuges, wobei das Tragrohr aus den mindestens mittels der Achsgetriebegehäuse und der Querträger hintereinander verbundenen Rohrteilen besteht, wobei eine Flüssigkeitsfeder (9) mit ihrer oberen Stirnfläche auf die Stützfläche (8) der zu dem Tragrohr (2) befestigten Konsole (7) abgestützt ist, wobei die Stützfläche (8) mit der senkrechten Symmetrielängsebene des Zentralrohrrahmens einen spitzen Winkel Alpha einschließt und wobei die untere Stirnfläche der Flüssigkeitsfeder (9) mit dem oberen Teil einer schräg angeordneten Strebe (11) verbunden ist, deren Fußteil an die schwenkbare Halbachse (1) angekoppelt ist.

Description

AT 001 661 Ul

Abfederung der schwenkbaren Halbachsen eines Kraftfahrzeuges

Die Erfindung jdeel Zentra 1 rohrrahmens Halbachsen^

Cj/oig art| e>iVi betrifft eine Abfederung>eor auf schwingend gelagerten den-| Tragrohr schwenkbaren e*‘we$ )<y^pfaUi'feu^eSi

Bei den bisher bekannten Fahrzeugen mit einem Zentralrohrrahmen, die vorwiegend zur Beförderung der Lasten im Terrain bestimmt sind, wurden die schwenkbaren Halbachsen nicht durch

fdio4 selbstät igejt Flüssigkeitsfedern. sondern meistens durch „ , , eUv- CI» U ip+ennechaniche^( Federn abgefedert. Aus pcn CZ Ccbrauchsmuctor -

Av s -♦h?—1 ist eine purchjführung bekannt, wo eine mechanische

Abfederung des Paares von hintereinander liegenden schwenkbaren Halbachsen mit einer regelbaren Luftfeder kombiniert ist, wobei die Luftfeder senkrecht zwischen dem Längsträger des Hilfsrahmens des Fahrzeuges und dem vorderen Teil der länglich gelagerten ha1be1iptisehen Blattfeder angeordnet ist, an deren mittleren Teil die erste schwenkbare Halbachse angekoppelt ist und deren hintere Teil mit dem vorderen Ende des am Rahmen des Fahrzeuges gelagerten Schwinghebels verbunden ist, dessen hintere^ Ende mit der anderen schwenkbaren Halbachse verbunden ist-

Eine solche Lagerung der Luftfeder ist nachteilig sowohl von |r dem Standpunkt de^f Gefahr^ ihrer Beschädigung im Terrain als Folge ihrer niedrigen Lagerung über dem Gelände, als auch von dem Standpunkt der Zuleitung einer zusätzlichen Biege-beanspruchung in den Längsträger des Hilfsrahmens, worauf die obere Stirn der regelbaren Luftfeder abgestützt ist. 4

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde^ei ne Abfederung der schwingend auf dem Tragrohr des Zentralrohrrahmens gelagerten

BAD ORIGINAL 2 AT 001 661 Ul schwenkbaren Halbachsen des Kraftfahrzeuges zu schaffen, wobei das Tragrohr aus den mindestens mittels der Achsgetrie-begehäuse und der Querträger hintereineander verbundenen Rohrteilen besteht, welche die obengenannten Nachteile auf Minimum vermindert.

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angeführten Merkmale gelöst, wobei weitere vorteilhafte Merkmale in den Unteransprüchen 2 bis 6 angeführt sind.

Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß eine Flüssigkeitsfeder mit ihrer oberen Stirn auf die Stützfläche der zu dem Tragrohr befestigten Konsole abgestützt ist, wobei die Stützfläche mit der senkrechten der Symmetrielängsebene des Zent.ralrohrrahmens einen |eoharfon< Vinkel einschließt, wobei die untere Stirn der Flüssigkeitsfeder mit dem oberen Teil der schräg angeordneten Strebe verbunden ist, deren Fußteil an die schwenkbare Halbachse angekoppelt ist.

Zur Erreichung einer minimalen radialen Beanspruchung der Flüssigkeitsfeder ist es vorteilhaft,wenn die mittlere

Querebene der Flüssigkeitsfeder im wesentlichen durch eine ts-f-

Schwenkachse der schwenkbaren Halbachse (minde3befrei bei einer jnn«bgL?fcdorton| Πη 1 Hachse hindurchgeht. Für Fahrzeuge mittlerep' Tonnage ist es vorteilhaft, wenn die Flüssigkeitsfeder mit einer zusätzlichen mechanischen Feder parallel ergänzt ist.

Besonders vorteilhaft ist, wenn die zusätzliche mechanische SoK ttU/beh

Feder eine iGpirotyfeder ist, die im Beutel der Flüssigkeitsfeder angeordnet ist.

BAD ORIGINAL 3 AT 001 661 Ul Für Fahrzeuge hohe^ Tonnage mit einem Paar der hintereinander liesienden schwenkbaren Halbachsen ist es vorteilhaft.. wenn die beiden schwenkbaren Halbachsen durch eine auf dem Querträger des Tragrohres gelagerte gemeinsame mit} mechanische Feder /einander verbunden sind.

Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der Fußtei1 der schräg angeordneten starren Strebe gegabelt ist. wobei an der der

Vergabelung entgegengestzten Seite des Fußteiles eine am

Anschlagfläche ausgebildet ist. die mit einem Rahmen befestigten flexib^len Anschlag kooperiert, und in der , ^ C- ietmiq

Vergäbetung der Strebe ein )i-H—der Form—von Bocfrotobo—‘^6*4 gestalteter Anhängebügel angeordnet ist. dessen obere

Abwälzfläche im Kontakt mit der schwenkbaren Halbachse ist und auf dessen untere Abwälzfläche ein Ende der mechanischen

Feder gest. ist.

Durch diese Abfederung der schwenkbaren Halbachsen nach der vorliegenden Erfindung vermindert sich die Gefahr der

Beschädigung der Flussigkeitsfeder bei einer Durchfahrt in einem beliebigen Terrain. weil^Bcink der schrägen Anordnung der Fltissigkei tsfeder und der Abstützung ihrer oberen Stirn auf die über dem Tragrohr angeordneten Stützfläche die Feder sich wesentlich höher über dem Terrain als bei den senkrecht angeordneten Flüssigkeitsfedern befindet und vom unten im wesentlichen durch das Tragrohr geschützt ist. Ein weiterer

Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die fmsi der Fluss igkei tsfeder fa&fi den Rahmen fausübten Kräfte} durch so jd a<y Biegemoment nicht danrH belasten. wie es bei den — senkrecht gelagerten F1üss i gke i tsfedernri st und daß sich die waagerechten Komponenten dieser Kräfte von den beiden gegenüberliegenden Flüssigkeitsfedern |el iminicren^ pu^lietat'» 4 AT 001 661 Ul

Weitere Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreihung von in der Zeichnung schematisch dargestellten

iuJ

Ausfiihrungsbeispielejferitnehmtiar. Es zeigen: OLtlf

Fig.l eine axonometrische Sicht die Abfederung eines

Paares der hintereinander liegenden Achsen f

Fig.2 eine Sicht von hinten partti die Abfederung der Achse aui

Fig.3 eine Sicht von oben k»r/ die Abfederung der Achse

Fig.4 ein/Teil- Längsschnitt der Flüssigkeitsfeder

Wie aus den Fig.l bis 5 hervorgeht, sind die schwenkbaren Halbachsen 1, 1 auf dem Tragrohr 2 des Zentralrohrrahmens schwingend gelagert.Das Tragrohr 2 besteht aus den Rohrteilen 3, welche mittels der Zwischenstücke, z.B. der Achsgetriebegehäuse 4, 4 , der Querträger 5 oder eines nichtdargestel lt.en Getr iebkastens , /einander verbundenen sind.

Querträger 5 sind von oben die Längsträger 6 eines Hilfsrahmens befestigt, auf welchen der Aufbau des Fahrzeuges befestigt ist. Die schwenkbaren Halbachsen 1, 1 sind in den Achsgetriebegehäusen 4, 4 schwingend gelagert.Die Halbachsen 1. 1 . durch welche die nichtjdargestel lten Antriebswellen der Räder hindurchgehen, schwenken in der vertikalen Ebene um die

Achse O des Tragrohres 2

Tragrohr bzw. zum

Achsgetriebegehäuse 4, ist von oben eine Konsole 7 mit zwei pogonoffti^/Verstärkten schrägen Stützflächen 8, 8 befestigt, welche mit der vertikalen Längsachse des Zentralrohrrahmens einen |scharf«n| Vinkel a. einsch 1 iessen. Die oberen Stirnen der Flüssigkeitsfedern 9 einer Achse stützen sich auf die Stützflächen 8, 8 . Im dargstellten Beispiel ist die Flüssigkeitsfeder 9 eine an eine nichtdargestellte Zufuhr und BAD ORIGINAL & 5 AT 001 661 Ul

Abfuhr der Druckluft an^eschlossene Luftfeder. Mittels der

Zufuhr und Abfuhr der Druckluft wird sowohl die

Federungssteifigkeit als auch die Bodenfreiheit des

Fahrzeuges geregelt. Die untere Stirn der Flüssigkeitsfeder 9 ist an den oberen Teil der schräg angeordneten Strebe 11 zerlegbar angeschlossen. welche mit ihrem Fußteil pafder schwenkbaren Halbachse 1 angeschlossen ist. Der Vinkel « und die Raumeinstellung der Stützfläche 8 und die schräge

Lagerung der Flüssigkeitsfeder 9 sind so gewählt, daß die mittlere Querebene^der Flüssigkeitsfeder 9 im wesentlichen durch eine Schwenkachse 0 der schwenkbaren Halbachse 1 r hicUf /tefctutMcus Achs* iu m indes tferral bei dejf funubgof odorten Ha-lbohoonf hindurchgeht, wo ihre Achsen parallel sind. Für die Fahrzeug«? dei' mittleren Tonnage kann die FlUssigkeits-feder 9 mit einer zusätzlichen parallel angeordneten mechanischen Feder 10. z.B. mit einer in der Luftfeder angeordneten Spiralfeder, ergänzt werden, wie aus der Fig.4 ersichtlich ist.

Die Abfederung eines Paares der hintereinander liegenden schwenkbaren Halbachsen 1, 1 , für die Fahrzeuge der hohen Tonnage mit einer Tragfähigkeit über 11 Tonnen. kann mit einer mechanischen Feder 12 ergänzt, z.B. mit einer ha 1 belliptisehen Blattfeder, derer Mitte auf dem Querträger 13 des Zentralrohrrahmens und derer alle Ende mittels der

WflL.

Anhängebügel 14, 14 f-in dor—Foem·· von ^uohotobo—mit der enstprechenden schwenkbaren Halbachse 1, 1 angekoppelt ist. Bei dieser Alternative ist der Fußteil der schrägen starren Strebe 11 gegabelt und der Anhängebügel 14 ist in der Vergabelung angeordnet. An der entgegengestezten Seite der Vergabelung ist auf dem Fußteil der schrägen starren Strebe 11 ein«? Anschiagf 1 äche 15 ausgebildet. die mit einem jehmv

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Rahmen befestigten flexibelen Anschlag 16 kooperiert, welcher auf dem Längsträger 6 des Hilfsrahmens angeordnet ist.

Die Abfederung der schwenkbaren Halbachsen nach der vorliegenden Erfindung kann fmen/ bei |dei{ Straßen-, Terrain und Nutzfahrzeugen mit einem Zentralrohrrahmc *

BAD ORIGINAL

7

Claims

AT 001 661 Ul Ansprüche: **·*· dine***' t^vAts 1- Abfederung fauf fd»ni) Tragrohr Moat Zentralrohrrahmens tfiMCS schwingend gelagerten schwenkbaren Halbachsen idoef- Kraft Fahrzeuges^wobei das Tragrohr aus jfdot^ mindestens mittels der Achsget.r iebegehäuse und der Querträger hintereinander verbundenen Rohrteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß Ihtrtr iUjL&J e·»** eine Flüssigkeitsfeder C9) mit poineP( oberen Stiriv^Suf fA-ir&l eihtr A·^ Stützfläche C8) fdor au|dem Tragrohr C2) befestigten Konsole C7) abgestützt ist, wobei die Stützfläche (8) mit der senkrechten Symmetrielängsebene des Zentralrohrrahmens einen sp.'i <+uv\*/ fLZd% ej (ücfiorf oh Vinkel Ca) ei lisch 1 ießtVvobei die untere Stirn/'iler e.»'**er Flüssigkeitsfeder C9) mit. dem oberen Teil \dor> schräg angeordneten Strebe Cll) verbunden ist, deren Fußteil an die schwenkbare Halbachse CI) angekoppelt ist. Vo-U.
2. Abfederung |nk>rf schwenkbaren Halbachsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ^lie mittlere Querebene Cj»/) der Flüssigkeitsfeder C9) im wesentlichen durch eine Schwenkachse lumi'ntlesf' CCD der schwenkbaren Halbachse CI) wenigstens- bei einer pnabgefedert.enf Achse hindurchgeht.
3. Abfederung fele*| schwenkbaren Halbachsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsfeder C9) mit einer zusätzlichen mechanischen Feder CIO) parallel ergänzt ist..
4. Abfederung |ete*4 schwenkbaren Halbachsen nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche mechanische Fed«=.r CIO) eine 5 piraKTedex- ist,die in dem Beutel der Flüssigkeits-feder C9) angeordnet ist. BfcO OWG'NAL. 8 AT 001 661 Ul
5. Abfederung ftUir| schwenkbaren Halbachsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die schwenkbaren Halbachsen (1, 1 ) des Paares der hintereinander liegenden Achsen durch eine mit ihrer Mitte auf dem Rahmen, des Fahrzeuges gelagerte *10 gemeinsame mechanische Feder (12) (einander verbunden sind- vVm.
6. Abfederung | schwenkbaren Halbachsen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil der schräg angeordneten starren Strebe Cll) gegabelt ist, wobei an der entgegengest.ezten Seite der Vergabelung auf dem Fußtei 1 eine Anschlagfläche (15) ausgebildet ist, die mit einem jsatij Rahmen befestigten flexiblen Anschlag (16) kooperiert, und in der Vergabelung ein t4n der Form voij^ Bucfistabo ”C"· \ausgebi ldeter Anhängebuge] (14) angeordnet ist, dessen obere Abvälzflache im Kontakt mit der schwenkbaren Halbachse (1) ist und auf dessen untererAbvälzfläche ein Ende der mechanischen Feder

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