AT165439B - - Google Patents

Description

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  Rückspiegel mit Blendschutz 
Der beim Führersitz von Kraftfahrzeugen oder Pferdewagen angeordnete Rückspiegel weist bei Fahrten in der Dunkelheit die unangenehme Eigenschaft auf, dass der Fahrer durch die Scheinwerfer eines nachfolgenden Wagens geblendet wird. Um einer Blendung auszuweichen, musste er entweder seine Sitzlage bzw. Körperhaltung etwas ändern oder den Rückspiegel verstellen. 



  Im ersten Falle verursacht die fallweise erzwungene Änderung der Körperlage eine Unsicherheit bei der Lenkung des Fahrzeuges, welcher Umstand auch bei der zeitraubenden Verstellung des meist sehr fest sitzenden Rückspiegels zur Geltung kommt. Eine Blendung konnte ferner auch durch Herabziehen eines Vorhanges am rückwärtigen Wagenfenster vermieden werden, doch stellte dieser sonst nicht erforderliche Vorhang einen zusätzlichen Kostenaufwand dar und erwies sich dessen Betätigung als umständlich und unsicher. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung für Rückspiegel, bei der alle bisherigen Mängel dadurch vermieden werden, dass der Rückspiegel durch eine Blende abdeckbar ist. Die Erfindung ergibt den Vorteil, dass der Fahrer seine ungezwungene Körperhaltung nicht zu verändern braucht und der Spiegel selbst in der eingestellten günstigsten Lage verbleibt. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen, mit einem Blendschutz ausgestatteten Rückspiegels in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 in Vorderansicht und in Fig. 3 in Draufsicht mit in Wirkstellung befindlicher
Blende dargestellt. 



   Der Rückspiegel   1   ist in bekannter Weise durch Klammern 2 od. dgl. an dem nicht dar- gestellten Rahmen der Windschutzscheibe eines Kraftwagens starr befestigt. Im einfachsten Falle besteht der Blendschutz aus einer Platte 3 aus Blech oder Kunststoff, die mit einem oder' mehreren Schwenkarmen 4 fest verbunden ist. 



  Hiebei ist es vorteilhaft, das freie Ende 5 des Schwenkarmes 4 von der Plattenkante als Handgriff etwas abstehen zu lassen, wogegen das andere Ende 6 mittels des Gelenkzapfens 7 an einem Halteorgan 8 gelenkig befestigt ist. Ferner erscheint es zweckmässig, die Blende in der Gebrauchs-und Nichtgebrauchslage durch Schnappfedem od. dgl. festlegbar zu machen. 



  Es genügt dann ein schneller Griff, um die Blende im Bedarfsfalle in die bzw. aus der Wirklage zu bringen. 



   Ein wirksames Unterbinden der Blendung wird durch einen matten Anstrich der Platte 3 unterstützt. Bei Wahl einer geeigneten Farbe kann ausserdem erreicht werden, dass die Aussenfläche der Platte 3 schwach aufleuchtet, sobald sie von den Scheinwerfern eines nachfolgenden Wagens bestrahlt wird und hiedurch den Fahrer auf diesen aufmerksam macht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Rückspiegel mit Blendschutz, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückspiegel durch eine
Blende abdeckbar ist. 

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Claims (1)

1. 2. Rückspiegel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vor die Spiegelfläche (1) bewegbare Platte (3), deren Aussenfläche eine Blendwirkung, z. B. durch Farbanstrich oder Rauheit, ausschliesst. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.