AT16526B - Vorrichtung zum Befördern des Getreides auf die Dreschmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zum Befördern des Getreides auf die Dreschmaschine.

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AT16526B
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AT
Austria
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threshing machine
conveying
threshing
grain
chains
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Alexander Meszaros
Original Assignee
Alexander Meszaros
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Description


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  Österreichische PATENTSCHRIFT   ?16526.   
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   Durch die englische Patentschrift Nr.   F) 73 (i   vom Jahre 1896 wurde eine Vorrichtung zur   selbsttätigen Speisung von Dreschmaschinen bekannt,   bei welcher eine das Getreide auf die Dreschmaschine befrdernde Vorrichtung zur Anwendung gelangt, die vom   Dresch-     kastcn abnehmbar   ist ; jedoch ist diese Abmontierung sehr   mühsam   und zeitraubend. Da bei dem Dreschen die Dreschmaschine sehr oft von Schober zu   Schaber   verstellt werden muss, ist es von   grosser Wichtigkeit,   die Transportvorrichtung derart anzuordnen, dass deren   Ab-und Aufmontieren   möglichst rasch und leicht bewerkstelligt werden kann. 
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 für Dreschmaschinen, welche die oben angedeuteten   Übelstände   beseitigt. 



   In   der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform   dieser Vorrichtung dar-   ssnstpllt. Fig. 1 zoigt   einen mittleren Längsschnitt der Vorrichtung, Fig. 2 einen Grundriss derselben, während Fig. 3 die Ansicht eines auf der Dreschmaschine aufzumontierenden Bockes mit dem   Querschnitt   der Transportvorrichtung in grösserem Massstab darstellt; Fig. 4   zeigt einen Teil der Vorrichtung in Verbindung mit der Dreschmaschine   in perspektivisrher Ansicht. 



   Zwischen zwei Seitenwänden a, b ist ein Boden c befestigt. Am unteren Ende der Vorrichtung ist in Lagern e eine hohle Achse f gelagert, welche zwei Kettenräder g trägt. 



  Mit   den Kettenrädern g stehen zwei Ketten h   in   Eingriff, welche zn beiden   Seiten des Bodens c bis zum oberen Ende der Vorrichtung reichen. Die zu beiden Seiten der Vorrichtung laufenden Ketten sind in entsprechenden Abständen durch Leisten i verbunden, auf welche zwei oder mehrere   Ziihne j befestigt   sind. Die Leisten i ruhen auf zwei an beiden Seiten des Bodens parallel zu den Ketten h angeordneten Führungsleisten q. Um die Vorrichtung mit der   Dreschmaschine   in Verbindung zu bringen, ist ein Bock k vorgesehen, welcher   mittels Winkelstücke A :' an   dem Dreschkasten angeschraubt werden kann. 



  An den   beiden Trägern   des Bockes ist in Lagern m eine Achse n gelagert, welche mit einer   Riemenscheibe o   und mit zwei Kettenrädern   p   versehen ist. Die Seitenwände a, b sind am oberen Ende der Vorrichtung mit Ausschnitten r versehen und an diesen Stellen   durch   Eisenbeschläg s verstärkt. Die Vorrichtung ruht im aufmontierten Zustande mittels der Einschnitte   t. al11   den Lagern   m,   wobei die Ketten h um die   Kettenräder   p gelegt werden.   U) : :   das Auf-und Abmontieren zu erleichtern, sind die Ketten mit je einem   Ver-   bindungsglied versehen, welches leicht geöffnet und geschlossen werden kann. 



   Der Antrieb der Vorrichtung wird durch einen Riemen von der Achse des Strohschüttlers bewirkt. wobei zum Führen des Riemens Rollen t angeordnet sind ; um die Vorrichtung je nach Bedarf an beiden Seiten der   Dresc} 1maschine   aufmontieren zu können, ist an jeder Seite des Bockes eine Rolle t angebracht.

   Der Antrieb geschieht in der Weise, dass die ol) eren Kettenteilc sich von unten nach oben bewegen, so dass die auf den Ketten befestigten Leisten t mit den Zähnen j das aufgeworfene Getreide auf die Dresch-   maschine   befördern und dort niederlegen ; um das Niederlegen dos Getreides zu erleichtern und ein Mitreissen desselben zu verhindern, sind die Zähne j in der Bewegungsrichtung 
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Die Hauptvorteile der Vorrichtung bestehen darin, dass sie infolge ihrer Bauart sehr leicht   Ist, so dass vier Männer die Vorrichtung   leicht befördern und montieren können, ferner, dass das untere   tinte   der Vorrichtung nicht nur auf den Boden, sondern auch auf den Schober gelegt werden kann, so dass das Getreide unmittelbar vom Schober auf die Vorrichtung geworfen worden kann,

   wodurch nicht nur die Arbeit wesentlich erleichtert wird, sondern bezüglich Feuersicherheit noch der Vorteil erzielt wird, dass die Dreschmaschine vom   Schob < 'so   weit entfernt aufgestellt werden kann, als die Transportvorrichtung lang ist, was etwa acht Meter betritgt. 



   Um das starke Herunterhängen der Ketten h zu verhindern, werden diese zweckmässig aber Rollen d geführt, welche unter dem Boden c auf den   Seitenwänden   a, b angeordnet sind und welche die Ketten in der Nähe des Bodens c halten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Befördern des Getreides auf die Dreschmaschine, gekennzeichnet durch einen auf die Dreschmasclúne zu montierenden, eine mit Kettenrädern (p) versehene Achse () aufweisenden Bock (k) und ein auf diesen zu stützendes Gestell mit Förder- vorrichtung, welche durch Lösen ihrer über die den Antrieb besorgenden Kettenräder (p) laufenden Transportketten () ein leichtes Trennen des Gestelles von der Dreschmaschine gestattet. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen.
AT16526D 1903-03-04 1903-03-04 Vorrichtung zum Befördern des Getreides auf die Dreschmaschine. AT16526B (de)

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AT16526B true AT16526B (de) 1904-06-10

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