AT16519U1 - Zerspaneranlage - Google Patents

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AT16519U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zerspaneranlage (1) für die Bearbeitung von Rundholzstämmen, mit zumindest einem Zerspaner (2) und mit einer Beschickungsvorrichtung (3) für die Zufuhr des Holzes zum Zerspaner (2), wobei die Beschickungsvorrichtung (3) Auflageelemente (4) für die Abstützung und den Transport des Holzes aufweist, die für die Aufnahme von aus dem Rundholzstämmen hergestellten Viertelholzstämmen (7) in einem Winkel (9) von 90° zueinander angeordnet sind.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Zerspaneranlage für die Bearbeitung von Rundholzstämmen, insbesondere Starkholzstämmen, mit zumindest einem Zerspaner und mit einer Beschickungsvorrichtung für die Zufuhr des Holzes zum Zerspaner, wobei die Beschickungsvorrichtung Auflageelemente für die Abstützung und den Transport des Holzes aufweist.
[0002] Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verarbeitung von Rundholzstämmen, insbesondere Starkholzstämmen, in einer Zerspaneranlage mit zumindest einem Zerspaner, wobei das Holz mit einer Beschickungsvorrichtung dem Zerspaner zugeführt wird, wofür die Beschickungsvorrichtung Auflageelemente aufweist, auf denen das Holz abgestützt und transportiert wird.
[0003] Zudem betrifft die Erfindung die Verwendung einer Beschickungsvorrichtung in einem Sägewerk.
[0004] Die heutigen Sägewerke sind dominiert vom vorherrschenden Kostendruck und dadurch bedingt von Technologien, die Rundhölzer schnell verarbeiten können. Waren es früher hauptsächlich Gattersägen, die den Einschnitt dominierten, kommen heute aufgrund der erreichbaren hohen Geschwindigkeiten von bis zu 160 Metern pro Minute vermehrt sogenannte Zerspaner in der Einschnittlinie von Sägewerken zum Einsatz. Es handelt sich dabei um Maschinen mit rotierenden Kreissägeblättern.
[0005] Die heutige Zerspanertechnologie ist auf Stammdurchmesser von bis zu ca. 60 cm ausgelegt. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass diese Durchmesser nur unter optimalsten Bedingungen verarbeitet werden können, die aber häufig nicht vorliegen, weil das Rundholz beispielsweise gekrümmt ist oder Astreste von der Entastung stehen gelassen wurden. Sogenanntes Starkholz, dass Stammdurchmesser bis zu 100 cm und darüber hinaus aufweisen kann, ist der Zerspanerverarbeitung ebenfalls nicht zugänglich. Dies bedingt, dass das Starkholz auf herkömmlich Weise mit Gatter- oder Bandsägen zeitaufwändig und damit teuer verarbeitet wird, allerdings für die Fertigware nur Preise bezahlt werden, die jenen von Zerspanern gelieferter Ware entsprechen.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Starkholz der Verarbeitung mit Zerspanern zugänglich zu machen.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung wird bei der eingangs genannten Zerspaneranlage dadurch gelöst, dass die Auflageelemente für die Aufnahme von aus dem Rundholzstämmen hergestellten Viertelholzstämmen in einem Winkel von 90 ° zueinander angeordnet sind.
[0008] Weiter wird die Aufgabe der Erfindung mit dem eingangs genannten Verfahren gelöst, wonach vorgesehen ist, dass die Rundholzstämme vor der Zufuhr zum Zerspaner der Länge nach zu Viertelholzstämmen geviertelt werden und die Viertelholzstämme danach mit der Spitze nach unten gerichtet dem Zerspaner zugeführt werden.
[0009] Zudem wird die Aufgabe der Erfindung durch die Verwendung einer Beschickungsvorrichtung mit Auflageelementen für die Abstützung und den Transport von Holz, wobei die Auflageelemente für die Aufnahme von aus dem Rundholzstämmen hergestellten Viertelholzstämmen in einem Winkel von 90 ° zueinander angeordnet sind, für die Zufuhr von Holz zu einem Zerspaner in einem Sägewerk gelöst.
[0010] Von Vorteil ist dabei, dass mit einer sehr einfachen Vorbereitung der Starkholzstämme, nämlich der Viertelung, diese auf ein Maß zerkleinert werden, die mit einer Zerspanerlinie verarbeitet werden kann. Um dabei definierte Bedingungen für den Einzug in den Zerspaner zu schaffen, werden die Viertelstämme mit den Spitzen nach unten bereitgestellt. Damit kann mit einem herkömmlichen Zerspaner eine obere Besäumung der Viertelholzstämme erfolgen. Die Verarbeitung von Starkholzstämmen kann also mit einer geringfügigen Adaptierung bestehender Prozesse auch von kleineren Sägewerken wettbewerbsfähig durchgeführt werden.
[0011] Nach einer Ausführungsvariante der Zerspaneranlage kann vorgesehen sein, dass die /7
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Beschickungsvorrichtung zumindest einen Fräser aufweist, der im Bereich der oder unterhalb der Auflageelemente angeordnet ist. Dementsprechend kann nach einer Ausführungsvariante des Verfahrens vorgesehen sein, dass die Spitze der Viertelholzstämme mit zumindest einem Fräser während der Zufuhr der Viertelholzstämme zum Zerspaner entfernt und eine zumindest annähend ebene Auflagefläche auf den Viertelholzstämmen erzeugt wird. Es kann damit die weitere Bearbeitung der Viertelholstämme im Sägewerk vereinfacht werden.
[0012] Eine Verbesserung der Zufuhr der Viertelholzstämme zum Zerspaner oder zum Fräser kann erreicht werden, wenn die Zerspaneranlage gemäß einer weiteren Ausführungsvariante oberhalb der Auflageelemente zumindest ein Andrückelement für das Andrücken der geviertelten Holzstämme an die Auflageelemente aufweist.
[0013] Um eine kompaktere Maschine zu erhalten, kann vorgesehen sein, dass vor der Beschickungsvorrichtung zumindest ein Sägeaggregat zur Herstellung der Viertelholzstämme angeordnet ist, dieses insbesondere in die Beschickungsvorrichtung integriert ist.
[0014] Obwohl die Viertelholzstämme dem Zerspaner mit der Spitze nach unten auch anders zugeführt werden können, ist auch bei dem Verfahren nach einer bevorzugten Ausführungsvariante vorgesehen, dass die Auflageelemente in einem Winkel von 90 ° zueinander angeordnet werden.
[0015] Die Verwendung der Beschickungsvorrichtung erfolgt bevorzugt zur Bearbeitung von Starkholz.
[0016] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figur näher erläutert.
[0017] Es zeigt in vereinfachter, schematischer Darstellung:
[0018] Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Zerspaneranlage in Seitenansicht;
[0019] Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer Beschickungsvorrichtung in Ansicht von vorne.
[0020] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
[0021] In Fig. 1 ist eine Zerspaneranlage 1 für ein Sägewerk (also eine Sägewerkanlage) dargestellt.
[0022] Die Zerspaneranlage 1 ist für die Bearbeitung von Rundholzstämmen, insbesondere von sogenanntem Starkholz, vorgesehen. Unter dem Begriff „Starkholz“ werden Rundholzstämme mit einem Durchmesser zwischen 60 cm und 120 cm verstanden, wobei mit der Zerspaneranlage 1 auch Rundholzstämme mit größerem Durchmesser als 120 cm verarbeitet werden können. Prinzipiell ist die Zerspaneranlage 1 aber auch für Rundholzstämme mit einem Durchmesser von weniger als 60 cm bei Bedarf einsetzbar.
[0023] Die Zerspaneranlage 1 umfasst zumindest einen Zerspaner 2. Der oder die Zerspaner 2 können dem Stand der Technik entsprechend ausgebildet sein, sodass zur Vermeidung von Wiederholungen zu weiteren Details dazu auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen sei.
[0024] Weiter umfasst die Zerspaneranlage 1 eine Beschickungsvorrichtung 3, die der Zufuhr des Holzes zum Zerspaner 2 dient. Dementsprechend ist die Beschickungsvorrichtung 3 in Produktionsrichtung vor dem Zerspaner 2, insbesondere unmittelbar vor dem Zerspaner 2, in der Zerspaneranlage 1 angeordnet.
[0025] Die Beschickungsvorrichtung 3 weist Auflageelemente 4 für die Abstützung und den
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Transport des Holzes zum Zerspaner 2 auf. Die Auflageelemente 4 können in einem Rahmen der Beschickungsvorrichtung 3 gehalten oder gelagert sein.
[0026] In Produktionsrichtung an den Zerspaner 2 anschließend kann eine weitere Fördereinrichtung 6 angeordnet sein, die in Fig. 1 nur mehr teilweise dargestellt ist. Die Fördereinrichtung 6 verbringt das den Zerspaner verlassende Holz zu den weiteren Maschinen der Zerspaneranlage 1 bzw. des Sägewerks, mit denen das Holz weiterbearbeitet werden kann, um daraus die Endprodukte, wie Bretter, Pfosten, Kanthölzer, etc. herzustellen. Es können hierfür die bekannten Technologien angewandt werden, wie z.B. Gattersägen, Bandsägen, Kreissägen, Profilspaner, etc..
[0027] Es ist nun vorgesehen, dass die Rundholzstämme (das Rohholz), also insbesondere das Starkholz, geviertelt wird, bevor es dem Zerspaner 2 in Form von Viertelholzstämmen 7 zugeführt 1 wird. Die Viertelholzstämme 7 sind in Fig. 2 dargestellt, die auch einen Ausschnitt aus der Beschickungsvorrichtung 3, nämlich die Auflageelemente 4 zeigt.
[0028] Die Viertelholzstämme 7 werden dem Zerspaner 2 mit der Spitze 8 nach unten weisend zugeführt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Aufgrund der Viertelung schließt die Spitze 8 einen Winkel von 90 ° ein (d.h. im Rahmen der Toleranzen von zumindest annähernd 90 °). Demzufolge ist bei der Beschickungsvorrichtung 3 vorgesehen, dass die Auflageelemente 4 ebenfalls in einem Winkel 9 von 90 ° zueinander angeordnet sind.
[0029] Die Auflageelemente 4 sind bevorzugt durch Rollen bzw. Walzen gebildet. Diese können eine glatte oder raue Oberfläche aufweisen, beispielsweise eine geriffelte Oberfläche oder eine mit Stacheln versehene Oberfläche (Stachelrolle). Die raue Oberfläche bietet den Vorteil, dass damit die Viertelholzstämme besser transportiert werden können, da sich die raue Oberfläche in die Holzoberfläche eindrücken kann.
[0030] Es sind aber auch andere Auflageelemente 4 einsetzbar, beispielsweise als Förderketten oder Bandförderer (mit Metallband) ausgeführte Auflageelemente 4. Diese können ebenfalls Stacheln, etc., aufweisen, die sich in die Holzoberfläche eindrücken können.
[0031] Im Fall der Ausbildung der Auflageelemente 4 als Rollen, sind über die Länge der Beschickungsvorrichtung 3 in Produktionsrichtung mehr als zwei Auflageelemente 4 angeordnet, wobei sich deren Anzahl nach der Länge der Beschickungsvorrichtung 3 richtet. Im Falle des Einsatzes von Förderketten oder Bandförderern können zwei Auflageelemente 4 ausreichend sein, ein Auflageelement 4 links und eines rechts vom Viertelholzstamm 7.
[0032] Um Unebenheiten der Oberfläche des Viertelholzstammes 7 besser ausgleichen zu können, ist es möglich, dass die Auflageelemente 4 in Richtung auf den Viertelholzstamm 7 und nachgebend vorgespannt gelagert ausgebildet sind, beispielsweise federvorgespannt. Es ist dabei möglich, dass die Auflageelemente 4 als Ausweichbewegung eine translatorische und/oder eine Schwenkbewegung ausführen, die Lagerung bzw. Vorspannung der Auflageelemente 4 also dementsprechend ausgeführt ist.
[0033] Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Viertelholzstämme 7 dem Zerspaner 2 mit der Spitze 8 nach unten auch auf andere Weise zugeführt werden können, beispielsweise hängend, die Anordnung von Auflageelemente 4 in einem Winkel von 90 ° zueinander aber auch bei dem Verfahren bevorzugt wird. Es kann nämlich damit auch eine einfache Methode zur richtigen Ausrichtung der Viertelholzstämme 7 in Bezug auf den Zerspanereinzug des Zerspaners 2 zur Verfügung gestellt werden.
[0034] Die Zuführung der Viertelholzstämme 7 erfolgt mit den Auflageelemente 4 als insbesondere nicht krümmungsfolgend (einer Stammkrümmung folgend) und nicht drehbar, d.h. dass der Viertelholzstamm 7 nicht gedreht wird, wie dies bei gängigen Rundholzeinzügen von Rundholzzerspanern der Fall ist.
[0035] Nach einer Ausführungsvariante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zur besseren Fixierung des Viertelholzstammes 7 während der Zufuhr zum Zerspaner 2 zumindest ein Andrückelement 10 (es können auch mehrere Andrückelemente 10 vorgesehen werden) für das
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Andrücken des Viertelholzstammes 7 an die Auflageelemente 4 angeordnet ist. In der bevorzugten Ausführungsvariante ist das zumindest eine Andrückelement 10 als Rolle ausgebildet und dafür entsprechend drehbar gelagert, beispielsweise einem Rahmen 11. Insbesondere ist das Andrückelement 10 integraler Bestandteil der Beschickungsvorrichtung 3.
[0036] Nach einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung kann die Beschickungsvorrichtung 3 zumindest einen Fräser 12 aufweisen. Dieser Fräser 12 ist im Bereich der oder unterhalb der Auflageelemente 4 angeordnet, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Es erweist sich dabei von Vorteil, wenn das zumindest eine Andrückelement 10 zumindest annähernd oberhalb des Fräsers 12 angeordnet ist, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
[0037] Mit dem zumindest einen Fräser 12 kann die Spitze 8 entfernt werden, sodass an der Unterseite der Viertelholzstammes 7 eine ebene Auflagefläche 13 entsteht, wie dies in Fig. 2 strichliert angedeutet ist.
[0038] Für das Vierteln der Rundholzstämme, insbesondere des Starkholzes, können bekannte Verfahren angewandt werden. So ist es beispielsweise möglich, hierfür zumindest ein Sägeaggregat vorzusehen, beispielsweise ein Bandsäge- oder ein Kreissägeaggregat. Dieses zumindest eine Sägeaggregat kann nach einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung in die Beschickungsvorrichtung 3 integriert sein.
[0039] Um den Automatisierungsgrad der Zerspaneranlage 1 zu erhöhen, können an oder vor der Beschickungsvorrichtung 3 Aufrichtelemente vorgesehen werden, mit denen die hergestellten Viertelholzstämme 7 mit der Spitze 8 nach unten auf die Auflageelemente 4 aufgegeben werden können.
[0040] Mit der Zerspaneranlage 1 ist eine kontinuierliche und gegebenenfalls voll automatische Verarbeitung von Starkholz möglich.
[0041] Es sei an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Vierteln der Rundholzstämme nicht dem Erstellen eines Einschnittbildes dient, sondern ausschließlich dem voranstehend angegebenen Zweck, der einfacheren Verarbeitung von Rundholzstämmen, insbesondere von Starkholz. Mit anderen Worten ausgedrückt dient das Vierteln nur der Vorbereitung des Einschnittes.
[0042] Weiter sei darauf hingewiesen, dass zwar das Vierteln der Rundholzstämme bevorzugt wird, allerdings auch eine andere Teilung von Rundholzstämmen für den beschriebenen Effekt möglich ist, beispielsweise die Herstellung von Sechsteln oder Achteln, etc..
[0043] Die Ausführungsbeispiele zeigen bzw. beschreiben mögliche Ausführungsvarianten der Zerspaneranlage 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass auch Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind.
[0044] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Zerspaneranlage 1 diese bzw. deren Bestandteile nicht zwingenderweise maßstäblich dargestellt sind.
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BEZUGSZEICHENLISTE
Zerspaneranlage
Zerspaner
Beschickungsvorrichtung
Auflageelement
Rahmen
Fördereinrichtung
Viertelholzstamm
Spitze
Winkel
Andrückelement
Rahmen
Fräser
Auflagefläche

Claims (9)

1. Zerspaneranlage (1) für die Bearbeitung von Rundholzstämmen, insbesondere Starkholzstämmen, mit zumindest einem Zerspaner (2) und mit einer Beschickungsvorrichtung (3) für die Zufuhr des Holzes zum Zerspaner (2), wobei die Beschickungsvorrichtung (3) Auflageelemente (4) für die Abstützung und den Transport des Holzes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (4) für die Aufnahme von aus dem Rundholzstämmen hergestellten Viertelholzstämmen (7) in einem Winkel (9) von 90 ° zueinander angeordnet sind.
2. Zerspaneranlage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungsvorrichtung (3) zumindest einen Fräser (12) aufweist, der im Bereich der oder unterhalb der Auflageelemente (4) angeordnet ist.
3. Zerspaneranlage (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Auflageelemente (4) zumindest ein Andrückelement (10) für das Andrücken der Viertelholzstämme (7) an die Auflageelemente (4) angeordnet ist.
4. Zerspaneranlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Beschickungsvorrichtung (3) zumindest ein Sägeaggregat zur Herstellung der Viertelholzstämme (7) angeordnet ist, insbesondere in die Beschickungsvorrichtung (3) integriert ist.
5. Verfahren zur Verarbeitung von Rundholzstämmen, insbesondere Starkholzstämmen, in einer Zerspaneranlage (1) mit zumindest einem Zerspaner (2), wobei das Holz mit einer Beschickungsvorrichtung (3) dem Zerspaner (2) zugeführt wird, wofür die Beschickungsvorrichtung (3) Auflageelemente (4) aufweist, auf denen das Holz abgestützt und transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundholzstämme vor der Zufuhr zum Zerspaner (2) der Länge nach zu Viertelholzstämmen (7) geviertelt werden und die Viertelholzstämme (7) danach mit der Spitze (8) nach unten gerichtet dem Zerspaner (2) zugeführt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (4) in einem Winkel (9) von 90 ° zueinander angeordnet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (8) der Viertelholzstämme (7) mit zumindest einem Fräser (12) während der Zufuhr der Viertelholzstämme (7) zum Zerspaner (2) entfernt und eine zumindest annähend ebene Auflagefläche (13) auf den Viertelholzstämmen (7) erzeugt wird.
8. Verwendung einer Beschickungsvorrichtung (3) mit Auflageelementen (4) für die Abstützung und den Transport von Holz, wobei die Auflageelemente (4) für die Aufnahme von aus dem Rundholzstämmen hergestellten Viertelholzstämmen (7) in einem Winkel von 90 ° zueinander angeordnet sind, für die Zufuhr von Holz zu einem Zerspaner (2) in einem Sägewerk.
9. Verwendung der Beschickungsvorrichtung (3) nach Anspruch 8 für die Bearbeitung von Starkholz.
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