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Honigschleudermaschine
Die Erfindung betrifft eine Honigschleuder- maschine mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Schleuderkorb. Die bekannten Honig- schleudern haben entweder nur Unterantrieb oder nur Oberantrieb. Bei den Honigschleudern mit Unterantrieb ist der Korb von oben wohl frei, aber es besteht der Nachteil, dass beim Drehen des Korbes mit ungleicher Belastung der Korb an den Mantel schlägt. Honigschleudern mit
Oberantrieb haben den Nachteil, dass durch die Mitte des Korbes eine lotrechte Achse verläuft, wodurch das Einstellen und Herausnehmen sowie das Wenden der Waben erschwert wird.
Genannte Mängel werden erfindungsgemäss dadurch behoben, dass an der Innenseite des Deckels eine Haltevorrichtung für den Schleuderkorb drehbar gelagert ist, die bei geschlossenem Deckel den Schleuderkorb umfasst, bei geöffnetem Deckel hingegen freigibt. Nach Aufklappen des Deckels mit der Haltevorrichtung ist der Korb nach oben hin frei, so dass das Einstellen und Herausnehmen der Waben ohne Hindernis vor sich geht und die Waben auch im Korbe gewendet werden können. Nach Zuklappen des Deckels kann der Korb auch bei ungleicher Belastung nicht an den Mantel schlagen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Antrieb des Schleuderkorbes wahlweise auch über die Haltevorrichtung erfolgen. Dadurch kann die Honigschleudermaschine sitzend von unten oder stehend von oben in Betrieb gesetzt werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar- gestellt. Die i*ig. l zeigt einen Vertikalschnitt der Honigschleudermaschine. In Fig. 2 ist die Lagerung des Antriebszahnrades mit Kurbel dargestellt ; Fig. 3 zeigt die Fixierung des Zahnrades mit der Kurbel.
In den in einem Scharnierband aufklappbaren Schleuderdeckel A, an dessen Rande in gleichen Abständen drei durchlochte Ohren B zum unverschiebbaren Festhalten des zugeklappten Schleuderdeckels mit drei drehbaren Bolzen C angebracht sind, ist die beim Schliessen des Deckels den Korb K umfassende Haltevorrichtung D angebracht, die aus einem Metallgerippe besteht und eine nach oben ragende Achse mit vier- eckigem Ende zum Anstecken des kleinen Zahnrades E aufweist.
Der Korb K hat eine analoge, nach unten verlaufende Achse mit ebenfalls viereckigem Ende zum Anstecken des kleinen Zahnrades E.
Zum Antrieb der Schleuder dient ein wahlweise unten oder oben einsetzbares grösseres Zahnrad mit Antriebskurbel F, welches an den zwei Flacheisen G durch einen S-förmig gebogenen Eisen- teil y mit Hilfe eines drehbaren Bolzens C fixiert wird. Beim Aufklappen des Deckels wird vorerst die Haltevorrichtung mit einer Hand etwas in die Höhe gezogen, erst dann wird der Deckel gehoben.
Während des Schliessens des Deckels wird die Haltevorrichtung ebenfalls mit einer Hand hochgezogen. Nach Einklappen der drei Ohrenlöcher über die drei drehbaren Bolzen wird der Korbhalter durch Niederlassen über den Korb gestülpt.
Beim Antrieb von unten bringt der Korb die Haltevorrichtung in drehende Bewegung ; beim Antrieb von oben dreht der Korbhalter den Korb.
PATENTANSPRÜCHE :
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