AT16339U1 - Haltering für einen Stützkorb eines Schlauchfilters und Stützkorb eines Schlauchfilters - Google Patents

Haltering für einen Stützkorb eines Schlauchfilters und Stützkorb eines Schlauchfilters Download PDF

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AT16339U1
AT16339U1 ATGM50032/2018U AT500322018U AT16339U1 AT 16339 U1 AT16339 U1 AT 16339U1 AT 500322018 U AT500322018 U AT 500322018U AT 16339 U1 AT16339 U1 AT 16339U1
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Hofer Peter
Kranister Walter
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Alexander Viehboeck Christoph
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Primetals Technologies Austria GmbH
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Abstract

Ein Haltering (3 bis 5) eines Stützkorbs (1) eines Schlauchfilters erstreckt sich um eine Zentralachse (2) herum. Er weist an seiner bezüglich der Zentralachse (2) radial äußeren Seite über seinen Umfang verteilt mehrere nach radial außen offene Ausnehmungen (7) auf. Die Ausnehmungen (7) weisen in einem einwirkungsfreien Zustand in Umfangsrichtung um die Zentralachse (2) herum gesehen eine lichte Weite (w) auf. Der Haltering (3 bis 5) ist zumindest im Bereich der Ausnehmungen (7) nachgiebig ausgebildet. Längsstäbe des Stützkorbs (1) erstrecken sich in einer Haupterstreckungsrichtung über eine Länge (H). Sie weisen quer zu Haupterstreckungsrichtung gesehen eine Dicke (d) auf, die größer als die lichte Weite (w) ist. Die Längsstäbe (6) weisen jeweils eine Anzahl von mittleren Verbindungsstellen (15) auf, die in Richtung der Haupterstreckungsrichtung gesehen jeweils einen Abstand (a) voneinander aufweisen. Bei vertikaler Orientierung der Haupterstreckungsrichtung weisen die Längsstäbe (6) in Bereichen (15’, 15“) unmittelbar oberhalb und/oder unmittelbar unterhalb der jeweiligen mittleren Verbindungsstelle (15) jeweils einen erhöhten Querschnitt auf. Dadurch sind die Längsstäbe (6) zum einen von radial außen in die Ausnehmungen (7) eindrückbar und nach dem Eindrücken in den Ausnehmungen (7) geklemmt gehalten und sind weiterhin mittlere Halteringe (5), in welche die Längsstäbe (6) mit ihren jeweiligen mittleren Verbindungsstellen (15) eingedrückt ist, in der Haupterstreckungsrichtung gesehen zumindest einseitig gegen Verschieben fixiert.

Description

Beschreibung
BEZEICHNUNG DER ERFINDUNG
[0001] Haltering für einen Stützkorb eines Schlauchfilters und Stützkorb eines Schlauchfilters
GEBIET DER TECHNIK
[0002] Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Haltering eines Stützkorbs eines Schlauchfilters, [0003] - wobei der Haltering sich um eine Zentralachse herum erstreckt, [0004] - wobei der Haltering an seiner bezüglich der Zentralachse radial äußeren Seite über seinen Umfang verteilt mehrere nach radial außen offene Ausnehmungen aufweist, [0005] - wobei die Ausnehmungen in einem einwirkungsfreien Zustand in Umfangsrichtung um die Zentralachse herum gesehen eine lichte Weite aufweisen und [0006] - wobei der Haltering zumindest im Bereich der Ausnehmungen nachgiebig ausgebildet ist, so dass parallel zur Zentralachse verlaufende Längsstäbe, die eine Dicke aufweisen, die größer als die lichte Weite ist, von radial außen in die Ausnehmungen ein-drückbar sind und nach dem Eindrücken in den Ausnehmungen geklemmt gehalten sind.
[0007] Die vorliegende Erfindung weiterhin geht aus von einem Längsstab eines Stützkorbs eines Schlauchfilters, [0008] - wobei der Längsstab sich in einer Haupterstreckungsrichtung über eine Länge erstreckt, [0009] - wobei der Längsstab quer zu Haupterstreckungsrichtung gesehen eine Dicke aufweist, [0010] - wobei der Längsstab eine Anzahl von mittleren Verbindungsstellen aufweist, die in Richtung der Haupterstreckungsrichtung gesehen jeweils einen Abstand voneinander aufweisen.
[0011] Die vorliegende Erfindung geht weiterhin aus von einem Stützkorb eines Schlauchfilters, [0012] - wobei der Stützkorb eine Mehrzahl von Halteringen aufweist, [0013] - wobei die Zentralachsen der Halteringe mit der Zylinderachse des Stützkorbs zusammenfallen, [0014] - wobei die Halteringe in Richtung der Zylinderachse des Stützkorbs gesehen mittels parallel zur Zylinderachse des Stützkorbs verlaufender Längsstäbe voneinander be-abstandet sind, [0015] - wobei die Halteringe wie obenstehend ausgebildet sind und [0016] - wobei die Längsstäbe wie obenstehend ausgebildet sind.
STAND DER TECHNIK
[0017] Schlauchfilter werden in Industrieanlagen in erheblichem Umfang eingesetzt, um staubbelastete Gase zu reinigen. Beispiele von Anwendungen sind hüttentechnische Prozesse oder Anlagen zur Zementherstellung. Schlauchfilter bestehen in der Regel aus einem zylindrischen Stützkorb, über den ein Filterschlauch geführt ist. Das zu reinigende Gas wird von außen unter Überdruck in den von dem Filterschlauch umgebenen zylindrischen Hohlraum eingeblasen oder durch Unterdrück in den zylindrischen Hohlraum eingesaugt. Aufgrund der Porengröße des Filterschlauchs lagert sich der Staub an der Außenseite des Filterschlauchs ab. Der Stützkorb gibt dem Schlauchfilter die erforderliche mechanische Stabilität.
[0018] Stützkörbe von Schlauchfiltern werden im Stand der Technik aus einer Kombination von Längsstäben und Halteringen hergestellt, wobei die Längsstäbe über die Halteringe zusammengehalten werden. Die Längsstäbe und die Halteringe bestehen im Stand der Technik aus Stahl und werden werkseitig miteinander geschweißt. Die vorgefertigten Stützkörbe werden sodann beispielsweise mittels Containern zum späteren Einsatzort verfrachtet.
[0019] Die Vorgehensweise des Standes der Technik weist verschiedene Nachteile auf. So ist beispielsweise die Fertigung eines einzelnen Stützkorbes relativ aufwendig. Weiterhin umschließt der gefertigte Stützkorb ein erhebliches Volumen, das beim Transport in der Regel nicht anderweitig genutzt werden kann. Wenn beispielsweise ein Standard-20-Fuß-Container (oder ein anderer vergleichbarer Container) mit vorgefertigten Stützkörben gefüllt wird, enthält der Container zu 85 % bis 99 % Luft. Weiterhin ist die Fertigung relativ aufwendig. Insbesondere müssen die Schweißverbindungen von entsprechend qualifiziertem Personal, also Personen mit Ausbildung als Schweißer, hergestellt werden. Schließlich ist eine spätere Demontage des einmal gefertigten Stützkorbes ohne Zerstörung des Stützkorbes nicht mehr möglich. Wenn auch nur ein einzelner Längsstab oder ein einzelner Haltering des Stützkorbes gebrochen ist, muss der gesamte Stützkorb ausgewechselt werden.
[0020] Es ist denkbar, die Stützkörbe nicht werkseitig herzustellen, sondern die Halbzeuge (Längsstäbe und Halteringe) zum Einsatzort zu liefern und dort die Montage der Stützkörbe vorzunehmen. Diese Vorgehensweise würde zwar die Effizienz beim Transport deutlich erhöhen. Die Montage der Stützkorbes müsste jedoch entweder vom Betreiber der Anlage oder vom Anbieter der Stützkorbes vorgenommen werden. Im erstgenannten Fall stellen sich Probleme der Fertigungsqualität und Probleme mit der Garantie. Im letztgenannten Fall muss stets nicht nur das Material für die Stützkörbe, sondern auch das Personal zum Fertigen der Stützkörbe an den Einsatzort verbracht werden. Darüber hinaus ist eine Fertigung am Einsatzort nicht so effizient und zuverlässig möglich wie im Werk. Weiterhin müssen nach wie vor die Schweißverbindungen von entsprechend qualifiziertem Personal hergestellt werden und ist auch eine spätere Demontage des einmal gefertigten Stützkorbes ohne Zerstörung des Stützkorbes nicht mehr möglich.
[0021] Aus der EP 1 787 701 A1 ist ein Filterschlauch-Stützkorbelement bekannt, das Halteelemente der eingangs erläuterten Art aufweist. Vergleichbare Offenbarungsgehalte sind auch der WO 01/26779 A1 und der DE 87 01 943 U1 zu entnehmen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
[0022] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Möglichkeiten zu schaffen, mittels derer bei einem modular aufgebauten Stützkorb die Längsstäbe auf einfache Weise gegen Verdrehen fixiert werden können.
[0023] Die Aufgabe wird zum einen durch einen Haltering eines Stützkorbs eines Schlauchfilters mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Halterings sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 7.
[0024] Erfindungsgemäß wird ein Haltering der eingangs genannten Art dadurch ausgestaltet, dass der Haltering radial innen U-förmige Aufnahmen aufweist, die nach radial innen offen sind und in Umfangsrichtung um die Zentralachse herum gesehen an den gleichen Stellen wie die Ausnehmungen angeordnet sind.
[0025] Dadurch ergibt sich in Verbindung mit Längsstäben, die an mindestens einem Ende U-förmig gebogen sind, so dass die U-förmig gebogenen Enden in die Aufnahmen eingeführt werden können, eine Verdrehsicherung der Längsstäbe und weiterhin auch eine Sicherung der Längsstäbe gegen Verrutschen in Richtung der Zentralachse.
[0026] Im einfachsten Fall besteht der Haltering lediglich aus einem Ring im engeren Sinne, also einer Hauptstruktur, die rundum um die Zentralachse umläuft. Die Hauptstruktur kann beispielsweise als Ringwulst ausgebildet sein, die einen rein konvexen Querschnitt aufweist, beispielsweise einen Querschnitt in Form eines regelmäßigen Polygons, eines Kreises, eines
Ovals oder einer Ellipse. Die Hauptstruktur kann auch eine andere Querschnittsform aufweisen, beispielsweise einen H-förmigen Querschnitt oder einen anderen Querschnitt. Vorzugsweise weist der Haltering jedoch eine rundum um die Zentralachse umlaufende Hauptstruktur auf, von der ausgehend sich ein flacher Steg nach radial außen erstreckt. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine gute Stabilität bei einer gleichzeitig verwindungssteifen Gestaltung verbunden mit einem geringen Gewicht des Halterings.
[0027] Die radiale Tiefe, in die sich die Ausnehmungen nach radial innen erstrecken, kann nach Bedarf bestimmt sein. Vorzugsweise sind die Ausnehmungen jedoch ausschließlich in dem flachen Steg, aber nicht in der Hauptstruktur angeordnet. Dadurch ergibt sich eine vereinfachte Fertigung sowohl des Halterings als auch des Stützkorbs als Ganzes.
[0028] Vorzugsweise weist der flache Steg an seiner radial äußeren Seite einen sich in Richtung der Zentralachse erstreckenden Ausläufer auf, so dass der Steg einschließlich Ausläufer einen L-förmigen oder T-förmigen Querschnitt aufweist. Diese Ausgestaltung verbessert die Stabilität und die Verwindungssteifigkeit des Halterings noch weiter.
[0029] Weiterhin ist es möglich, dass der flache Steg im Bereich der Ausnehmungen jeweils eine sich in Richtung der Zentralachse erstreckende Verdickung aufweist und dass eine Länge der Verdickungen in Richtung der Zentralachse größer als die lichte Weite der Ausnehmungen ist. Durch diese Ausgestaltung kann erreicht werden, dass der Stützkorb im montierten Zustand in sich verwindungssteif ist. Insbesondere können die Längsstäbe dadurch in den Ausnehmungen in einer definierten Orientierung gehalten werden.
[0030] Vorzugsweise weist der Haltering flache Ausleger auf, die sich - insbesondere ausgehend von der Hauptstruktur - nach radial innen erstrecken und jeweils eine der U-förmigen Aufnahmen enthalten.
[0031] Vorzugsweise weisen die flachen Ausleger an ihren Außenseiten einen sich in Richtung der Zentralachse erstreckenden Ausläufer auf, so dass die Ausleger einschließlich ihrer Ausläufer im Bereich ihrer Außenseiten einen L-förmigen oder T-förmigen Querschnitt aufweisen. Diese Ausgestaltung verbessert die Stabilität der flachen Ausleger.
[0032] Es ist möglich, dass der Haltering aus Keramik besteht. Auch ist es möglich, dass der Haltering aus Metall besteht, insbesondere aus Stahl. Vorzugsweise jedoch besteht der Haltering zumindest an seiner Oberfläche, vorzugsweise sogar insgesamt, aus einem Kunststoff. Aufgrund der äußeren Oberfläche des Halterings aus Kunststoff ergibt sich ohne weiteres die Elastizität, die dafür erforderlich ist, dass der Haltering im Bereich der Ausnehmungen nachgiebig ausgebildet sein kann. Weiterhin ergibt sich in dem Fall, dass der Haltering aus Stahl besteht und nur mit Kunststoff beschichtet ist, durch die Beschichtung mit Kunststoff ein Schutz vor Korrosion und/oder Abrasion. Wenn der Haltering vollständig aus Kunststoff besteht, kann er insbesondere auf einfache und kostengünstige Weise als Spritzgießteil hergestellt werden.
[0033] Je nach Einsatzzweck kann es ausreichen, dass der Haltering aus einem Material besteht, das nur bei der normalen Umgebungstemperatur (beispielsweise Raumtemperatur - das heißt ca. 20 °C - oder der tageszeitlich und jahreszeitlich schwankenden Außentemperatur) beständig ist. In vielen Fällen sollte der Haltering jedoch aus einem Material bestehen, das eine dauerhafte Temperaturbeständigkeit von mindestens 120 °C aufweist. Oftmals ist sogar eine noch größere dauerhafte Temperaturbeständigkeit erforderlich, beispielsweise eine Temperaturbeständigkeit von mindestens 150 °C oder mindestens 180 °C. In seltenen Fällen kann auch eine noch höhere Temperaturbeständigkeit erforderlich sein, beispielsweise eine Temperaturbeständigkeit von bis zu 200 °C oder von bis zu 450 °C. Geeignete Materialien sind Fachleuten ohne weiteres bekannt. Das gilt nicht nur für Stahl und Keramik, sondern auch für viele Kunststoffe. Beispielsweise sind manche Polyamide auch bei Temperaturen von 150 °C und etwas darüber noch beständig. Polyimide weisen oftmals eine Temperaturbeständigkeit von über 200 °C auf, teilweise sogar von bis zu 400 °C.
[0034] Die Aufgabe wird zum anderen durch einen Längsstab eines Stützkorbs eines Schlauchfilters mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Längssta- bes sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 9 bis 16.
[0035] Erfindungsgemäß wird ein Längsstab der eingangs genannten Art dadurch ausgestaltet, dass der Längsstab bei vertikaler Orientierung der Haupterstreckungsrichtung in Bereichen unmittelbar oberhalb und/oder unmittelbar unterhalb der jeweiligen mittleren Verbindungsstelle jeweils einen erhöhten Querschnitt aufweist, so dass ein jeweiliger mittlerer Haltering, in den der Längsstab mit seiner jeweiligen mittleren Verbindungsstelle quer zur Haupterstreckungsrichtung eingedrückt ist, in der Haupterstreckungsrichtung gesehen zumindest einseitig gegen Verschieben fixiert ist.
[0036] In der Regel liegt das Verhältnis der Länge des Längsstabes zur Dicke des Längsstabes bei mindestens 400:1. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Verhältnis des Abstands der mittleren Verbindungsstellen voneinander zur Dicke des Längsstabes zwischen 30:1 und 80:1 liegt, insbesondere zwischen 40:1 und 70:1. Bei einer üblichen Dicke des Längsstabes von ca. 4 mm entspricht dies einem Abstand von ca. 12 cm bis ca. 32 cm bzw. von 16 cm bis 28 cm.
[0037] In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Längsstabes ist vorgesehen, dass der Längsstab einen Hauptabschnitt aufweist, der sich in der Haupterstreckungsrichtung über die Länge des Längsstabes erstreckt, und dass der Längsstab bei vertikaler Orientierung der Haupterstreckungsrichtung an seinem unteren Ende eine untere Umbiegung aufweist, die zusammen mit dem Hauptschnitt die beiden Schenkel eines unteren U bildet. Dadurch ist es möglich, dass ein unterer Haltering, der im Bereich des unteren U angeordnet ist, durch die Umbiegung gegen Verschieben gesichert ist. Weiterhin ist es möglich, im Bereich des unteren U eine Aufhängung anzuordnen, über die ein weiterer Stützkorb angesetzt werden kann. Bei entsprechender Ausgestaltung des unteren Halterings ist es weiterhin möglich, eine Verdrehsicherung der Längsstäbe zu implementieren. Nach derzeitigen Versuchen scheint es vorteilhaft zu sein, wenn die untere Umbiegung in Richtung der Haupterstreckungsrichtung eine Länge von sechs bis zwölf cm aufweist, insbesondere von acht bis zehn cm.
[0038] In einer alternativen Ausgestaltung des Längsstabes ist vorgesehen, [0039] - dass der Längsstab einen Hauptabschnitt aufweist, [0040] - dass bei vertikaler Orientierung der Haupterstreckungsrichtung an den Hauptabschnitt unten ein unterer Abschlussabschnitt angrenzt, [0041] - dass der untere Abschlussabschnitt einen an den Hauptabschnitt angrenzenden ersten unteren Teilabschnitt, einen das untere Ende des Längsstabes enthaltenden zweiten unteren Teilabschnitt und dazwischen einen dritten unteren Teilabschnitt umfasst, [0042] - dass der erste untere Teilabschnitt in eine erste Krümmungsrichtung gekrümmt ist, so dass ein Winkel, den eine Tangente an den unteren Abschlussabschnitt mit der Haupterstreckungsrichtung bildet, im ersten unteren Teilabschnitt mit in Richtung auf das untere Ende des Längsstabes fortschreitendem Ort immer größer wird, [0043] - dass der dritte untere Teilabschnitt entgegengesetzt zur ersten Krümmungsrichtung gekrümmt ist, so dass der Winkel im dritten unteren Teilabschnitt mit in Richtung auf das untere Ende des Längsstabes fortschreitendem Ort zunächst immer kleiner wird, sodann zu Null wird und sodann immer größer wird, und [0044] - dass der zweite untere Teilabschnitt in der ersten Krümmungsrichtung gekrümmt ist, so dass der Winkel im zweiten unteren Teilabschnitt mit in Richtung auf das untere Ende des Längsstabes fortschreitendem Ort zunächst immer kleiner wird, sodann zu Null wird und sodann immer größer wird.
[0045] In analoger Weise ist es auch möglich, [0046] - dass der Längsstab einen Hauptabschnitt aufweist, [0047] - dass bei vertikaler Orientierung der Haupterstreckungsrichtung an den Hauptabschnitt oben ein oberer Abschlussabschnitt angrenzt, [0048] - dass der obere Abschlussabschnitt einen an den Hauptabschnitt angrenzenden ersten oberen Teilabschnitt, einen das obere Ende des Längsstabes enthaltenden zweiten oberen Teilabschnitt und dazwischen einen dritten oberen Teilabschnitt umfasst, [0049] - dass der erste obere Teilabschnitt in eine zweite Krümmungsrichtung gekrümmt ist, so dass ein Winkel, den eine Tangente an den oberen Abschlussabschnitt mit der Haupterstreckungsrichtung bildet, im ersten oberen Teilabschnitt mit in Richtung auf das obere Ende des Längsstabes fortschreitendem Ort immer größer wird, [0050] - dass der dritte obere Teilabschnitt entgegengesetzt zur zweiten Krümmungsrichtung gekrümmt ist, so dass der Winkel im dritten oberen Teilabschnitt mit in Richtung auf das obere Ende des Längsstabes fortschreitendem Ort zunächst immer kleiner wird, sodann zu Null wird und sodann immer größer wird, und [0051] - dass der zweite obere Teilabschnitt in der zweiten Krümmungsrichtung gekrümmt ist, so dass der Winkel im zweiten oberen Teilabschnitt mit in Richtung auf das obere Ende des Längsstabes fortschreitendem Ort zunächst immer kleiner wird, sodann zu Null wird und sodann immer größer wird.
[0052] Die oberen Abschlussabschnitte können im zusammengebauten Zustand des Stützkorbes den unteren Haltering eines darüber angeordneten Stützkorbes radial innen übergreifen. In analoger Weise können die unteren Abschlussabschnitte im zusammengebauten Zustand des Stützkorbes den oberen Haltering eines darunter angeordneten Stützkorbes radial innen übergreifen. Mehrere Stützkörbe (oder Abschnitte eines entsprechend unterteilten Stützkorbes) können dadurch auf einfache Weise miteinander verbunden werden.
[0053] Vorzugsweise liegt in einer den Hauptabschnitt und die untere Umbiegung enthaltenden ersten Ebene gesehen oder den Hauptabschnitt und den unteren Abschlussabschnitt enthaltenden ersten Ebene gesehen auch der obere Abschlussabschnitt in der ersten Ebene.
[0054] Alternativ ist es möglich, dass der Längsstab einen Hauptabschnitt aufweist, der sich in der Haupterstreckungsrichtung über die Länge des Längsstabes erstreckt, und dass der Längsstab bei vertikaler Orientierung der Haupterstreckungsrichtung an seinem oberen Ende eine obere Umbiegung aufweist, die zusammen mit dem Hauptabschnitt die beiden Schenkel eines oberen U bildet. Die obere Umbiegung kann beispielsweise in Richtung der Haupterstreckungsrichtung eine Länge von ein bis drei cm aufweisen, insbesondere von ca. zwei cm. Alternativ kann die obere Umbiegung in Richtung der Haupterstreckungsrichtung eine Länge von sechs bis zwölf cm aufweist, insbesondere von acht bis zehn cm. Im Falle der erstgenannten Ausgestaltung ergibt sich eine Minimierung des Materialbedarfs, im Falle der zweitgenannten Ausgestaltung in Verbindung mit einem unteren U eine symmetrische Gestaltung des Längsstabes.
[0055] Vorzugsweise liegt in einer den Hauptabschnitt und die untere Umbiegung enthaltenden ersten Ebene gesehen oder den Hauptabschnitt und den unteren Abschlussabschnitt enthaltenden ersten Ebene gesehen auch die obere Umbiegung in der ersten Ebene. Hierbei ist es insbesondere möglich, dass innerhalb der ersten Ebene und orthogonal zur Haupterstreckungsrichtung gesehen der Hauptabschnitt zwischen der unteren Umbiegung oder dem unteren Abschlussabschnitt und der oberen Umbiegung angeordnet ist. Im erstgenannten Fall ist der Längsstab in der ersten Ebene gesehen sozusagen S-förmig ausgebildet. Wenn die untere Umbiegung, bezogen auf die Halteringe des Stützkorbes und damit die Symmetrieachse des Stützkorbes, nach radial innen zeigt, zeigt die obere Umbiegung somit nach radial außen. Dadurch ist es möglich, den Stützkorb durch eine entsprechende Aufnahme einer Decke oder eines Zwischenbodens eines Filterhauses zu führen und mittels der oberen Umbiegungen an der Decke bzw. dem zwischen Boden aufliegen zu lassen. Diese Ausgestaltung ist insbesondere von Vorteil, wenn die obere Umbiegung relativ kurz ist.
[0056] Weiterhin ist es weiterhin von Vorteil, wenn [0057] - der Hauptabschnitt in Haupterstreckungsrichtung gesehen im Bereich der oberen Umbiegung einen oberen Abschnitt, daran angrenzend einen mittleren Abschnitt und daran angrenzend einen sich bis zur unteren Umbiegung oder bis zum unteren Abschlussabschnitt erstreckenden unteren Abschnitt aufweist, [0058] - der obere Abschnitt und der untere Abschnitt miteinander fluchten und [0059] - innerhalb der ersten Ebene und orthogonal zur Haupterstreckungsrichtung gesehen der obere Abschnitt und der untere Abschnitt zwischen der oberen Umbiegung und dem mittleren Abschnitt angeordnet sind.
[0060] Dadurch ist es möglich, den Stützkorb geringfügig anzuheben, so dass der mittlere Abschnitt in den Bereich der Aufnahme der Decke bzw. des Zwischenbodens gerät. Wenn dies erfolgt ist, kann der Filterschlauch vom Stützkorb abfallen. Der Filterschlauch kann daher einfach gewechselt werden.
[0061] Vorzugsweise weist in Haupterstreckungsrichtung gesehen der obere Abschnitt eine Länge auf, die zwar größer als die Länge der oberen Umbiegung ist. Die Länge ist vorzugsweise aber so gering, dass die mittleren Verbindungsstellen (d.h. alle mittleren Verbindungsstellen) im unteren Abschnitt angeordnet sind.
[0062] Weiterhin ist es möglich, dass innerhalb der ersten Ebene und vom Hauptabschnitt aus gesehen die untere Umbiegung und die obere Umbiegung oder der untere Abschlussabschnitt und der obere Abschlussabschnitt auf der selben Seite angeordnet sind. In diesem Fall kann insbesondere die obere Umbiegung symmetrisch zur unteren Umbiegung bzw. der obere Abschlussabschnitt symmetrisch zum unteren Abschlussabschnitt ausgebildet sein. Im Falle der Umbiegungen ist der Längsstab dadurch in der ersten Ebene gesehen sozusagen C-förmig ausgebildet.
[0063] In manchen Fällen kann es von Vorteil sein, wenn der Längsstab in der ersten Ebene gesehen auch in den Bereichen unmittelbar oberhalb und/oder unmittelbar unterhalb der mittleren Verbindungsstellen denselben Querschnitt aufweist wie außerhalb dieser Bereiche. In diesem Fall weist der Längsstab jedoch in einer den Hauptabschnitt enthaltenden und orthogonal zur ersten Ebene orientierten zweiten Ebene gesehen in den Bereichen unmittelbar oberhalb und/oder unmittelbar unterhalb der mittleren Verbindungsstellen jeweils einen erhöhten Querschnitt auf. Durch diese Maßnahme kann insbesondere in Verbindung mit einem Haltering, der (zumindest) im Bereich seiner Ausnehmungen an seiner radial äußeren Seite einen sich in Richtung der Zentralachse erstreckenden Ausläufer aufweist, eine Sicherung der Längsstäbe gegen radiales Austreten aus den Ausnehmungen realisiert werden. Der Abstand der Bereiche unmittelbar oberhalb und/oder unmittelbar unterhalb der mittleren Verbindungsstellen von den mittleren Verbindungsstellen muss in diesem Fall selbstverständlich auf die Länge des Ausläufers in Haupterstreckungsrichtung gesehen abgestimmt sein.
[0064] Je nach Einsatzzweck kann es ausreichen, dass der Längsstab aus einem Material besteht, das nur bei der normalen Umgebungstemperatur (beispielsweise Raumtemperatur -das heißt ca. 20 °C - oder der tageszeitlich und jahreszeitlich schwankenden Außentemperatur) beständig ist. In vielen Fällen sollte der Längsstab jedoch aus einem Material bestehen, das eine dauerhafte Temperaturbeständigkeit von mindestens 120 °C aufweist. Oftmals ist sogar eine noch größere dauerhafte Temperaturbeständigkeit erforderlich, beispielsweise eine Temperaturbeständigkeit von mindestens 150 °C oder mindestens 180 °C. In seltenen Fällen kann auch eine noch höhere Temperaturbeständigkeit erforderlich sein, beispielsweise eine Temperaturbeständigkeit von bis zu 200 °C oder von bis zu 450 °C. Geeignete Materialien sind Fachleuten ohne weiteres bekannt. Das gilt nicht nur für Stahl, also das bevorzugte Material für den Längsstab, sondern auch für verschiedene Keramiken und auch für viele Kunststoffe. Beispielsweise sind manche Polyamide auch bei Temperaturen von 150 °C und etwas darüber noch beständig. Polyimide weisen oftmals eine Temperaturbeständigkeit von über 200 °C auf, teilweise sogar von bis zu 400 °C.
[0065] Die Aufgabe wird weiterhin durch einen Stützkorb mit den Merkmalen des Anspruchs 17 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Stützkorbs sind nachfolgend beschrieben.
[0066] Erfindungsgemäß wird ein Stützkorb der eingangs genannten Art dadurch ausgestaltet, [0067] - dass die Halteringe jeweils erfindungsgemäß ausgebildet sind und [0068] - dass die Längsstäbe jeweils erfindungsgemäß ausgebildet sind, [0069] - dass die Dicke der Längsstäbe größer als die lichte Weite der Ausnehmungen der Halteringe ist und [0070] - dass die Längsstäbe in die Ausnehmungen der Halteringe eingedrückt sind und in den Ausnehmungen geklemmt gehalten sind.
[0071] Vorzugsweise weist von den beiden äußersten Halteringen mindestens einer radial innen U-förmige Aufnahmen auf, die nach radial innen offen sind und in Umfangsrichtung um die Zylinderachse herum gesehen an den gleichen Stellen wie die Ausnehmungen des entsprechenden Halterings angeordnet sind. Dadurch kann die Verdrehsicherung auf einfache Weise realisiert werden.
[0072] Die anderen Halteringe können ebenfalls derartige Aufnahmen aufweisen. Vorzugsweise weisen sie jedoch keine derartigen Aufnahmen auf.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0073] Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen in schematischer Darstellung: [0074] FIG 1 einen aus Halteringen und Längsstäben bestehenden Stützkorb eines Schlauchfilters, [0075] FIG 2 eine perspektivische Darstellung eines oberen Halterings mit Längsstäben, [0076] FIG 3 eine Draufsicht auf den oberen Haltering von FIG 2, [0077] FIG 4 einen Querschnitt durch den oberen Haltering von FIG 2 längs einer Linie IV-IV in FIG 3, [0078] FIG 5 einen Abschnitt eines Halterings von radial außen, [0079] FIG 6 den Abschnitt des Halterings von FIG 5 von oben, [0080] FIG 7 eine perspektivische Darstellung eines mittleren Halterings mit Längsstäben, [0081] FIG 8 eine mögliche Ausgestaltung eines Längsstabes, [0082] FIG 9 eine mittlere Verbindungsstelle, [0083] FIG 10 eine untere Umbiegung, [0084] FIG 11 einen unteren Abschlussabschnitt eines Längsstabes, [0085] FIG 12 eine obere Umbiegung, [0086] FIG 13 eine weitere obere Umbiegung, [0087] FIG 14 einen oberen Abschlussabschnitt eines Längsstabes, [0088] FIG 15 einen oberen Abschnitt eines Stützkorbes, [0089] FIG 16 eine mögliche alternative Ausgestaltung eines Längsstabes, [0090] FIG 17 einen Übergangsbereich zwischen Abschnitten eines vertikal unterteilten
Stützkorbes und [0091] FIG 18 einen weiteren Übergangsbereich zwischen Abschnitten eines vertikal unterteilten Stützkorbes.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0092] Gemäß FIG 1 weist ein Stützkorb 1 eines Schlauchfilters eine im Wesentlichen zylindrische Form auf. Der Stützkorb 1 erstreckt sich in Richtung einer Zylinderachse 2 des Stützkorbs 1 gesehen über eine Höhe H. Der Stützkorb 1 weist orthogonal zur Zylinderachse 2 gesehen einen Durchmesser D auf. Die Höhe H liegt üblicherweise im Bereich zwischen 1 m und 10 m, beispielsweise zwischen 5 m und 8 m. In manchen Fällen liegt die Höhe H des Stützkorbs sogar oberhalb von 10 m, beispielsweise bei bis zu 15 m. Der Durchmesser D liegt üblicherweise im Bereich zwischen 10 cm und 20 cm. Die Zylinderachse 2 verläuft im Einsatz des Schlauchfilters in der Regel vertikal.
[0093] Soweit nachfolgend die Begriffe axial, radial, und tangential verwendet werden, sind sie stets auf die Zylinderachse 2 bezogen. Axial ist eine Richtung parallel zur Zylinderachse 2. Radial ist eine Richtung, die orthogonal zur Axialrichtung direkt auf die Zylinderachse 2 zu oder von ihr weg gerichtet ist. Tangential ist eine Richtung, die sowohl zur Axialrichtung als auch zur Radialrichtung orthogonal verläuft. Tangential ist also eine Richtung, die bei konstanter Axialposition und bei konstantem radialem Abstand kreisförmig um die Zylinderachse 2 herum gerichtet ist. Als Ersatz für das Wort „Tangentialrichtung“ nachstehend teilweise auch das Wort „Umfangsrichtung“ verwendet.
[0094] Der Stützkorb 1 weist zumindest einen oberen Haltering 3 und einen unteren Haltering 4 auf. In aller Regel sind aufgrund der Höhe H des Stützkorbs 1 zwischen dem oberen Haltering 3 und dem unteren Haltering 4 zusätzlich mittlere Halteringe 5 angeordnet. In jedem Fall sind aber der obere Haltering 3 und der untere Haltering 4 vorhanden. Die Halteringe 3 bis 5 sind in Richtung der Zylinderachse 2 gesehen voneinander beabstandet. Der Abstand wird mittels Längsstäben 6 bewirkt bzw. aufrechterhalten. Der Abstand a zwischen unmittelbar benachbarten Halteringen 3 bis 5 liegt in der Regel im unteren zweistelligen Zentimeterbereich, beispielsweise bei 20 cm bis 25 cm. Die Längsstäbe 6 verlaufen parallel zur Zylinderachse 2.
[0095] Die Längsstäbe 6 erstrecken sich in manchen Fällen nur über einen Teil der Höhe H. In diesem Fall ist der Stützkorb 1 in Richtung der Zylinderachse 2 gesehen in mehrere Abschnitte unterteilt. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist vielmehr ein in Richtung der Zylinderachse 2 nicht unterteilter Stützkorb 1 bzw. ein einzelner derartiger, in Richtung der Zylinderachse 2 nicht weiter unterteilter Abschnitt. Ergänzend wird später - nach Erläuterung des in Richtung der Zylinderachse 2 nicht unterteilten Stützkorbes 1 bzw. eines einzelnen derartigen, in Richtung der Zylinderachse 2 nicht weiter unterteilten Abschnitts - auch auf die Verbindung zweier Abschnitte eines in Vertikalrichtung unterteilten Stützkorbes 1 eingegangen.
[0096] Nachfolgend wird in Verbindung mit den FIG 2 bis 4 zunächst der obere Haltering 3 näher erläutert. Die Ausführungen zum oberen Haltering 3 gelten jedoch ebenso auch für den unteren Haltering 4 und die mittleren Halteringe 5, sofern nachstehend nicht ausdrücklich auf Unterschiede hingewiesen wird.
[0097] Der obere Haltering 3 weist eine Zentralachse auf. Die Zentralachse des oberen Halterings 3 ist mit der Zylinderachse 2 des Stützkorbs 1 identisch, fällt also mit ihr zusammen. Es wird daher nachfolgend auch dasselbe Bezugszeichen 2 verwendet.
[0098] Der obere Haltering 3 erstreckt sich gemäß den FIG 1 und 3 um die Zentralachse 2 herum. Er weist über seinen Umfang verteilt an seiner radial äußeren Seite mehrere Ausnehmungen 7 auf. Die Anzahl an Ausnehmungen 7 kann nach Bedarf bestimmt sein. In der Regel liegt sie zwischen 4 und 20, meist zwischen 6 und 12. Die Ausnehmungen 7 sind nach radial außen offen. Die Ausnehmungen 7 weisen in einem einwirkungsfreien Zustand - wenn also keine äußeren Kräfte auf den oberen Haltering 3 wirken - in Tangentialrichtung eine lichte Weite w auf. Die lichte Weite w liegt in der Regel im einstelligen Millimeterbereich, beispielsweise zwischen 3 mm und 6 mm, insbesondere zwischen ca. 4 mm und ca. 5 mm.
[0099] Der obere Haltering 3 ist zumindest im Bereich der Ausnehmungen 7 nachgiebig (elastisch) ausgebildet. Dies ist in FIG 3 durch Pfeile 8 angedeutet. Die Elastizität kann beispielsweise durch Federelemente (nicht dargestellt) bewirkt werden. Vorzugsweise besteht der obere Haltering 3 jedoch zumindest an seiner Oberfläche - vorzugsweise sogar insgesamt - aus einem Kunststoff. In diesem Fall weist der obere Haltering 3 bereits aufgrund seines relativ weichen Materials eine gewisse Elastizität auf. Unabhängig davon, ob der obere Haltering 3 aus Metall besteht, aus Kunststoff besteht oder einen metallischen Kern aufweist, der mit Kunststoff beschichtet ist, kann der obere Haltering 3 jedoch aus einem Material bestehen, das eine dauerhafte Temperaturbeständigkeit von mindestens 120 °C - besser mindestens 150 °C, insbesondere mindestens 180 °C - aufweist. Derartige Materialien - auch Kunststoffe - sind Fachleuten ohne weiteres bekannt.
[00100] Die Längsstäbe 6 bestehen in der Regel aus Stahl. In manchen Fällen können sie auch aus einem anderen Material bestehen, beispielsweise aus einem Kunststoff oder einer Keramik. Die Längsstäbe 6 können gegebenenfalls mit einem Kunststoff beschichtet sein. Sie weisen eine Dicke d auf. Die Dicke d der Längsstäbe 6 ist - wenn auch nur geringfügig - größer als die lichte Weite w. Beispielsweise kann die Dicke d der Längsstäbe 6 zwischen 1 % und 10 % größer als die lichte Weite w sein. Aufgrund der Nachgiebigkeit des oberen Halterings 3 ist es aber dennoch möglich, die Längsstäbe 6 von radial außen von Hand (also ohne Werkzeug und ohne Anwendung von Hebelkräften) in die Ausnehmungen 7 einzudrücken. Dies ist in FIG 3 für eine der Ausnehmungen 7 und den zugehörigen Längsstab 6 durch einen Pfeil 8' angedeutet. Nach dem Eindrücken der Längsstäbe 6 in die Ausnehmungen 7 sind die Längsstäbe 6 aufgrund der Elastizität des oberen Halterings 3 in den Ausnehmungen 7 geklemmt gehalten. Im übrigen werden die Längsstäbe 6 später - nach der vollständigen Erläuterung der Halteringe 3 bis 5 - erläutert.
[00101] Entsprechend der Darstellung in den FIG 2 und 4 weist der obere Haltering 3 eine Hauptstruktur 9 auf. Die Hauptstruktur läuft rundum um die Zentralachse 2 um. Sie ist entsprechend der Darstellung in den FIG 2 und 4 als Ringwulst ausgebildet, die einen rein konvexen Querschnitt aufweist, beispielsweise entsprechend der Darstellung in FIG 4 einen kreisförmigen Querschnitt. Ein Durchmesser der Ringwulst 9 liegt in der Regel im oberen einstelligen Millimeterbereich, beispielsweise zwischen 5,5 mm und 9,0 mm. Die Hauptstruktur 9 könnte aber auch einen anderen Querschnitt aufweisen, beispielsweise eine H-Form (siehe rein beispielhaft FIG 15). In diesem Fall, wenn also die Hauptstruktur 9 einen anderen Querschnitt aufweist, weist die Hauptstruktur 9 sowohl in Radialrichtung als auch in Axialrichtung eine Erstreckung auf, die in der Regel im oberen einstelligen Millimeterbereich - in Einzelfällen geringfügig darüber - liegt. Von der Hauptstruktur 9 ausgehend erstreckt sich ein flacher Steg 10 nach radial außen. Die Länge I des Steges 10 in Radialrichtung ist vorzugsweise derart bemessen, dass sie mindestens so groß wie die lichte Weite w ist. Dadurch ist es möglich, dass die Ausnehmungen 7 ausschließlich in dem flachen Steg 10, aber nicht in der Hauptstruktur 9 angeordnet sind. In der Regel ist die Länge I des Steges 10 weiterhin derart bemessen, dass sie maximal 20 % größer als die lichte Weite w ist. Die Länge I des Steges ist also in der Regel derart gewählt, dass der Steg 10 zwar lang genug ist, um die Längsstäbe 6 in Radialrichtung gesehen vollständig aufnehmen zu können, aber nicht länger. Entsprechend der Darstellung in den FIG 2 und 4 weist der flache Steg 10 weiterhin an seiner radial äußeren Seite einen Ausläufer 11 auf. Der Ausläufer 11 erstreckt sich in Axialrichtung. Eine Höhe h des Ausläufers 11 liegt in der Regel geringfügig kleiner als die Länge I. Beispielsweise kann sie zwischen 50 % und 90 % der Länge I liegen.
[00102] Der Ausläufer 11 erstreckt sich gemäß den FIG 2 und 4 vom flachen Steg 10 aus gesehen in Axialrichtung sowohl nach oben als auch nach unten. Er bewirkt daher, dass der flache Steg 10 einschließlich Ausläufer 11 einen T-förmigen Querschnitt aufweist. Alternativ könnte der Ausläufer 11 sich auch nur nach oben oder nur nach unten erstrecken. In diesem Fall würde der flache Steg 10 einschließlich Ausläufer 11 einen L- förmigen Querschnitt aufweisen.
[00103] Gemäß den FIG 2 und 3 weist der obere Haltering 3 weiterhin Aufnahmen 12 auf. Die Aufnahmen 12 sind an der Innenseite des oberen Halterings 3 angeordnet, also radial innen.
Die Aufnahmen 12 sind U-förmig ausgebildet und nach radial innen offen. Ersichtlich besteht eine 1:1-Korrespondenz der Aufnahmen 12 mit den Ausnehmungen 7. Insbesondere sind die Aufnahmen 12 in Tangentialrichtung gesehen an den gleichen Stellen wie die Ausnehmungen 7 angeordnet. Dadurch ist es insbesondere entsprechend der Darstellung in FIG 2 möglich, Enden der Längsstäbe 6 U-förmig umzubiegen und die umgebogenen Enden in die Aufnahmen 12 einzuführen. Die Aufnahmen 12 bewirken somit in Verbindung mit den umgebogenen Enden der Längsstäbe 6 sowohl eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verdrehen der Längsstäbe 6 als auch eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes axiales Verrutschen der Längsstäbe 6. Auch dies wird später - nach der vollständigen Erläuterung der Längsstäbe 6 - nochmals dargelegt werden.
[00104] Die Aufnahmen 12 könnten analog zu den Ausnehmungen 7 in einem Steg eingebracht sein, der auf der Innenseite der Hauptstruktur 9 umläuft. In diesem Fall kann der umlaufende Steg bei entsprechender Dimensionierung in Radial- und/oder Axialrichtung die Stabilität des oberen Halterings 3 erhöhen. Vorzugsweise weist der obere Haltering 3 jedoch einzelne flache Ausleger 13 auf, die sich nach radial innen erstrecken. Die Ausleger 13 erstrecken sich in Tangentialrichtung gesehen nur jeweils lokal im Bereich der jeweiligen Ausnehmung 7 und enthalten jeweils eine (1) der U-förmigen Aufnahmen 12.
[00105] Aus Stabilitätsgründen weisen die flachen Ausleger 13 analog zum Ausläufer 11 des Steges 10 ihrerseits Ausläufer 14 auf, die sich in Axialrichtung erstrecken. Die Ausleger 13 einschließlich ihrer Ausläufer 14 weisen dadurch im Bereich ihrer Außenseiten einen L-förmigen oder T-förmigen Querschnitt auf.
[00106] Soweit bisher erläutert, ist der Steg 10 durchgängig flach ausgebildet. Zur besseren Führung der Längsstäbe 6 kann es jedoch von Vorteil sein, wenn der flache Steg 10 im Bereich der Ausnehmungen 7 jeweils eine Verdickung 10' aufweist, die sich in Richtung der Zentralachse 2 erstreckt. Dies ist für eine der Ausnehmungen 7 in den FIG 5 und 6 dargestellt. Die Verdickung 10' weist in Richtung der Zentralachse 2 gesehen eine Länge I' auf. Die Länge I' ist in der Regel größer als die lichte Weite w der Ausnehmungen 7. Die Länge I' kann beispielsweise im Bereich zwischen 8 mm und 20 mm liegen, insbesondere zwischen 10 mm und 15 mm.
[00107] Wie bereits erwähnt, gelten die Ausführungen zum oberen Haltering 3 entsprechend der Darstellung in FIG 7 auch für die mittleren Halteringe 5. Soweit es die Aufnahmen 12 und die hierauf aufbauenden Ausgestaltungen, also das Vorhandensein der Ausleger 13 und von deren Ausläufern 14 betrifft, können diese Ausgestaltungen jedoch bei den mittleren Halteringen 5 entfallen. Zwingend ist dies jedoch nicht erforderlich.
[00108] Wie ebenfalls bereits erwähnt, gelten die Ausführungen zum oberen Haltering 3 weiterhin ebenso auch für den unteren Haltering 4. Soweit es die Aufnahmen 12 und die hierauf aufbauenden Ausgestaltungen können diese Ausgestaltungen auch beim unteren Haltering 4 entfallen. Zwingend ist jedoch auch dies nicht erforderlich. Weiterhin ist es sogar möglich, dass nur bei dem unteren Haltering 4 die Aufnahmen und die hierauf aufbauenden Ausgestaltungen realisiert sind, nicht aber bei dem oberen Haltering 3.
[00109] Nach den Halteringen 3 bis 5 wird nachstehend nunmehr ein Längsstab 6 näher erläutert. Hierbei wird angenommen, dass der Längsstab 6 entsprechend seinem späteren Einsatz vertikal orientiert ist. Die Haupterstreckungsrichtung des Längsstabes 6 verläuft also parallel zur Zylinderachse 2. Dementsprechend werden nachstehend auch Begriffe wie „oben“ und „unten“ verwendet und sind in diesem Sinne zu verstehen. Weiterhin ist aufgrund des Umstands, dass zunächst nur ein Stützkorb 1 betrachtet wird, der in Richtung der Zylinderachse 2 gesehen nicht unterteilt ist, die Höhe H mit der Länge der Längsstäbe 6 identisch, so dass nachfolgend für die Länge der Längsstäbe 6 ebenfalls das Bezugszeichen H verwendet wird. Weiterhin wurde obenstehend bereits auf mögliche Materialien und auf die Dicke d der Längsstäbe 6 eingegangen. Es wird daher auf die entsprechenden obenstehenden Ausführungen verwiesen.
[00110] Das Verhältnis der Länge H des Längsstabes 6 zur Dicke d des Längsstabes 6 liegt in der Regel bei mindestens 400:1. Beispielsweise bei einer typischen Länge von 2,25 m bis 2,7 m und einer typischen Dicke von ca. 4,5 mm liegt das Verhältnis bei 500:1 bis 600:1. Prinzipiell sind jedoch auch andere Verhältnisse möglich.
[00111] Der Längsstab 6 weist entsprechend der Darstellung in FIG 8 eine Anzahl von mittleren Verbindungsstellen 15 auf. Die mittleren Verbindungsstellen 15 sind in Axialrichtung gesehen (also in Richtung der Zylinderachse 2 gesehen) über die Länge H des Längsstabes 6 verteilt. Sie weisen in Axialrichtung gesehen einen Abstand voneinander auf. Der Abstand entspricht in der Regel dem Abstand a zwischen unmittelbar benachbarten Halteringen 3 bis 5. Nachfolgend wird daher auch für den Abstand der mittleren Verbindungsstellen 15 voneinander das Bezugszeichen a verwendet. Das Verhältnis des Abstands a der mittleren Verbindungsstellen 15 voneinander zur Dicke d des Längsstabes 6 liegt in der Regel zwischen 30:1 und 80:1 liegt, insbesondere zwischen 40:1 und 70:1. Bei einer typischen Dicke von ca. 4,5 mm und einem typischen Abstand a von 20 cm bis 25 cm liegt das Verhältnis beispielsweise zwischen 45:1 und 55:1. Prinzipiell sind jedoch auch andere Verhältnisse möglich.
[00112] Die mittleren Verbindungsstellen 15 sind untereinander in der Regel gleichartig ausgebildet. FIG 9 zeigt eine der mittleren Verbindungsstellen 15. Die Ausführungen zu der in FIG 9 erläuterten mittleren Verbindungsstelle 15 gelten auch für die anderen mittleren Verbindungsstellen 15.
[00113] Gemäß FIG 9 weist der Längsstab 6 im Bereich zwischen der dargestellten mittleren Verbindungsstelle 15 seinen normalen, durch die Dicke d definierten Querschnitt auf. Auch im Bereich der dargestellten mittleren Verbindungsstelle 15 selbst weist der Längsstab 6 diesen Querschnitt auf. In einem Bereich 15' unmittelbar unterhalb der dargestellten mittleren Verbindungsstelle 15 hingegen weist der Längsstab 6 einen erhöhten Querschnitt auf. Insbesondere kann der Längsstab 6 in dem Bereich 15' eine rundum umlaufende Verdickung aufweisen. Auch kann er entsprechend der Darstellung in FIG 9 eine Nase 16 oder einen ähnlichen Vorsprung aufweisen, der sich nur über einen Teil des Umfangs erstreckt. Vorzugsweise ist in diesem Fall auf der gegenüberliegenden Seite eine gleichartige Nase 16 bzw. ein gleichartiger Vorsprung vorhanden. Die Nasen 16 sind beispielsweise auch in FIG 7 erkennbar.
[00114] Alternativ oder zusätzlich zu dem erhöhten Querschnitt unterhalb der dargestellten mittleren Verbindungsstelle 15 kann der Längsstab in einem Bereich 15“ unmittelbar oberhalb der dargestellten mittleren Verbindungsstelle 15 ebenfalls einen erhöhten Querschnitt aufweisen. Auch hier kann die Querschnittserhöhung durch eine rundum umlaufende Verdickung oder entsprechend der Darstellung in FIG 9 eine Nase 17 oder einen ähnlichen Vorsprung aufweisen, wobei im Falle einer Nase 17 oder eines Vorsprung vorzugsweise auf der gegenüberliegenden Seite eine gleichartige Nase 17 bzw. ein gleichartiger Vorsprung vorhanden ist.
[00115] Durch die Querschnittserhöhung unmittelbar unterhalb und/oder unmittelbar oberhalb der dargestellten Verbindungsstelle 15 wird erreicht, dass ein mittlerer Haltering 5 in Axialrichtung gegen Verschieben gesichert bzw. fixiert ist, sofern der Längsstab 6 mit dieser Verbindungsstelle 15 von radial außen in die entsprechende Ausnehmung 7 des mittleren Halterings 5 eingedrückt ist. Bei Vorhandensein der Querschnittserhöhung im unteren Bereich 15' ist der entsprechende mittlere Haltering 5 gegen Verschieben nach unten gesichert, bei Vorhandensein der Querschnittserhöhung im oberen Bereich 15“ gegen Verschieben nach oben.
[00116] Wenn der Längsstab 6 sowohl unmittelbar oberhalb als auch unmittelbar unterhalb der mittleren Verbindungsstellen 15 jeweils einen erhöhten Querschnitt aufweist, ist der Abstand der Bereiche 15', 15“ (bzw. hiermit korrespondierend die Längserstreckung der mittleren Verbindungsstellen 15) so groß, dass der Abstand der Bereiche 15', 15“ mindestens der Höhe h des Ausläufers 11 bzw. - falls diese vorhanden sind - der Länge I' der Verdickungen 10' entspricht.
[00117] Es ist alternativ auch möglich, dass der erhöhte Querschnitt sich von mittlerer Verbindungsstelle 15 zu mittlerer Verbindungsstelle 15 erstreckt. In diesem Fall kann der Längsstab 6 beispielsweise im Bereich der mittleren Verbindungsstellen 15 eine Ringnut oder dergleichen aufweisen.
[00118] Der Längsstab 6 weist weiterhin einen Hauptabschnitt 18 auf. In der Ausgestaltung gemäß FIG 8 erstreckt sich der Hauptabschnitt 18 über die volle Länge H des Längsstabes 6. An seinem unteren Ende weist der Längsstab 6 weiterhin eine untere Umbiegung 19 auf. Die untere Umbiegung 19 ist dadurch entstanden, dass der Längsstab 6 zunächst eine noch größere Länge aufgewiesen hat (also eine Länge größer als H) und die untere Umbiegung 19 durch Umbiegen des überstehenden Bereichs geschaffen wurde. Ein Biegeradius R ist entsprechend der Darstellung in FIG 10 in der Regel größer als die Dicke d, jedoch kleiner als das Doppelte der Dicke d. Die untere Umbiegung 19 bildet somit zusammen mit dem Hauptschnitt 18 die beiden Schenkel eines U, nachfolgend als unteres U bezeichnet. Eine Länge Iu1 der unteren Umbiegung 19 in Richtung der Zylinderachse 2 kann nach Bedarf bestimmt sein. In Versuchen hat sich eine Länge Iu1 der unteren Umbiegung 19 von sechs bis zwölf cm, insbesondere von acht bis zehn cm, als vorteilhaft erwiesen.
[00119] Im Bereich der unteren Umbiegung 19 ist in der Regel eine untere Verbindungsstelle angeordnet. Die untere Verbindungsstelle hat die gleiche Funktion wie die mittleren Verbindungsstellen 15. Im Bereich der unteren Verbindungsstelle sind die Längsstäbe 6 jedoch in den unteren Haltering 4 eingedrückt. Es ist möglich, dass der Längsstab 6 im Bereich der unteren Verbindungsstelle - analog zu den mittleren Verbindungsstellen 15 - in axial unmittelbar angrenzenden Bereichen eine jeweilige Querschnittserhöhung aufweist. In diesem Fall sollte der untere Haltering 4 keine radial innen angeordneten Aufnahmen 12 für die unteren Umbiegungen 19 aufweisen. Alternativ, wenn also der untere Haltering 4 die radial innen angeordneten Aufnahmen 12 für die unteren Umbiegungen 19 der Längsstäbe 6 aufweist, sollte der Längsstab 6 zumindest im Bereich unmittelbar oberhalb der unteren Verbindungsstelle einen einheitlichen Querschnitt aufweisen. Dadurch ist es möglich, den unteren Haltering 4 außerhalb des Bereichs, in dem sich die unteren Umbiegungen 19 nach oben erstrecken, mit den Längsstäben 6 zu verbinden und sodann den unteren Haltering 4 nach unten zu verschieben.
[00120] Alternativ zum Vorhandensein der unteren Umbiegung 19 kann an den Hauptabschnitt 18 auch ein unterer Abschlussabschnitt 19a angrenzen. Der untere Abschlussabschnitt 19a weist in diesem Fall entsprechend der Darstellung in FIG 11 einen ersten unteren Teilabschnitt 19a1, einen zweiten unteren Teilabschnitt 19a2 und einen dritten unteren Teilabschnitt 19a3 auf. Der erste untere Teilabschnitt 19a1 grenzt an den Hauptabschnitt 18 an. Der zweite untere Teilabschnitt 19a2 enthält das untere Ende des Längsstabes 6. Zwischen dem ersten und dem zweiten unteren Teilabschnitt 19a1, 19a2 liegt der dritte untere Teilabschnitt 19a3. Wie aus FIG 11 ersichtlich ist, ist der Hauptabschnitt 18 zumindest in seinem unteren Bereich gerade, verläuft dort also in der Haupterstreckungsrichtung. Der erste untere Teilabschnitt 19a1 ist hingegen in eine erste Krümmungsrichtung gekrümmt. Dadurch wird ein Winkel a, den eine Tangente 19a4 an den unteren Abschlussabschnitt 19a mit der Haupterstreckungsrichtung bildet, im ersten unteren Teilabschnitt 19a1 immer größer, je weiter der Ort, an dem die Tangente 19a4 gebildet wird, auf das untere Ende des Längsstabes 6 fortschreitet. Der dritte untere Teilabschnitt 19a3 ist entgegengesetzt gekrümmt. Der Winkel α wird im dritten unteren Teilabschnitt 19a3 mit in Richtung auf das untere Ende des Längsstabes 6 fortschreitendem Ort somit zunächst wieder kleiner, durchschreitet sodann den Wert 0 (das heißt die Tangente 19a4 verläuft an diesem Ort parallel zur Haupterstreckungsrichtung) und wird dann wieder größer. Der zweite untere Teilabschnitt 19a2 ist sodann wieder in der ersten Krümmungsrichtung gekrümmt. Dadurch wird der Winkel α mit in Richtung auf das untere Ende des Längsstabes 6 fortschreitendem Ort erneut wieder immer kleiner, wird sodann zu Null wird und wird sodann wieder immer größer. Die Krümmungen können dabei insbesondere im ersten und im dritten unteren Teilabschnitt 19a1, 19a3 relativ groß sein, während sie im zweiten unteren Teilabschnitt 19a2 vorzugsweise relativ klein ist.
[00121] Oftmals weist der Längsstab 6 auch an seinem oberen Ende eine Umbiegung 20 auf, nachfolgend zur Unterscheidung von der unteren Umbiegung 19 als obere Umbiegung 20 bezeichnet. Die obere Umbiegung 20 ist - analog zur unteren Umbiegung 19 - dadurch entstanden, dass der Längsstab 6 zunächst eine noch größere Länge aufgewiesen hat (also eine Länge größer als H) und die obere Umbiegung 20 durch Umbiegen des überstehenden Be reichs geschaffen wurde. Ein Biegeradius R' ist entsprechend der Darstellung in den FIG 12 und 13 in der Regel größer als die Dicke d, jedoch kleiner als das Doppelte der Dicke d. Die obere Umbiegung 20 bildet somit zusammen mit dem Hauptschnitt 18 die beiden Schenkel eines U, nachfolgend zur Unterscheidung vom unteren U als oberes U bezeichnet. Eine Länge Iu2 der oberen Umbiegung 20 in Richtung der Zylinderachse 2 kann nach Bedarf bestimmt sein. In Versuchen hat sich eine Länge Iu1 der unteren Umbiegung 19 als vorteilhaft erwiesen, die entweder entsprechend der Darstellung in FIG 12 zwischen ein und drei cm liegt, insbesondere bei ca. zwei cm, oder entsprechend der Darstellung in FIG 13 zwischen sechs und zwölf cm liegt, insbesondere zwischen acht und zehn cm.
[00122] Alternativ zum Vorhandensein der oberen Umbiegung 20 kann an den Hauptabschnitt 18 auch ein oberer Abschlussabschnitt 20a angrenzen. Der obere Abschlussabschnitt 20a weist in diesem Fall entsprechend der Darstellung in FIG 14 einen ersten oberen Teilabschnitt 20a1, einen zweiten oberen Teilabschnitt 20a2 und einen dritten oberen Teilabschnitt 20a3 auf. Der erste obere Teilabschnitt 20a1 grenzt an den Hauptabschnitt 18 an. Der zweite obere Teilabschnitt 20a2 enthält das obere Ende des Längsstabes 6. Zwischen dem ersten und dem zweiten oberen Teilabschnitt 20a1, 20a2 liegt der dritte obere Teilabschnitt 20a3. Wie aus FIG 14 ersichtlich ist, ist der Hauptabschnitt 18 zumindest in seinem oberen Bereich gerade, verläuft dort also in der Haupterstreckungsrichtung. Der erste obere Teilabschnitt 20a1 ist hingegen in eine zweite Krümmungsrichtung gekrümmt. Dadurch wird ein Winkel ß, den eine Tangente 20a4 an den oberen Abschlussabschnitt 20a mit der Haupterstreckungsrichtung bildet, im ersten oberen Teilabschnitt 20a1 immer größer, je weiter der Ort, an dem die Tangente 20a4 gebildet wird, auf das obere Ende des Längsstabes 6 fortschreitet. Der dritte obere Teilabschnitt 20a3 ist entgegengesetzt gekrümmt. Der Winkel ß wird im dritten oberen Teilabschnitt 20a3 mit in Richtung auf das obere Ende des Längsstabes 6 fortschreitendem Ort somit zunächst wieder kleiner, durchschreitet sodann den Wert 0 (das heißt die Tangente 20a4 verläuft an diesem Ort parallel zur Haupterstreckungsrichtung) und wird dann wieder größer. Der zweite obere Teilabschnitt 20a2 ist sodann wieder in der zweiten Krümmungsrichtung gekrümmt. Dadurch wird der Winkel ß mit in Richtung auf das obere Ende des Längsstabes 6 fortschreitendem Ort erneut wieder immer kleiner, wird sodann zu Null und wird sodann wieder immer größer. Die Krümmungen können dabei insbesondere im ersten und im dritten oberen Teilabschnitt 20a1, 20a3 relativ groß sein, während sie im zweiten oberen Teilabschnitt 20a2 vorzugsweise relativ klein ist. Konkret kann der obere Abschlussabschnitt 20a insbesondere nicht nur bezüglich seiner funktionalen Ausgestaltung, sondern auch bezüglich seiner Dimensionierung analog zum unteren Abschlussabschnitt 19a ausgebildet sein.
[00123] Bezüglich der Kombinationen der Ausgestaltungen von unteren und oberen Endbereichen des Längsstabes 6 besteht eine mögliche Ausgestaltung darin, eine untere Umbiegung 19 mit einer oberen Umbiegung 20 zu kombinieren. Die obere Umbiegung 20 kann hierbei alternativ als lange obere Umbiegung 20 (Länge Iu2 zwischen acht und zwölf cm) oder als kurze obere Umbiegung 20 (Länge Iu2 zwischen eins und drei cm) ausgebildet sein. Eine weitere mögliche Ausgestaltung besteht darin, einen unteren Abschlussabschnitt 19a mit einem oberen Abschlussabschnitt 20a zu kombinieren. Schließlich besteht eine mögliche Kombination darin, einen unteren Abschlussabschnitt 19a mit einer kurzen oberen Umbiegung 20 zu kombinieren.
[00124] In der Regel ist zusätzlich zum Hauptabschnitt 18 entweder die untere Umbiegung 19 oder der untere Abschlussabschnitt 19a vorhanden. Der Hauptabschnitt 18 definiert somit zusammen mit der unteren Umbiegung 19 oder dem unteren Abschlussabschnitt 19a eine erste Ebene. In der Regel liegt entsprechend der Darstellung in FIG 8 in einer ersten Ebene auch die obere Umbiegung 20 bzw. der obere Abschlussabschnitt 20a.
[00125] Es ist entsprechend der Darstellung in FIG 8 möglich, dass innerhalb der ersten Ebene und orthogonal zur Haupterstreckungsrichtung gesehen der Hauptabschnitt 18 zwischen der unteren Umbiegung 19 und der oberen Umbiegung 20 angeordnet sein. Wenn mit V1 der Versatz der unteren Umbiegung 19 gegenüber dem Hauptabschnitt 18 und mit V2 der Versatz der oberen Umbiegung 20 gegenüber dem Hauptabschnitt 18 bezeichnet sind, sind die Versätze V1, V2 im Falle der Ausgestaltung von FIG 8 also orthogonal zur Haupterstreckungsrichtung orientiert und weisen in entgegengesetzte Richtungen. In diesem Fall ist der Längsstab 6 (also die Gesamtheit von Hauptabschnitt 18 und beiden Umbiegungen 19, 20) somit S-förmig ausgebildet. Diese Ausgestaltung kann insbesondere in Verbindung mit einer kurzen oberen Umbiegung 20 (Iu2 ein bis drei cm) sinnvoll sein. Insbesondere in diesem Fall kann es weiterhin sinnvoll sein, dass nicht der obere Haltering 3, sondern der untere Haltering 4 die radial inneren Aufnahmen 12 aufweist. Der obere Haltering 3 kann nach Belieben die radial innen angeordneten Aufnahmen 12 aufweisen oder nicht.
[00126] Ein Versatz des unteren Abschlussabschnitts 19a korrespondiert in der Regel vom Vorzeichen her mit dem Versatz V1 der unteren Umbiegung 19. In diesem Fall ist daher in analoger Weise der Hauptabschnitt 18 zwischen dem unteren Abschlussabschnitt 19a und der oberen Umbiegung 20 angeordnet.
[00127] Im zusammengebauten Zustand des Stützkorbs 1 zeigen die kurzen oberen Umbiegungen 20, bezogen auf die Zylinderachse 2, in der Regel nach radial außen. In diesem Fall ist es daher entsprechend der Darstellung in FIG 15 insbesondere möglich, den montierten Stützkorb 1 mit den oberen Umbiegungen 20 auf eine Decke 21 oder einen Zwischenboden eines Filterhauses aufzusetzen, so dass der Stützkorb 1 durch die Decke 21 bzw. dem Zwischenboden nach unten in das Filterhaus ragt. Der Filterschlauch selbst (in FIG 11 nicht dargestellt) wird in diesem Fall von den auf der Decke 21 bzw. dem Zwischenboden aufliegenden oberen Umbiegungen 20 der Längsstäbe 6 gehalten.
[00128] Im Falle einer Ausgestaltung des Längsstabes 6 mit kurzen, nach radial außen gerichteten oberen Umbiegungen 20 sind die Längsstäbe 6 weiterhin vorzugsweise wie folgt ausgebildet: der Hauptabschnitt 18 weist in Haupterstreckungsrichtung gesehen im Bereich der oberen Umbiegung 20 einen oberen Abschnitt 22 auf. Daran angrenzend weist der Hauptabschnitt 18 einen mittleren Abschnitt 23 auf. An den mittleren Abschnitt 23 wiederum grenzt ein unterer Abschnitt 24 an, der sich bis zur unteren Umbiegung 19 bzw. bis zum unteren Abschlussabschnitt 19a erstreckt. Der obere Abschnitt 22 und der untere Abschnitt 24 fluchten miteinander. Ihre Längsachsen sind also miteinander identisch. Der mittlere Abschnitt 23 weist ebenfalls eine Längsachse auf. Die Längsachse des mittleren Abschnitts 23 ist parallel zu den Längsachsen des oberen und des unteren Abschnitts 22, 24. Sie fluchtet aber nicht mit den Längsachsen des oberen und des unteren Abschnitts 22, 24, sondern ist innerhalb der ersten Ebene gesehen gegenüber diesen Längsachsen versetzt. Ein Versatz V3 vom oberen und unteren Abschnitt 22, 24 zum mittleren Abschnitt 23 ist somit orthogonal zur Haupterstreckungsrichtung orientiert und weist in die gleiche Richtung wie der Versatz V1. Diese Richtung ist im montierten Zustand des Stützkorbes 1 nach radial innen gerichtet. Der Versatz V3 kann insbesondere zwischen dem Doppelten und dem Dreifachen der Dicke d liegen, bei einer typischen Dicke d von 4 mm also zwischen 8 mm und 12 mm. Zur Realisierung des Versatzes V3 kann in Übergangsbereichen vom oberen zum mittleren Abschnitt 22, 23 bzw. vom mittleren zum unteren Abschnitt 23, 24 jeweils ein relativ kurzer abgewinkelter Abschnitt 25 vorhanden sein. Die Längen der abgewinkelten Abschnitte 25 betragen jeweils nur wenige Zentimeter (in der Regel maximal 3 cm).
[00129] Der obere Abschnitt 22 weist in der Regel eine relativ geringe Länge Io auf. Die Länge Io des oberen Abschnitts 22 kann beispielsweise im Bereich zwischen fünf cm und acht cm liegen. Die Länge Io sollte jedoch größer sein als die Länge Iu2 der oberen Umbiegung 20. Der mittlere Abschnitt 23 weist in der Regel ebenfalls eine relativ geringe Länge Im auf. Sie kann beispielsweise - gegebenenfalls einschließlich der abgewinkelten Abschnitte 25 - im Bereich zwischen acht cm und 20 cm liegen. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist es möglich, dass die mittleren Verbindungsstellen 15 (also alle mittleren Verbindungsstellen 15) im unteren Abschnitt 24 angeordnet sind.
[00130] Aufgrund des Versatzes V3 ist es möglich, den Stützkorb 1 geringfügig anzuheben (nämlich so weit, dass die mittleren Abschnitte 23 sich im Bereich der Decke 21 bzw. des Zwischenbodens befinden). Wenn dies erfolgt ist, wird der radiale Abstand der Längsstäbe 6 zur Decke 21 bzw. zum Zwischenboden so weit vergrößert, dass der Filterschlauch nach unten fällt. [00131] Der Stützkorb 1 kann daher zum Aufziehen eines neuen Filterschlauchs ohne den bisherigen, verbrauchten Filterschlauch nach oben aus dem Filterhaus ausgezogen werden.
[00132] Alternativ ist es entsprechend der Darstellung in FIG 16 möglich, dass innerhalb der ersten Ebene und vom Hauptabschnitt 18 aus gesehen die untere Umbiegung 19 und die obere Umbiegung 20 auf der selben Seite angeordnet sind. Die Versätze V1, V2 sind somit zwar orthogonal zur Haupterstreckungsrichtung orientiert, weisen jedoch in die gleiche Richtung. Diese Ausgestaltung kann insbesondere in Verbindung mit einer langen oberen Umbiegung 20 (Iu2 acht cm bis zwölf cm) sinnvoll sein. In diesem Fall ergibt sich eine symmetrische, C-förmige Ausgestaltung des Längsstabes 6.
[00133] Falls nicht der Längsstab 6 nicht die Umbiegungen 19, 20, sondern die Abschlussabschnitte 19a, 19b aufweist, sind innerhalb der ersten Ebene und vom Hauptabschnitt 18 aus gesehen in analoger Weise die Abschlussabschnitte 19a, 19b auf der selben Seite angeordnet. Auch in diesem Fall ergibt sich eine symmetrische Ausgestaltung des Längsstabes 6.
[00134] Im Falle einer symmetrischen Ausgestaltung des Längsstabes 6 ist der Hauptabschnitt 18 ferner vorzugsweise durchgehend ausgebildet, weist also im Hauptabschnitt 18 keine weiteren Biegungen oder dergleichen auf, sondern lediglich im Bereich unmittelbar oberhalb und/unterhalb der mittleren Verbindungsstellen 15 die jeweiligen erhöhten Querschnitte.
[00135] Das Material der Längsstäbe 6 sollte derart gewählt sein, dass es (mindestens) dieselbe dauerhafte Temperaturbeständigkeit aufweist wie die Halteringe 3 bis 5. Je nach Einsatzzweck kann daher eine dauerhafte Temperaturbeständigkeit bei der normalen Umgebungstemperatur, bei mindestens 120 °C oder bei höheren Temperaturen von beispielsweise mindestens 150 °C oder mindestens 180 °C erforderlich sein. Geeignete Materialien für die Längsstäbe 6 sind Fachleuten ohne weiteres bekannt. Das gilt zwar nicht nur für Stahl, also das bevorzugte Material für den Längsstab 6, aber zumindest für Stahl.
[00136] Sofern der vergrößerte Querschnitt unmittelbar oberhalb und/oder unmittelbar unterhalb der jeweiligen mittleren Verbindungsstelle 15 nicht rundum um den Längsstab 6 umlaufend ist, sondern nur als Nase 16, 17 oder dergleichen ausgebildet ist, weist der Längsstab 6 in der erwähnten ersten Ebene vorzugsweise auch in den Bereichen 15', 15“ unmittelbar oberhalb und/oder unmittelbar unterhalb der mittleren Verbindungsstellen 15 denselben Querschnitt auf wie außerhalb dieser Bereiche 15', 15“. Jedoch weist der Längsstab 6 in diesem Fall in den genannten Bereichen 15', 15“ unmittelbar oberhalb und/ oder unmittelbar unterhalb der mittleren Verbindungsstellen 15 in einer zweiten Ebene jeweils einen erhöhten Querschnitt auf. Die zweite Ebene ist orthogonal zur ersten Ebene orientiert und enthält ebenso wie die erste Ebene den Hauptabschnitt 18. Dadurch wird erreicht, dass im montierten Zustand des Stützkorbs 1 die Nasen 16, 17 oder dergleichen, bezogen auf die Zylinderachse 2, tangential neben den Ausnehmungen 7 der Halteringe 3 bis 5 angeordnet sind (siehe FIG 7). In diesen Bereichen können die Nasen 16, 17 oder dergleichen mit dem Ausläufer 11 des Steges 10 der Halteringe 3 bis 5 Zusammenwirken, so dass sie ein radiales Entfernen der Längsstäbe 6 aus den Ausnehmungen 7 verhindern.
[00137] Im Bereich der mittleren Verbindungsstellen 15 sind im montierten Zustand des Stützkorbs 1 die mittleren Halteringe 5 angeordnet. Oberhalb der obersten mittleren Verbindungsstelle 15 und unterhalb der untersten mittleren Verbindungsstelle - insbesondere in den Bereichen der oberen und der unteren Umbiegung 20, 19 - können weiterhin ein (1) oberer Haltering 3 und ein (1) unterer Haltering 4 angeordnet sein. Für diese beiden Verbindungsstellen gelten die obigen Ausführungen zu den mittleren Verbindungsstellen 15 in analoger Weise. Gegebenenfalls sollten die obere und die untere Verbindungsstellen jedoch nur einseitig eine Querschnittserhöhung aufweisen oder eventuell auch auf keiner Seite eine Querschnittserhöhung aufweisen.
[00138] Wenn der Stützkorb 1 aus mehreren Abschnitten bestehen soll, die in Richtung der Zylinderachse 2 gesehen übereinander angeordnet sind, kann jeder Abschnitt so wie oben stehend erläutert ausgebildet sein. Der oberste Abschnitt weist vorzugsweise eine kurze obere Umbiegung 20 auf, die im zusammengebauten Zustand des Stützkorbs 1 nach radial außen zeigt, siehe die Ausführungen zu FIG 15. Die anderen Abschnitte weisen vorzugsweise symmetrisch ausgebildete Längsstäbe 6 auf, sei es mit zwei nach radial innen gerichteten Umbiegungen 19, 20, sei es mit zwei nach radial innen versetzten Abschlussabschnitten 19a, 20a. Die Längsstäbe 6 des obersten Abschnittes sind weiterhin an ihrem unteren Ende auf die gleiche Art und Weise ausgebildet wie die anderen Abschnitte. Zur Verbindung eines oberen Abschnitts des Stützkorbs 1 (nachfolgend: Abschnitt A) mit einem darunter angeordneten Abschnitt des Stützkorbs 1 (nachfolgend: Abschnitt B) kann wie folgt vorgegangen werden: [00139] Wenn die Längsstäbe 6 die nach radial innen gerichteten Umbiegungen 19, 20 aufweisen, können das untere U von Abschnitt A und das obere U von Abschnitt B sich entsprechend der Darstellung in FIG 17 in Axialrichtung überlappen. In den Überlappungsbereich wird mindestens ein Verbindungselement 26 eingeführt. Das Verbindungselement 26 kann als Ring ausgebildet sein. Das Verbindungselement 26 kann auch aus mehreren Einzelelementen bestehen, mittels derer jeweils ein unteres U von Abschnitt A und ein oberes U von Abschnitt B miteinander verbunden werden. Auch andere Ausgestaltungen sind möglich, beispielsweise Ausgestaltungen, bei denen pro Einzelelement jeweils zwei untere U von Abschnitt A und zwei obere U von Abschnitt B miteinander verbunden werden.
[00140] Wenn die Längsstäbe 6 die nach radial innen gerichteten Abschlussabschnitte 19a, 20a aufweisen, wirken die Abschlussabschnitte 19a, 20a als Federelemente. Die zweiten unteren Teilabschnitte 19a2 der Längsstäbe 6 von Abschnitt A gleiten beim Zusammenstecken der Abschnitte A und B radial innen über den oberen Haltering 3 von Abschnitt B. In analoger Weise gleiten die zweiten oberen Teilabschnitte 20a2 der Längsstäbe 6 von Abschnitt B beim Zusammenstecken der Abschnitte A und B radial innen über den unteren Haltering 4 von Abschnitt A. Eine federnde Nachgiebigkeit der Längsstäbe 6 kann ohne weiteres in geeigneter Weise festgelegt werden. Nach dem Zusammenstecken der Abschnitte A und B liegt der obere Haltering 3 von Abschnitt B entsprechend der Darstellung in FIG 18 in den von den dritten unteren Teilabschnitten 19a3 gebildeten Einbuchtungen. In analoger Weise liegt in diesem Zustand der untere Haltering 4 von Abschnitt A in den von den dritten oberen Teilabschnitten 20a3 gebildeten Einbuchtungen. Auch hier sind jedoch wieder andere Ausgestaltungen denkbar.
[00141] Die vorliegende Erfindung weist viele Vorteile auf. Insbesondere ist auf einfache und kostengünstige Weise sowohl ein platzsparender Transport der Stützkörbe 1 als auch auf einfache und schnelle Weise ein Zusammenbau der Stützkörbe 1 vor Ort möglich. Die Montage erfordert kein Personal, das als Schweißer qualifiziert ist. Die Halbzeuge, die zur Fertigung des Stützkorbs 1 benötigt werden - also die Halteringe 3 bis 5 und die Längsstäbe 6 -, können platzsparend deponiert und transportiert werden. Weiterhin sind ohne weiteres einzelne Elemente 3 bis 6 der Stützkörbe 1 auf einfache Weise zerstörungsfrei austauschbar.
[00142] Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Varianten können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Stützkorb 2 Zylinderachse 3, 4, 5 Halteringe 6 Längsstäbe 7 Ausnehmungen 8, 8' Pfeile 9 Hauptstruktur 10 Steg 10' Verdickungen 11, 14 Ausläufer 12 Aufnahmen 13 Ausleger 15 Verbindungsstellen 15', 15“ Bereiche 16, 17 Nasen 18 Hauptabschnitt 19,20 Umbiegungen 19a, 20a Abschlussabschnitte 19a1,20a1 Teilabschnitte 19a2,20a2 Teilabschnitte 19a3,20a3 Teilabschnitte 19a4,20a4 Tangenten 21 Decke 22 bis 25 Abschnitte 26 Verbindungselement a Abstand d Dicke D Durchmesser H Höhe/Länge I, I', Io, Im Längen
Iu1, Iu2 Längen R, R' Biegeradien V1,V2, V3 Versätze w lichte Weite a, ß Winkel

Claims (8)

  1. Ansprüche
    1. Haltering eines Stützkorbs (1) eines Schlauchfilters, - wobei der Haltering sich um eine Zentralachse (2) herum erstreckt, - wobei der Haltering an seiner bezüglich der Zentralachse (2) radial äußeren Seite über seinen Umfang verteilt mehrere nach radial außen offene Ausnehmungen (7) aufweist, - wobei die Ausnehmungen (7) in einem einwirkungsfreien Zustand in Umfangsrichtung um die Zentralachse (2) herum gesehen eine lichte Weite (w) aufweisen und - wobei der Haltering zumindest im Bereich der Ausnehmungen (7) nachgiebig ausgebildet ist, so dass parallel zur Zentralachse (2) verlaufende Längsstäbe (6), die eine Dicke (d) aufweisen, die größer als die lichte Weite (w) ist, von radial außen in die Ausnehmungen (7) eindrückbar sind und nach dem Eindrücken in den Ausnehmungen (7) geklemmt gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering radial innen U-förmige Aufnahmen (12) aufweist, die nach radial innen offen sind und in Umfangsrichtung um die Zentralachse (2) herum gesehen an den gleichen Stellen wie die Ausnehmungen (7) angeordnet sind.
  2. 2. Haltering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering eine um die Zentralachse (2) rundum umlaufende Hauptstruktur (9) aufweist, von der ausgehend sich ein flacher Steg (10) nach radial außen erstreckt.
  3. 3. Haltering nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (7) ausschließlich in dem flachen Steg (10), aber nicht in der Hauptstruktur (9) angeordnet sind.
  4. 4. Haltering nach Anspruch 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Steg (10) im Bereich der Ausnehmungen (7) jeweils eine sich in Richtung der Zentralachse (2) erstreckende Verdickung (10') aufweist und dass eine Länge (I1) der Verdickungen (10') in Richtung der Zentralachse (2) größer als die lichte Weite (w) der Ausnehmungen (7) ist.
  5. 5. Haltering nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering flache Ausleger (13) aufweist, die sich nach radial innen erstrecken und jeweils eine der U-förmigen Aufnahmen (12) enthalten.
  6. 6. Haltering nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die flachen Ausleger (13) an ihren Außenseiten einen sich in Richtung der Zentralachse (2) erstreckenden Ausläufer (14) aufweisen, so dass die Ausleger (13) einschließlich ihrer Ausläufer (14) im Bereich ihrer Außenseiten einen L-förmigen oder T-förmigen Querschnitt aufweisen.
  7. 7. Haltering nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering zumindest an seiner Oberfläche, vorzugsweise sogar insgesamt, aus einem Kunststoff besteht.
  8. 8. Stützkorb eines Schlauchfilters, - wobei der Stützkorb eine Mehrzahl von Halteringen (3 bis 5) aufweist, - wobei die Zentralachsen (2) der Halteringe (3 bis 5) mit einer Zylinderachse (2) des Stützkorbs zusammenfallen, - wobei die Halteringe (3 bis 5) in Richtung der Zylinderachse (2) des Stützkorbs gesehen mittels parallel zur Zylinderachse (2) des Stützkorbs verlaufender Längsstäbe (6) voneinander beabstandet sind, - wobei die Halteringe (3 bis 5) jeweils nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet sind, - und wobei die Längsstäbe (6) so ausgebildet sind, - dass der Längsstab sich in einer Haupterstreckungsrichtung über eine Länge (H) erstreckt, - dass der Längsstab quer zu Haupterstreckungsrichtung gesehen eine Dicke (d) aufweist, - dass der Längsstab eine Anzahl von mittleren Verbindungsstellen (15) aufweist, die in Richtung der Haupterstreckungsrichtung gesehen jeweils einen Abstand (a) voneinander aufweisen, - dass der Längsstab bei vertikaler Orientierung der Haupterstreckungsrichtung in Bereichen (15', 15“) unmittelbar oberhalb und/oder unmittelbar unterhalb der jeweiligen mittleren Verbindungsstelle (15) jeweils einen erhöhten Querschnitt aufweist, so dass ein jeweiliger mittlerer Haltering (5), in den der Längsstab mit seiner jeweiligen mittleren Verbindungsstelle (15) quer zur Haupterstreckungsrichtung eingedrückt ist, in der Haupterstreckungsrichtung gesehen zumindest einseitig gegen Verschieben fixiert ist, - und wobei die Dicke (d) der Längsstäbe (6) größer als die lichte Weite (w) der Ausnehmungen (7) der Halteringe (3 bis 5) ist und - wobei die Längsstäbe (6) in die Ausnehmungen (7) der Halteringe (3 bis 5) eingedrückt sind und in den Ausnehmungen (7) geklemmt gehalten sind. Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
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