AT163232B - Topfhalter - Google Patents

Description

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  Topfhalter   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, um beim Abtreiben eines steifen Teiges, beim Einrühren in zähe Breie u. dgl. Kochverrichtungen den Topf oder den sogenannten Weitling festzuhalten. Da das sehr ermüdende Abtreiben oder Abschlagen eines Teiges meist beide Hände erfordert und daher eine zweite Person zum Festhalten des Weitlings herangezogen werden muss, wurde bereits mehrfach versucht, geeignete Topfhalter zu schaffen. Die bekannten Geräte dieser Art benützen meist mit Schraubenzwingen am Tisch zu befestigende, sperrige Gestänge und sind in der Herstellung nicht einfach und billig genug, um allgemein Eingang zu finden. 



  Es sind zwar auch Haltevorrichtungen bekannt, die mit Federn ausgerüstet sind, diese weisen jedoch bei Verwendung von Spannfeder eigene Bodenbretter auf und sind nur dazu bestimmt, ein Kippen der Gefässe zu verhindern oder sie werden mit Ketten an der Tischplatte festgelegt, in die hiezu nach Entfernung der Vorrichtung nur hinderliche Knöpfe eingeschraubt sind, wobei die Federn bloss zum Ausgleichen zufälliger Massunterschiede dienen. 



  Demgegenüber bezweckt die Erfindung die Schaffung eines einfachen, als Massenartikel leicht herstellbaren Topfhalters und besteht aus einem Paar als Schraubenfedern gewickelter Zugfedern mit an beiden Enden vorgesehenen Befestigungsmitteln, wobei erfindungsgemäss die am zu haltenden Gefäss eingehängten Zugfedern mit federnden, U-förmigen Aufsteckklammern am Arbeitstische festgelegt werden, deren Abbiegungen als Rasten für die an ihnen aufgeschobenen Ösen der Zugfedern zu deren Verkürzung dienen. 



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 schaubildlich dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Zugfeder zum Einhängen in den Henkel, Fig. 3 eine solche zum Einhängen in den Rand eines Weitlings, Fig. 4 zeigt eine Klammer. 



  Wie aus Fig. l ersichtlich, wird der Weitling 1 am Tisch 2 durch zwei diametral gegenüber,   
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Die Federn greifen einerseits an den zwei zu- sammenstossenden Tischkanten 4, 5, anderseits an den Henkeln oder dem oberen Rand des
Weitlings an. 



   Fig. 2 zeigt eine Feder zum Einhängen in den
Henkel. Die Schraubenfeder 3 trägt an einem
Ende eine vorteilhaft aus Stahldraht gewickelte flache Öse   6,   welche auf die Klammer 7 (Fig. 4) aufgeschoben wird, und am anderen Ende einen seitlich gestellten Haken 8, der in den Henkel eingeschoben wird. Ein vorteilhaft ebenfalls aus Draht gewickelter Ring 9 dient zum Einhängen des Fingers beim Spannen der Feder. 



   Die Feder nach Fig. 3 unterscheidet sich nur dadurch, dass der Haken 8'abwärts gekrümmt ist, so dass er in den Topfrand eingehängt werden kann. 



   Die Klammern 7 sind als federnde, U-förmige
Aufsteckklammern ausgebildet und werden, wie
Fig.   l   veranschaulicht, unter   45   auf   die Tischkante aufgeschoben, so dass der Zug der Federn senkrecht zu deren Schenkeln erfolgt und die
Klammern mit einer der Kanten 10 oder   10'   gegen die Tischkante drückt. Ihre Abbiegungen dienen gleichzeitig als Rasten für die aufgeschobenen Ösen 6 der Zugfedern zu deren Verkürzung, so dass der Halter für verschieden hohe Gefässe verwendet werden kann. 



   An einem Tische, der nur um einen geringen Betrag breiter ist als das zu haltende Gefäss, können die Federn auch an dengegenüberliegenden Rändern befestigt werden, doch hat die Festlegung an den zusammenstossenden Rändern den Vorteil der Unabhängigkeit von der Tischgrösse. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Topfhalter, bestehend aus einem Paar als Schraubenfedern gewickelter Zugfedern mit an beiden Enden vorgesehenen Befestigungsmitteln, gekennzeichnet durch federnde, U-förmige Aufsteckklammern zur Festlegung der am zu haltenden Gefäss eingehängten Zugfedern, deren Abbiegungen als Rasten für die an ihnen aufgeschobenen Ösen der Zugfedern zu deren Verkürzung dienen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.