AT160228B - Abtastverfahren für Bildzerlegerröhren. - Google Patents

Abtastverfahren für Bildzerlegerröhren.

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AT160228B
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Fernseh Ges Mit Beschraenkter
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  Abtastverfahren für Bildzerlegerröhren. 



   Bei Bildzerlegern mit   Speicher wirkung   besteht die Gefahr, dass der abtastende   Kathodenstrahl   während des Zeilenrücklaufs das unter dem Einfluss des Lichtes auf der Speicherelektrode aufgebaute Ladungsbild zum Teil zerstört, da er einen Teil der neu abzutastenden Teile bereits überstreicht. Um dies zu vermeiden, kann der Abtaststrahl während des Zeilen-und auch des   Bildrucklaufs   durch eine Hilfsspannung am Wehneltzylinder unterdrückt werden. Dieses Aus-und Wiedereinschalten erzeugt jedoch starke   Signalspannungen,   die am Empfänger einen hellen bzw. dunklen Bildrand erzeugen und den Bildeindruek stören. 



   Gemäss der Erfindung wird der Abtaststrahl während des Rücklaufs über einen bereits abgetasteten Teil der Speicherelektrode geführt. Der Strahl kann dann beim Rücklauf die Ladungsverteilung auf der Speicherelektrode nicht zerstören und am Empfänger werden die Bildstörungen vermieden, die bei periodischer Unterdrückung des Abtaststrahles entstehen. Der einfachste Weg zur Durchführung der Erfindung besteht darin, dass der   Zeilenrücklauf   um eine oder besser mehrere, 
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 kann in vielen Fällen von dem Zeilenkippgerät   entnommen   werden. Es ist z. B. möglich, in diesem Gerät zunächst Rechteckimpulse zu erzeugen ; die dann in eine   Sägezahnschwingung   umgewandelt und als solche den Ablenkelemente zugeführt werden.

   Bei elektrischer Ablenkung können dann den Bildablenkplatten sowohl die Bildkippschwingungen als auch über eine gesonderte Leitung die dem Zeilenkippgerät entnommenen   Rèchteckimpulse zugeführt werden.   



   Ein anderer Weg besteht darin, dass je eine Platte des Bildablenksystems und eine Platte des   Zeilenablenksystems   über   eine-Kapazität   miteinander verbunden sind. An dieser wird dann eine Spannung von Zeilenfrequenz liegen, die im wesentlichen   sägezahnförmig   verläuft. Aus den bekannten    Formeln Q = < U   und I = dQ/dt folgt für den Strom, der durch-den Kondensator fliesst : 1 = C. dU/dt. 



  Eine sägezahnförmige U-Kurve ergibt nun bei der Differentiation eine Kurve, die aus einem schwach negativen Grundwert und während der   Rücklaufzeiten stark   positiven kurzen Impulsen besteht   (natürlich   können die Vorzeichen auch umgekehrt liegen). Ein solcher Strom wird also über den   Kon-   densator fliessen und am Widerstand des Bildkippgerätes eine Spannung von gleichem Verlauf erzeugen. Natürlich wird über den Kondensator auch ein Strom von Bildfrequenz fliessen. Dieser kann aber wegen der viel niedrigeren Frequenz und daher des hohen   Kondensatorwiderstandes   vernachlässigt werden.

   Die   Zusatzströme   werden sich über eine   Erdung schliessen,   die   man   an irgendeiner Stelle der Kippkreise zwecks Festlegung des Potentials ohnehin vornehmen wird. 



   Zur Vermeidung von Störungen durch den Bildrücklauf wird   zweckmässig   die   Unterdrückung   des Strahles beibehalten, da die hiebei erzeugten Signalspannungen wenig stören. Die gestörten Bildzeilen   können   in diesem Falle ohne weiteres abgedeckt werden. Selbstverständlich ist es an sich möglich, auch den   Bildrüeklauf   ausserhalb der abzutastenden   Mosaikfläche   erfolgen zu lassen.   Hie, für   ist jedoch eine wesentlich höhere Zusatzspannung erforderlich als bei der Verlegung des Zeilenrücklaufs. 



   Die Erfindung kann sowohl bei Röhren mit einer   Mosaikelektrode   als Speicherplatte als auch bei solchen, bei denen die Speicherung auf einer   einfachen Isolierfläehe   vorgenommen wird, angewendet werden. Unter Umständen, z. B. bei magnetischer Ablenkung, kann es zweckmässig sein, die Recht-   eekimpulse einem zusätzlichen Ablenksystem, welches   in Richtung der Bildablenkung wirkt, zuzuführen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abtastverfahren für Bildzerlegerröhren mit Ladungsspeicherung,   dadurch   gekennzeichnet, dass der Abtaststrahl während der   Rückläufe   über einen bereits abgetasteten Teil der Speicherelektrode geführt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeilenrücklauf um mindestens eine, zweckmässig mehrere Zeilenbreiten zurückverlegt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Bildablenksystem während des Zeilenrücklaufs ein rechteckiger Spannungs-bzw. Stromstoss gegeben wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der rechteckige Spannungsstoss dem Zeilenkippgerät entnommen wird.
    5. Schaltung für das Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Ablenkplatte des Bildablenksystems mitc ein ;'r Platte des Zeilenablenksystems über eine Kapazität verbunden ist.
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtaststrahl während des Bildrücklaufs durch eine Hilfsspa1l1ung am Wehneltzy1inder unterdrückt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT160228D 1938-05-14 1938-05-14 Abtastverfahren für Bildzerlegerröhren. AT160228B (de)

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