AT15901U1 - Seilbahnanlage - Google Patents

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AT15901U1
AT15901U1 ATGM8001/2018U AT80012018U AT15901U1 AT 15901 U1 AT15901 U1 AT 15901U1 AT 80012018 U AT80012018 U AT 80012018U AT 15901 U1 AT15901 U1 AT 15901U1
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Austria
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cable
measuring
cable car
measuring wheel
seilablenkscheibe
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Application number
ATGM8001/2018U
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English (en)
Inventor
Ing Dirk Czerwinski Dipl
Christof Grabher Ing
Markus Beck Ing
Original Assignee
Innova Patent Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Abstract

Seilbahnanlage mit mindestens zwei Seilbahnstationen und mit mindestens einem Tragseil, auf welchem mindestens ein Seilbahnfahrzeug (15) verfahrbar ist, wobei das mindestens eine Seilbahnfahrzeug mittels eines Zugseiles (14), welches in den Seilbahnstationen über eine Seilablenkscheibe (22) geführt ist, zwischen den Seilbahnstationen verfahrbar ist, und mit einer ein Messrad (31) aufweisenden Messeinrichtung (2), welche dazu dient, die Geschwindigkeiten des Zugseiles (14) bzw. die Abstände des Seilbahnfahrzeuges von einem Messpunkt zu messen, wobei dem Messrad (31), welches durch das Zugseil (14) verdreht wird, ein Messwerk (33) zugeordnet ist. Dabei liegt das Messrad (31) mit seiner Lauffläche (32) an die Lauffläche der Seilablenkscheibe (22) an, wodurch es verdreht wird, wobei durch dessen Verdrehung das Messwerk (33) betätigt wird.

Description

Beschreibung [0001] Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Seilbahnanlage mit mindestens zwei Seilbahnstationen und mit mindestens einem Tragseil, auf welchem mindestens ein Seilbahnfahrzeug verfahrbar ist, bzw. mit mindestens einem Förderseil, an welches mindestens ein Seilbahnfahrzeug angekuppelt ist, wobei das mindestens eine Seilbahnfahrzeug mittels eines Zugseiles bzw. mittels des Förderseiles, welches in den Stationen über eine Seilumlenkscheibe und gegebenenfalls über mindestens eine Seilablenkscheibe geführt ist, zwischen den Seilbahnstationen verfahrbar ist, und mit einer ein Messrad aufweisenden Messeinrichtung, welche dazu dient, die Geschwindigkeiten des Zugseiles bzw. des Förderseiles und bzw. oder die Abstände des Seilbahnfahrzeuges von einem Messpunkt zu messen, wobei dem Messrad, welches durch das Zugseil bzw. das Förderseil verdreht wird, ein Messwerk zugeordnet ist.
[0002] Um einen den technischen Erfordernissen entsprechenden Betrieb einer Seilbahnanlage zu gewährleisten, müssen einerseits zu jedem Zeitpunkt des Betriebes die Bewegungsgeschwindigkeiten des mindestens einen Zugseiles bzw. des mindestens einen Förderseiles und damit die Fahrgeschwindigkeiten der Fahrzeuge und andererseits die Fahrstellungen der Seilbahnfahrzeuge ermittelt und gespeichert werden. Die Bewegungsgeschwindigkeiten des Förderseiles müssen z.B. deshalb bekannt sein, um die Seilbahnfahrzeuge in den angestrebten Abständen an das Förderseil ankuppeln zu können. Die Fahrstellungen der Seilbahnfahrzeuge müssen deshalb bekannt sein, um in jeglichen Situationen des Seilbahnbetriebes die erforderlichen Maßnahmen treffen zu können.
[0003] Um die Bewegungsgeschwindigkeiten des Zugseiles bzw. des Förderseiles bzw. um die Abstände der Seilbahnfahrzeuge von einem Messpunkt zu erfassen, ist es bekannt, in mindestens einer Seilbahnstation eine Messeinrichtung vorzusehen, durch welche die erforderlichen Daten gewonnen werden. Hierfür ist ein Messrad vorgesehen, welches mit einer Lauffläche ausgebildet ist, an welche das Zugseil bzw. das Förderseil anliegt, wodurch es durch die Bewegung des Zugseiles bzw. des Förderseiles verdreht wird. Durch die Verdrehung des Messrades wird durch dessen Welle ein diesem zugeordnetes Messwerk betätigt, durch welches die Messergebnisse erfasst werden, welche in der Folge an eine Steuereinheit übertragen und in dieser für den Betrieb der Seilbahnanlage gespeichert werden.
[0004] Um die erforderliche Messgenauigkeit zu gewährleisten, muss einerseits das Messrad einen großen Durchmesser aufweisen, welcher dem Durchmesser der Seilablenkscheiben bzw. der Seilumlenkscheiben angenähert gleich ist, wodurch ein großer Platzbedarf bedingt wird. Andererseits darf zwischen dem Zugseil bzw. dem Förderseil und dem Messrad kein Schlupf auftreten, um Verfälschungen der Messergebnisse zu vermeiden. Aus diesem Grund ist die Lauffläche des Messrades aus einem elastischen Material, insbesondere aus einem Gummimaterial, hergestellt. Da jedoch ein derartiges Material einem großen Verschleiß unterliegt, hat dies zur Folge, dass sich der Durchmesser der Lauffläche verkleinert, wodurch die Messergebnisse gleichfalls verfälscht werden. Um den Verschleiß möglichst gering zu halten, wird die Lauffläche des Messrades an das Zugseil bzw. das Förderseil mit einem nur geringen Druck zur Anlage gebracht. Dies hat jedoch zur Folge, dass ein Schlupf erfolgen kann, der vermieden werden muss.
[0005] Der gegenständlichen Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Messeinrichtung zu schaffen, durch welche die vorstehend angeführten Nachteile vermieden werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, dass das Messrad mit seiner Lauffläche an die Lauffläche einer Seilablenkscheibe bzw. einer Seilumlenkscheibe anliegt, wodurch es verdreht wird, wobei durch dessen Verdrehung das Messwerk betätigt wird.
[0006] Da immer gewährleistet ist, dass zwischen dem Zugseil bzw. dem Förderseil und der Seilablenkscheibe bzw. der Seilumlenkscheibe für das Zugseil bzw. für das Förderseil kein Schlupf auftritt, werden keine Verfälschungen der Messergebnisse bedingt. Da weiters das Messrad an die Lauffläche der Seilablenkscheibe bzw. der Seilumlenkscheibe anliegt, ist hierdurch der bei dieser auftretende Verschleiß für die Messergebnisse unmaßgeblich. Dadurch kann das Messrad an die Lauffläche der Seilablenkscheibe bzw. der Seilumlenkscheibe mit einem großen Druck zur Anlage gebracht werden, wodurch auch zwischen der Seilbablenk-scheibe bzw. der Seilumlenkscheibe und dem Messrad kein Schlupf auftritt. Schließlich kann dadurch das Messrad mit einem relativ kleinen Durchmesser ausgebildet sein, ohne dass dadurch die Messergebnisse verfälscht werden.
[0007] Vorzugsweise ist die Lauffläche des Messrades aus einem verschleißfesten Material, insbesondere aus einem Metall, hergestellt. Insbesondere ist die Lauffläche des Messrades durch einen Stahlring gebildet.
[0008] Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Tragkonsole vorgesehen, auf welcher das Messrad gegenüber der Seilablenkscheibe bzw. der Seilumlenkscheibe verschwenkbar gelagert ist. Insbesondere ist das Messrad auf einem unter Wirkung einer Stellkraft ver-schwenkbaren Traghebel gelagert. Vorzugsweise wirkt auf den Traghebel eine Feder, insbesondere eine Druckfeder, wodurch das Messrad an die Lauffläche der Seilablenkscheibe bzw. der Seilumlenkscheibe anpressbar ist.
[0009] Der besondere Vorteil der anmeldungsgemäßen Messeinrichtung besteht somit darin, dass gegenüber dem bekannten Stand der Technik eine Seilablenkscheibe bzw. eine Seilumlenkscheibe, welche in einer Seilbahnstation jedenfalls schon vorhanden ist, als Bestandteil der Messeinrichtung verwendet wird und dessen ungeachtet genaue Messungen der Seilgeschwindigkeiten und der Längsbewegungen des Zugseiles bzw. des Förderseiles und damit z.B. der Fahrstellungen der Seilbahnfahrzeuge gewährleistet werden.
[0010] Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: [0011] FIG.1 einen Teil einer Seilbahnanlage mit einer Seilbahnstation, einer Seilbahnstütze und einem Seilbahnfahrzeug, welches mittels eines Zugseiles auf einem Tragseil verfahrbar ist, [0012] FIG.2 eine Messeinrichtung zur Ermittlung der Seilgeschwindigkeiten bzw. der Längen der Seilbewegungen und somit z.B. der Fahrstellungen von Seilbahnfahrzeugen, in Draufsicht, [0013] FIG.3 Bestandteile der Messeinrichtung gemäß FIG.2, in Seitenansicht, in Richtung des Pfeiles A in FIG.2 gesehen, und [0014] FIG.4 die Messeinrichtung gemäß FIG.2, in axonometrischer Darstellung.
[0015] In FIG. 1 ist ein Abschnitt einer Seilbahnanlage 1 mit einer Seilbahnstation 11 und einer Seilbahnstütze 12 dargestellt. Zwischen der Seilbahnstation 11 und einer nicht dargestellten weiteren Seilbahnstation befindet sich ein Tragseil 13, welches in den Seilbahnstationen verankert ist und welches über die Seilbahnstütze 12 geführt ist. Auf dem Tragseil 13 sind mittels eines Zugseiles 14 Seilbahnfahrzeuge 15 verfahrbar. Das Zugseil 14, welches in sich geschlossen ist und welches in den Seilbahnstationen über Seilbablenkscheiben und Seilumlenkschei-ben geführt ist, wird mit einer Geschwindigkeit von z.B. 7 m/sec im Umlauf bewegt. In den Seilbahnstationen werden die Seilbahnfahrzeuge 15 vom Zugseil 14 abgekuppelt, durch die betreffende Seilbahnstation hindurch bewegt, wobei sie von den Passagieren bestiegen bzw. verlassen werden, und in der Folge wieder an das Zugseil 14 angekuppelt, worauf sie zur anderen Seilbahnstation verfahren werden.
[0016] Um einen den technischen Erfordernissen entsprechenden Betrieb dieser Seilbahnanlage zu gewährleisten, müssen einerseits zu jedem Zeitpunkt des Betriebes die Bewegungsgeschwindigkeiten des mindestens einen Zugseiles 14 bzw. des mindestens einen Förderseiles und damit die Fahrgeschwindigkeiten der Seilbahnfahrzeuge 15 und andererseits die Fahrstellungen der Seilbahnfahrzeuge 15 ermittelt und gespeichert werden. Hierfür ist in der Seilbahnstation 11 eine Messeinrichtung 2 vorgesehen, welche nachstehend anhand der FIG.2 bis FIG.4 erläutert ist.
[0017] In der Seilbahnstation 11 ist auf einer Tragkonsole 21 mindestens eine Seilablenkschei- be 22 für das Zugseil 14 verdrehbar gelagert. Die Seilablenkscheibe 22 dient dazu, das Zugseil 14 so abzulenken, dass es zur Seilumlenkscheibe hin verläuft. Die Seilablenkscheibe 22 ist mit zwei Bordscheiben 23 ausgebildet, zwischen welchen sich ein Laufring 24 aus einem hartelastischen Material befindet, an welchen das Zugseil 14 anliegt und welcher die Lauffläche für das Zugseil 14 bildet. Der Laufring 24 ist mit einer Laufrille 25 für das Zugseil 14 ausgebildet. Da das Zugseil 14 an den Laufring 24 mit großem Druck anliegt, tritt zwischen dem Zugseil 14 und der Seilablenkscheibe 22 keinerlei Schlupf auf. Dessen ungeachtet ist es deshalb nicht möglich, unmittelbar durch die Verdrehung der Seilablenkscheibe 22 die Bewegungsgeschwindigkeiten bzw. die Längen der Verstellungen des Zugseiles 14 zu ermitteln, da der Laufring 24 einem hohen Verschleiß unterliegt, wodurch während des Betriebes der Seilbahnanlage der Durchmesser des Laufringes 24 bzw. der Lauffläche stetig verkleinert wird.
[0018] Um trotz des Verschleißes des Laufringes 24 bzw. der sich hierdurch verkleinernden Umfangslänge der Lauffläche der Seilablenkscheibe 22 exakte Messergebnisse zu erhalten, ist der Seilablenkscheibe 22 ein Messrad 31 zugeordnet, welches mit einem Laufring 32 ausgebildet ist, welcher an den Laufring 24 der Seilablenkscheibe 22 anliegt. Durch die Verdrehung des Messrades 31 wird ein Messwerk 33 betätigt.
[0019] Auf der Tragkonsole 21 ist mittels eines Schwenklagers 26 ein Traghebel 27 ver-schwenkbar gelagert, an welchem das Messrad 31 verdrehbar gelagert ist. Dem Traghebel 27 ist eine Druckfeder 28 zugeordnet, durch welche der Traghebel 27 im Uhrzeigersinn ver-schwenkbar ist, wodurch das Messrad 31 an den Laufring 24 angepresst wird. Durch die Verdrehung des Messrades 31 wird durch dessen Welle das Messwerk 33 betätigt. Der Laufring 32 des Messrades 31, welcher aus einem verschleißfesten Material, insbesondere aus Stahl, hergestellt ist, ragt in die Laufrille 25 hinein und liegt an diese mit einem so großen Druck an, dass auch zwischen der Seilablenkscheibe 22 und dem Messrad 31 keinerlei Schlupf auftritt. Da der Laufring 32 keinem Verschleiß unterliegt, wird dessen Durchmesser aufgrund des Betriebes nicht verkleinert.
[0020] Dadurch dass das Messrad 31 an dem Laufring 24 der Seilablenkscheibe 22 für das Zugseil 14 anliegt, ist es für die Messung der Geschwindigkeiten bzw. der Bewegungslängen des Zugseiles 14 unmaßgeblich, welchen Durchmesser der Laufring 24 aufweist, wodurch aufgrund des durch den Betrieb der Seilablenkscheibe 22 erfolgenden Verschleißes keinerlei Verfälschungen der Messergebnisse bedingt werden. Genaue Messungen werden zudem dadurch gewährleistet, dass sowohl zwischen dem Zugseil 14 und der Seilbablenkscheibe 22 als auch zwischen dieser und dem Messrad 31 jeglicher Schlupf vermieden wird.
[0021] In der gleichen Weise kann das Messrad 31 auch einer Seilumlenkscheibe zugeordnet werden, um die Geschwindigkeiten und die Längenbewegungen des Zugseiles 14 zu messen. Ebenso können bei einer Seilbahnanlage mit einem Förderseil, an welches Seilbahnfahrzeuge 15 ankuppelbar sind und durch dieses bewegt werden, in dieser Seilbahnanlage befindliche Seilablenkscheiben oder Seilumlenkscheiben für Messungen der Geschwindigkeiten und der Bewegungslängen des Förderseiles verwendet werden.
[0022] Da zwischen dem Zugseil bzw. dem Förderseil und der Seilablenkscheibe bzw. der Seilumlenkscheibe für das Zugseil bzw. für das Förderseil kein Schlupf auftritt, werden keine Verfälschungen der Messergebnisse bedingt. Da weiters das Messrad an die Lauffläche der Seilablenkscheibe bzw. der Seilumlenkscheibe anliegt, ist hierdurch der bei dieser aufgetretene Verschleiß für das Messergebnis unmaßgeblich. Dadurch kann das Messrad an die Seilablenkscheibe bzw. die Seilumlenkscheibe mit einem so großen Druck zur Anlage gebracht werden, dass auch zwischen diesem und der Seilablenkscheibe bzw. der Seilumlenkscheibe kein Schlupf auftritt. Schließlich kann dadurch das Messrad mit einem relativ kleinen Durchmesser ausgebildet werden, ohne dass dadurch die Messergebnisse verfälscht werden.
[0023] Der besondere Vorteil der anmeldungsgemäßen Messeinrichtung besteht somit darin, dass gegenüber dem bekannten Stand der Technik eine in einer Seilbahnstation jedenfalls befindliche Seilablenkscheibe bzw. eine Seilumlenkscheibe als Bestandteil der Messeinrichtung verwendet werden kann und dessen ungeachtet genaue Messungen der Seilgeschwindigkeiten und der Fahrstellungen der Seilbahnfahrzeuge gewährleistet sind.
[0024] Wie dies aus FIG.2 ersichtlich ist, ist weiters auf der Tragkonsole 21 ein Eiskratzer 4 befestigt, welcher in die Laufrille 25 der Seilablenkscheibe 22 einragt. Dieser Eiskratzer 4 dient dazu, die Laufrille 25 von Eis und anderen Ablagerungen zu befreien, durch welche die Messergebnisse verfälscht werden können. Da dieser Eiskratzer 4 an der Tragkonsole 21 gegenüber der Seilablenkscheibe 22 verstellbar befestigt ist, kann er entsprechend dem Verschleiß der Lauffläche der Seilablenkscheibe 22 nachgestellt werden.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    1. Seilbahnanlage mit mindestens zwei Seilbahnstationen (11) und mit mindestens einem Tragseil (13), auf welchem mindestens ein Seilbahnfahrzeug (15) verfahrbar ist, bzw. mit mindestens einem Förderseil, an welches mindestens ein Seilbahnfahrzeug angekuppelt ist, wobei das mindestens eine Seilbahnfahrzeug (15) mittels eines Zugseiles (14) bzw. mittels des Förderseiles, welches in den Seilbahnstationen über eine Seilumlenkscheibe und gegebenenfalls über mindestens eine Seilablenkscheibe (22) geführt ist, zwischen den Seilbahnstationen verfahrbar ist, und mit einer ein Messrad (31) aufweisenden Messeinrichtung (2), welche dazu dient, die Geschwindigkeiten des Zugseiles (14) bzw. des Förderseiles und bzw. oder die Abstände des Seilbahnfahrzeuges (15) von einem Messpunkt zu messen, wobei dem Messrad (31), welches durch das Zugseil (14) bzw. das Förderseil verdreht wird, ein Messwerk (33) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Messrad (31) mit seiner Lauffläche (32) an die Lauffläche (24) der Seilablenkscheibe (22) bzw. der Seilumlenkscheibe anliegt, wodurch es verdreht wird, wobei durch dessen Verdrehung das Messwerk (33) betätigt wird.
  2. 2. Seilbahnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche (32) des Messrades (31) aus einem verschleißfesten Material, insbesondere aus einem Metall, hergestellt ist.
  3. 3. Seilbahnanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche des Messrades (31) durch einen Stahlring (32) gebildet ist.
  4. 4. Seilbahnanlage nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tragkonsole (21) vorgesehen ist, auf welcher das Messrad (31) gegenüber der Seilablenkscheibe (22) bzw. der Seilumlenkscheibe verschwenkbar gelagert ist.
  5. 5. Seilbahnanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Messrad (31) auf einem unter Wirkung einer Stellkraft verschwenkbaren Traghebel (27) gelagert ist.
  6. 6. Seilbahnanlage nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Traghebel (27) eine Feder, insbesondere eine Druckfeder (28), wirkt, wodurch das Messrad (31) an die Seilablenkscheibe (22) bzw. an eine Seilumlenkscheibe anpressbar ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
ATGM8001/2018U 2016-11-17 2016-11-17 Seilbahnanlage AT15901U1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2542781A1 (de) * 1975-09-25 1977-03-31 Pohlig Heckel Bleichert Verfahren und vorrichtung zum messen und regeln der verzoegerung und/ oder beschleunigung von in einer vorgegebenen bahn verfahrbaren fahrzeugen, wie seilbahnwagen
DE2916913A1 (de) * 1978-05-02 1979-11-15 Pomagalski Sa Vorrichtung zur kontrolle der kuppelkraft einer loesbaren seilklemme

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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