AT157917B - Prüfflüssigkeit für die Untersuchung von Werkstücken mittels ferromagnetischer Pulver. - Google Patents

Prüfflüssigkeit für die Untersuchung von Werkstücken mittels ferromagnetischer Pulver.

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Franz Dr Unger
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Franz Dr Unger
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  Prüfflüssigkeit für die Untersuchung von Werkstücken mittels ferromagnetischer Pulver. 



   Die Erfindung betrifft eine   Prüfflüssigkeit   mit   ferromagnetischen Teilchen zur Untersucliung   von Werkstücken, z. B.   Schweissungen,   auf Fehlerstellen. 



   Es sind bereits Prüfflüssigkeiten, bestehend aus einer   Trägerflüssigkeit   und ferromagnetischen Pulvern, als Anzeigemittel in Vorschlag gebracht worden, bei welchen als ferromagnetische Teilchen Eisenpulver und Pulver aus Eisenoxyden angewendet wurden, die in den verschiedensten Ölen oder in 
 EMI1.1 
   Werkstückes   oder durch Eintauchen des   Werkstückes   in eine die   Prüfflüssigkeit   enthaltende Wanne oder auch durch Aufsetzen eines kleinen, die   Prüfflüssigkeit   enthaltenden   Metallgefässes   auf das Werk-   stück.   



   Mit den bekannten Prüfflüssigkeiten konnte eine empfindliche Anzeige, wie sie insbesondere zur Anzeige kleiner und tiefliegender Fehlstellen, z. B. Schlackeneinschlüssen. in der Wurzel von   Schweissnähten   notwendig ist, nicht erreicht werden. 



   Zur Erreichung der hohen Empfindlichkeit der Anzeige ist es einerseits notwendig, dass nach dem Aufwirbeln der Prüfflüssigkeit die ferromagnetischen Teilchen, solange sie noch nicht unter der Einwirkung des Magnetfeldes sind, möglichst lange schwebend erhalten bleiben ; anderseits muss eine grosse Beweglichkeit der Teilchen in der Flüssigkeit vorhanden sein, damit sie sieh unter der Einwirkung des   Magnetfeldes möglichst schnell   absetzen, ohne sich aber dabei zusammenzuballen.

   Die Versuche, durch eine Angleichung der spezifischen Gewichte von Prüfflüssigkeit und anzeigenden Teilchen oder durch die   Änderung   der Zähigkeit der   Trägerflüssigkeit   die   Sehwebefähigkeit   und die Beweglichkeit zu verbessern oder das Zusammenballen zu verhindern, schlugen fehl, denn die mögliche, nur geringe   Änderung der spezifischen Gewichte   der   Prüfflüssigkeit   oder der Teilchen konnte bei dem grossen Unterschied der spezifischen Gewichte keinen nennenswerten Erfolg bringen. Eine Erhöhung der Zähigkeit, um die Schwebeflüssigkeit zu erhöhen, brachte den Nachteil, dass das Absetzen der Teilchen unter dem Einfluss des magnetischen Feldes dann ebenfalls verzögert wurde.

   Das Zusammenballen der Teilchen im magnetischen Feld kann durch die vorgeschlagenen Massnahmen überhaupt nicht verhindert oder gemindert werden. 



   Es wurde nun gefunden, dass die zu erzielende grosse   Sehwebefähigkeit   bei   gleichzeitiger grosser   Beweglichkeit unter dem Einfluss des Magnetfeldes, sowie die Vermeidung des Zusammenballens der Teilchen erreicht wird, wenn man gemäss der Erfindung als anzeigende Teilchen Pulver aus oxydischen oder sulfidischen Verbindungen des Eisens verwendet, die noch geringe Mengen gebundenes, erst bei höherer Temperatur austreibbares Wasser enthalten. Als besonders geeignete Trägerflüssigkeit wird gemäss der Erfindung Wasser vorgeschlagen, was auch eine billigere und   ungefährliehe Prüfung     ermöglicht.   



   Bei der   Prüfflüssigkeit nach   der Erfindung wird aber insbesondere das bei den bekannten Prüfflüssigkeiten auftretende, die Schärfe und Empfindlichkeit der Anzeige beeinträchtigende Zusammenballen der einzelnen ferromagnetischen Teilchen verhindert. 



   Weitere Vorteile bestehen darin, dass die   Prüfflüssigkeit   nach der Erfindung die Anwendung von   Prüfgefässen   ans biegsamen Werkstoffen wie Zelluloid, zulässt, die von den bekannten   Prüffliissig-   keiten, insbesondere Alkohol, angegriffen würden. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Prüfflüssigkeit für die Untersuchung von Werkstücken mittels ferromagnetischer Pulver, dadurch gekennzeichnet, dass die aus oxydischen oder sulfidischen Verbindungen des Eisens bestehenden 
 EMI1.2 
 wodurch eine bessere Schwebefähigkeit und grössere Feinheit des Kraftlinienbildes infolge Verhinderung des Zusammenballens erzielt wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Prüfflüssigkeit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Wasser als Trägerflüssigkeit. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT157917D 1936-06-17 1937-06-14 Prüfflüssigkeit für die Untersuchung von Werkstücken mittels ferromagnetischer Pulver. AT157917B (de)

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