AT15634U1 - Mehrzwecktrainingsvorrichtung - Google Patents

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AT15634U1
AT15634U1 ATGM50244/2016U AT502442016U AT15634U1 AT 15634 U1 AT15634 U1 AT 15634U1 AT 502442016 U AT502442016 U AT 502442016U AT 15634 U1 AT15634 U1 AT 15634U1
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ATGM50244/2016U
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Andreas Ascher
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B22/00Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
    • A63B22/0046Details of the support elements or their connection to the exercising apparatus, e.g. adjustment of size or orientation

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Mehrzwecktrainingsvorrichtung umfassend einen nach oben offenen kastenförmigen Unterteil (1) mit einem Boden (2) sowie einen die Seitenwände ausbildenden Mantel (3), und einen als Deckel auf den Unterteil (1) aufsetzbaren Oberteil (4). An der Unterseite des Oberteils (4) sind zumindest zwei im Wesentlichen normal zur Ebene des Oberteils (4) ausgerichtete Wandelemente (5) mit bogenförmig ausgestalteten freien Enden (6) vorgesehen, welche sich im zusammengefügten Zustand mit auf dem Unterteil (1) aufgesetzten Oberteil (4) ins Innere des Unterteils (1) erstrecken. Zwischen den beiden Wandelementen (5) ist ein Verbindungsstab (7) vorgesehen.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Mehrzwecktrainingsvorrichtung umfassend einen nach oben offenen kastenförmigen Unterteil mit einem Boden sowie einen die Seitenwände ausbildenden Mantel, und einen als Deckel auf den Unterteil aufsetzbaren Oberteil.
[0002] Derartige Trainingsvorrichtungen sind im Stand der Technik als Stepper, Plyo-Boxen, Jump-Boxen oder dergleichen bekannt. In unterschiedlichen Ausführungen können sie für eine Vielzahl von Kraft-, Ausdauer- und Gleichgewichtstrainings verwendet werden. Es gibt immer wieder Ansätze, verschiedene Trainingsgerättypen in einer Kombinationsvorrichtung zu kombinieren, damit man mit nur einem Gerät eine Vielzahl von Trainingsmöglichkeiten hat.
[0003] Ein derartiges Mehrzwecktrainingsgerät ist beispielsweise in der US 2011 269605 A1 offenbart. Es wird ein bekanntes Wackelbrett für das Gleichgewichtstraining mit Ausnehmungen für unterschiedliche Zusatzelemente versehen. Das Brett kann ferner als Stepper dienen, wenn es mit der gewölbten Seite nach oben auf den Boden gelegt wird. Nachteilig bei dieser Ausführung ist, dass einerseits nur eine einzige Schwierigkeitsstufe für die Funktion des Wackelbretts verfügbar ist, und dass andererseits die Funktion als Stepper durch die gewölbte Oberfläche eingeschränkt ist. Außerdem ist der Aufbau des Bretts kompliziert und damit in der Herstellung teuer. Viele Zusatzelemente zu der Vorrichtung müssen separat gelagert werden, was die Benutzerfreundlichkeit herabsetzt.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mehrzwecktrainingsvorrichtung zu schaffen, welche einerseits sehr kostengünstig auch aus natürlich vorkommenden Materialien gefertigt werden kann, und die eine Vielzahl von unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten in nur einem einzigen Gerät verwirklicht. Dabei sollen die einzelnen Funktionen genauso gut, wie bei einem fest zugeordneten Einzelgerät verwendet werden können. Die Vorrichtung soll eine hohe Stabilität aufweisen und kompakt transportierbar und verstaubar sein.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an der Unterseite des Oberteils zumindest zwei im Wesentlichen normal zur Ebene des Oberteils ausgerichtete Wandelemente mit bogenförmig ausgestalteten freien Enden vorgesehen sind, welche sich im zusammengefügten Zustand mit auf dem Unterteil aufgesetzten Oberteil ins Innere des Unterteils erstrecken, und dass zwischen den beiden Wandelementen ein Verbindungsstab vorgesehen ist. Im zusammengesetzten Zustand kann die kastenförmige Vorrichtung wie eine übliche Plyo-Box oder ein Stepper verwendet werden. Die Vorrichtung kann dabei beispielsweise aus mehrfach schichtverleimten Holz und/oder aus Siebdruckplatten gefertigt sein, wodurch sie sehr stabil und gleichzeitig günstig herstellbar ist. Nimmt man den Oberteil ab, so kann dieser auf den bogenförmigen Wandelementen aufgestellt werden und dient somit als Wackelbrett für das Gleichgewichtstraining. Dreht man den Oberteil um, sodass er mit seiner Oberseite am Boden aufliegt, kann der Verbindungsstab als Push-up Bar für Liegestütze oder ähnliche Kraftübungen verwendet werden.
[0006] Dabei ist es ein weiteres Merkmal der Erfindung, dass am Oberteil insgesamt vier Wan-delemente vorgesehen sind, wobei jeweils nur zwischen den beiden randseitigen Wandelementen zu den jeweils benachbarten mittleren Wandelementen ein Verbindungsstab angeordnet ist, während zwischen den beiden mittleren Wandelementen ein Freiraum ausgebildet ist. Diese Ausführungsform bietet den zusätzlichen Vorteil, dass der zwischen den mittleren Wandelementen entstehende Freiraum zum Einsetzen weiterer Balancemodule verwendet werden kann. Außerdem kann durch die seitliche Anordnung zweier Verbindungsstäbe bei der Verwendung als Push-up Bar der volle Bewegungsfreiraum in der Mitte auch für schwierigere Übungen genutzt werden.
[0007] Zur Bereitstellung zusätzlicher Funktionen für die erfindungsgemäße Mehrzwecktrainingsvorrichtung ist es gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass eine erste Art Balancemodule vorgesehen sind, welche jeweils aus einer Oberplatte sowie zwei normal dazu angeordneten Wandelementen mit bogenförmig ausgestalteten freien Enden und einem zwischen den Wandelementen positionierten Verbindungsstab aufgebaut sind, wobei der Bogenradius der freien Enden der Wandelemente der Balancemodule geringer ist als der Bogenradius der freien Enden der Wandelemente des Oberteils, und dass jedes Balancemodul mit der Oberplatte an der Unterseite des Oberteils anliegend in den Freiraum zwischen den beiden mittleren Wandelementen des Oberteils einsetzbar ist, wobei im eingesetzten Zustand die Wandelemente des jeweiligen Balancemoduls die Wandelemente des Oberteils in ihrer Höhe überragen. Das zusätzliche Balancemodul lässt sich besonders leicht in den Freiraum zwischen den mittleren Wandelementen des Oberteils einsetzen, wobei die höheren Wandelemente mit geringerem Bogenradius des Balancemoduls dann die einzigen Auflagepunkte des Oberteils am Boden darstellen, wenn die Vorrichtung als Wackelbrett verwendet wird. Der Schwierigkeitsgrad des Wackelbretts kann so erhöht werden, wobei mehrere Balancemodule mit unterschiedlichen Bogenradien an den freien Enden der Wandelemente vorgesehen sein können, um eine Abstufung unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade zu erreichen. Abgesehen von einem Einsetzen der Balancemodule in den Oberteil können diese auch für sich genommen als Wackelbretter verwendet werden, wobei dann die Oberplatte des Balancemoduls als verkleinerte Standfläche für den Benutzer dient. Dreht man die Balancemodule um, sodass die Oberplatte am Boden aufliegt, so können die Verbindungsstäbe wiederum als Push-up Bar verwendet werden. Bei Verwendung von zwei Balancemodulen kann so zwischen den Push-up Bars ein individueller Freiraum bereitgestellt werden, was ebenfalls für eine vielfältige Einsatzmöglichkeit bei Kraftübungen sorgt.
[0008] Dabei ist es ferner ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass eine zweite Art Balan-cemodul vorgesehen ist, welches eine Oberplatte aufweist, die in den Freiraum zwischen den beiden mittleren Wandelementen des Oberteils einsetzbar ist, wobei die Oberplatte im eingesetzten Zustand an ihrer Unterseite eine Vertiefung oder ringförmige Erhebung aufweist, in welcher ein Balanceball aufnehmbar ist. Wenn dieses Balancemodul eingesetzt wird, kann der gesamte Oberteil auf einen mittig platzierten Filzball oder dergleichen aufgesetzt werden, wodurch der Oberteil dann als mehrachsiges Wackelbrett einsetzbar ist, sofern der Ball entsprechend höher als die Wandelemente des Oberteils ist.
[0009] Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, dass an der Unterseite des Oberteils und/oder an der Oberplatte der Balancemodule Befestigungsmittel zur Fixierung des jeweiligen Balancemoduls am Oberteil vorgesehen sind, wobei die Befestigungsmittel beispielsweise durch Vorsprünge und komplementäre Vertiefungen, Magnethalterungen, Klemmen oder dergleichen ausgebildet sind. Im einfachsten Fall können an der Unterseite des Oberteils Dübel vorgesehen sein, welche in entsprechende Bohrungen in der Oberplatte der Balancemodule eingreifen, wenn das Balancemodul in den Oberteil eingesetzt ist. Dadurch wird ein Verrutschen des Balancemoduls sicher verhindert. Die Befestigung kann auch einfach durch Klemmwirkung der Teile untereinander oder durch andere Befestigungen, wie eingesetzte Magnete, Klemmen oder dergleichen, erfolgen.
[0010] Schließlich ist es ein weiteres Merkmal einer erfindungsgemäßen Mehrzwecktrainingsvorrichtung, dass an den randseitigen Wandelementen des Oberteils und oder am Oberteil selbst Durchbrüche oder Ösen zur Befestigung von Trainingsbändern vorgesehen sind. In den Ausnehmungen oder Ösen können Trainingsbänder, wie etwa Therabänder, Power-Bands oder dergleichen, montiert werden, was weitere Übungsmöglichkeiten sowie eine Anpassung der Schwierigkeitsgrade erlaubt.
[0011] Ein zusätzlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Balancemodule sowie gegebenenfalls weitere Trainingsgeräte, wie Trainingsbänder oder der Filzball im Inneren des Unterteils auch bei aufgesetztem Oberteil Platz finden, wodurch die gesamte Mehrzwecktrainingsvorrichtung einfach zu transportieren ist und eine kompakte Aufbewahrung des gesamten Zusatzequipments ermöglicht.
[0012] Die Erfindung wird nun näher anhand der beiliegenden Figuren beschrieben, wobei [0013] Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Mehrzwecktrai ningsvorrichtung im zusammengesetzten Zustand zeigt, [0014] Fig. 2 eine weitere Seitenansicht der Mehrzwecktrainingsvorrichtung aus Fig. 1 zeigt, [0015] Fig. 3 eine Seitenansicht des Oberteils zeigt, [0016] Fig. 4 eine weitere Seitenansicht des Oberteils aus Fig. 3 zeigt, [0017] Fig. 5 eine Seitenansicht einer ersten Art eines Balancemoduls zeigt, [0018] Fig. 6 eine weitere Seitenansicht des Balancemoduls aus Fig. 5 zeigt, [0019] Fig. 7 eine Seitenansicht einer zweiten Art eines Balancemoduls zeigt und [0020] Fig. 8 eine Ansicht von unten auf das Balancemodul aus Fig. 7 zeigt.
[0021] In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Mehrzwecktrainingsvorrichtung in einer Seitenansicht im zusammengesetzten Zustand gezeigt. Der Unterteil 1, welcher kastenartig aufgebaut ist, umfasst einen Boden 2, auf dem Seitenwände zur Ausbildung eines Mantels 3 befestigt sind. Auf den Mantel aufgesetzt ist ein als Deckel fungierender Oberteil 4. Im Inneren der kastenförmigen Vorrichtung befindliche Teile sind in den Fig. 1 und 2 strichliert dargestellt. So ragen beispielsweise von der Unterseite des Oberteils 4 vier Wandelemente 5 nach unten. Die freien Enden 6 der Wandelemente 5 sind dabei bogenförmig ausgestaltet (siehe Fig. 2 und 4), wodurch der Oberteil 4 im vom Unterteil 1 getrennten Zustand beispielsweise als Wackelbrett verwendet werden kann. Die jeweils randseitigen Wandelemente 5 sind mit den jeweils benachbarten mittleren Wandelementen 5 über Verbindungsstäbe 7 miteinander verbunden. Die Verbindungsstäbe 7 dienen einerseits zur Stabilisierung der Wandelemente 5 und können andererseits als Push-up Bars verwendet werden, wenn der Oberteil 4 mit seiner flachen Oberseite auf den Boden platziert wird.
[0022] Der Unterteil 1 ist in seiner Höhe so gestaltet, dass er im zusammengesetzten Zustand aus Unterteil 1 und Oberteil 4 als Plyo-Box oder als Stepper verwendet werden kann und dabei gleichzeitig in seinem Inneren noch genug Platz aufweist, um weitere Trainingsgeräte unterzubringen. So können innerhalb des Unterteils 1 beispielweise weitere Balancemodule 8 gelagert werden, wie dies auch in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist.
[0023] Die Fig. 3 und 4 zeigen den Oberteil 4 von vorne und von der Seite. Wenn der Oberteil 4 als Wackelbrett verwendet werden soll, so platziert man ihn mit den bogenförmigen freien Enden 6 der Wandelemente 5 auf den Boden. Dreht man den Oberteil 4 um, so ragen die Wandelemente 5 in die Luft und die Verbindungsstäbe 7 können als Push-up Bar verwendet werden. Zwischen den beiden mittleren Wandelementen 5 besteht ein Freiraum 13 (siehe Fig. 3), in welchen weitere Balancemodule einsetzbar sind. Zumindest in den beiden randseitigen Wandelementen 5 des Oberteils 4 sind Durchbrüche 17 vorgesehen, durch welche Trainingsbänder, wie Therabänder oder Power Bands eingefädelt und fixiert werden können.
[0024] In den Fig. 5 und 6 ist eine erste Art von Balancemodul 8 dargestellt, welches in den Freiraum 13 zwischen den mittleren Wandelemente 5 des Oberteils 4 eingesetzt werden kann, aber auch als einzelnes kleineres Trainingsgerät verwendbar ist. Das Balancemodul 8 weist eine Oberplatte 9 auf, auf welcher Wandelemente 10 mit bogenförmig ausgestalteten freien Enden 11 normal zur Oberplatte 9 angeordnet sind. Die Wandelemente 10 sind wiederum mit einem Verbindungsstab 12 miteinander verbunden. Der Bogenradius der freien Enden 11 der Wandelemente 10 des Balanceelements ist dabei geringer als jener der freien Enden 6 der Wandelemente 5 des Oberteils 4. Gleichzeitig sind die Wandelemente 10 des Balancemoduls 8 zumindest im in den Freiraum 13 des Oberteils 4 eingesetzten Zustand höher als die Wandelemente 5 des Oberteils 4, sodass bei der Verwendung des zusammengesetzten Oberteils 4 mit Balancemodul 8 als Wackelbrett, lediglich die Wandelemente 10 des Balancemoduls 8 den Boden berühren. Durch den geringeren Bogenradius der Wandelemente 10 des Balancemoduls 8 ergibt sich somit ein erhöhter Schwierigkeitsgrad.
[0025] Üblicherweise können bei der Vorrichtung zwei Balancemodule 8 mit unterschiedlichen Bogenradien vorgesehen sein, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wodurch eine Abstufung unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade erreichbar ist.
[0026] Eine zweite Art von Balancemodul 14 ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Hier ist auf der Oberplatte 15 an der Unterseite eine ringförmige Erhebung 16 in Form eine Platte mit mittigem Loch angeordnet. Die Oberplatte 15 ist ebenso wie jene der Balancemodule 8 der ersten Art in der Freiraum 13 im Oberteil 4 einsetzbar und fixierbar. Es kann dann ein Ball, beispielsweise ein Filzball, platziert werden, auf welchem die zusammengesetzte Vorrichtung aus Oberteil 4 und Balancemodul 14 zweiter Art aufgesetzt wird, sodass der Ball in der Ausnehmung der ringförmigen Erhebung 16 zum Liegen kommt. Der Ball sollte dabei einen Durchmesser haben, der größer ist als die Höhe der Wandelemente 5 des Oberteils 4, sodass bei der Verwendung als Wackelbrett lediglich der Ball den Kontakt zum Boden ausbildet. Auf diese Art kann das Wackelbrett um eine weitere Instabilitätsachse erweitert werden.
[0027] Insgesamt kann somit die Mehrzwecktrainingseinrichtung für eine Vielzahl von verschiedenen Übungen eingesetzt werden, wobei der Aufbau sehr einfach und die Vorrichtung dadurch kostengünstig herzustellen ist. Die zusätzlichen Balancemodule 8, 14 und Trainingsgeräte, wie Bänder und Bälle können innerhalb des Unterteils 1 verstaut werden, wodurch die Vorrichtung gut transportierbar und kompakt zu lagern ist. Die einzelnen Balancemodule 8, 14 können einfach entnommen und montiert werden und sind auch als alleinige Trainingsgeräte einsetzbar.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    1. Mehrzwecktrainingsvorrichtung umfassend einen nach oben offenen kastenförmigen Unterteil (1) mit einem Boden (2) sowie einen die Seitenwände ausbildenden Mantel (3), und einen als Deckel auf den Unterteil (1) aufsetzbaren Oberteil (4), dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Oberteils (4) zumindest zwei im Wesentlichen normal zur Ebene des Oberteils (4) ausgerichtete Wandelemente (5) mit bogenförmig ausgestalteten freien Enden (6) vorgesehen sind, welche sich im zusammengefügten Zustand mit auf dem Unterteil (1) aufgesetzten Oberteil (4) ins Innere des Unterteils (1) erstrecken, und dass zwischen den beiden Wandelementen (5) ein Verbindungsstab (7) vorgesehen ist.
  2. 2. Mehrzwecktrainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Oberteil (4) insgesamt vier Wandelemente (5) vorgesehen sind, wobei jeweils nur zwischen den beiden randseitigen Wandelementen (5) zu den jeweils benachbarten mittleren Wandelementen (5) ein Verbindungsstab (7) angeordnet ist, während zwischen den beiden mittleren Wandelementen (5) ein Freiraum (13) ausgebildet ist.
  3. 3. Mehrzwecktrainingsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Art Balancemodule (8) vorgesehen sind, welche jeweils aus einer Oberplatte (9) sowie zwei normal dazu angeordneten Wandelementen (10) mit bogenförmig ausgestalteten freien Enden (11) und einem zwischen den Wandelementen (10) positionierten Verbindungsstab (12) aufgebaut sind, wobei der Bogenradius der freien Enden (11) der Wandelemente (10) der Balancemodule (8) geringer ist als der Bogenradius der freien Enden (6) der Wandelemente (5) des Oberteils (4), und dass jedes Balancemodul (8) mit der Oberplatte (9) an der Unterseite des Oberteils (4) anliegend in den Freiraum (13) zwischen den beiden mittleren Wandelementen (5) des Oberteils (4) einsetzbar ist, wobei im eingesetzten Zustand die Wandelemente (10) des jeweiligen Balancemoduls (8) die Wandelemente (5) des Oberteils (4) in ihrer Höhe überragen.
  4. 4. Mehrzwecktrainingsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Art Balancemodul (14) vorgesehen ist, welches eine Oberplatte (15) aufweist, die in den Freiraum (13) zwischen den beiden mittleren Wandelementen (5) des Oberteils (4) einsetzbar ist, wobei die Oberplatte (15) im eingesetzten Zustand an ihrer Unterseite eine Vertiefung oder ringförmige Erhebung (16) aufweist, in welcher ein Balanceball aufnehm-bar ist.
  5. 5. Mehrzwecktrainingsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Oberteils (4) und/oder an den Oberplatten (9,15) der Balancemodule (8,14) Befestigungsmittel zur Fixierung des jeweiligen Balancemoduls (8,14) am Oberteil (4) vorgesehen sind, wobei die Befestigungsmittel beispielsweise durch Vorsprünge und komplementäre Vertiefungen, Magnethalterungen, Klemmen oder dergleichen ausgebildet sind.
  6. 6. Mehrzwecktrainingsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den randseitigen Wandelementen (5) des Oberteils (4) und oder am Oberteil (4) selbst Durchbrüche (17) oder Ösen zur Befestigung von Trainingsbändern vorgesehen sind.
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