AT153673B - Rauchrohrüberhitzer. - Google Patents

Rauchrohrüberhitzer.

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AT153673B
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Hugo Lentz & Co
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rauchrohrüberhitzer. 
 EMI1.1 
 

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   Eine   unerwünschte   Rückkühlung des innerhalb des Feuerraumes 3 hoch überhitzten Dampfes in den als Rückleitung dienenden unteren Ästen 13 kann durch eine Wärmeisolierung der letzteren, insbesondere des hinteren Teiles der Rohre 13 hintangehalten werden. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der zu überhitzende Dampf den Überhitzer- 
 EMI2.1 
 gasmenge   durchströmten   Rauchrohren der zweiten waagrechten Reihe eine grössere Vorüberhitzung erzielt wird und durch eine Wärmeisolation eine Rückkühlung des überhitzten Dampfes in den Rückleitungsrohren der obersten Rauchrohrreihe hintangehalten werden kann. 



   Der hoch überhitzte Dampf strömt der Sammelkammer 10 zu, die beiderseits in je einen Rohrstutzen 10a endigt, an welche die zu den beiden Zylindern der Lokomotive führenden Dampfleitungen angeschlossen sind. Um ein gleichmässiges Absaugen des Dampfes aus den einzelnen Überhitzerrohren zu erzielen, sind in die Krümmer 11   Drosselringe 19   eingesetzt, die in der Nähe der Absaugleitungen 10a einen kleineren und mit zunehmender Entfernung von diesen Rohren einen grösseren Durchtrittsquerschnitt 20 haben (Fig. 4 und 5). Diese Querschnitte sind so abgestimmt, dass alle   Überhitzerrohre   von der gleichen Dampfmenge durchströmt werden und daher stets gleichmässig belastet sind, was bei der hohen Überhitzung von Wichtigkeit ist. 



   Die Anordnung der   Überhitzerschlangen     M,   15 an der Decke der Feuerkammer sichert die wirksamste Ausnützung der Feuerstrahlung und ein schnelles Ansteigen der Überhitzungstemperatur. 



  Auch ist der Druckabfall im Überhitzer infolge der glatten Rohrleitungen sehr gering, so dass fast der volle Kesseldruck ausgenutzt werden kann. 



   Der'Erfindung gemäss ausgebildete Rauchrohrüberhitzer sind in erster Linie für ältere, noch mit Nassdampf betriebene Lokomotiven bestimmt, bei denen infolge der Kondensationsverluste und des grossen Kohlenverbrauches der Betrieb unwirtschaftlich ist, die aber sonst noch vollkommen brauchbar sind. Ein Umbau solcher Nassdampflokomotiven auf Heissdampfbetrieb war bisher nur mit grossen Kosten und langdauernder Ausserdienststellung möglich. Ein der Erfindung gemäss ausgebildeter Überhitzer, der sich durch einfache und übersichtliche Bauart auszeichnet, kann ohne jede Änderung des Lokomotivkessels sowie der vorhandenen Rauchrohre in kürzester Zeit eingebaut werden. Da für die Unterbringung der Überhitzerrohre nur die beiden obersten Rauchrohrreihen notwendig sind, bleiben die übrigen Rauchrohre vollkommen frei.

   Die Rauchrohre und die Überhitzerschleifen können jederzeit leicht von Flugasche gereinigt werden, so dass der Überhitzer keiner besonderen Wartung bedarf. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rauchrohrüberhitzer, insbesondere für den Umbau von Nassdampflokomotiven in solche mit Heissdampfbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Äste (8, 13) jedes Haarnadelrohres auf zwei übereinanderliegende Rauchrohre   (9)   der beiden obersten Rauchrohrreihen verteilt und durch in der Feuerkammer   (3) angeordnete,   aus hochfeuerfestem Baustoff bestehende   Überhitzerschleifen     (15)   von grösserem   Krümmungsdurchmesser   als der Achsenabstand der beiden Rohräste (8, 13) miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Rauchrohrüberhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überhitzerschleifen (15) tangential an den oberen Ast (8) und in S-Form an dem unteren Ast (13) der Haarnadelrohre anschliessen, so dass ein möglichst grosser Teil derselben der unmittelbaren Feuerwirkung ausgesetzt ist.
    3. Rauchrohrüberhitzer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zu überhitzende Dampf den Überhitzerschleifen (15) durch die in der obersten Reihe der Rauchrohre (9) angeordneten Äste (8) der Haarnadelrohre zugeführt wird.
    4. Rauchrohrüberhitzer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (14) der Überhitzerschleifen (15) geradlinig in der Fortsetzung der Äste (8, 13) des Haarnadelrohres liegen.
    5. Rauchrohrüberhitzer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teil des Rostes (2) mit hohlen Einsatzstücken (17) abgedeckt ist, die mit schmalen Schlitzen (18) für den Eintritt von Zusatzluft versehen sind, um die Feuerwirkung auf die an der Decke des Feuerraumes (3) angeordneten Überhitzerschlangen (14, 15) zu erhöhen.
    6. Rauchrohrüberhitzer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchtrittsquerschnitt (20) der in die Heissdampfsammelkammer (10) mündenden Rückleitungsrohre (11) mit der Entfernung der letzteren von der zur Maschine führenden Absaugleitung zunimmt, beispielsweise indem in diesen Rückleitungsrohren (11) Drosselringe (19) von mit zunehmendem Abstand von der Absaugleitung grösser werdendem Durchtrittsquerschnitt eingesetzt sind.
AT153673D 1937-06-22 1937-06-22 Rauchrohrüberhitzer. AT153673B (de)

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