AT153432B - Hauptdruckzylinder für hydraulische Bremseinrichtungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Hauptdruckzylinder für hydraulische Bremseinrichtungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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AT153432B
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cylinder
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motor vehicles
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Hydraulic Brake Co
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Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 weist ferner mehrere getrennte Öffnungen 36 auf, die eine Verbindung zwischen der Nut 34 und dem Zylinder 18 herstellen. Der abgesetzte Teil 30 ist an seinem dem Zylinder 18 zugekehrten Ende mit einer Schulter versehen, gegen die sich eine nachgiebige Scheibe 38 abstützt, die mehrere mit den Öffnungen 36 zusammenfallende Öffnungen 40. besitzt, deren Zweck weiter unten erläutert werden soll. 



   Eine an der Auslassöffnung 28   angeschlossene Druckmittelabführungsleitung   42 ist mit Abzweigungen 44 und 46 versehen, die mit Druckmittel-Radbremszylindern 48 verbunden sind, durch die die mit den Rädern eines Kraftfahrzeuges verbundenen Bremsen betätigt werden. Diese genannten Radbremszylinder sind paarweise angeordnet, wobei das eine Paar die mit den Vorderrädern und das zweite Paar die mit den Hinterrädern des Fahrzeuges verbundenen Bremsen betätigt. 



   Die Bremsen können von   üblicher   Bauart sein und je aus einer festen   Stütz-bzw. Rückenplatte   50, einer zugeordneten umlaufenden Bremstrommel 52, auswechselbaren auf der Rückenplatte drehbar gelagerten Bremsschuh'M und 56 und den   Rädbremszylindern   bestehen, die auf den Rückenplatten zwischen den-auseinanderspreizbaren Enden der Bremsschuh 54 und 56 angeordnet sind und bei   Betä. ti-   gung die Bremsschuh entgegen dem Widerstand einer die Bremsschuh miteinander verbindenden Rückzugsfeder 58 gegen die Bremstrommel 52 andrücken. 



   Die Verschiebung eines im Zylinder 18 hin- und herbeweglichen Kolbens 60 nach links (Fig. 2) wird durch eine Scheibe 62 begrenzt, die auf einer im offenen Ende des Zylinders vorgesehenen ringförmigen Schulter 64 aufsitzt und in ihrer Stellung durch einen Haltering 66 festgehalten wird, der in einer in der Zylinderwandung vorgesehenen Umfangsnut 64 liegt. Der Kolben 60 trägt zentral einen Stift   68,   der gegenüber dem Kolbenkopf in axialer Richtung vorspringt, und eine an dem Kolbenkopf anliegende dichtschliessende Manschette 70 ist mit einer mittleren Öffnung zum Durchtritt dieses Stiftes 68 versehen. Eine auf dem Stift 68 sitzende Würfelbüchse 72 ist mit einem Flansch 74 versehen, der sich gegen die Scheibe 38 stützen kann und der auf seinem Umfang getrennte Einkerbungen 76 für den Durchgang des Druckmittels aufweist.

   Die Büchse 72 wird durch einen am Stift 68 vorgesehenen Kopf 78'festgehalten, der mit für den Durchgang des Druckmittels bestimmten Längsnuten versehen ist. Durch eine um den Stift 68 herumgelegte, zwischen der   dichtschliessenden   Manschette 70 und der Büchse 72 angeordnete Schraubenfeder 78 wird die Büchse 72 gegen den Kopf 78'des Stiftes 68 gedrückt, und eine zwischen der Manschette 70 und einer an der ringförmigen Schulter 22 anliegenden Scheibe 82   angeordnete Schraubenfeder SO   dient dazu, die Manschette gegen Verschiebung zu sichern und den Kolben in die   Rückzugsstellung   zurückzubringen. 



   Eine auf der Kolbenrückseite vorgesehene Aussparung 84 dient zur Aufnahme eines Endes einer   Druekstange     86,   auf deren anderem Ende sich eine. Kupplungsmuffe 88 befindet, die mit dem offenen Ende des Zylinders durch einen Balg 90 verbunden ist, der dazu dient, das Eindringen von Staub oder sonstigen Fremdstoffen in den Zylinder zu verhindern. Diese Kupplungsmuffe 88 ist durch eine Stange 92 mit einem Pedal 94 verbunden, das auf einer geeigneten Unterlage 96 drehbar gelagert und mittels einer Rückzugsfeder 98 an einem festen Halter 100 befestigt ist. 



   Es sei angenommen, dass der Behälter, der Zylinder und die Leitungen mit einem Druckmittel   gefüllt   sind. Tritt man auf das Pedal, so wird die auf dieses ausgeübte Kraftwirkung auf den Kolben 60 übertragen, der dann seinen Druckhub ausführt. Während der anfänglichen Bewegung des Kolbens bei seinem Druckhub wird die Feder 80 zusammengedrückt ; der Kopf 78'des vom Kolben getragenen Stiftes 68 dringt in die Auslassöffnung 28 ein und gleichzeitig damit wird der Flansch 74 der Büchse 72 gegen die nachgiebige Scheibe   38     angedrückt,   wodurch die Öffnungen 40 bzw. 36 geschlossen werden. 



  Der Flansch 74 wird hiebei durch die zwischen der dichtschliessenden Manschette 70 und der Büchse 72 eingeschaltete Feder 78 gegen seinen Sitz angedrückt, und es wird so die Verbindung zwischen dem Zylinder 18 und dem Behälter 10 unterbrochen. 



   Bei der weiteren Bewegung des Kolbens während seines Druckhubes wird das im Zylinder enthaltene Drcukmittel über die im Kopf 78'vorgesehenen Längsnuten ausgetrieben und durch die Öffnung 28 sowie durch die   Druckmittelabführungsleitung   42 mit ihren Abzweigungen 44 und 46 den Rad-   bremszylindern 45 zugeführt, wodurch   diese betätigt werden und die Bremsschuh 54 und 56 entgegen dem Widerstand der diese miteinander verbindenden   Rückzugfedern   58 gegen die Bremstrommel zu liegen kommen. 



   Beim Loslassen des Pedals   84   kehrt dieses unter dem Einfluss der Rückzugsfeder 98 in die normale Stellung zurück, und der Kolben 60 wird durch die Feder 80 in die   Rückzugsstellung   zurückgebracht. 



  Bei dieser Bewegung des Kolbens 60 in die Rückzugsstellung nimmt der auf die Federn 78 wirkende Druck so lange allmählich ab, bis der Kopf 78'des Stiftes gegen die Büchse 72   stösst. Ferner   wird bei der Bewegung des Kolbens 60 in die Rückzugsstellung ein Unterdruck im Zylinder 18 erzeugt. Hiedurch wird die Büchse 72 entgegen dem Widerstand der Feder 78 in Bewegung gesetzt, was zur Folge hat, dass der Flansch 74 dieser Büchse von seinem Sitz an der nachgiebigen Scheibe 38 abgehoben wird und die Öffnungen 40 bzw. 36 aufdeckt. Beim Aufdecken der Öffnungen 36 wird Druckmittel aus dem   Behälter 10 durch die Öffnung   24,   dieNat 34, die Öffnungen 36 und die Einkerbungen 76in denZylinder 18   angesaugt.

   Gleichzeitig mit dieser Bewegung des Druckmittels kehrt eine gewisse Druckmittelmenge aus den Radbremszylindern 48 unter dem Einfluss der die Bremsschuh 54 und 56 der zugehörigen 

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 Bremsen miteinander verbindenden Rückzugsfedern 58 über die Längsnuten im   Kopf 78'in   den
Zylinder 18 zurück. Die dem Zylinder 18 auf diese. Weise zugeführte Druckmittelmenge ist nun grösser als die zum Füllen des Zylinders nötige Menge, und die   überschüssige   Druckmittelmenge kann durch die Öffnungen 36, die Nut 34 und die Öffnung 24 in den Behälter 10 zurückgelangen. 



   Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in der Fig. 5 dargestellt, wo ein Behälter 102 der üblichen Bauart am Boden mit einem Zylinder 104 versehen ist, der einen sich einwärts erstreckenden 
 EMI3.1 
 



   Ein abnehmbarer, in den Zylinder   eingeschraubter   Zylinderkopf   112   weist eine mittlere Bohrung auf, die eine   Auslassöffnung 114 für   den Zylinder bildet, und durch eine in   die genannte Auslassöffnung   eingeschraubte Kupplungsmuffe 116 wird an diese Öffnung eine Leitung 118 angeschlossen, die der 
 EMI3.2 
 



   Eine auf der Muffe 122 hin-und herbewegliche Büchse 134 weist einen Flansch 136 auf, der sich gegen die nachgiebige Scheibe 130 stützen kann, um die Öffnungen 128 und 132 zu schliessen. Die Wand dieser Büchse 134 ist beispielsweise bei 138 für den Durchgang des Druckmittels durch-   brochen,   und der Kopf der Büchse ist mit einer Öffnung zur Aufnahme eines an einem Ende einen
Kopf 142 tragenden Stiftes 140 versehen. Der Kopf 142 befindet sich im Innern der Büchse 134 und ist für den Durchgang des Druckmittels   beispielsweise bei 144 mit Längsschlitzen   versehen.

   Das andere
Ende des Stiftes 140 ist in geeigneter Weise mit einer Metallmanschette 146 verbunden, die im Zylinder verschiebbar gelagert und mit geeigneten Öffnungen 148 für den Durchgang des Druckmittels versehen ist.   Eine Schraubenfeder 150 ist zwischen der Manschette 146 und einer durchlochten, an der Schulter 108   anliegenden Scheibe 152 eingeschaltet, und eine Schraubenzugfeder 154 von geringerer Stärke als die Feder 150 ist zwischen der Scheibe 152 und dem Flansch 136 der   Büchse   184 eingeschaltet. 



   Die Verschiebung eines im Zylinder hin-und herbeweglichen Kolbens   156   nach links (Fig. 5) wird durch eine Scheibe 158 begrenzt, die an einer im offenen Zylinderende vorgesehenen Schulter anliegt und durch einen Haltering 160, der in eine in der Zylinderwand vorgesehene ununterbrochene
Nut eingesetzt ist, in ihrer Stellung festgehalten wird. Der Kolben trägt auf seinem Kopf eine dicht- schliessende Manschette 162 und auf dieser sitzt eine   Metallmanschette 146,   die die Feder 150 gegen die Manschette 162   anzudrücken   sucht. 



   In der Kolbenrückseite ist eine Aussparung 164 zur Aufnahme des einen Endes eines Druckstiftes 166 vorgesehen, dessen anderes Ende eine Kupplungsmuffe 168 trägt, die mit dem offenen Zylinderende durch einen nachgiebigen Balg 170 verbunden ist, der dazu dient, das Eindringen von
Staub und sonstigen Fremdkörpern zu verhindern. Mit der Kupplungsmuffe 168 ist das eine Ende einer Stange 172 verbunden, deren anderes Ende mit einem Pedal verbunden ist, das dem Pedal 94 in Fig. 1 entspricht. 



   Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der Erfindung ist im wesentlichen die gleiche wie die der ersten Ausführungsform, so dass sich eine Erklärung derselben erübrigt. 



   Es versteht sich von selbst, dass zahlreiche andere dem Fachmann naheliegende   Ausführungs-   formen im Rahmen der Erfindung möglich sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hauptdruckzylinder für hydraulische Bremseinrichtungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem zwischen dem Zylinder und dem Speicherbehälter angeordneten, durch einen am Druckkolben vorgesehenen Anschlag gesteuerten federbelasteten Ventil, gekennzeichnet durch einen Zylinderkopf (26 bzw. 112) mit einer ringförmigen Aussparung (34 bzw. 126), die einerseits mit dem Speicherbehälter und anderseits mit dem Zylinder in Verbindung steht, ferner durch einen am Druckkolben vorgesehenen Stift   (68 bzw. 140),   der eine die erwähnte Verbindung steuernde federbelastete Büchse   (72   bzw. 134) trägt und einen mit einer Aussparung versehenen Kopf (78'bzw. 142) aufweist, der in die Auslassöffnung   (28   bzw. 114) des Zylinders eindringen kann. 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
    6. Hauptdruckzylinder nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine nachgiebige Scheibe (38 bzw. 130) mit Öffnungen (40 bzw. 132), die mit den im Zylinderkopf (26 bzw. 112) vorgesehenen Öffnungen (36 bzw. 128) zusammenfallen, EMI4.2
AT153432D 1935-12-14 1936-12-14 Hauptdruckzylinder für hydraulische Bremseinrichtungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. AT153432B (de)

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US153432XA 1935-12-14 1935-12-14

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AT153432B true AT153432B (de) 1938-05-25

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AT153432D AT153432B (de) 1935-12-14 1936-12-14 Hauptdruckzylinder für hydraulische Bremseinrichtungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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AT (1) AT153432B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762256C (de) * 1939-03-11 1951-08-09 Rover Co Ltd Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762256C (de) * 1939-03-11 1951-08-09 Rover Co Ltd Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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