AT153005B - Drehkolbenkraftmaschine oder Pumpe. - Google Patents

Drehkolbenkraftmaschine oder Pumpe.

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AT153005B
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Austria
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disk
cylinder
pressure medium
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Inventor
Isidor Wallimann
Original Assignee
Isidor Wallimann
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Description


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  Drehkolbenkraftmaschine oder Pumpe. 
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 sind. In jeder dieser Bohrungen liegt passend und schwenkbar ein Zylinder 17. Diese Zylinder sind exzentrisch zu ihren Achsen durchbohrt, und in diesen Bohrungen liegen passend und schwenkbar die Zylinder 18, die mit   Längsnuten. M   versehen sind. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 liegen die innern Enden der Wände 49 passend und in radialer Richtung gleitbar. Durch diese Wände wird der Raum ausserhalb dem Zylinder 4, unabhängig von seiner Stellung gegenüber dem Gehäuse 7,   8,   11, in drei Kammern   46, 47, 48   eingeteilt. Durch den Deckel 11 hindurch führt ein Kanal 23 für die Zuleitung des Druckmittels und ein Kanal 24 für die Ableitung des entspannten Druckmittels. 



  25 ist eine Scheibe, welche an der Aussenseite des Deckels 11 befestigt ist und die mit Löchern versehen ist, in welche die   Ein- und Ausströmungskanäle 23   und 24 für das Druckmedium einmünden. 



  26 ist eine Scheibe mit einer Nabe, die auf der Nabe 5 des Deckels 3 aufgepasst ist und die mittels dem Stiften 25', der im Deckel 3 festsitzt, an der Drehung, nicht aber an einer kleinen axialen Bewegung verhindert ist. Gegenüber der Scheibe 25 ist an dieser Scheibe eine zweite Scheibe 26"befestigt, die gegenüber den Durchbrechungen in der Scheibe 25 (in der Stellung des Deckels 11 gegenüber dem Deckel 3 wie gezeichnet) auch durchbrochen ist. 27 ist eine Öffnung im Deckel 3, an welcher auf der Aussenseite des Deckels ein Rohrstutzen 27"und an der Innenseite desselben ein sogenannter Dilatationsrohrstutzen 28 angeschlossen ist, welcher den Rohrstutzen 27"mit der untern Öffnung in der Scheibe 26 verbindet. Die Öffnung 27'im Deckel 3 ist ebenfalls mittels einem Dillatationsrohrstutzen   28'   mit der obern Öffnung in der Scheibe 26 verbunden.

   Mittels den Schraubenfedern 33 und 34 wird die Scheibe 26 mit der Scheibe 26"gegen die Scheibe 25 gepresst. 35 ist ein Schmierkanal, durch welchen ein Schmiermittel zwischen die Scheiben 25 und 26"gepresst wird, weil die Scheibe 25 gegenüber der Scheibe   26"während   dem Lauf der Maschine rotiert. Durch den innern Seitenkanal im Kanal 35 wird das Lager 12 geschmiert. 36 ist eine zentrale Bohrung in der Achse 15, durch welche ein Schmiermittel gepresst wird.

   Dasselbe gelangt vorerst zu den Lagern   16,   dann durch die radial im Zylinder 4 laufende Kanäle 38 in die Längsnuten 39, durch welche die Zylinder 17 geschmiert werden, dann durch die radial verlaufende Kanäle 40 und   41   in den Zylindern 17 in die Längsnuten 42, durch welche die Zylinder 18 in den   Zylindern. 27 geschmiert   werden, dann durch die radial verlaufende Kanäle 43 in den Zylindern 18 zu den   Längsschlitzen   19 in den Zylindern   18,   wo die Trennwände geschmiert werden, dann durch die Bohrungen 49'in den Wänden 49 durch den Zylinder 1 hindurch in den Zwischenraum zwischen diesem Zylinder und dem Zylinder 1. Hier fliesst das Schmiermittel nach unten und kann beim Ablauf 45 abgelassen werden.

   Das Schmiermittel zirkuliert also von innen nach aussen, wobei bei den rotierenden Teilen noch die Zentrifugalkraft mitwirkt, aber nur periodisch, weil die radial gerichteten Schmierkanäle axial gegeneinander versetzt sind. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 sind die Wände 49 aussen zylindrisch ausgebildet, und diese zylindrischen Teile 50 der Wände liegen in Längsnuten an der Innenwandung des Zylinders 7, so dass diese Wände gegenüber diesem Zylinder seitlich schwenken können. Aussen an dem Zylinder 4 sind ebenso viele Längsbohrungen (im gleichen Abstand von der Achse 15 und gegeneinander um   1200 versetzt)   vorhanden wie Trennwände, die an der Peripherie des Zylinders austreten, so dass hier im Zylinder wieder Längsnuten gebildet sind. In diesen Bohrungen liegen passend, also schwenkbar die Zylinder 17', die mit Längsnuten 19'versehen sind. In diesen Nuten liegen die innern Enden der Wände 49 radial gleitbar.

   In den axialen Bohrungen 20 des Zylinders 4 liegen passend bzw. schwenkbar die Zylinder   22',   durch welche hindurch die Achsen 21 führen. 



   Die Funktionsweise der Rotationsmaschine ist bei beiden Ausführungsbeispielen sozusagen die gleiche :
Durch den Rohrstutzen   27"wird   das Druckmedium (komprimierte Luft, Dampf, Explosivgas   od. dgl. ) zugeführt, von wo aus dasselbe durch das Dillatationsrohrstück 28 und die untere Öffnung   in der Scheibe 26"zur untern Öffnung in der Scheibe 25 gelangt. Von hier aus gelangt dasselbe in den Kanal 23, dessen innere Ausmündung so disponiert ist, dass dieselbe in die kleinste der drei Kammern 46, 47, 48, nämlich in die Kammer 46 gelangt. In dieser Kammer dehnt sich das Druckmittel aus, was zur Folge hat, dass sich das zylindrische Gehäuse 7, 8, 11 dreht, wobei die Drehkraft an der Welle 10 abgenommen werden kann.

   Nach einem gewissen Drehwinkel verlässt die untere Öffnung in der Scheibe 25 die untere Öffnung in der Scheibe 26", wodurch kein Druckmittel mehr in die Kammer 46 gelangt, sich aber letzteres weiter ausdehnen kann. Im gleichen Moment, in welchem unten Druckmittel in die Kammer 46 einströmt, war oben der Auslauf des Kanals 24, der innen mit einer Kammer korrespondiert, in welcher das Druckmedium schon expandiert hat, gegenüber der Öffnung 27'im Deckel 3 angelangt, und das expandierte Druckmittel strömt hier aus. 



   Die Kammern werden also periodisch mit Druckmittel beschickt, und nachdem dasselbe in den Kammern gearbeitet hat, strömt dasselbe sozusagen drucklos wieder aus. Der Ein-und Auslass des Druckmittels kann durch entsprechende Ausbildung der Ein-und Auslasskanäle in gewissen Grenzen geregelt werden. Die Dillatationsrohrstutzen haben den Zweck, die Federn 33 und 34 nicht daran zu verhindern, dass die Scheibe 26 (mit Scheibe 26") konstant gegen die Scheibe 25 (Deckel   11)   gepresst wird, ansonst speziell da, wo das Druckmedium einströmt, ein Druckverlust stattfinden würde. 



   Die Rotationsmaschine kann, wie z. B. ein Kohlenmotor, auch als Kompressor bzw. als Pumpe funktionieren. 

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