AT150696B - Munitionsbehälter. - Google Patents

Description

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    Munitionsbehälter.   
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   Eine kleine Federplatte J ist an der Innenseite der Deckelteile vorgesehen und über eine kurze
Entfernung nahe dem Auslassgehäuse nach unten gekrümmt ; sie dient dazu, den Gurt in glatten oder gleichmässigen Krümmungen zu halten und hindert den Gurt daran, in den Abteilen von seinem Platz zu gleiten, wenn der Behälter an einem Ende aufgestellt ist. Die Feder ist an einer kurzen Entfernung oberhalb der ersten oder vorderen Trennwand angeordnet ; die Entfernung ist so gehalten, dass die Federplatte J durch die Patronen etwas nach oben gedruckt wird, wenn sie unterhalb der Feder entlang gehen. Das Auslassgehäuse B hat einen gekrümmten Auslasskanal   ss,   und der Gurt bewegt sich von den Abteilen über eine die Reibung vermindernde Rolle B2 in den Kanal.

   Das Gehäuse B ist mit Nuten oder Rippen B3 oder andern geeigneten Mitteln versehen, wodurch es leicht auf dem Zuführungskasten des Maschinengewehrs festgehalten werden kann, und hat Federhaken B4, um das
Gehäuse in seiner Stellung zu verriegeln. 



   Die Erfindung ist insbesondere für auf Luftfahrzeugen benutzte Maschinengewehre vorteilhaft, um ein glattes Arbeiten des Gurtes ohne Hemmungen zu bewirken, wenn er aus dem Behälter herausgezogen wird, und um einen schnellen Ersatz gefüllter Behälter zu erleichtern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Patronengurtkasten für Maschinengewehre, dadurch gekennzeichnet, dass er in eine Anzahl Abteile geteilt ist, deren jedes eine einzelne Schleife des Gurts aufnehmen kann, so dass die Patronen beim Herausziehen aus den aufeinanderfolgenden Abteilen während ihrer Herausziehbewegung durch die in den nachfolgenden Abteilen befindlichen Patronen nicht behindert werden.

Claims (1)

1. 2. Patronengurtkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abteile durch Trennwände gebildet werden, die im Abstand voneinander befindliche Platten aufweisen, welche sich durch den Kasten in Querrichtung zur Bewegungsrichtung des Gurtes erstrecken.

   3. Patronengurtkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände an ihren unteren Kanten an den Kastenboden angelenkt sind und sich bis zu einem kurzen Abstand vom Deckel des Kastens erstrecken und dass dieser Abstand ausreicht, um den Durchgang der Patronen zwischen den Oberkanten der Trennwände und dem Deckel des Kastens zu gestatten.

   4. Patronengurtkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Ränder der Scheidewände auf die Auslassöffnung des Kastens zu gekrümmt sind.

   5. Patronengurtkasten nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, dass der Gurt sich von einem Abteil über den Oberteil einer Trennwand nach unten in ein anderes Abteil bis zu dessen Boden und dann aufwärts zum Oberteil dieses Abteils und über die nächste Trennwand erstreckt, so dass jedes Abteil zwei senkrechte Patronenreihen enthält.

   6. Patronengurtkasten nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede (an ihrer Unterkante an dem Kasten angelenkte) Trennwand an jeder Seite mit einem Bolzen versehen ist, der mit einem in der Wandung des Kastens befindliehen Schlitz in Eingriff steht, so dass jedes benae, hbarte Paar von Trennwänden zum Einführen des Gurtes zwischen letztere voneinander weg bewegt werden kann, während die Sehwenkbewegungen der Trennwände nach vorn begrenzt sind, um zu verhindern, dass die Trennwände sich gegen den Gurt lehnen.