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Beleuchtungsvorrichtung.
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Die Erfindung kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Man kann beispielsweise die erste Kondensorlinse auf die die Flüssigkeitskammer abschliessende durchsichtige Wand aufkitten (zweckmässig mit Canada-Balsam), oder man kann die Flüssigkeitskammer so ausbilden, dass die Vorderfläche der ersten Kondensorlinse unmittelbar als Wandung der Kammer dient.
Gemäss der Erfindung wird erstens eine bessere Lichtausnutzung erhalten, während man zweitens in der Lage ist, die Vorrichtung kleiner und einfacher zu bauen. In Fig. 2 ist ein Beispiel einer Anlage gemäss der Erfindung dargestellt. Entsprechende Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in der Fig. 1 versehen. Im Gegensatz zu dem Beispiel nach Fig. 1 ist hier das Gehäuse 2 durch eine mit ihm fest verbundene Kondensorlinse 6 unmittelbar abgeschlossen.
Bei dem erfindungsgemässen Beleuchtungssystem tritt der Lichtverlust infolge Totalreflexion nicht auf. Die Linse 6 hat, um beide Vorrichtungen richtig vergleichen zu können, denselben Durch-
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gestrichelt dargestellt Es ist also klar, dass nach der Erfindung eine erheblich bessere Ausnutzung des erzeugten Lichtes erhalten wird. Weiterhin ist zu bemerken, dass durch Vergrösserung des Durchmessers der Linse 7 die Ausnutzung noch verbessert werden kann. Ist in Fig. 1 der Einfallswinkel der äussersten Lichtstrahlen, welche die Linse 7 treffen, dem Grenzwinkel gleich, so ist dies in Fig. 2 noch keineswegs der Fall. Einer Vergrösserung des Linsendurchmessers steht also technisch nichts im Wege.
Nur die Herstellungskosten bestimmen, wie weit man mit dem Durchmesser des Kondensorsystems gehen will. In der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Linse 6 mittels "Canada-Balsams" 12 od. dgl. unmittelbar auf die Glasscheibe 4 gekittet.
In den Fig. 2 und 3 ist das Kondensorsystem nur teilweise mit dem Lampengehäuse zusammengebaut ; die weiteren Linsen sind fest angeordnet. Dieselben Vorteile hinsichtlich des Lichtverluste werden jedoch erreicht, wenn jedes Gehäuse mit einem vollständigen Kondensorsystem ausgestattet wird. Ein Nachteil einer derartigen Konstruktion besteht aber darin, dass der drehbare Teil hiebei mehr Raum beansprucht. Wird nur ein Teil des Kondensorsystems auf dem drehbaren Gehäuse befestigt, so ist man in der Lage, die Abmessungen des drehbaren Teiles erheblich zu verkleinern. Ist man bei der Ausführung gemäss Fig. 1 gezwungen, die Gehäuse ziemlich weit vom Drehpunkt 1 anzuordnen, um den Abstand zwischen dem Abschlussglas 4 und der ersten Kondensorlinse 6 möglichst klein zu halten, so besteht bei Anlagen gemäss der Erfindung dieses Erfordernis nicht.
Infolge der Kugelform der mit der Flüssigkeitskammer fest verbundenen Linse 6 kann der Abstand zwischen dieser und der Kondensorlinse 7 beliebig klein gemacht werden. Der Abstand des Gehäuses zum Drehpunkt 1 ist folglich an kein Mass gebunden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Beleuchtungsvorriehtung mit Lichtquellen, die zwecks Auswechslung in einem oder mehreren in bezug auf einen festen Unterstützungskorper bewegbar angeordneten Gehäusen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen in einer Kühlflüssigkeit angeordnet sind, die den optischen Kontakt zwischen jeder Lichtquelle und je einer Glaslinse bildet, die als Kondensorlinse wirkt und die bei der Auswechslung mit dem Gehäuse mitbewegt wird.