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Gehäuse für elektrische Taschenlampe.
Gehäuse für elektrische Taschenlampen werden bisher entweder als Mantelstück mit aufsetzbarem oder aufschraubbarem Boden und Deckel ausgeführt oder sie bestehen aus zwei durch ein Scharnier verbundenen Hälften, die durch einen Sonderverschluss zusammengehalten werden. Die erstgenannte Art der Ausführung hat den Nachteil, dass die Trockenbatterie in aufgequollenem Zustand nur in äusserst umständlicher Weise herausgeschoben werden kann, während bei der zweiten Ausführung Scharnier und Sonderverschluss eine glatte Oberfläche des Gehäuses unmöglich machen und überdies eine Polierund Scheuerungsbearbeitung erfordern, um äussere Angriffstellen am Gehäuse möglichst zu vermeiden.
Diese Nachteile zu beheben ist der Zweck der Erfindung, welche die Längsteilung des Lampengehäuses in zwei mit abgebogenem Bodenteil versehene Hälften beibehält, diese jedoch nicht unmittelbar miteinander verbindet. Gemäss der Erfindung erfolgt vielmehr die Verbindung der völlig voneinander trennbaren Gehäusehälften durch eine Muffe, welche auf die halbzylindrischen Gehäusehälften bzw. auf deren halbzylindrische Teile aufgesetzt, zweckmässig aufgeschraubt wird. Zur Sicherung der richtigen Lage der Bodenteile des Gehäuses kann eine mit den Bodenteilen der Gehäusehälften zusammenwirkende Passvorrichtung im Innern der einen Gehäusehälfte angeordnet werden.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine stabförmige Taschenlampe, Fig. 2 Teilquerschnitte nach den Linien II - 11 und 11'-11'der Fig. 1, Fig. ss und 4 veranschaulichen einen Längsschnitt bzw. Querschnitt eines flachen Gehäuses.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform besteht das Gehäuse in bekannter Weise aus zwei halbzylindrischen Mantelstücken 1, 2 mit abgebogenen Bodenteilen.
Diese Gehäuseteile werden durch eine die Glühlampenfassung und die Linie umfassende Muffe 9 zusammengehalten, welche auf das Gewinde 10 der Gehäuseteile aufgeschraubt ist.
Anschliessend an das Gewinde 10 besitzen die Gehäuseteile zweckmässig einen Bund 11 (Fig. 1),
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die beiden Gehäuseteile gegeneinander gedrückt werden. Die Stossstellen des Bundes 11 sind vorteilhaft mit Passstiften 13 bzw. Passlöchern 14 versehen.
Um auch die Bodenteile in richtiger Lage gegeneinander zu halten, ist eine Scheibe 3 mit einem der Teile 1, 2 federnd 4 verbunden ; an der Aussenfläche der Scheibe 3 werden Zapfen, Warzen od. dgl. 5 vorgesehen, die in geeignete Ausnehmungen 6 der Bodenteile eingreifen. Auf der Innenseite der Scheibe können umgebördelte Randteile 7 die zum Mantelpol der Batterie führende Kontaktfeder 8 festhalten.
Beim Abschrauben der Muffe zerfällt das Gehäuse in seine beiden Hälften.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind die flachen Gehäusehälften mit hohlen Schraubnippelhälften 16 versehen, deren Wurzel 76 zu der kegeligen Abstützungsfläche für den Rand der Schraubmuffe ausgebildet ist.
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