AT14744U1 - Steuereinrichtung zum pneumatischen Ausbringen eines rieselfähigen Streumittels an schienengebundenen Fahrzeugen - Google Patents
Steuereinrichtung zum pneumatischen Ausbringen eines rieselfähigen Streumittels an schienengebundenen Fahrzeugen Download PDFInfo
- Publication number
- AT14744U1 AT14744U1 ATGM431/2014U AT4312014U AT14744U1 AT 14744 U1 AT14744 U1 AT 14744U1 AT 4312014 U AT4312014 U AT 4312014U AT 14744 U1 AT14744 U1 AT 14744U1
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- outlet opening
- sand
- scattering
- air
- container
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B39/00—Increasing wheel adhesion
- B60B39/02—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
- B60B39/04—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
- B60B39/08—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means
- B60B39/086—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means dispensing being effected by gas
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C15/00—Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
- B61C15/08—Preventing wheel slippage
- B61C15/10—Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials
- B61C15/102—Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials with sanding equipment of mechanical or fluid type, e.g. by means of steam
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Streueinrichtung (1) zum pneumatischen Ausbringen eines rieselfähigen Streumittels (2) an schienengebundenen Fahrzeugen, wenigstens bestehend aus einem Sandbehälter (3) mit einer Auslauföffnung (31) und einem Verbindungsrohr (6) am unteren Ende des Sandbehälters mit einer weiteren Auslauföffnung (61) am unteren Ende des Verbindungsrohres, einem im Wesentlichen allseitig mit Deckel (51) und Boden (52) luftdicht umschlossenen Mischbehälter (5) mit innen liegendem Belüftungsboden (54) und einem Auslass (57) mit anschließender Austragseinrichtung (7) für das Streumittel, einer Luftquelle (4) mit einer Luftleitung (41) und einem Lufteinlass (55) in den Mischbehälter, sowie einer Sandtreppe, wobei der Sandbehälter als Vorratsbehälter das Streumittel enthält und das Streumittel infolge Gewichtskraft durch die Auslauföffnung (31) in das Verbindungsrohr und durch die weitere Auslauföffnung (61) in den Mischbehälter rieseln kann und auf dem Belüftungsboden ablagerbar ist, wobei die Auslauföffnung (61) am unteren Ende des Verbindungsrohres die Sandtreppe bildend tiefer liegt als der Auslass (57) des Mischbehälters, wobei der Lufteinlass (55) unterhalb des Belüftungsbodens angeordnet ist und auf dem Belüftungsboden abgelagertes Streumittel durch Luft von der Luftquelle von unten nach oben durchströmbar und mobilisiertes Streumittel (2) als Luft-Streumittel-Gemisch durch die Austragseinrichtung (7) aus der Streueinrichtung (1) austragbar ist.
Description
Beschreibung
STREUEINRICHTUNG FÜR DAS AUSBRINGEN VON BREMSSAND AN SCHIENENGEBUN¬DENEN FAHRZEUGEN
[0001] Die Erfindung betrifft eine Streueinrichtung für ein pneumatisches Ausbringen vonBremssand an schienengebundenen Fahrzeugen, mit einer Luftquelle und einem Sandbehälterals Vorratsbehälter für den Bremssand bzw. das Streumittel, einem Auslauf am unteren Endedes Sandbehälters, einem Verbindungsrohr zu einem zum luftbeaufschlagten Aufwirbeln desStreumittels vorgesehenen Mischbehälter unter Ausbildung einer Sandtreppe und einer amMischbehälter angeordneten Austragseinrichtung für das gezielte Austragen des Streumittelsauf die Schiene vor die Räder.
[0002] Streueinrichtungen sind seit über 100 Jahren bekannt und sorgen bei schienengebun¬denen Fahrzeugen durch druckluftunterstütztes Ausbringen von Sand auf die Schienen vor dieRäder für eine Verbesserung der Traktions- und Bremseigenschaften bzw. verhindern einDurchdrehen oder Gleiten der Räder.
[0003] Das verwendete Streumittel ist in der Regel grober natürlicher Quarzsand, dessen Korn¬größenverteilung auf die mechanischen Anforderungen zur Reibungserhöhung und auf einereproduzierbar gleich bleibende Streumenge pro Zeiteinheit beim pneumatischen Ausbringenausgelegt ist. Als Streumittel können aber auch Keramik-Sande oder andere rieselfähige Mine¬ral-Partikel in jeweils geeigneter Korngrößenverteilung und Streumenge zur Anwendung kom¬men. Die vorgeschlagene Streueinrichtung ist vorteilhaft für alle sandförmigen bzw. rieselfähi¬gen Streumittelarten geeignet.
[0004] Zu den bekannten Streueinrichtungen wurden im Laufe der Zeit unterschiedliche pneu¬matische Streu-Systeme entwickelt, die sich je nach verfügbarem Luftdruckbereich in Funkti¬onsprinzip oder Wirkungsweise unterscheiden.
[0005] Zum Beispiel sind Schienenfahrzeuge der Fernbahnen in der Regel mit einem Druckluft¬bordnetz ausgestattet, das Druckluft mit 3 bis 10 bar für Streueinrichtungen zur Verfügungstellen kann. Die Erzeugung und Bereitstellung von Druckluft in dieser Größe ist jedoch relativteuer und diese soll in der Regel für Streueinrichtungen sparsam eingesetzt werden. Deshalbarbeiten Streueinrichtungen bei verfügbarem großem Luftdruckpotential bevorzugt nach demStrahlpumpen-Prinzip, um die Impulswirkung eines Hochdruck-Freistrahls effektiv und möglichsteffizient zu nutzen. Eine Streueinrichtung, die beispielhaft nach dem Strahlpumpen-Prinziparbeitet, ist mit Gebrauchsmusterschrift DE 20 2014 004 632 U1 bekannt geworden.
[0006] Bekannte Streueinrichtungen anderer Art erzeugen einen definierten Luftüberdruck imSandbehälter und fördern mit dem unter anderem durch Druckausgleich entstehenden Förder¬strom ein Luft-Streusand-Gemisch, in der Regel über eine sogenannte Sandtreppe, durch eineentsprechende Austragseinrichtung auf die Schiene vor die Räder. Unter anderem aus Kosten¬gründen arbeiten solche Systeme mit einem geringeren Luftdruck, zum Beispiel bis maximal 3bar.
[0007] Aus der Offenlegungsschrift DE 41 14 515 A1 ist beispielsweise eine Sandstreueinrich¬tung der vorgenannten Art mit Luftüberdruck im Sandbehälter bekannt geworden, die mit einergegen den Eingang der Sandtreppe gerichteten Druckluftstrahldüse die Wirkung des Streu¬sand-Förderstromes unterstützen soll. Wegen des relativ langen Strömungsweges der Luftdurch den Sand, wobei sich der Sand zudem infolge der spitzwinkligen Umlenkungen verspan¬nen kann, müssen die daraus resultierenden Energieverluste durch höher voreingestelltenLuftdruck ausgeglichen werden.
[0008] Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 83 28 423 U1 ist ebenfalls eine Sandstreueinrich¬tung der vorgenannten Art mit Luftüberdruck im Sandbehälter bekannt geworden, bei der dieDruckluftquelle in Form eines mit 24 Volt Gleichstrom betriebenen Kompressors innerhalb desSandbehälters angeordnet ist. Dabei ist dieser Sandbehälter über ein leicht ansteigendes Steig¬ rohr mit dem senkrecht nach unten gerichteten Fallrohr verbunden, das wiederum über einenSandungsschlauch mit dem Streurohr im Bereich des Schienenrades in Verbindung steht. Ineinem abgedichteten Gehäuse ist im oder am Sandbehälter der Kompressor angeordnet, des¬sen Druckschlauch in den Sandbehälter geführt und in einem Abstand zum Steigrohr endet,wobei die aus dem Druckschlauch ausströmende Druckluft den Sand in und durch das Steig¬rohr drückt, woraufhin der Sand über das Fallrohr ausgetragen wird. Die relativ kleine Quer¬schnittsfläche des Steigrohres soll ungewolltes Sanden infolge Sandverflüssigung durch Fahr¬zeugvibrationen verhindern, kann aber auch nachteilig bewirken, dass sich der Sand im Steig¬rohr verdichten und verspannen kann.
[0009] Eine pneumatische Sandstreueinrichtung, die mit Luft im Niederdruck-Bereich von0,5 bar betrieben werden soll, ist aus Offenlegungsschrift DE 41 22 032 A1 bekannt geworden.Dabei weist eine an den Sandbehälter angeflanschte Dosiervorrichtung einen topfförmigenDosierbehälter auf. In den Dosierbehälter ragt durch seinen Boden ein Auslaufrohr, dessenoberes Ende unter eine feste Glocke mit Abstand vom inneren Glockenboden ragt. Unter Ab¬stand vom Boden des Dosierbehälters und unterhalb der Glocke ist eine luftdurchlässige Sin¬termetallplatte angeordnet, durch die Druckluft in den Sandbehälter und unter die Glocke gebla¬sen werden kann. Etwa am höchsten Punkt des Sandbehälters befindet sich ein Rohrkrümmermit nach unten weisender Öffnung und einer Abluftleitung, die wiederum über eine einstellbareDrossel mit dem Auslaufrohr verbunden ist. Der eingeblasene Luftstrom wird also geteilt. EinTeil der Luft strömt durch den Sand im Sandbehälter und durch Rohrkrümmer, Abluftleitung,Drossel und Auslaufrohr ins Freie. Der andere Teil der Luft strömt unter die Glocke, soll denSand mobilisieren und durch das Auslaufrohr ins Freie bzw. auf die Schiene austragen. Dabeisoll die Drossel indirekt die jeweilige Verteilung der Luftstrommengenanteile steuern. Nachteiligbei dieser Streueinrichtung ist, dass sich der Sand je nach Füllhöhe im Sandbehälter durch seinEigengewicht unterhalb der Glocke verdichten und verspannen kann. Ein weiterer Nachteil ist,dass die Luftmenge, die durch Rohrkrümmer, Abluftleitung, Drossel und durch den Sand imSandbehälter strömen soll, eben auch vom Füllstand des Sandes im Sandbehälter abhängig ist.
[0010] Zusätzlich kann bei bekannten Streueinrichtungen der Nachteil eintreten, dass selbstgrober Streusand durch Benetzung mit Feuchtigkeit seine Rieselfähigkeit zumindest teilweiseeinbüßen und bei entsprechender Verspannung oder Verdichtung infolge Eigengewicht oderVibrationen nicht mehr wie gewünscht pneumatisch mobilisiert und ausgetragen werden kann.Wissenschaftliche Untersuchungen haben zudem gezeigt, dass unterkühlter Grob-Sand zumKonglomerieren bzw. zur Klumpen-Bildung neigt, wenn er von feuchter Luft durchströmt wird.
[0011] Zudem verfügen bekannte Streueinrichtungen, die von einem Druckluft-Bordnetz unab¬hängig mit Kompressoren betrieben werden, in der Regel nicht über „technisch trockene“ Luft.Das kann bei Verwendung von Streumitteln, die feuchtigkeitsempfindliche oder gar hygroskopi¬sche Bestandteile enthalten dazu führen, dass das Streumittel bei Durchströmung mit feuchterKompressor-Luft zum Verklumpen neigt.
[0012] Die Aufgabe besteht also darin, eine Streueinrichtung zu schaffen, mit der kontinuierlicheine gleichmäßige Menge an rieselfähigem Streumittel sicher ausgetragen und zuverlässig aufdie Schienen vor die Räder geblasen wird, bei der Luft mit relativ wenig Druck zum zuverlässi¬gen Ausblasen oder Austragen des Sandes benötigt wird und mit der ein ungewolltes Austretenvon Sand bzw. Streumittel bei Nichtgebrauch der Streueinrichtung weitestgehend ausgeschlos¬sen ist.
[0013] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Streueinrichtung mit den Kennzeich¬nungsmerkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0014] Zweckmäßige Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter¬ansprüchen gekennzeichnet.
[0015] Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen dererfindungsgemäßen Streueinrichtung näher erläutert.
[0016] Es zeigen [0017] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Streueinrichtung in einer schematischen Darstellung der Anordnung und [0018] Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform des Mischbehälters der Streueinrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung.
[0019] Bei der erfindungsgemäßen Streueinrichtung 1 ist ein umschlossener Mischbehälter 5unterhalb des Sandbehälters 3 angeordnet. Ein Verbindungsrohr 6 ragt aus dem Sandbehältervon oben in den Mischbehälter hinein, durch welches Sand bzw. Streumittel 2 aus dem Sand¬behälter durch Eigengewichtskraft in den Mischbehälter rieseln oder strömen kann.
[0020] Von einer Luftquelle 4 führt eine Luftzuleitung 41 zum Lufteinlass 55 des Mischbehälters 5. Im Mischbehälter wird das aus dem Sandbehälter einströmende Streumittel mit der zugeführ¬ten Luft mobilisiert bzw. gemischt und das Luft-Streumittel-Gemisch aus einem Auslass 57durch eine angeschlossene Austragseinrichtung 7, zum Beispiel mit einem Sandungsschlauchoder einem Sandungsrohr, aus der Streueinrichtung ausgetragen.
[0021] Zwischen Boden 52 des Mischbehälters 5 und Auslauföffnung 61 des Verbindungsroh¬res 6 ist ein Belüftungsboden 54 angeordnet. Der Lufteinlass 55 befindet sich zwischen Belüf¬tungsboden und Boden des Mischbehälters. Der Auslass 57 für das Streumittel bzw. Luft-Streumittel-Gemisch befindet sich oberhalb des Belüftungsbodens. Zur Bildung einer Sandtrep¬pe befindet sich der Auslass 57 oberhalb der Auslauf Öffnung 61 des Verbindungsrohres.
[0022] Der Deckel 51 des Mischbehälters kann dabei konstruktiv vorteilhaft den Boden desSandbehälters 3 bilden, sodass die Auslauföffnung 31 des Sandbehälters mit der Oberseite desDeckels zusammenfällt. Der Deckel kann insbesondere auch mit dem Verbindungsrohr 6 einekonstruktive Einheit bilden und die obere Öffnung des Verbindungsrohres mit der Auslauföff¬nung des Sandbehälters zusammenfallen.
[0023] Erfindungsgemäß rieselt oder fließt das rieselfähige Streumittel infolge Gewichtskraftaus dem Sandbehälter 3 durch das Verbindungsrohr 6 in den Mischbehälter 5. Die Konstruktionaus Sandbehälter 3, Verbindungsrohr 6 und Mischbehälter 5 zeigt damit das Wirkungsbild einerSanduhr, von der bekannt ist, dass immer die gleiche Menge Sand pro Zeiteinheit die Engstellezwischen dem oberen und unteren Behälter durchströmt und zwar unabhängig vom Füllstanddes Sandes im oberen Behälter. Somit besteht durch geeignete Wahl des freien Durchfluss¬querschnitts der Auslauföffnung 61 des Verbindungsrohres oder des Verbindungsrohres selbstauch die Gestaltungsmöglichkeit, die maximal mögliche Strömungsmenge des Streumittels aufein wählbares oberes Maß zu beschränken.
[0024] Zur Verbesserung des Wirkprinzips der Sandtreppe ist bevorzugt die Auslauf Öffnung 61durch Anordnung eines Bundes oder einer anderen Lochblenden-Konstruktion gegenüber demVerbindungsrohr selbst verengt ausgebildet. Man macht sich dabei den in der Geotechnik be¬kannten „Falltür-Effekt“ zunutze. Im Prinzip bewirkt die Umlagerung der wirksamen Spannungeninfolge Gewölbebildung der Sand-Partikel im Verbindungsrohr unmittelbar oberhalb der vereng¬ten Auslauföffnung 61 eine Verminderung der Gewichtskraft des Streumittels im Verbindungs¬rohr 6 auf den Sand im Mischbehälter unterhalb der Auslauföffnung 61. Dadurch lässt sich eineSandtreppe mit sehr flacher Stufe bzw. sehr geringem Höhenunterschied zwischen Auslass 57und Auslauföffnung 61 realisieren, ohne dass durch Wirkung von Erschütterungen oder Vibrati¬onen Streumittel ungewollt die Sandtreppe überwinden kann.
[0025] Es ist vorteilhaft, die Querschnittsfläche der Auslauföffnung 61 einerseits so zu bemes¬sen, dass eine gewünschte maximale Sandstreumenge erzielt, aber nicht wesentlich überschrit¬ten wird und andererseits den lichten Durchmesser oder Querschnitt des Verbindungsrohresdazu relativ so groß zu wählen, dass Gewölbewirkung bzw. Falltür-Effekt wirksam werdenkönnen, aber im Übrigen möglichst eng, damit die Streumittel-Partikel infolge Pfropfenbildung inhorizontaler Richtung im Wesentlichen unbeweglich sind.
[0026] Das Verhältnis von Länge zum lichten Durchmesser bzw. zum Durchflussquerschnitt des
Verbindungsrohres wird vorteilhaft so gewählt, dass sich auch bei nahezu leerem Sandbehälterim Verbindungsrohr noch ein stabiler Sandpfropfen mit quasi-statischer Gewölbewirkung überder Auslauföffnung 61 bilden kann. Die vorteilhafte Bildung eines Sandpfropfens bzw. eineausreichende Gewölbewirkung wird bei gemeinten Verbindungsrohren mit rundem Querschnittbereits ab einem Verhältnis der Rohrlänge oberhalb einer verengten Auslauföffnung zum lichtenDurchmesser von etwa 1,0 erzielt. Bei nicht runden Verbindungsrohren oder Verbindungsrohrenmit nicht konstantem lichtem Querschnitt über die Rohrlänge gilt die Bedingung auf Quer¬schnittsäquivalente oder mittlere Durchmesser bezogen analog.
[0027] Bei sehr vollem Sandbehälter wird auch im ungünstigsten Fall die gesamte Gewichts¬kraft der Sandsäule infolge Gewölbebildung unmittelbar oberhalb der Auslauföffnung 61 imVerbindungsrohr umgelenkt und in der Rohrkonstruktion abgefangen. Das bedeutet, dass beijedem Füllstand des Streumittels im Sandbehälter unterhalb der Auslauföffnung 61 im Streumit¬tel im Wesentlichen konstante wirksame Druckspannungsverhältnisse herrschen und dass sichdeshalb das Streumittel im Mischbehälter 5 nicht nachteilig verdichten oder verspannen kann.
[0028] Unterhalb des Verbindungsrohres und mit Abstand zur Auslauföffnung ist ein Belüf¬tungsboden 54 im Mischbehälter 5 angeordnet. Der Belüftungsboden besteht bevorzugt auseiner Sintermetallplatte oder einer Gitternetz-Konstruktion und ist derart ausgestaltet, dasseinerseits das Streumittel vollständig oberhalb des Belüftungsbodens abgelagert werden kann,jedoch Luft aus dem Lufteinlass 55 und gegebenenfalls vorhandene Luftverunreinigungen denBelüftungsboden von unten nach oben passieren können.
[0029] Je nach Abstand der Auslauföffnung 61 vom Belüftungsboden 54 und je nach lichterWeite des Mischbehälters stellt sich infolge des aus dem Verbindungsrohr ausströmendenStreumittels im Mischbehälter oberhalb des Belüftungsbodens ein Streumittelbelag mit mehroder weniger gleichmäßiger Schichtdicke und mehr oder weniger schüttkegelförmiger Oberflä¬che ein. Der Abstand der Auslauföffnung 61 zum Belüftungsboden 54 und die lichte Weite desMischbehälters 5 sind so bemessen, dass der Belüftungsboden praktisch immer in definierterMindestschichtdicke mit Streumittel bedeckt ist. Andererseits ist der Abstand zwischen Auslauf¬öffnung 61 und Belüftungsboden 54 bevorzugt kleiner als die lichte Weite des Mischbehälters 5,damit sich das Streumittel im Mischbehälter nicht durch sein Eigengewicht und etwaige Erschüt¬terungen oder Vibrationen zu einem Pfropfen verspannen kann.
[0030] Bei betriebsbedingten Erschütterungen oder Vibrationen und durch entsprechendeAuflockerung der Streumittelschicht stellt sich im Mischbehälter 5 jedoch vorteilhaft eine waage¬rechte Streumitteloberfläche nur wenig oberhalb der Auslauföffnung 61 ein. Die Höhenlage desAuslasses 57 für das Streumittel ist demzufolge vorteilhaft so gewählt, dass von der möglicher¬weise durch Vibration bewegten Streumittelschicht im Wesentlichen kein Streumittel in denAuslass 57 gelangen kann.
[0031] Andererseits ist die Höhenlage des Auslasses 57 zur Bildung einer sehr flachenSandtreppe so niedrig gewählt, dass bei Belüftung der Streumittelschicht von unten und demzu¬folge durch Auftrieb, Auflockerung, Expansion oder Dichteverminderung der Streumittelschichtdie Oberfläche der Streumittelschicht über das Höhenniveau der Sandtreppe angehoben wird.Dadurch mobilisierte Sandkörner werden von der zum Auslass 57 strömenden Abluft erfasst,sowie tendenziell horizontal zum Auslass 57 und über die Sandtreppe bewegt. Es versteht sichvon selbst, dass je nach zuströmender Luftmenge von der Luftquelle 4 mehr Streumittel-Partikelbzw. Sandkörner im Mischbehälter aufgewirbelt und mobilisiert, sowie mit zunehmender Luftge¬schwindigkeit entsprechend beschleunigt und durch Auslass 57 und Austragseinrichtung 7 ausder Streueinrichtung ausgeblasen werden.
[0032] In vorteilhafter Ausgestaltung der Streu ein richtung ist der Sandbehälter 3 möglichstluftundurchlässig ausgestaltet, damit die von der Luftquelle 4 zuströmende Luft möglichst kon¬trolliert und vollständig zur Mobilisierung und zum Ausblasen des Streumittels genutzt werdenkann oder den voreingestellten stationären Streumittelstrom durch etwaige Nebenluft-Verluste,durch das Verbindungsrohr und aus Sandbehälteröffnungen hinaus, nicht unkontrolliert beein¬flusst.
[0033] Andererseits ist bei hinreichend zur Verfügung stehender Luftmenge und aufgrund deswie vor beschriebenen „Sanduhr-Effektes“ die pneumatische Streueinrichtung auf einfache Artund Weise so robust, dass systembedingt eine vorgegebene obere Schranke an Streumittel¬menge vorteilhaft nie überschritten wird.
[0034] In zusätzlicher vorteilhafter Ausgestaltung der Streueinrichtung ist am Belüftungsboden54 im Bereich unterhalb der Auslauföffnung 61 eine Leiteinrichtung 63 angeordnet. Die Leitein¬richtung ist so ausgestaltet, dass das aus dem Verbindungsrohr ausströmende Streumittelhorizontal bzw. radial umgelenkt wird und sich auf dem Belüftungsboden infolgedessen in mög¬lichst gleichmäßiger Schichtdicke ablagert.
[0035] Gleichwohl ist die Leiteinrichtung 63 vorteilhaft so ausgebildet, dass die von unten zu¬strömende Luft um die Leiteinrichtung herum geleitet und demzufolge nicht direkt in die Aus¬lauföffnung 61 des Verbindungsrohres bläst. Vielmehr stellt sich bei stationärer Luftströmunginfolge „Venturi- Effekt“ ein reduzierter Luftüberdruck im Verbindungsrohr 6 und im Sandbehäl¬ter 3 ein oder es wird zumindest ein größerer „Luftstau-Überdruck“ im Verbindungsrohr undSandbehälter durch direkte Luftbestrahlung der Auslauföffnung 61 vermieden.
[0036] Bei weitgehend luftdichter Ausgestaltung des Sandbehälters 3 wird damit gleichzeitigvorteilhaft auch eine übermäßige Durchströmung des Streu mittel Vorrats im Sandbehälter 3 mitmöglicherweise feuchter Kompressor- bzw. Umgebungs-Luft vermieden und damit die Gefahrdes „Verklumpens“ eines empfindlichen Streumittels reduziert.
[0037] Das weitere Austragen des Sand-Luft-Gemisches aus dem Mischbehälter 5 erfolgt inprinzipiell bekannter Weise mittels Dünnstrom-Fördertechnik durch Auslass 57 und Austragsein¬richtung 7. Die gewünschte Menge des ausgetragenen Streumittels kann auf im Prinzip bekann¬te Weise über die Abmessungen der Konstruktionsbauteile und mittels Auslegung des pneuma¬tischen Systems vorteilhaft gesteuert werden. Somit ist es mit der vorgeschlagenen Streuein¬richtung ebenso möglich, die gewünschte Streumittelmenge jedes beliebigen rieselfähigenStreumittels über die Abmessungen der Konstruktionsbauteile und mittels Auslegung despneumatischen Systems vorteilhaft zu steuern.
[0038] In vorteilhafter Ausgestaltung der vorgeschlagenen Streueinrichtung ist insbesonderezum pneumatischen Austragen von besonders feuchtigkeitsempfindlichen Streumitteln zusätz¬lich eine Heizung angeordnet, die das Streumittel durch Wärmezuführung rieselfähig hält.
[0039] Besonders effektiv ist eine Anordnung von im Prinzip bekannten elektrischen Heizele¬menten in Wirkverbindung mit dem Verbindungsrohr 6 und/oder dem Deckel 51 des Mischbe¬hälters 5, insbesondere wenn der Deckel 51 konstruktiv vorteilhaft den Boden des Sandbehäl¬ters 3 bildet oder mit diesem wärmeleitend gekoppelt ist. In wissenschaftlichen Untersuchungenhat sich nämlich gezeigt, dass eine Wärmeübertragung effektiver bei direkter Berührung vonerwärmten Konstruktionsteilen mit dem granulären Streumittel als durch erwärmte, das granulä¬re Streumittel durchströmende Luft erfolgt. Mit einem erwärmten Verbindungsrohr 6 wird diesemUmstand besonders vorteilhaft entsprochen, weil eine relativ kleine Menge Streumittel in kom¬pakter Pfropfen-Form von dem Verbindungsrohr 6 „umhüllt“ wird und diese Hüllfläche einerelativ große Kontaktfläche mit dem Streumittel zur besseren Wärmeübertragung bildet.
[0040] Es ist auch vorteilhaft, die Konstruktion aus Verbindungsrohr 6 und Deckel 51 desMischbehälters gemeinsam zu beheizen, um einen größeren Wärmespeicher zu erzielen oderum das Streumittel 2 im Sandbehälter 3, bevorzugt in der Nähe der Auslauföffnung 31 desSandbehälters, bedarfsweise mit zu erwärmen und somit rieselfähig zu halten.
[0041] Um Wärmeenergie nicht unnötig zu verlieren wird vorgeschlagen, die beheizten Kon¬struktionsteile thermisch von den unbeheizten zu trennen. Insbesondere kann in vorteilhafterAusgestaltung der Streueinrichtung eine Wärmeisolierung zwischen erwärmtem Verbindungs¬rohr 6 mit Deckel 51 und der übrigen Konstruktion des Mischbehälters 5 angeordnet sein.
[0042] Die vorgeschlagene Streueinrichtung lässt sich somit vorteilhaft auch für den Betrieb miteinem Streumittel einstellen, das in seiner mineralischen Zusammensetzung auch feuchtig¬ keitsempfindlicher als grober Quarzsand sein kann oder mit dem ein Betrieb der Streueinrich¬tung mit sparsamerem Verbrauch bzw. mit geringerem Feinstaub-Austrag verbunden ist.
[0043] Ebenso ist es mit der vorgeschlagenen Streueinrichtung wirtschaftlich vorteilhaft mög¬lich, diese zuverlässig mit einem Förder-Luftdruck kleiner als 1 bar zu betreiben, weil sich dasStreumittel nicht ungewollt verdichten oder verspannen kann.
Claims (7)
- Ansprüche 1. Streueinrichtung (1) zum pneumatischen Ausbringen eines rieselfähigen Streumittels (2) anschienengebundenen Fahrzeugen, wenigstens bestehend aus einem Sandbehälter (3) miteiner Auslauföffnung (31) und einem Verbindungsrohr (6) am unteren Ende des Sandbe¬hälters mit einer weiteren Auslauföffnung (61) am unteren Ende des Verbindungsrohres,einem im Wesentlichen allseitig mit Deckel (51) und Boden (52) luftdicht umschlossenenMischbehälter (5) mit innen liegendem Belüftungsboden (54) und einem Auslass (57) mitanschließender Austragseinrichtung (7) für das Streumittel, einer Luftquelle (4) mit einerLuftleitung (41) und einem Lufteinlass (55) in den Mischbehälter, sowie einer Sandtreppe,wobei der Sandbehälter als Vorratsbehälter das Streumittel enthält und das Streumittel in¬folge Gewichtskraft durch die Auslauföffnung (31) in das Verbindungsrohr und durch dieweitere Auslauföffnung (61) in den Mischbehälter rieseln kann und auf dem Belüftungsbo¬den ablagerbar ist, wobei die Auslauföffnung (61) am unteren Ende des Verbindungsrohresdie Sandtreppe bildend tiefer liegt als der Auslass (57) des Mischbehälters, wobei der Luf¬teinlass (55) unterhalb des Belüftungsbodens angeordnet ist und auf dem Belüftungsbodenabgelagertes Streumittel durch Luft von der Luftquelle von unten nach oben durchströmbarund mobilisiertes Streumittel (2) als Luft-Streumittel-Gemisch durch die Austragseinrich¬tung (7) aus der Streueinrichtung (1) austragbar ist.
- 2. Streueinrichtung mit einem Verbindungsrohr (6) und einer Auslauföffnung (61) des Verbin¬dungsrohres nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslauf Öffnung ge¬genüber dem Rohrinnenquerschnitt des Verbindungsrohres so verengt ausgebildet ist,dass sich im Verbindungsrohr bei Nichtbetrieb der Streueinrichtung das Streumittel (2) un¬mittelbar oberhalb der verengten Auslauföffnung zu einem Pfropfen verdichten oder ver¬spannen kann und dass beim pneumatischen Betrieb der Streueinrichtung die nachrieseln¬de Menge an Streumittel nach dem Wirkprinzip einer Sanduhr auf eine definierte Mengen¬obergrenze beschränkt ist.
- 3. Streueinrichtung mit einem Mischbehälter (5), einem Verbindungsrohr mit Auslauföffnung(61) und einem Belüftungsboden (54) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich¬net, dass der vertikale Abstand der Auslauföffnung (61) zum Belüftungsboden (54) im Ver¬hältnis zu den horizontalen lichten Innenabmessungen des Mischbehälters (5) so klein ge¬wählt ist, dass sich das auf dem Belüftungsboden in dementsprechender Schichtdicke ab¬gelagerte Streumittel nicht infolge Eigengewicht oder Vibrationen zu einem Pfropfen ver¬spannen oder verdichten kann.
- 4. Streueinrichtung mit einem Sandbehälter (3), einem Verbindungsrohr, einem Mischbehälter (5) und einer Wärmequelle, nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dassder Deckel (51) des Mischbehälters, der Boden des Sandbehälters und das Verbindungs¬rohr in thermisch leitender Wirkverbindung stehen und mit der Wärmequelle beheizbarsind.
- 5. Streueinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (51) desMischbehälters, der Boden des Sandbehälters und das Verbindungsrohr gegen alle übri¬gen Konstruktionsteile der Streueinrichtung thermisch derart isoliert sind, dass im Wesent¬lichen keine ungewollte Wärmeabgabe an die übrigen Konstruktionsteile bewirkt wird.
- 6. Streueinrichtung mit einer Auslauföffnung (61) des Verbindungsrohres (6) und einem Belüf¬tungsboden (54) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dassan dem Belüftungsboden eine Leiteinrichtung (63) derart angeordnet ist, dass die dasStreumittel durchströmende Luft um die Auslauföffnung (61) herum geleitet wird oder dieAuslauföffnung zumindest nicht direkt bestrahlt.
- 7. Streueinrichtung mit einer Luftquelle (4) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Luftquelle als Luftpumpe mit Erzeugung von maximal 1 barLuftdruck ausgestaltet ist. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATGM431/2014U AT14744U1 (de) | 2014-12-09 | 2014-12-09 | Steuereinrichtung zum pneumatischen Ausbringen eines rieselfähigen Streumittels an schienengebundenen Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATGM431/2014U AT14744U1 (de) | 2014-12-09 | 2014-12-09 | Steuereinrichtung zum pneumatischen Ausbringen eines rieselfähigen Streumittels an schienengebundenen Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT14744U1 true AT14744U1 (de) | 2016-05-15 |
Family
ID=55907761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
ATGM431/2014U AT14744U1 (de) | 2014-12-09 | 2014-12-09 | Steuereinrichtung zum pneumatischen Ausbringen eines rieselfähigen Streumittels an schienengebundenen Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT14744U1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE403433C (de) * | 1924-09-30 | Knorr Bremse Akt Ges | Druckluftsandstreuer fuer Lokomotiven u. dgl. | |
US3210109A (en) * | 1962-03-20 | 1965-10-05 | Soler Jose Llubera | Compressed air operated sandbox for locomotives |
US4381898A (en) * | 1981-01-21 | 1983-05-03 | Eutectic Corporation | Device for the controlled feeding of powder material |
DE29713382U1 (de) * | 1997-07-28 | 1998-11-26 | Duewag Ag, 47829 Krefeld | Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge |
US20040160064A1 (en) * | 2003-02-18 | 2004-08-19 | Tom Kish | Apparatus for use in applying granular material to a rail |
-
2014
- 2014-12-09 AT ATGM431/2014U patent/AT14744U1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE403433C (de) * | 1924-09-30 | Knorr Bremse Akt Ges | Druckluftsandstreuer fuer Lokomotiven u. dgl. | |
US3210109A (en) * | 1962-03-20 | 1965-10-05 | Soler Jose Llubera | Compressed air operated sandbox for locomotives |
US4381898A (en) * | 1981-01-21 | 1983-05-03 | Eutectic Corporation | Device for the controlled feeding of powder material |
DE29713382U1 (de) * | 1997-07-28 | 1998-11-26 | Duewag Ag, 47829 Krefeld | Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge |
US20040160064A1 (en) * | 2003-02-18 | 2004-08-19 | Tom Kish | Apparatus for use in applying granular material to a rail |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3031691B1 (de) | Streueinrichtung für das ausbringen von bremssand an schienengebundenen fahrzeugen | |
DE102005013711A1 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen von Naßlack-Overspray | |
AT506538B1 (de) | Sandaustragungseinrichtung für ein schienenfahrzeug | |
DE102005013709A1 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen von Naßlack-Overspray | |
DE60124993T2 (de) | Einspritzvorrichtung für schlupfverhindernde partikel | |
DE102017203089A1 (de) | Förderanlage und Verfahren zum Fördern von Kunststoffgranulat | |
DE102005013708A1 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen von Naßlack-Overspray | |
EP1612117B1 (de) | Sandungseinrichtung für Schienenfahrzeuge -Verfahren und Fahrzeug dazu | |
DE102013016167A1 (de) | Sandungsvorrichtung für ein Schienenfahrzeug und Verfahren zum Bereitstellen von Sand für ein Schienenfahrzeug | |
DE102005013710A1 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen von Naßlack-Overspray | |
DE102013016168A1 (de) | Heizkörper für eine Sandungsvorrichtung und Sandungsvorrichtung für ein Schienenfahrzeug | |
AT14744U1 (de) | Steuereinrichtung zum pneumatischen Ausbringen eines rieselfähigen Streumittels an schienengebundenen Fahrzeugen | |
DE102005030095B4 (de) | Sandungseinrichtung für Schienenfahrzeuge | |
DE60304413T2 (de) | Sandstreuvorrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge. | |
DE20119003U1 (de) | Ortsgebundene oder streufahrzeugseitige Vorrichtung zur Befeuchtung von rieselfähigem Streugut | |
DE2334943A1 (de) | Auftragswagen fuer dickfluessige medien | |
DE10157160A1 (de) | Ortsgebundene oder streufahrzeugseitige Vorrichtung zur Befeuchtung von rieselfähigem Streugut | |
EP2092124B1 (de) | Streugerät zum aufbau auf ein trägerfahrzeug | |
DE4011166A1 (de) | Sandstreueinrichtung fuer grubenlokomotiven | |
AT409118B (de) | Sandungseinrichtung | |
DE10331434A1 (de) | Befeuchtungsvorrichtung für Streufahrzeuge | |
DE102013213787B4 (de) | Streueinrichtung für das Ausbringen von Schüttgut, insbesondere von Bremssand, an schienengebundenen Fahrzeugen | |
CH629705A5 (en) | Method and device for gritting a carriageway | |
DE102016216018A1 (de) | Sandstreuanlage und Schienenfahrzeug mit einer solchen Sandstreuanlage | |
DE2911111C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
MM01 | Lapse because of not paying annual fees |
Effective date: 20181231 |