AT14705B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stäben oder Röhren in Strangpressen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stäben oder Röhren in Strangpressen.

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AT14705B
AT14705B AT14705DA AT14705B AT 14705 B AT14705 B AT 14705B AT 14705D A AT14705D A AT 14705DA AT 14705 B AT14705 B AT 14705B
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Reinhard Mannesmann
Max Mannesmann
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    Fig. 1 zeigt den Längsschnitt durch eine mit dem otkstoft und dem Stempel, gefüllte Matrize; a ist die Matrize, b der Druckstempel, b1 ein mit dem Stempel b vér-   
 EMI2.1 
 Matrize ist eine nach aussen konische Eindrehung a3 angebracht, welche mit dem Schmiermittelzuführungskanal in Verbindung steht. Dieser Schmierring a3 ist nach aussen vorteil- 
 EMI2.2 
 hinein, u. zw. bei dessen konischer oder konoidischer Form umso weiter, je höher der Druck steigt. Ist das äussere Ende dieses   Schmierringes   enger, wie die Austrittsöffnung der Matrizenmündung bei al, so tritt offenbar der Werkstoff eher bei al aus, als sich in die. enge Öffnung von a3 hineinzupressen.

   Ist a3 nun noch ausserdem mit einem vermittels einer Druckpumpe unter hohem Druck stehenden   Schmiermittel   ausgefüllt, so wird die   Eindringungstiefe   des Werkstoffes in die Schmiernute a3 noch geringer ; übertrifft der Druck mit dem das Schmiermittel in die Schmiernute a3 und die Matrize a eingepresst ist, den Druck, welchem der Werkstoff selbst unterworfen ist, so kann das Eindringen des letzteren in die Schmierrinne a3 ganz vermieden werden und Schmiermittel und Werkstoff treten   zusammen   bei al aus der Matrize a aus. In Fig. 2 ist der   Schmierring a3 durch einon   feinen Schlitz a4 mit dem   Matrizenraume verbunden. Auch hier   wird das Eindringen des Werkstoffes in den Schmierkanal a3 durch die geringe Weite des Schlitzes a4 und durch den Flüssigkeitsdruck in a3 verhindert.

   NAturgemäss können aber auch andere Formen des 
 EMI2.3 
   mittel möglichst gleichmässig von allen   Seiten zum Werkstoff treten kann. Auch Graphit und sonstige feste Schmiermittel sind zuweilen anwendbar ; nur sollten dieselben zweckmiissig in geradlinigen Kanälen dem Werkstoff zugeführt werden. 



   Es ist bekannt, dass feste Körper unter entsprechendem Druck   aus Matrizenöffnungen   austreten. Die Form der   Ausflussmündung   der Matrize kann dabei wie in Fig. 1, Fig. 2 oder anders gestaltet werden, ohne das Resultat zu ändern. 



   Bei Weglassung des Dornes bl in Fig. 1 und 2 tritt der   Werkstoff a) s massiver     Stabdraht, Platte oder dgl,   aus und   kann entsprechend   der Form der Ausflussöffnung mannigfaltig gestattet werden. 



    PATE\T-AXSPHÜCHE :   
 EMI2.4 
 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem kalten oder erhitzten Werkstoff und der Matrize und gegebenenfalls dem Dorn ein Schmiermittel unter Druck eingepresst wird, welches fest, fliissig,   breiig oder dampfförmig sein kann.  

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekenn- EMI2.5 gepresst wird. welche sich nach aussen hin verjiingt, oder welche als rund um die Matrizen- öffnung laufender Kanal (af3, Fig. 2) ausgebildet ist, der nur mit dünnem Schlitz (a4) mit dem Pressraum in Verbindung steht. EMI2.6
AT14705D 1901-01-29 1902-09-18 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stäben oder Röhren in Strangpressen. AT14705B (de)

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