AT14330U1 - Fensteranordnung für ein Gebäude - Google Patents

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AT14330U1
AT14330U1 ATGM50044/2014U AT500442014U AT14330U1 AT 14330 U1 AT14330 U1 AT 14330U1 AT 500442014 U AT500442014 U AT 500442014U AT 14330 U1 AT14330 U1 AT 14330U1
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ATGM50044/2014U
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Schröter Wilfried
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/28Wing frames not characterised by the manner of movement with additional removable glass panes or the like, framed or unframed

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fensteranordnung (1) für ein Gebäude mit einem Hauptrahmen (2) und mit einer Hauptfensterscheibe (3), wobei die Hauptfensterscheibe (3) im Hauptrahmen (2) integriert ist, mit einem Zusatzrahmen (10) und mit einer Zusatzfensterscheibe (11), wobei die Zusatzfensterscheibe (11) im Zusatzrahmen (10) integriert ist, und mit einer Dichtungseinrichtung (12), wobei die Dichtungseinrichtung (12) zwischen der Hauptfensterscheibe (3) und dem Zusatzrahmen (10) angeordnet ist, wobei der Zusatzrahmen (10) so am Hauptrahmen (2) angeordnet ist, dass zwischen der Hauptfensterscheibe (3) und der Zusatzfensterscheibe (11) ein Zwischenraum (14) gebildet ist. Erfindungsgemäß ist die Dichtungseinrichtung (12) im Zusatzrahmen (10) umlaufend durchgängig ausgebildet.

Description

Beschreibung FENSTERANORDNUNG FÜR EIN GEBÄUDETECHNISCHES GEBIET: [0001] Die Erfindung betrifft eine Fensteranordnung für ein Gebäude mit einem Hauptrahmenund mit einer Hauptfensterscheibe, wobei die Hauptfensterscheibe im Hauptrahmen integriertist. Die Fensteranordnung umfasst einen Zusatzrahmen, eine Zusatzfensterscheibe und eineDichtungseinrichtung. Die Zusatzfensterscheibe ist im Zusatzrahmen integriert. Die Dichtungs¬einrichtung ist zwischen der Hauptfensterscheibe und dem Zusatzrahmen angeordnet. DerZusatzrahmen ist am Hauptrahmen angeordnet, sodass zwischen der Hauptfensterscheibe undder Zusatzfensterscheibe ein Zwischenraum gebildet ist. HINTERGRUND: [0002] Seit langem ist bekannt, ein Fenster mit einer Einfach- oder Zweifachverglasung zurenergetischen Verbesserung mit einer Vorsatzscheibe auszurüsten, die an der Raumseite oderAußenseite des Fensters angebracht wird. Durch die Ausrüstung mit der Vorsatzscheibe wirdein Zwischenraum zwischen dem Fenster und Vorsatzscheibe gebildet. Die darin befindlicheLuft bildet eine zusätzliche Isolierschicht des Fensters und setzt den Wärmeschutzgedankenum. Die Verbesserung des Wärmeschutzes ist aufgrund steigender Energiepreise und zuneh¬mender Heizkosten geraten und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Zudem ist Energiesparenin Gebäuden aus Umweltschutzgründen und politischen Vorgaben vorgegeben.
[0003] Die Druckschrift DE 197 55 270 A1 beschreibt ein Fenster mit einer Vorsatzscheibe,wobei das Fenster einen Fensterrahmen, einen drehbar und/oder kippbar daran angelenktenFlügelrahmen mit einer eingesetzten Glasscheibe und eine am Flügelrahmen angeordneteVorsatzscheibe umfasst. Die Glasscheibe ist durch eine raumseitig am Flügelrahmen befestigteGlasleiste gehalten. Diese Glasleiste ist als Träger einer mit einem Rahmenprofil versehenenVorsatzscheibe ausgebildet. BESCHREIBUNG: [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine energetisch verbesserte Fensteranord¬nung bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch eine Fensteranordnung mit den Merkmalen desAnspruchs 1 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergebensich aus den Unteransprüchen und/oder der nachfolgenden Beschreibung.
[0005] Es wird eine Fensteranordnung für ein Gebäude vorgeschlagen. Die Fensteranordnungist beispielsweise dazu ausgebildet, in eine Wandöffnung des Gebäudes integriert zu werden.Hierbei kann sie ein Fenster oder eine fensterähnliche Tür umfassen. Die Fensteranordnungweist einen Hauptrahmen und eine Hauptfensterscheibe auf, die im Hauptrahmen integriert ist.
[0006] Der Hauptrahmen ist vorzugsweise als ein stationärer Rahmen oder als ein schwenk-und/oder kippbarer Rahmen ausgebildet. Optional ist der schwenk- und/oder kippbare Rahmenan einem feststehenden Rahmen befestigt und relativ zu diesem schwenkbar und/oder kippbar.Beispielsweise ist der Hauptrahmen aus Holz, Kunststoff, Leichtmetall, einer Holz- Kunststoff-Kombination oder einer Holz-Leichtmetall- Kombination gebildet.
[0007] Beispielsweise kann die Hauptfensterscheibe eine einzelne Scheibe oder mehrere,vorzugsweise zwei, Scheiben umfassen. Hierbei handelt es sich bevorzugt um eine sogenannteEinfach- oder Zweifachverglasung. Beispielsweise ist die Hauptfensterscheibe aus unbeschich¬teten oder beschichteten Glas oder aus Kunststoff gebildet.
[0008] Die Fensteranordnung umfasst einen Zusatzrahmen, eine Zusatzfensterscheibe undeine Dichtungseinrichtung. Die Zusatzfensterscheibe ist im Zusatzrahmen integriert. Die Dich¬tungseinrichtung ist zwischen der Hauptfensterscheibe und dem Zusatzrahmen angeordnet.
Vorzugsweise dichtet die Dichtungseinrichtung den Zusatzrahmen gegenüber der Hauptfens¬terscheibe ab.
[0009] Der Zusatzrahmen ist am Hauptrahmen angeordnet. Er ist derart im Hauptrahmen an¬geordnet, dass zwischen der Hauptfensterscheibe und der Zusatzfensterscheibe ein Zwischen¬raum gebildet ist. Vorzugsweise ist der Zusatzrahmen so am Hauptrahmen angeordnet, dassdie Zusatzfensterscheibe parallel zur Hauptfensterscheibe angeordnet ist.
[0010] Erfindungsgemäß ist die Dichtungseinrichtung im Zusatzrahmen umlaufend durchgängigausgebildet und/oder angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich die Dichtungseinrichtung unter¬brechungsfrei entlang aller Rahmenprofile des Zusatzrahmens. Insbesondere ist die Dichtungs¬einrichtung umlaufend durchgängig und vollständig dicht gegenüber einem Eindringen von Luftin den Zwischenraum im Zusatzrahmen angeordnet und/oder ausgebildet.
[0011] Es ist von Vorteil, dass durch die durchgängig ausgebildete Dichtungseinrichtung einehermetisch sichere Abdichtung von der Umgebung der Zusatzfensterscheibe zum Zwischen¬raum bereitgestellt werden kann. Insbesondere wird der Eintritt von feuchter Luft, Schmutz undStaub in den Zwischenraum wirksam verhindert. Es ist weiterhin von Vorteil, dass durch diesichere Abdichtung eine Kondensatbildung im Zwischenraum vermieden werden kann.
[0012] Die Dichtungseinrichtung kann einteilig ausgebildet sein oder aus mehreren Teilenzusammengesetzt sein.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Dichtungseinrichtung alseine Dichtlippeneinrichtung ausgebildet. Vorzugsweise umfasst die Dichtlippeneinrichtungmehrere Dichtlippenstränge mit endseitig angeordneten Stoßkanten. Optional erstreckt sich jeein Dichtlippenstrang entlang eines Rahmenprofils des Zusatzrahmens, wobei jeweils zwei derDichtlippenstränge an ihren Stoßkanten, insbesondere in Eckbereichen des Zusatzrahmens,aneinander stoßen. Bevorzugt sind die aneinander stoßenden Stoßkanten der Dichtlippen¬stränge stoffschlüssig miteinander verbunden. Beispielsweise sind die Dichtlippenstränge anden Stoßkanten miteinander verklebt oder verschweißt, insbesondere so verklebt oder ver¬schweißt, dass über die gesamte Umlauflänge eine vollständige oder unterbrechungsfreieLuftabdichtung gewährleistet ist. Dies bewirkt in vorteilhafter Weise eine sichere Abdichtung desZusatzrahmens gegenüber der Hauptfensterscheibe. Insbesondere kann das Eindringen vonFeuchtigkeit, Schmutz oder Staub in den Zwischenraum vermieden werden.
[0014] Es ist bevorzugt, dass die Dichtungseinrichtung stoffschlüssig am Zusatzrahmen befes¬tigt ist. Bevorzugt ist die Dichtungseinrichtung mit dem Zusatzrahmen, vorzugsweise luftdicht,im speziellen über die gesamte Umlauflänge luftdicht, verklebt oder verschweißt. Optional weistder Zusatzrahmen eine zur Hauptfensterscheibe gerichtete umlaufende Aufnahme für die Dich¬tungseinrichtung auf. Insbesondere ist die Dichtungseinrichtung in die Aufnahme eingesetzt unddarin stoffschlüssig befestigt. Dadurch ist eine dauerhafte sichere Befestigung der Dichtungs¬einrichtung am Zusatzrahmen gewährleistet. Weiterhin kann die abdichtende Wirkung der Dich¬tungseinrichtung in vorteilhafter Weise durch die stoffschlüssige Verbindung mit dem Zusatz¬rahmen verbessert werden. Insbesondere kann ein ungewolltes Lösen der Dichtungseinrichtungvom Zusatzrahmen vermieden werden.
[0015] In einer möglichen konstruktiven Ausgestaltung weist die Dichtlippeneinrichtung mindes¬tens eine Dichtlippe auf. Bevorzugt übernimmt die Dichtlippe eine Sperrfunktion für aus einerUmgebung der Zusatzfensterscheibe in den Zwischenraum einströmende Luft. Vorzugsweisedefiniert die Dichtlippe eine von der Umgebung zum Zwischenraum hin gerichtete Sperrrich¬tung. Optional ergänzend oder alternativ weist die mindestens eine Dichtlippe eine Durchlass¬funktion für aus dem Zwischenraum in die Umgebung ausströmende Luft auf. Bevorzugt defi¬niert die Dichtlippe eine Durchlassrichtung, die vom Zwischenraum zur Umgebung der Zusatz¬fensterscheibe gerichtet ist.
[0016] Durch die beschriebene Anordnung und/oder Ausbildung der Dichtungseinrichtung alsDichtlippeneinrichtung mit der mindestens einen Dichtlippe übernimmt diese in vorteilhafterWeise eine Ventilfunktion für im Zwischenraum befindliche Luft und/oder in den Zwischenraum einströmende und/oder aus dem Zwischenraum ausströmende Luft.
[0017] Beispielsweise kann ein Überdruck im Zwischenraum, der z.B. durch Sonneneinstrah¬lung auf die Fensteranordnung entstehen kann, aufgrund der Durchlassfunktion der Dichtlippeverringert werden. Insbesondere kann die im Zwischenraum befindliche Luft in Durchlassrich¬tung strömen und in die Umgebung der Zusatzfensterscheibe entweichen.
[0018] Möglich ist auch, dass im Zwischenraum ein Unterdrück entsteht, der z.B. durch auf dieFensteranordnung einwirkende Kälte entstehen kann, da aufgrund der Ventilfunktion keineUmgebungsluft in den Zwischenraum eingesaugt werden kann. Der Unterdrück im Zwischen¬raum bewirkt optional ein Zusammenziehen der Dichtungseinrichtung. Diese mögliche Ausge¬staltung hat den Vorteil, dass im Zwischenraum ein geringes Vakuum erzeugt wird, wodurch dieIsolierfähigkeit der Fensteranordnung noch weiter verbessert wird.
[0019] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Zusatzfensterscheibe ausbeschichtetem oder unbeschichtetem Glas oder aus Kunststoff gebildet. Vorzugsweise wird dasMaterial für die Zusatzfensterscheibe eingesetzt, das auch bereits bei der Hauptfensterscheibeeingesetzt wurde. Die Verwendung einer Kunststoffscheibe hat den Vorteil, dass diese einewesentlich geringere Wärmeleitfähigkeit gegenüber einer Glasscheibe aufweisen. Dadurchkann das Isoliervermögen der Fensteranordnung erheblich verbessert werden. Wird eine Glas¬scheibe verwendet, kann zur Verbesserung des solaren Wärmegewinns beschichtetes Glaseingesetzt werden. Insbesondere ist auf die Glasoberfläche eine dünne Edelmetallbeschichtungaufgebracht, die zum Zwischenraum gerichtet und dadurch vor Beschädigung geschützt ist.Durch die Edelmetallbeschichtung werden langwellige Wärmestrahlen wieder nach außenbeziehungsweise in den Raum des Gebäudes zurück reflektiert. Kurzwellige Strahlen werdendagegen im Raum zurückgehalten. Dies führt zu einer wesentlichen Verbesserung des solarenWärmegewinns, insbesondere an kalten Wintertagen.
[0020] Eine mögliche konstruktive Umsetzung der Erfindung sieht vor, dass die Zusatzscheibeim Zusatzrahmen stoffschlüssig befestigt ist. Insbesondere ist die Zusatzscheibe im Zusatzrah¬men verklebt. Hierfür weist der Zusatzrahmen z.B. eine Aufnahme auf, in die die Zusatzscheibeeingesetzt und darin stoffschlüssig befestigt ist. Bevorzugt werden auch die Eckbereiche derZusatzfensterscheibe stoffschlüssig mit dem Zusatzrahmen verbunden. Die stoffschlüssigeBefestigung hat den Vorteil, dass die Dichtheit und die Steifigkeit der Gesamtkonstruktion er¬höht werden kann.
[0021] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Rahmenprofile desZusatzrahmens endseitig Stoßkanten auf. Bevorzugt stoßen jeweils zwei der Stoßkanten derRahmenprofile aneinander und bilden den Eckbereich des Zusatzrahmens. Beispielsweise sinddie aufeinander stoßenden Stoßkanten der Rahmenprofile stoffschlüssig miteinander verbun¬den, insbesondere miteinander verklebt oder verschweißt. Dadurch kann in vorteilhafter Weisedie Stabilität und Dichtheit des Zusatzrahmens und/oder der Gesamtkonstruktion erhöht wer¬den. Insbesondere ist der Zusatzrahmen mit der Zusatzscheibe luftdicht gegenüber des Durch¬gangs von Luft aus dem Zwischenraum in die Umgebung ausgebildet.
[0022] Beispielsweise umfasst der Zusatzrahmen Profilschienen oder ist durch diese gebildet.Insbesondere sind die Rahmenprofile des Zusatzrahmens durch die Profilschienen gebildet.
[0023] Bevorzugt sind die Profilschienen aus Kunststoff, insbesondere Hartkunststoff, oder ausLeichtmetall, z.B. einer Aluminiumlegierung, gebildet. Diese Materialien weisen ein verhältnis¬mäßig geringes Gewicht auf und sind deshalb einfach zu handhaben und zu montieren.
[0024] Alternativ zur bereits beschriebenen möglichen Ventilfunktion der Dichtungseinrichtungoder optional ergänzend weist der Zusatzrahmen mindestens eine vorzugsweise verschließbareBohrung oder Öffnung auf. Vorzugsweise ist die mindestens eine Bohrung im Zusatzrahmendazu ausgebildet, einen Luftaustausch und/oder eine Luftzirkulation vom Zwischenraum in dieUmgebung Zusatzfensterscheibe zu gewährleisten. Hat sich beispielsweise im ZwischenraumKondensat gebildet, kann dieses durch die selbstständige, gezielte Luftzirkulation getrocknetwerden.
[0025] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Zusatzrahmen mindestensein Einblasventil auf. Vorzugsweise ist das Einblasventil dazu ausgebildet, Luft, insbesonderetrockene und warme Luft, in den Zwischenraum einzuleiten. Das Einblasventil hat somit eine inRichtung des Zwischenraums gerichtete Durchlassrichtung und eine in Gegenrichtung gerichte¬te Sperrrichtung. Dies hat den Vorteil, dass in den Zwischenraum eingedrungene Luftfeuchtig¬keit aus dem Zwischenraum ausgeleitet werden kann. Beispielsweise kann die eingeleitete Luftdurch die Dichtungseinrichtung in Durchlassrichtung aus dem Zwischenraum entweichen.
[0026] Alternativ oder optional ergänzend ist es möglich, dass der Zusatzrahmen ein Ausblas¬ventil aufweist, das dazu ausgebildet ist, die Luft aus dem Zwischenraum auszuleiten. Es istalso auch möglich, dass Luft im Zwischenraum, z.B. die durch das Einblasventil in den Zwi¬schenraum eingeleitete Luft, durch das Ausblasventil wieder ausgeleitet wird. Das Auslassventilhat somit eine aus dem Zwischenraum führende Durchlassrichtung und eine in den Zwischen¬raum führende Sperrrichtung. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn die Dichtungsein¬richtung nicht, wie zuvor beschrieben, als eine Dichtlippeneinrichtung mit einer in Durchlassrich¬tung luftdurchlässigen Dichtlippe, sondern z.B. als ein vollständig abdichtender O-Ring ausge¬bildet ist. Insbesondere wird durch das Ausblasventil ein aktives Spülen des Zwischenraums mitwarmer, trockener Luft ermöglicht.
[0027] Optional ist das Ausblasventil als ein Vakuumventil ausgebildet, durch das Luft aus demZwischenraum abgesaugt werden kann. Dadurch kann in vorteilhafter Weise ein Vakuum imZwischenraum erzeugt werden. Durch das Vakuum kann das Isoliervermögen der Fensterano¬rdnung weiter verbessert werden.
[0028] In einer möglichen Umsetzung der Erfindung ist der Zusatzrahmen mit dem Hauptrah¬men form- und/oder kraftschlüssig verbunden. Bevorzugt ist der Zusatzrahmen in den Haupt¬rahmen eingesetzt. Insbesondere ist mindestens ein Rahmenprofil des Zusatzrahmens übereine Steck- und/oder Rastverbindung mit dem Hauptrahmen verbunden. Bevorzugt ist, dass einunteres Rahmenprofil des Zusatzrahmens in eine untere Rahmenseite des Hauptrahmenseingesteckt ist und/oder mit diesem verrastet ist. Hierfür weist das untere Rahmenprofil desZusatzrahmens z.B. mindestens einen Bolzen oder Stift auf, der in mindestens eine entspre¬chende Aufnahme in der unteren Rahmenseite des Hauptrahmens eingreift. Dadurch kann derZusatzrahmen einfach im Hauptrahmen positioniert und angeordnet werden. Dies hat denVorteil, dass der Zusatzrahmen schnell und einfach im Hauptrahmen montiert werden kann.
[0029] In einer möglichen Umsetzung der Erfindung ist mindestens eine der Rahmenprofile desZusatzrahmens mit dem Hauptrahmen verschraubt. Beispielsweise sind eine obere und zweiseitliche Rahmenprofile des Zusatzrahmens mit den entsprechenden Rahmenseiten des Haupt¬rahmens verschraubt. Die Schraubverbindung gewährleistet insbesondere einen dauerhaften,definierten Anpressdruck der Dichtungseinrichtung auf die Hauptfensterscheibe. Durch dieVerschraubung ist der Zusatzrahmen einfach und schnell am Hauptrahmen zu montieren. Eswird insbesondere eine vom Hauptrahmen lösbare Halterung der Zusatzfensterscheibe bereit¬gestellt.
[0030] Es ist bevorzugt, dass der Zusatzrahmen mit der darin integrierten Zusatzfensterscheibeund mit der Dichtungseinrichtung als ein Nachrüstsatz zur energetischen Verbesserung beste¬hender Fensteranordnungen ausgebildet ist. Insbesondere ist der Nachrüstsatz nachträglich beivorhandenen und bereits in die Wandöffnung montierten Fensteranordnungen auf den Haupt¬rahmen montierbar.
[0031] Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, dass der Zusatzrahmen mit der darinintegrierten Zusatzfensterscheibe und mit der Dichtungseinrichtung herstellerseitig, insbesonde¬re bei der Fertigung neuer Fensteranordnungen, eingesetzt wird.
[0032] In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist der Zusatzrahmen mit der darin inte¬grierten Zusatzfensterscheibe und mit der Dichtungseinrichtung, insbesondere als Nachrüst¬satz, so am Hauptrahmen angeordnet, dass die Zusatzfensterscheibe eine Innenfensterscheibeder Fensteranordnung bildet. Vorzugsweise ist die Zusatzfensterscheibe in dieser Anordnung und/oder in der Ausbildung als Innenfensterscheibe zu einem Innenraum des Gebäudes gerich¬tet oder in dem Innenraum angeordnet. Hierfür wird üblicherweise eine herkömmliche Glasleis¬te, die in bestehenden Fenstern üblicherweise zur Abstützung der Hauptfensterscheibe amHauptrahmen montiert ist, entfernt und durch den Zusatzrahmen mit der darin integrierten Zu¬satzfensterscheibe und mit der Dichtungseinrichtung, insbesondere durch den Nachrüstsatz,ersetzt. Bevorzugt wird der Zusatzrahmen in den Hauptrahmen formschlüssig eingesetzt, wenndie Zusatzfensterscheibe die Innenseite der Fensteranordnung bildet. Hierfür weist der Zusatz¬rahmen vorzugsweise eine Leiste, einen Stift oder einen Bolzen auf, mit der er in eine entspre¬chende Aufnahme im Hauptrahmen eingreift oder eingesteckt ist.
[0033] Alternativ ist es im Rahmen der Erfindung möglich, dass der Zusatzrahmen mit der darinintegrierten Zusatzfensterscheibe und mit der Dichtungseinrichtung, insbesondere als Nach¬rüstsatz, so am Hauptrahmen angeordnet ist, dass die Zusatzfensterscheibe eine Außenfens¬terscheibe der Fensteranordnung bildet. Vorzugsweise ist die Zusatzfensterscheibe in dieserAnordnung und/oder in der Ausbildung als Außenfensterscheibe nach außerhalb des Gebäudesgerichtet oder außerhalb des Gebäudes angeordnet. Insbesondere bietet die außenseitigeAnordnung der Zusatzfensterscheibe neben dem besseren Wärmeschutz auch Vorteile imHinblick auf den Witterungsschutz und einer einfacheren Pflege von Holzfenstern.
[0034] Bei der Anbringung des Zusatzrahmens außerhalb des Gebäudes wird dieser bevorzugtaußenseitig auf den Hauptrahmen aufgesetzt und mit diesem verschraubt.
[0035] In einer bevorzugten Umsetzung der Erfindung ist zwischen dem Hauptrahmen und demZusatzrahmen eine Isolierungseinrichtung, insbesondere ein Wärmedämmmaterial, einge¬bracht. Durch die Isolierungseinrichtung kann die Dämmeigenschaft des Hauptrahmens invorteilhafter Weise erhöht werden.
[0036] In einer weiteren bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung umfasst die Fensterano¬rdnung einen stationären Rahmen. Bevorzugt ist der Hauptrahmen als ein beweglicher Rahmenausgebildet und mit dem stationären Rahmen verbunden. Insbesondere ist der Hauptrahmenals der bewegliche Rahmen relativ zu dem stationären Rahmen schwenk- und/oder kippbarangeordnet.
[0037] Bevorzugt weist die Fensteranordnung einen weiteren Zusatzrahmen auf. Insbesondereist der weitere Zusatzrahmen am stationären Rahmen angeordnet. Optional ist der weitereZusatzrahmen in den stationären Rahmen eingesetzt oder auf diesen aufgesetzt und mit die¬sem verschraubt. Letzteres ist insbesondere bei einer außenseitigen Anordnung des weiterenZusatzrahmens am stationären Rahmen der Fall.
[0038] Besonders bevorzugt ist, dass der weitere Zusatzrahmen auf der gleichen Seite derFensteranordnung angeordnet ist, wie der Zusatzrahmen am Grundrahmen angeordnet ist. Istder Zusatzrahmen z.B. außenseitig am Hauptrahmen angeordnet, so ist auch der weitere Zu¬satzrahmen außenseitig am stationären Rahmen angeordnet. Gleiches gilt insbesondere füreine innenseitige Anordnung. Bevorzugt werden der Zusatzrahmen und der weitere Zusatzrah¬men bei der Anordnung an Hauptrahmen und stationären Rahmen überlappend ausgeführt.
[0039] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem weiteren Zusatz¬rahmen und dem stationären Rahmen eine weitere Isolierungseinrichtung, insbesondere einWärmedämmmaterial, eingebracht. Durch die weitere Isolierungseinrichtung kann die Dämmei¬genschaft des stationären Rahmens in vorteilhafter Weise erhöht werden.
[0040] In einer bevorzugten Umsetzung der Erfindung umfasst die Fensteranordnung eineZusatzdichtungseinrichtung.
[0041] Vorzugsweise ist die Zusatzdichtungseinrichtung an einer Schnittstelle zwischen demam Grundrahmen befestigten Zusatzrahmen und dem am stationären Rahmen befestigtenweiteren Zusatzrahmen angeordnet. Optional ist die Zusatzdichtungseinrichtung umlaufenddurchgängig ausgebildet ist.
[0042] Vorzugsweise ist die Zusatzdichtungseinrichtung dazu ausgebildet und/oder angeordnet, einen Zwischenraum zwischen dem Hauptrahmen und dem stationären Rahmen nach innen,also zum Innenraum des Gebäudes, abzudichten. Insbesondere bildet die Zusatzdichtungsein¬richtung eine Barriere für den Luftzug und erhöht die Luftdichtigkeit der Fensteranordnung.Zudem verringert die Zusatzdichtungseinrichtung einen Wärmeübertrag durch den Zwischen¬raum zwischen dem stationären Rahmen und dem Grundrahmen.
[0043] Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfol¬genden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen: [0044] Figur 1 eine Schnittansicht einer bestehenden Fensteranordnung mit einer Glasleiste; [0045] Figur 2 eine Schnittansicht einer energetisch verbesserten Fensteranordnung, wobei die Glasleiste durch einen Nachrüstsatz ersetzt wurde; [0046] Figur 3 eine Schnittansicht einer alternativen Fensteranordnung.
[0047] Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichenBezugszeichen versehen.
[0048] Figur 1 zeigt eine Schnittansicht einer bestehenden Fensteranordnung 1a. Die Fenster¬anordnung 1 a ist insbesondere bereits in eine Wandöffnung eines Gebäudes integriert.
[0049] Die bestehende Fensteranordnung 1a weist einen Hauptrahmen 2 und eine Hauptfens¬terscheibe 3 auf. Die Schnittlinie der Schnittansicht verläuft quer zur Flächenerstreckung derHauptfensterscheibe 3 und quer zu einer Längserstreckung einer unteren Rahmenseite 21 desHauptrahmens 2.
[0050] Der Hauptrahmen 2 ist als ein feststehender Rahmen oder als ein schwenkbarerund/oder kippbarer Rahmen ausgebildet. Er ist aus Holz, Kunststoff, einer Holz-Kunststoff-Kombination, aus Leichtmetall oder einer Holz-Leichtmetall-Kombination gebildet.
[0051] Die Hauptfensterscheibe 3 ist als eine Zweifach-Isolierglasscheibe mit einer ersten undeiner zweiten Scheibe 31; 32 ausgebildet. Die erste Scheibe 31 ist zu einer Außenseite A desGebäudes gerichtet, die zweite Scheibe 32 zu einem Innenraum I. Die Hauptfensterscheibe 3weist einen Abstandshalter 4 auf. Dieser ist zwischen der ersten und zweiten Scheibe 31; 32angeordnet und hält diese auf Abstand zueinander. Alternativ kann die Hauptfensterscheibe 3auch eine Einfachverglasung aufweisen.
[0052] Am Abstandshalter 4 ist mindestens eine Leiste, Stift oder Bolzen 5 angeordnet, die/derin eine entsprechende Aufnahme im Hauptrahmen 2 eingreift. Dadurch ist die Hauptfenster¬scheibe 3 form- und/oder kraftschlüssig in den Hauptrahmen 2 integriert bzw. mit diesem ver¬bunden.
[0053] In den Hauptrahmen 2 ist eine Fuge 6 eingebracht, die sich außenseitig entlang derersten Scheibe 31 der Hauptfensterscheibe 3 erstreckt. In die Fuge 6 ist ein dichtendes Klebe¬mittel, z. B. Silikon, eingebracht. Dadurch ist die erste Scheibe 31 mit dem Hauptrahmen 2stoffschlüssig verbunden und sicher daran befestigt. Zudem ist die Hauptfensterscheibe 3 ge¬genüber einer Außenseite A des Gebäudes abgedichtet.
[0054] Die bestehende Fensteranordnung 1a weist eine Glasleiste 7 auf. Die Glasleiste 7 ist indem Innenraum I des Gebäudes angeordnet und form- und/der kraftschlüssig mit dem Haupt¬rahmen 2 verbunden. Hierfür weist die Glasleiste 7 mindestens eine weitere Leiste, Stift oderBolzen 9 auf, die/der in eine entsprechende Aufnahme im Hauptrahmen 2 eingreift. Die Glas¬leiste 7 liegt an der zweiten Scheibe 32 an, sodass die Hauptfensterscheibe 3 durch die Glas¬leiste 7 formschlüssig gehalten und in ihrer Lage gesichert ist.
[0055] Die Glasleiste 7 weist eine weitere Fuge 8 auf, die sich innenseitig entlang der zweitenScheibe 32 erstreckt. In die weitere Fuge 8 ist ebenfalls das dichtende Klebemittel, z.B. dasSilikon, eingebracht. Dadurch ist die zweite Scheibe 32 stoffschlüssig mit der Glasleiste 7 ver¬bunden und sicher daran befestigt. Zudem dichtet das dichtende Klebemittel die Hauptfenster¬scheibe 3 gegenüber dem Innenraum I des Gebäudes ab.
[0056] Figur 2 zeigt die bestehende Fensteranordnung 1a aus Figur 1 in abgeänderter erfin-dungsgemäßer Ausführung, wobei die bestehende Fensteranordnung 1a energetisch verbes¬sert ist.
[0057] Der Hauptrahmen 2 und die Hauptfensterscheibe 3 sind wie in Figur 1 beschriebenausgebildet und zueinander angeordnet. Die Glasleiste 7 wurde aus dem Hauptrahmen 2 ent¬fernt.
[0058] Die erfindungsgemäße energetisch verbesserte Fensteranordnung 1 umfasst einenZusatzrahmen 10, eine Zusatzfensterscheibe 11 und eine Dichtungseinrichtung 12.
[0059] Die Zusatzfensterscheibe 11 ist aus Glas oder Kunststoff gebildet. Sie ist in einer hierfürvorgesehene Aufnahme im Zusatzrahmen 10 integriert und darin stoffschlüssig befestigt, insbe¬sondere mit dem Zusatzrahmen 10 verklebt oder verschweißt. Dadurch kann eine benötigteSteifigkeit und Dichtheit der energetisch verbesserten Fensteranordnung 1 bereitgestellt wer¬den.
[0060] Die Dichtungseinrichtung 12 ist am Zusatzrahmen 10 stoffschlüssig befestigt. Insbeson¬dere ist sie in einer hierfür vorgesehenen Aussparung im Zusatzrahmen 10 angeordnet unddarin verklebt oder verschweißt. Die Dichtungseinrichtung 12 ist so am Zusatzrahmen 10 befes¬tigt, dass sie zwischen diesem und der zweiten Scheibe 32 der Hauptfensterscheibe 3 ange¬ordnet ist und an dieser anliegt. Sie dichtet die Hauptfensterscheibe 3 gegenüber dem Zusatz¬rahmen 10 ab.
[0061] Der Zusatzrahmen 10 ist aus einem Kunststoff- oder Leichtmetallprofil gebildet. Erweistein unteres Rahmenprofil 101 auf und zwei seitliche und ein oberes Rahmenprofil, die in Fig. 2nicht gezeigt sind. Die Rahmenprofile des Zusatzrahmens 10 weisen jeweils zwei Stoßkantenauf, an denen je zwei der Rahmenprofile aneinander stoßen und Eckbereiche des Zusatzrah¬mens 10 bilden. Die in den Eckbereichen aufeinander stoßenden Stoßkanten sind stoffschlüs¬sig miteinander verbunden. Beispielsweise sind die Stoßkanten der Rahmenprofile des Zusatz¬rahmens 10 miteinander verklebt oder verschweißt. Somit kann die benötigte Steifigkeit derKonstruktion gewährleistet werden.
[0062] Der Zusatzrahmen 10 ähnelt oder gleicht in seiner Außenkontur und Abmaßen derGlasleiste 7 aus Fig. 1. Er ist zusammen mit der Zusatzfensterscheibe 11 und der Dichtungsein¬richtung 12 als ein Nachrüstsatz für die bestehende Fensteranordnung 1a aus Fig. 1 ausgebil¬det. Insbesondere ist der Nachrüstsatz anstelle der Glasleiste 7 am Hauptrahmen 2 angeord¬net. Somit kann die bestehende Fensteranordnung 1a schnell und einfach energetisch verbes¬sert werden.
[0063] Der Zusatzrahmen 10 ist zusammen mit der darin integrierten Zusatzfensterscheibe 11und der Dichtungseinrichtung 12 in den Hauptrahmen 2 eingesetzt und darin form- und/oderkraftschlüssig befestigt. Hierfür weist das untere Rahmenprofil 101 des Zusatzrahmens 10mehrere Haltebolzen 13 auf, die in Aussparungen des Hauptrahmens 2 eingreifen und/oderdarin verrasten. Die beiden seitlichen und die oberen Rahmenprofile des Zusatzrahmens 10sind mit nicht gezeigten seitlichen und oberen Rahmenseiten des Hauptrahmens 2 verschraubt.Die Verschraubung gewährleistet einen dauerhaften und definierten Anpressdruck auf die imZusatzrahmen 10 angeordnete Dichtungseinrichtung 12.
[0064] Weiterhin ist der Zusatzrahmen 10 mit der darin integrierten Zusatzfensterscheibe 11und der Dichtungseinrichtung 12 einfach, schnell und kostengünstig am Hauptrahmen 2 mon¬tierbar.
[0065] Der Zusatzrahmen 10 ist so am Hauptrahmen 2 angeordnet, dass die im Zusatzrahmen10 integrierte Zusatzfensterscheibe 11 parallel und beabstandet zur Hauptfensterscheibe 3angeordnet ist. Insbesondere ist die Zusatzfensterscheibe 11 im Innenraum I des Gebäudesangeordnet und als eine Innenfensterscheibe 110 ausgebildet. Zwischen der Hauptfenster¬scheibe 3, insbesondere der zweiten Scheibe 32, und der Zusatzfensterscheibe 11 ist ein Zwi¬schenraum 14 gebildet.
[0066] Die Dichtungseinrichtung 12 ist im Zusatzrahmen 10 umlaufend durchgängig angeordnetund/oder ausgebildet. Sie erstreckt sich entlang aller Rahmenprofile des Zusatzrahmens 10unterbrechungsfrei und dichtet dabei das Eindringen von Luft vollständig ab. Dadurch kann einebesonders effektive Abdichtung gegenüber einem Eindringen von feuchter Luft und/oder Staubin den Zwischenraum 14 erreicht werden.
[0067] Die Dichtungseinrichtung 12 ist als eine Dichtlippeneinrichtung ausgebildet. Sie ist ausmehreren Dichtlippensträngen gebildet, wobei sich jeweils ein Dichtlippenstrang entlang einesRahmenprofils des Zusatzrahmens 10 erstreckt. Jeder Dichtlippenstrang weist endseitig Sto߬kanten auf. Die Stoßkanten stoßen in den Eckbereichen des Zusatzrahmens 10 aneinander undsind dort stoffschlüssig miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verklebt oder ver¬schweißt, sodass eine vollständige Abdichtung erreicht wird. Somit kann eine Kondensatbildungim Zwischenraum 14 zwischen der Hauptfensterscheibe 3 und der Zusatzfensterscheibe 11vermieden werden. Weiterhin kann das Eindringen von Schmutz und Staub in den Zwischen¬raum 14 verhindert werden.
[0068] Die Dichtungseinrichtung 12 weist eine erste Dichtlippe 121 und eine zweite Dichtlippe122 auf. Die erste Dichtlippe 121 ist unterhalb der zweiten Dichtlippe 122 angeordnet. Sie ist soangeordnet und/oder ausgebildet, dass sie eine Sperrfunktion für vom Innenraum I in den Zwi¬schenraum 14 einströmende Luft aufweist und/oder umsetzt. Somit gibt die erste Dichtlippe 121eine Sperrrichtung S vor, die vom Innenraum I in den Zwischenraum 14 gerichtet ist. Ergänzendweist die erste Dichtlippe 121 in einer der Sperrrichtung S entgegen gesetzten Durchlassrich¬tung D eine Durchlassfunktion auf. In dieser Funktion ist die erste Dichtlippe 121 dazu angeord¬net und/oder ausgebildet, im Zwischenraum 14 befindliche Luft aus diesem in den Innenraum Ientweichen zu lassen.
[0069] Die zweite Dichtlippe 122 ist oberhalb der ersten Dichtlippe 121 angeordnet. Sie weistebenfalls die Durchlassfunktion für die aus dem Zwischenraum 14 in Durchlassrichtung D aus¬strömende Luft auf und/oder setzt die Durchlassfunktion um. Ergänzend setzt die zweite Dicht¬lippe 122 in Sperrrichtung S die Sperrfunktion um, sodass das Einströmen von Luft aus demInnenraum I in den Zwischenraum 14 verhindert wird.
[0070] Somit übernimmt die Dichtungseinrichtung 12 eine Ventilfunktion für die im Zwischen¬raum 14 befindliche Luft, wobei diese durch die Dichtungseinrichtung 12 vom Zwischenraum 14in den Innenraum I ausgeleitet werden kann. Weiterhin kann ein durch Wärme, insbesonderedurch Sonneneinstrahlung, im Zwischenraum 14 entstandener Überdruck durch die Ventilfunk¬tion der Dichtungseinrichtung 12 reduziert werden, indem die Luft in die Umgebung der Zusatz¬fensterscheibe 11 entweichen kann.
[0071] Beim Abkühlen der Luft kann ein Unterdrück im Zwischenraum 14 entstehen, der einZusammenziehen der Dichtungseinrichtung 12 und dadurch ein geringes Vakuum im Zwischen¬raum 14 erzeugt. Dies hat den Vorteil, dass die Isolierfähigkeit der Dichtungseinrichtung 12und/oder der Fensteranordnung 1 noch weiter erhöht wird.
[0072] In einem alternativen Ausführungsbeispiel weist der Zusatzrahmen 10 in Fig. 2 nichtdargestellte Bohrungen oder Öffnungen auf, um eine Luftzirkulation zwischen dem Innenraum Iund dem Zwischenraum 14 zu ermöglichen. Somit wird Kondensat, das sich im Zwischenraum14 gebildet hat, selbständig und gezielt getrocknet.
[0073] In einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel weist der Zusatzrahmen 10 mindes¬tens ein nicht gezeigtes Einblasventil auf. Dieses ermöglicht das Spülen des Zwischenraums 14mit trockener, warmer Luft, um feuchte Luft im Zwischenraum 14 zu trocken. Bei Verwendungder beschriebenen Dichtungseinrichtung 12 als Dichtlippeneinrichtung kann die durch dasmindestens eine Einblasventil einströmende Luft durch die zweite Dichtlippe 122 in Durchlass¬richtung D aus dem Zwischenraum 14 ausströmen.
[0074] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der Zusatzrahmen 10 mindestens einAusblasventil auf, durch die vorher zugeführte warme Luft wieder entweichen kann. Das Aus¬blasventil kann auch als ein Vakuumventil eingesetzt und verwendet werden. Hierbei kann die
Luft vom Innenraum I aus dem Zwischenraum 14 abgesaugt werden und Vakuum gezogenwerden, was das Isoliervermögen der Fensteranordnung 1 weiter verbessert.
[0075] In Figur 3 ist eine alternative energetisch verbesserte Fensteranordnung 1 in einerSchnittansicht dargestellt. Die Schnittlinie der Schnittansicht verläuft quer zur Flächenerstre¬ckung der Flauptfensterscheibe 3 und quer zur Längserstreckung der unteren Rahmenseite 21des Hauptrahmens 2.
[0076] Der Hauptrahmen 2 ist als ein beweglicher Rahmen 20 ausgebildet und trägt die Haupt¬fensterscheibe 3 mit der ersten und zweite Scheibe 31; 32. Diese ist im Hauptrahmen 2 form¬schlüssig integriert. Vom Innenraum I des Gebäudes aus gesehen, liegt die Glasleiste 7 an derzweiten Scheibe 32 der Hauptfensterscheibe 3 an und stützt diese ab, sodass die Hauptfens¬terscheibe 3 formschlüssig zwischen dem beweglichen Rahmen 20 und der Glasleiste 7 gehal¬ten ist. Die Glasleiste 7 ist wie in Fig. 1 beschrieben im Zusatzrahmen 10 integriert.
[0077] Der Zusatzrahmen 10 ist außenseitig am beweglichen Rahmen 20 angeordnet, aufdiesen aufgesetzt und mit diesem verschraubt. Zwischen dem Zusatzrahmen 10 und dem be¬weglichen Rahmen 20 ist eine Isolierungseinrichtung 15 angeordnet. Die Isolierungseinrichtung15 dämmt den beweglichen Rahmen 20 und verhindert dadurch einen Luftzug von der Außen¬seite A des Gebäudes zu dessen Innenraum I und umgekehrt.
[0078] Die Zusatzfensterscheibe 11 ist im Zusatzrahmen 10 integriert und als eine Außenfens¬terscheibe 111 der Fensteranordnung 1 ausgebildet. Als Außenfensterscheibe 111 ist die Zu¬satzfensterscheibe 11 auf der Au ßenseite A des Gebäudes angeordnet. Zwischen dem Zusatz¬rahmen 10 und der ersten Scheibe 31 der Hauptfensterscheibe 3 ist die Dichtungseinrichtung12 angeordnet. Die Dichtungseinrichtung 12 ist wie in Figur 2 beschrieben ausgebildet unddichtet die Hauptfensterscheibe 3 gegenüber dem Zusatzrahmen 10 ab.
[0079] Die Fensteranordnung 1 weist einen stationären Rahmen 16 und einen weiteren Zusatz¬rahmen 17 auf. Der weitere Zusatzrahmen 17 ist außenseitig am stationären Rahmen 16 ange¬ordnet, insbesondere auf diesen aufgesetzt und mit diesem verschraubt. Zwischen dem statio¬nären Rahmen 16 und dem weiteren Zusatzrahmen 17 ist eine optionale Isolierungseinrichtung18 angeordnet, die eine erhöhte Luftdichtheit des stationären Rahmens 16 gewährleistet undeine Wärmedämmung erhöht.
[0080] Der Zusatzrahmen 10 und der weitere Zusatzrahmen 17 sind überlappend angeordnet.Zwischen dem Zusatzrahmen 10 und dem weiteren Zusatzrahmen 17 ist eine weitere Dich¬tungseinrichtung 19 der Fensteranordnung 1 angeordnet. Die weitere Dichtungseinrichtung 19ist umlaufend durchgängig ausgebildet und dichtet einen Freiraum 38 zwischen dem stationä¬ren Rahmen 16 und dem beweglichen Rahmen 20 ab. Somit können Luftzug und Wärmeaus¬tausch, die über die Fensteranordnung 1 erfolgen, reduziert werden.

Claims (25)

  1. Ansprüche 1. Fensteranordnung (1) für ein Gebäude, mit einem Hauptrahmen (2) und mit einer Haupt¬fensterscheibe (3), wobei die Hauptfensterscheibe (3) im Hauptrahmen (2) integriert ist, miteinem Zusatzrahmen (10) und mit einer Zusatzfensterscheibe (11), wobei die Zusatzfens¬terscheibe (11) im Zusatzrahmen (10) integriert ist und mit einer Dichtungseinrichtung (12),wobei die Dichtungseinrichtung (12) zwischen der Hauptfensterscheibe (3) und dem Zu¬satzrahmen (10) angeordnet ist, wobei der Zusatzrahmen (10) so am Hauptrahmen (2) an¬geordnet ist, dass zwischen der Hauptfensterscheibe (3) und der Zusatzfensterscheibe (11) ein Zwischenraum (14) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsein¬richtung (12) im Zusatzrahmen (10) umlaufend durchgängig ausgebildet ist.
  2. 2. Fensteranordnung (1) nach Anspruch 1, wobei die Dichtungseinrichtung (12) als eineDichtlippeneinrichtung ausgebildet ist, wobei die Dichtlippeneinrichtung mehrere Dichtlip¬penstränge umfasst, die endseitig Stoßkanten aufweisen, an denen jeweils zwei Dichtlip¬penstränge aneinander stoßen, wobei die aneinander stoßenden Stoßkanten stoffschlüssigmiteinander verbunden sind.
  3. 3. Fensteranordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dich¬tungseinrichtung (12) stoffschlüssig am Zusatzrahmen (10) befestigt ist.
  4. 4. Fensteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬zeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (12) mindestens eine Dichtlippe (121; 122) um¬fasst, die eine Sperrfunktion für in den Zwischenraum (14) einströmende Luft aufweist undeine von einer Umgebung der Zusatzfensterscheibe (11) zum Zwischenraum (14) gerichte¬te Sperrrichtung (S) definiert.
  5. 5. Fensteranordnung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestenseine Dichtlippe (121; 122) eine Durchlassfunktion für aus dem Zwischenraum (14) aus¬strömende Luft aufweist und eine vom Zwischenraum (14) zu der Umgebung der Zusatz¬fensterscheibe (11) gerichtete Durchlassrichtung (D) definiert.
  6. 6. Fensteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬zeichnet, dass die Zusatzfensterscheibe (11) im Zusatzrahmen (10) stoffschlüssig befes¬tigt ist.
  7. 7. Fensteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬zeichnet, dass der Zusatzrahmen (10) mehrere Rahmenprofile mit endseitigen Stoßkantenaufweist, wobei jeweils zwei der Stoßkanten der Rahmenprofile aneinander stoßen undEckbereiche des Zusatzrahmens (10) bilden, wobei die aufeinander stoßenden Stoßkantenstoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  8. 8. Fensteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬zeichnet, dass der Zusatzrahmen (10) Profilschienen umfasst oder aus diesen gebildet ist.
  9. 9. Fensteranordnung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschie¬nen aus Kunststoff oder Leichtmetall gebildet sind.
  10. 10. Fensteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬zeichnet, dass der Zusatzrahmen (10) mindestens eine Bohrung aufweist, die dazu aus¬gebildet ist, eine Luftzirkulation vom Zwischenraum (14) in eine Umgebung der Zusatzfens¬terscheibe (11) zu ermöglichen.
  11. 11. Fensteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬zeichnet, dass der Zusatzrahmen (10) mindestens ein Einblasventil aufweist, wobei dasEinblasventil dazu ausgebildet ist, Luft in den Zwischenraum (14) einzuleiten und in Ge¬genrichtung zu sperren.
  12. 12. Fensteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zusatzrah¬men (10) mindestens ein Ausblasventil aufweist, das dazu ausgebildet ist, die Luft aus demZwischenraum (14) auszuleiten oder ein Absaugen der Luft von einer Umgebung der Zu¬satzfensterscheibe (11) aus dem Zwischenraum (14) zu ermöglichen.
  13. 13. Fensteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬zeichnet, dass der Zusatzrahmen (10) mit dem Hauptrahmen (2) form- und/oder kraft¬schlüssig verbunden ist.
  14. 14. Fensteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬zeichnet, dass mindestens ein Rahmenprofil des Zusatzrahmens (10) über eine Steck-und/oder Rastverbindung mit dem Hauptrahmen (2) verbunden ist.
  15. 15. Fensteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬zeichnet, dass der Zusatzrahmen (10) mit der darin integrierten Zusatzfensterscheibe (11)und mit der Dichtungseinrichtung (12) als ein Nachrüstsatz zur energetischen Verbesse¬rung einer bestehenden Fensteranordnung (1a) ausgebildet ist.
  16. 16. Fensteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬zeichnet, dass der Zusatzrahmen (10) mit der darin integrierten Zusatzfensterscheibe (11)und mit der Dichtungseinrichtung (12) so am Hauptrahmen (2) angeordnet ist, dass die Zu¬satzfensterscheibe (11) eine Innenfensterscheibe (110) der Fensteranordnung (1) bildet.
  17. 17. Fensteranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,dass der Zusatzrahmen (10) mit der darin integrierten Zusatzfensterscheibe (11) und mitder Dichtungseinrichtung (12) so am Hauptrahmen (2) angeordnet ist, dass die Zusatzfens¬terscheibe (11) eine Außenfensterscheibe (111) der Fensteranordnung (1) bildet.
  18. 18. Fensteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬zeichnet, dass zwischen dem Hauptrahmen (2) und dem Zusatzrahmen (10) eine Isolie¬rungseinrichtung (15) eingebracht ist.
  19. 19. Fensteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬zeichnet, dass die Fensteranordnung (1) einen stationären Rahmen (16) umfasst und dassder Hauptrahmen (2) als ein beweglicher Rahmen (20) ausgebildet ist, wobei der Haupt¬rahmen (2) als beweglicher Rahmen (20) mit dem stationären Rahmen (16) verbunden undrelativ zu diesem schwenk- und/oder kippbar angeordnet ist.
  20. 20. Fensteranordnung (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterano¬rdnung (1) einen weiteren Zusatzrahmen (17) umfasst, der am stationären Rahmen (16)angeordnet ist.
  21. 21. Fensteranordnung (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen demweiteren Zusatzrahmen (17) und dem stationären Rahmen (16) eine weitere Isolierungs¬einrichtung (18) eingebracht ist.
  22. 22. Fensteranordnung (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der weitereZusatzrahmen (17) auf der gleichen Seite der Fensteranordnung (1) wie der Zusatzrahmen (10) angeordnet ist.
  23. 23. Fensteranordnung (1) nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass dieFensteranordnung (1) eine weitere Dichtungseinrichtung (19) umfasst, die zwischen demZusatzrahmen (10) und dem weiteren Zusatzrahmen (17) angeordnet ist.
  24. 24. Fensteranordnung (1) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die weitereDichtungseinrichtung (19) dazu ausgebildet und/oder angeordnet ist, einen Freiraum (38)zwischen dem Hauptrahmen (2) als beweglicher Rahmen (20) und dem stationären Rah¬men (16) abzudichten.
  25. 25. Fensteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 23 oder 24, dadurchgekennzeichnet, dass die weitere Dichtungseinrichtung (19) umlaufend durchgängig aus¬gebildet ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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