AT142663B - Hochspannungs- und strahlensicherer Behälter für Röntgenröhren. - Google Patents
Hochspannungs- und strahlensicherer Behälter für Röntgenröhren.Info
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Das Patent Nr. 137093 betrifft einen hoehspannungs-und strahlensicheren Behälter für Röntgenröhren, der aus zwei Isolierteilen mit Kabeleinführungstüllen besteht. Bei solehen Röhrenbehältern wird zum Zwecke der Raumersparnis die Röntgenröhre von der Isolierwandung des Behälters dicht umschlossen. Dabei ist es jedoch von Nachteil, dass die dünnen Luftschichten, die sieh zwischen der Röhre und der Behälterwandung befinden, elektrisch überbeansprucht werden, so dass sich zwischen der geerdeten Behältermitte und den Hochspannung führenden Röhrenelektroden Sprühentladungen ausbilden, die zum Durchschlag und damit zur Zerstörung der Röhre oder des Behälters führen können. Gemäss der Erfindung lassen sieh diese Übelstände dadurch vermeiden, dass um die Metallteile der Röhrenenden feldfreie Räume gebildet werden, so dass die Luftschichten, die sich zwischen den Hochspannung führenden Metallteilen der Röhre und dem Isolierbehälter befinden, nicht mehr unter Spannung stehen. Dabei ist es besonders zweckmässig, an den Innenseiten der die Röntgenröhre umgebenden Isolierhüllen aus Isolierstoff bestehende Wülste anzuordnen, welche die feldfreien Räume gegen die Röhrenmitte zu abschliessen und als Glimmsperren dienen. Um ausserhalb der feldfreien Räume Luftschichten zu vermeiden, werden die Kabeleinführungen mit Vergussmasse ausgefüllt. Da es technisch schwierig ist, die Glimmsperren an der Innenseite des eigentlichen, vorzugsweise aus Porzellan bestehenden Röhrenbehälters anzubringen, empfiehlt es sich in manchen Fällen, diese Schwierigkeiten dadurch zu vermeiden, dass man die Röntgenröhre in einem besonderen Isolierbehälter anordnet, der gegebenenfalls aus einem Röntgenstrahlen stark absorbierenden Stoff besteht. Ein Ausführungsbeispiel des neuen Röntgenröhrenbehälters ist in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt, u. zw. ist nur die eine Hälfte des symmetrisch ausgebildeten Röhrenbehälters abgebildet. Der aus Isolierstoff bestehende Behälterteil 1 weist die Einführungstülle für das hoehspannungssichere Kabel 4 auf, das die Stromzuführungsleitungen zu der Röntgenröhre, enthält. Die metallene Kappe 5 der Röntgenröhre :, ist von der Metallhülle 6 umgeben, die mit der Kappe 5 durch zwei Federn 7 und 8 elektrisch leitend verbunden ist. Die Metallhülle 6 schliesst sich dicht an den besonderen Isolierbehälter 9 an und endet an dem Wulst 10, 11, der als Glimmsperre dient. Durch die Öffnungen l in der Metallhülle 6 und in dem besonderen Behälter 9 sind die Kabelleiter 13 hindurchgeführt. Zwischen dem eigentlichen Röntgenröhrenbehälter 1 und dem besonderen Behälter 9 ist eine Dichtung 14 angeordnet, damit die Kabeleinführung mit Vergussmasse 15 ausgefÜllt werden kann. Ein Eindringen der Verguss- masse in den die Röntgenröhre von ihrem Hals ab aufnehmenden Raum ist dadurch vermieden. Die Dichtung 14 kann nach Art einer Stopfbüchse ausgeführt sein oder im einfachsten Fall aus Jute oder Baumwolle bestehen. Der Anschluss der Röntgenröhre erfolgt mittels der Buchsen 16 und 17, die an die Röntgenröhre angeschraubt oder angelötet sind. Um die Röntgenröhre aus dem Behälter 9 herausnehmen zu können, kann man die Anschlussleitungen 18 ausziehbar ausbilden, was beispielsweise dadurch erfolgen kann, dass man sie spiral- oder wendelförmig aufwickelt.
Claims (1)
- EMI2.1 1. Hoehspannungs-und strahlensieherer Behälter für Röntgenröhren nach dem Patente Nr. 137093, dadurch gekennzeichnet, dass um die Metallteile der Röhrenenden feldfreie Räume gebildet sind.2. Behälter nach Anspruch l, gekennzeichnet durch metallene oder metallische Schutzhüllen (6), die jeweils eine Kappe (5) der Röntgenröhre (3) und die dieser zugeordneten Kabelanschlussstellen (16, 17) bis auf eine Öffnung für den Röhrenhals umschliessen und in elektrisch leitender Verbindung (7, 8) mit den Röhrenelektroden stehen.3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Innenseiten der die Röntgenröhre umgebenden Isolierhüllen aus Isolierstoff bestehende Wülste (10, 11) angeordnet sind, welche die feldfreien Räume gegen die Röhrenmitte zu abschliessen und als Glimmsperren dienen.4. Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Röntgenröhre (3) in einem besonderen Isolierbehälter (9) angeordnet ist, der gegebenenfalls aus einem Röntgenstrahlen stark absorbierenden Stoff besteht.5. Behälter nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeleinführungen mit Vergussmasse (15) ausgefüllt sind. EMI2.2
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT137093T | 1931-06-13 | ||
DE165970X | 1931-06-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT142663B true AT142663B (de) | 1935-08-26 |
Family
ID=34218468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT142663D AT142663B (de) | 1931-06-13 | 1932-06-17 | Hochspannungs- und strahlensicherer Behälter für Röntgenröhren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT142663B (de) |
-
1932
- 1932-06-17 AT AT142663D patent/AT142663B/de active
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