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Verfahren zur Herstellung eines Spritzmittels gegen Pflanzenkrankheiten.
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auftretenden Schädigers eignet, sondern auch dann erfolgreich anwendbar ist, wenn auf der nämlichen Pflanze gleichzeitig oder in Zeitabständen zwei oder auch mehrere verschiedenartige Schädiger auftreten.
Es ist bekannt, dass der Schwefelkalkbruhe für sieh allein angewendet neben mehreren Vorzügen unter andern auch die Nachteile anhaften, infolge ihrer starken Ätzkraft namentlich auf zarteren
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den Erdboden auf die Wurzelteile der Pflanzen vielleicht einwirken zu können, sowie der Nachteil, dass die einzelnen Komponenten des Pulvers durch vorzeitiges Aufeinandertreffen bei der Erzeugung wechsel-
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Spritzung eine geringe Menge eines lösliehen Eisensalzes zugegeben.
Durch das Dispergiermittel, das gleichzeitig ein gutes Haftmittel ist, und durch die innige Einbringung der Eisenverbindung erst unmittelbar vor Gebrauch wird eine ausgezeichnete Verteilung und Haftbarkeit und vor allem erreicht. dass sich in der Spritzflüssigkeit Eisensulfid in feinster Verteilung und sozusagen im Entstehungszustande befindet und daher intensiv wirkt. Je nach der Reinheit der Ausgangsmaterialien, nach deren Mischungs- verhältnis und der Kochdauer der Schwefelkalkbrühe weist das Endgemiseh Verbindungen auf. die sich durch einfache chemische Verl1äJtniszahlen nicht ausdrucken lassen.
Beispielsweise werden einer innigen Vereinigung von 1 bis 2 7. Sehwefelkalkbrühe und Leim auf 100 l Wasser 3 bis 6 dkg Eisenvitriol zugegeben.
Das erfindungsgemässe Mittel lässt sieli schon nach den bisherigen Versuchsergebnissen, die aber noch lange nicht abgeschlossen sind, z. B. sowohl gegen Schorf, Mehltau, Pilze, Kräusel- und Schimmelkrankheiten als auch gegen Knospenwickler, Trostspanner, Obstmaden, Gespinstmotten, Läuse, Blatt- sauger, stechende Insekten, Milben, Spinnen usw. und Chlorose mit sehr gutem Erfolg anwenden. Auch
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und glatte Früchte.
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Process for the production of a spray against plant diseases.
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occurring harmful agent, but can also be used successfully when two or more different kinds of harmful agents appear on the same plant at the same time or at time intervals.
It is known that the limestone broth, used on its own, has several advantages and disadvantages as well, especially on the more delicate ones, owing to its strong caustic power
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the soil may have an effect on the root parts of the plants, as well as the disadvantage that the individual components of the powder change due to premature meeting during production.
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Spray a small amount of a soluble iron salt added.
Thanks to the dispersant, which is also a good adhesive, and the intimate incorporation of the iron compound only immediately before use, excellent distribution and adhesion, and above all, is achieved. that in the spray liquid iron sulphide is finely distributed and, so to speak, in the state of formation and therefore has an intense effect. Depending on the purity of the starting materials, their mixing ratio and the cooking time of the lime sulfur broth, the end mixture contains compounds. which cannot be printed out due to simple chemical relational numbers.
For example, 3 to 6 dkg iron vitriol are added to an intimate combination of 1 to 2 7th lime sulfur broth and glue per 100 l of water.
The inventive means can be sieli already after the previous test results, which are far from over, z. B. against scab, powdery mildew, fungi, curling and mold diseases as well as against bud moths, consolation tension, fruit maggots, web moths, lice, leaf suckers, stinging insects, mites, spiders, etc. and chlorosis with very good results. Also
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and smooth fruit.
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