AT141063B - Zylinderkopf für luftgekühlte V- oder W-Reihenmotore. - Google Patents

Zylinderkopf für luftgekühlte V- oder W-Reihenmotore.

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AT141063B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zylinderkopf für luftgekühlte V-oder W-Reihenmotore. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung in der Kühlung und dem Auspuff von luftgekühlten   V-oder   W-Reihenmotoren, deren Ein-und Auslassventile am Zylinderkopf symmetrisch etwa unter einem Winkel von   450 zur Zylinderachse   angeordnet sind. 



   Bei einem solchen Zylinderkopf liegen gewöhnlich die Ein-und Auslassstutzen ebenfalls in symmetrischer Anordnung zur Zylinderachse. Für die Kühlung werden passende Hauben vorgesehen, welche die Zylinderreihe   bzw.-reihen   umgeben und allen Zylindern jeder Reihe die Kühlluft gleichmässig von einer vorderen Öffnung aus mittels Zwischenwänden und Ablenkern zuführen. Eine solche Anordnung wird jedoch durch die fast immer im Innern der Haube liegenden Auspuffrohre sehr behindert, insbesondere wenn man diese an ein Sammelrohr anschliessen will. Ein Zylinderkopf einer Brennkraftmasehine kann als gut gekühlt gelten, wenn er in allen seinen Punkten die gleiche Temperatur aufweist. Diese Gleichmässigkeit ist leichter zu erreichen, wenn die kalte Luft den Zylinderkopf von der wärmeren Auspuffseite herkommend bestreicht und gegen die Saugseite zu abfliesst.

   Wenn jedoch die Auslassstutzen in der üblichen Weise angeordnet sind, so wird dieser Durchfluss in der zweckmässigen Richtung sehr erschwert und in manchen Fällen ganz unmöglich gemacht. Bei fast allen Reihenmotoren lässt man die eintretende Kühlluft zuerst mit der Saugseite des Zylinderkopfes in Berührung kommen und erzielt daher eine sehr ungleichmässige Abkühlung. 



   Dieser Übelstand wird erfindungsgemäss durch eine besondere Anordnung des Auspuffstutzens vermieden, die sich von der üblichen dadurch unterscheidet, dass der Auspuffstutzen um etwa 180  um die Achse des Auspuffventils gedreht ist, so dass er in für andere Motoren an sich bekannter Weise nahezu parallel zur Zylinderachse gerichtet ist, anstatt, wie   üblich,   symmetrisch zum Ansaugstutzen und quer zur Zylinderachse auszutreten. Dieses Zylinderkopfprofil gestattet auch eine bessere und gleichmässigere
Fortleitung der Abgasströmung beim Öffnen der Ventile und somit auch ein leichteres Ausströmen der
Abgase. Diese Verbesserung hat insbesondere für Motoren mit hoher Drehzahl grosse Bedeutung. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt : Fig. 1 zeigt einen Längs- schnitt durch den Zylinderkopf in der Ebene der Ventilachsen, Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie   8-8   der Fig.   l,   Fig. 3 ist eine Ansieht von zwei Zylindern eines Reihenmotors mit den   Kühlhaube,  
Fig. 4 zeigt die hintereinanderliegenden Zylinderköpfe einer Reihe in Draufsicht, Fig. 5 zeigt in einem
Längsschnitt entsprechend Fig. 1 die   übliche   Anordnung der Ein-und Auslassstutzen in einem Zylinderkopf. 



   In Fig. 1 ist ersichtlich, wie der Auspuffstutzen 1 nach oben gerichtet ist, nahezu parallel der
Zylinderachse, während er, wie in Fig. 5 dargestellt ist, normalerweise symmetrisch zum Ansaugstutzen 3 verläuft. In Fig. 1 sieht man ferner, wie die Kühlluft den Rücken 5 des Auspuffstutzens bestreicht, ohne durch die Gasableitungsrohre behindert zu sein. Da die Auspuffstutzen einer oder mehrerer Zylinder- reihen nach oben austreten, bleibt die   durch Haubenwände   gefasste seitliche Zone 4 (Fig. 3) der Zylinder- reihe vollkommen für die Luftzuführung frei, so dass eine einwandfreie Verteilung der Luft in den Zwischen- räumen zwischen den einzelnen Zylindern möglich ist und eine gleichmässige Dichte und Geschwindigkeit der Strömung sowohl an der Vorderseite wie an der Rückseite des Zylinderkopfes erreicht werden kann. 



   Wie in Fig. 2 gezeigt ist, endigt der Rücken des Auspuffstutzens in einem Flossenprofil 6, wodurch der wirbel-und strömungsfreie Fluss der Stromlinien längs der zu kühlenden Fläche des Zylinderkopfes und der Verteilungsrippen gefördert wird. 

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   Diese Einrichtung begünstigt, wie bereits erwähnt, die Kühlung dadurch, dass die Kühlluft von der wärmeren Auspuffseite zur kühleren Saugseite strömt. Ferner entstehen keine Schwierigkeiten mehr für die Kühlung, falls eine Verbindung der Auspuffleitungen durch ein Sammelrohr notwendig ist. 



   Die Kühlung der oberen   Zone'1   der Zylinderköpfe wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich, durch einen quergerichteten Luftstrom (Pfeil 8) erzielt, welcher durch passende Öffnungen in der äusseren Haube 10 (Fig. 3) in diese Zone eingeleitet wird. Die Luft wird für jeden Zylinderkopf getrennt zugeleitet und gelangt mit grosser Geschwindigkeit in die Zone 7, in der die Zündkerzen und die lotrechten Kühlrippen 9   (Fig. l   und 3) für die Zylinderdecke angebracht sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zylinderkopf für luftgekühlte   V-oder   W-Reihenmotore, deren Ein-und Auslassventile am Zylinderkopf symmetrisch etwa unter einem Winkel von   450 zur   Zylinderachse angeordnet sind, dadurch 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 2. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in die freie Zone (1) hineinragenden Kühlrippen (6) flossenartig ausgebildet sind, um die Kühlluft nach der Ansaugseite abzulenken (Fig. 2). EMI2.2
AT141063D 1933-03-13 1934-03-12 Zylinderkopf für luftgekühlte V- oder W-Reihenmotore. AT141063B (de)

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